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Schwertmeister
@Olmankettslat
Tja, das ist halt Offenbach, wie man es aus den letzten Jahren kennt: zu dumm, günstige Situationen für sich zu nutzen. Das war schon beim Abstieg 2000 so, und wie ich den Verein kenne, wird es nächstes Jahr extrem schwer, sich in der 3. Liga zu etablieren. Man weiß ja, dass da nie Ruhe herrscht, und vielleicht wird es wieder so eine Saison mit 9 Trainerwechseln und knappen Klassenerhalt. Ein bisschen Schadenfreude kann ich mir da als Eintracht Fan nicht verkneifen. ^^
Und Hoffenheim ist nicht aufgestiegen, weil sie so viel Geld ausgegeben haben, sondern WIE sie es ausgegeben haben (ich verweise nochmal auf das Scheitern von Tennis Borussia Berlin von ein paar Jahren trotz Investitionen). Man hat nicht in irgendwelche Spieler investiert, sondern in junge, hungrige Klassespieler wie Ba, Obasi und Carlos Eduardo - das sorgt für schönen Fußball und Effektivität. Und man vergisst immer das Geld, dass in die Infrastruktur des Vereins fließt, wie die Jugendabteilung oder das neue Stadion. In Hoffenheim wird intelligent gearbeitet, das muss man anerkennen, und eigentlich müssten mehrere deutsche Vereine solch seriöse Arbeit leisten - vielleicht klappt es dann auch mit höheren Zielen.
Und warum fällt es vielen so schwer, Hoffenheim zum Aufstieg zu gratulieren? Der Verein hat den Aufstieg mehr als verdient, sei es nun durch den tollen Fußball, die extrem starke Rückrunde oder die Tatsache, dass man den Durchmarsch geschafft hat. Tut mir Leid für Mainz, aber der FSV hat selbst Schuld daran, dass man die wichtigen Punkte zum Beispiel gegen Aachen hat liegen lassen.
In jedem Fall verneige ich mich vor dem, was Hopp, Peters und Rangnick mit der TSG geschafft haben. Und was ist so schlimm an einem Dorfverein in der Bundesliga? Gladbach und Lautern sind auch nicht soooooo riesig, oder auch Wattenscheid damals, und natürlich Unterhaching. Das tut der Liga eigentlich gut, da kommt ein bisschen Farbe rein.
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