I glaub, dass lesn vielleicht sogoa no schwara is ois vastei, weil ma des erst amoi entziffern muas, bevor ma si drauf konzentriern kau, wos des eigentlich hoassn suid. Zum Beispü hob i Vawaundte in Norddeitschlaund und Berlin, und di vasteh i beim redn vui guad, oba wenn da Acha do so schreibt, is des doch a bissl schwa für mi...
Dat lecht wohl doran, datt ick mol Plattdütsch und mol Berlinerisch schnack!
(Plattdeutsch)
Det liegt wohl daran, det ick mal Berliner und mal Plattdeutsch spreche, wa?
(Berlinerisch)
Braucht ihr noch eine Übersetzung?![]()
Im Normalfall isch s so, abr mai Omma dia hosch sogar mit m normala Hochdeitsch id vorschdanda. Dia hod des ganz bladde Schwäbisch so guad schwätza känna, dass s scho gar nämme normal war.
@qed
S isch wias d Lynx gsaid hod. Wenn mas herd dann vorschdand i des Schweizrisch scho abr baim Läasa isch s gar id so oifach.
A mol a ganz oifache Frog: Wer vorschdod welln Dialegd gar idda?
--Student für Mehrsprachigkeit und interkulturelle Bildung -> Grundstudium 1. Semester = Psychologie... ich frage mich manchmal wirklich, wer an den Bildungsplänen für württembergische Unis hockt
uff oiso wenn as schweizarisch dahea kimb don check i vielleicht no jeds zwoate wort owa warum moanan olle dass i aus bayan kimm? soi i des ais beleidigung auffossn oda ned? aiso ezt noamoi zum mitschreim: i nix aus bayan komm ich tiroler sein! owa plottdeitsch is a wos sötn hoschtes zum lesn des is a wahn he. BAAAAM OIDA!
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Let it go, let it flow, let the good times roll!
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Hersch rächt, ds Totämügerli isch ou für mi teilwis rächt schwär verständläch, aber äbä, dass hängt ou kli dr vo ab, wie wit im Oberland mä wohnt. Sowieso definiere sich Dialäkt ja nid usschlieslich durch Kantonsgränzä, äs gitt ja wieder zig unterdialäkt, ig z.b. bi ä totalä Mischling, ä drittel schafhuserdütsch, ä drittel baslerdütsch und ä drittel bärndütsch, wobi ds bärndütsch am ifflusrichste isch, da ig ja ou i däm kanton sit kli a wohnä.
Ja, cha si, obwohl äbä, bayrisch kani grössteteils no guet läsä. Wennis lisä denn hani immer so ä inneri stimm wos mir so im nä ton wie ir Switch Verarschig vom Bulle von Tölz tuet vorläsä unds so chli ids lächerlichä zieht ^^Zitat von weuze
Bi mer esches aargauerisch, bärntütsch ond lözärner Dialäkt, metem lozärner Hauptifloss, also en Dialäkt, wo werkli jede Tobel sött verschtoh.
Das Shlemmschti woni bishär gläse ha, esch der erschti Pouscht vom Ete hieZitat
aiso i find de thread do voigas suppa endlich moi so redn wia ma da schnowi gwoxn is! des find i oiwe suppa owa fia olle threads warats woi decht bissl umständlich zum lesn oda? owa immahin kanntat ma koane rechtschreibfehla mea mochn weil ma im dialekt jo ois schreim ku wia ma wü oda bi i do foisch informiat?
dafia kannt ma die um ormenZitat von Lynx
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wo kimmst oft du hea wen ma moi frogn deaf?
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Vordammd, edzd hon i dengd, des Schwäbisch wär an Dialegd, wo ma idda so richdig vorschdod, abr des isch jo im Brenzib bloß normales Deidsch nur mid dem gliona Undrschid, dass ma hald alles a bissle woichr schprichd. Also i moin, dass ma anschdadd s immr sch sagd und anschdadd t immr d. Abr do si i widr, wia ma sich daischa ka. I bi ja dr Oinzigschde, wo am sich no halbwäags dänga ka, was r denn edzd scho widr moind, beziungsweise, hon i in meim Dialegd no dia moischde deidsche Wörddr.
Mal gucken ob ich noch ein wenig Ruhrpöttisch kann^^.
Kindas bidde macht hier nicht so nen heckmeck mit euren Dialekten dat is fuichbaa,wenigstens hab ich lustige Begriffe wie Dubbel,fisseln oder abknibbeln ich hoff jetzt nur dat ihr die kennt denn ich pfeif mir jetzt noch nen Dubbel rein.
Naja wenn ich ehrlich sein soll,meinen Ruhrpott Dialekt kann man ja noch entziffern :/.
Ich hab zwar keene Ahnung wat dat heißen soll aber hier hasse mal ein echtes Mömlsche(ja Mölmsch,Ruhrpöttisch unterteilt sich nochmals in ein paar Dialekte)Lied wat ich hier bei mir gefunden hab.
Ja ich weiss dat mein Mölmsch verkümmert is aber dat kommt mitta Zeit so.
Ich hab mal ein paar Fragen, leicht Themen bezogen:
Wieviele von euch wären in der Lage, einen hochdeutschen Text in die eigene Sprache zu übersetzen und zwar auch teilweise mit Eigenkreativität:
Das heißt zum Beispiel: Nicht 1:1 Worte, sondern auch Begriffe. Wie z.B. "Dieb oder Halunke" (wäre jetzt auf Kölsch 1:1 "Deev") - geläufiger ist mir aber z.B. das Wort "Stänz", was zwar Zuhälter heißt 1:1, wird aber auch für Halunke eingesetzt, gerade wenn das Äußere dazu ähnlich ist. Dat is en Stänz - bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch nicht unbedingt - dass das ein tatsächlicher Zuhälter ist, sondern das die Person im sozialen Umfeld ein "aufgedonnerter Halunke" ist.
Das zum einen und zum anderen: Gängige Redewendungen. Zum Beispiel, in Köln ist es typisch zu sagen: "Häst d' net von mir", wenn man etwas schenkt, was man z.B. nicht gerne weggibt oder so einfach weggeben sollte oder es besser wäre für den allgemeinen Seelenfrieden es nicht an die große Glocke zu heften. Klassisches Indiz, dass so ein Satz geflossen ist, ist wenn man den "Beschenkten" auf den plötzlich neuen Gegenstand anspricht und der antwortet mit der Einleitung: "Weiß ich nicht mehr" und dann "Han isch schon lang" oder "Dat war schon immer hier" oder an der Legalitätsgrenze: "Han isch auf der Straße gefunden, dat lag einfach da" - "Kölscher Klüngel", nennt man das und ist typisch für den Kultur-Raum.
Also wie weit wäre da Eigenkreativität vorhanden solche Redewendungen die die Eigenart der Region wiederspiegeln (neben dem oben genannten Synonymen) von einem hochdeutschen Text mit einzuarbeiten?
Gruß
%
Au bass ouf, i häd do a ganz schene Redewendung: Was Hänsle id lornd, lornd Hans nimma mäar. Odr a schens Dringliad, aber des kann i id ganz auswendig und i schraib do hanna au bloß mol da Afang, weil dr Reschd gega d' Nedigedde vorschdoßa dädAlso: Ich ging eines Tages an der Donau entlang Oh Oh ohlalala... I gan mol d'vo aus, dass i id dr Oinzigschde bin, wo des kennd.
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