Nun, um zum eigentlichen Threadthema zu kommen... ich bin der festen Überzeugung das es egal ist mit wem man genau zusammen ist oder auch nicht, wenn man sich nur selbst akzeptiert. Die Gefühle die du auf ihn projiziert hast, lassen sich mit etwas Übung problemlos auf jemand anderes ableiten oder auch komplett abstellen.

Klar, es ist Scheiße das er nach wie vielen Jahren auch immer eure gemeinsame weitere Zukunft durch diesen Schritt ablehnt, aber im Moment ist es das Beste für dich wenn du es einfach akzeptierst und jeden Kontakt mit ihm abbrichst. Sieh es ein, das er nicht das ist wofür du ihn gehalten hast und geh einfach deines Weges. Das was du jetzt fühlst ist nichts anderes als Selbstmitleid und das Gefühl der Ablehnung. Lerne dich selbst zu lieben ohne zum Narzissmus abzudriften und ich verspreche dir, dass du sogar in gewissen Situationen dankbar über die ehrliche Abneigung anderer Personen sein wirst. Ich würde es unerträglich finden wenn ich wüsste das die Person mit der ich zusammen wäre nicht das Gleiche denkt oder fühlt über mich wie ich über sie. In so einem Fall wäre ich dann doch lieber allein…

Dazu fällt mir ein toller Spruch ein:
Für die Welt bist du nur irgend jemand, aber für irgend jemand bist du die Welt. (Keine Ahnung von wem)

@Sephimike
Manche Menschen verarbeiten halt so ihre Trauer oder Enttäuschungen…

@ Sausewind
Was soll denn daran kindisch sein jemanden nicht mehr zu mögen, wenn er zum Beispiel unehrlich zu ihr war? Tja, aber wenn die emotionale Bindung zu solchen Gegenständen verloren ist und sie dadurch wert und nutloser Plunder geworden sind, wüsste ich nicht warum man das Zeug behalten sollte.