Nur kleine Makel in Anfang und Hauptteil.
Ganz flüssig geschrieben, gefällt.
Sei selbstbewusster deinem Schreiben gegenüber und wage den Protagonisten mehr klare Form zu geben.
Die Unwirklichkeiten sind anfangs gut beschrieben, werden aber schwächer. Das Misstrauen gegenüber seiner Person, seiner Wahrnehmung sollte differenzierter sein- ist aber nur möglich, wenn er selbst schärfer gezeichnet ist.
Das Ende ist schlecht. Zu sehr der Auflösung verschrieben. Es darf auch ungeklärter bleiben im Plot, wenn Nebenaspekte klar sind.
Die Sätze über seine Frau mehr als nur schwach, sollten rausgenommen oder in anderer Form wiedergegeben werden. Was er wirklich mit ihr gemacht hat, ist uninteressant, das Ausbrennen des Auges unwahrscheinlich. Das Beklemmen, wenn es vorher richtig geschürt wurde, stehenzulassen, ist eleganter.





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Also. Erstmal:
. Das soll jetzt aber keine Entschuldigung für deine Kritik sein, das ist wirklich so. Und mit deiner Kritik stimme ich vollkommen überein. Genau sowas hatte ich ja leider auch erwartet.
(so wie schon so oft!)
Aber das es irgendwie komisch rüberkommen sollte, hatte ich zumindest im Hinterkopf. 


