Ja hast du irgendwie recht. Aber das sollte man gelernt haben, dass man so eine Ideologie nicht entwickelt. Und auch nicht mit 'Gott ist auf unsere Seite' vermischt x__xZitat von Motorradcop68
Ja hast du irgendwie recht. Aber das sollte man gelernt haben, dass man so eine Ideologie nicht entwickelt. Und auch nicht mit 'Gott ist auf unsere Seite' vermischt x__xZitat von Motorradcop68
Amerikaner sind in ihren Schwarz-Weiß-Denken sehr fortgeschritten. Für sie gibt es nur Gut und Böse, keine Grauzone. Darum halten sich auch die Vorurteile in Amerika stark, man braucht ja ein schwarzes Vorbild. Und wenn die ganze Welt böse sein muss, damit die USA als ein gutes Land dargestellt wird.
Ist jedenfalls meine Ansicht, Beobachtung und Meinung.
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Geändert von Eisbaer (13.01.2008 um 16:55 Uhr)
Ich denke, damit kann man weniger den Amerikaner, sondern eher Amerika ansich beschreiben. Ausnahmen gibt es immer Ausnahmen und ein Großteil der Amerikaner passt sicher nicht in dieses Klischee, aber gerade die Politik dort wird so geführt. Unter Bush jedenfalls. Irgendwer hat mal gesagt, dass die Amis immer mal wieder nen Krieg brauchen, damits ihnen gut geht. Ist vielleicht krass ausgedrückt, aber da is was dran. Vielleicht nicht unbedingt Krieg, aber wie hats Michael Moore so schön ausgedrückt ? Sie brauchen immer jemanden, vor dem sie Angst haben und dem sie für irgendwas die Schuld geben können.^^ Ok, Michael Moore neigt auch zu Übertreibungen.
Ja, aber den hat ja die Mehrheit nicht gewählt
Aber du hast schon recht, solange im eigenen Land nichts passiert neigen die Amerikaner halt alles was so politisch falsch läuft zu tolerieren; oder ignorieren... aber ich glaube das wäre in einem vereinten Europa ähnlich, wenn die Politiker halt noch viel "ferner" wirken, das Gefühl größer wird das es vielleicht das beste ist was möglich ist, das ist als wenn Gordon Brown über Europa regieren würde, die meisten könnten mit seiner Politik wenig anfangen und so müsste er auch versuchen Reizpunkte zu setzen um politisch populär zu bleiben.
Zeit, das Ding hier wiederzubeleben. Dark Powers of the unholy lord. Necro ressurection! NECRECTION!
*ähem*
In dieser heutigen Zeit wird immer mehr elektronisiert und mit tausenden von Chips versetzt, mal ganz übertrieben gesagt. Die ganze Welt ist vernetzt und Globalisierung wird ganz großgeschrieben.
Aber was wäre, wenn morgen alles zusammenbrechen würde? Irgendwas Seltsames, Komisches geschieht und alles bricht zusammen. Heißt, wir müssen mehrere Schritte zurücktreten.
Nehmen wir an, die Elektronik der Welt bricht komplett zusammen und es hält sich auch im Nachhinein so lange an, dass keine zukünftige Elektronik mehr funktioniert. Wie würdet ihr reagieren? Was würdet ihr tun? Könntet ihr das überleben?
Ich würde erstmal ein wenig panisch reagieren. Bedingt durch einen sehr kleinen Freundeskreis verbringe ich viel Zeit mit elektronischen Gerätschaften. Natürlich wäre es nicht das Ende der Welt, aber es würde meine Freizeit erheblich langwieriger gestalten.
Was ich tun würde... Wahrscheinlich erstmal den nächsten Supermarkt plündern und meine Umgebung erkundigen, Wasserquellen ausmachen und so. Dann verzehre ich zuerst leicht Verderbliches, erst danach die langfristig haltenden Nahrungsmittel, Dosennahrung und so. In der Zwischenzeit versuche ich, alternative Kost auszumachen. Wahrscheinlich würden das viele andere auch machen. Besser wäre es da auf jeden Fall, sich zu einer größeren Gruppe zusammenzufinden, das erleichtert das Überleben.
Überleben... Das kann ich beim besten Willen nicht beantworten. Ich halte zwar echt lange durch, bin aber nicht durchtrainiert. Wenn ich keine größere Gruppe finde, werde ich wohl elendig sterben. Es hängt da wirklich von der Gemeinschaft ab. Die lässt sich aber wahrscheinlich schnell finden, man hat ja Nachbarn, mit denen man klarkommt. Und Nachbarn werden sich in solchen Situationen wahrscheinlich schnell zusammenrotten.
Man schaue sich nur mal an, wie die medizinische Versorgung bzw. Betreuung ohne Strom aussehen würde...
Es würde auf eine art survival of the fittest hinauslaufen, denke ich.
Dosenfutter? Dosen werden mit Maschinen hergestellt und das gibt es dann nicht mehr, du müsstest wideer anfangen, deine Beute dir selber zu jagen, und zwar per Hand... oder du wirst Vegetarier... (oder Veganer 5ter Stufe, du isst ncihts, was nen Schatten wirft :0. das musste dann auch nich erlegen.)
Geändert von Eisbaer (05.04.2008 um 07:23 Uhr)
Ich würde mir ein Pferd nehmen und gen Horizont reiten!
Ich denke das ganze würde sich ziemlich melancholisch gestalten (also, NOCH melancholischer), denn was soll man Tag ein Tag aus tun? So sehe ich das jedenfalls ._. ! Und die lieben Nachbarn wären mal der erste "Feind", aber Verbündete...?!?
@one-cool: Oder angeln![]()
Hm, um ehrlich zu sein würde das alles um einiges erleichtern. Die Grenzen unseres Systems würden über Nacht fallen, man kann ednlich wieder auf sich allein gestellt agieren, und ist nicht von Menschen abhängig, denen dein Leben völlig egal ist. Natürlich wird es schwer, und natürlich wird es eine Menge Menschenopfer geben, aber der, der Robust ist, der wird wird merken, dass alles unkomplizierter wird.
@The Sorrel
Zu den Menschen, denen dein Leben egal sind, gehören diejenigen, die dein Leben erleichtern, z.B. die Lieferanten, die Bauern, die Fabrikarbeiter usw.. Natürlich werden viele davon dir nicht mehr nützlich sein nach dem globalen Ausfall, aber um Essen zu haben, gingst du früher in den Supermarkt. Dieser Luxus wird nicht mehr gegeben sein und das ist ein dicker Negativpunkt. Unkomplizierter wird es nicht, auch nicht für den, der robust ist. Man muss auch von einen Tag auf den anderen viele Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen, z.B. Landwirtschaft, Privathaussicherung usw., darum bin ich auch überzeugt, dass sich Nachbarn eher zusammentun als bekämpfen werden, weil sie dann die Fähigkeiten aufteilen können und so jeder ein Spezialist werden kann. Das erfordert natürlich einen starken und akzeptierten Anführer, das wird in der Frühphase allerdings kaum ein Problem sein, man hat Freunde und Bekannte, die sich mehr oder weniger zusammenschließen. Allerdings wird es mit der Zeit auch immer schwerer, je weiter das Chaos anhält, desto mehr Plündergangs wird es notgedrungen geben.