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							Cover Flow im Finder ist besser, als man es vermuten möchte. Ich hielt den Kram anfangs auch für eine Spielerei, aber gerade bei PDFs und anderen Dokumenten, die sich über Quicklook einsehen lassen, ist das Gold wert. Man bekommt eine große Preview ohne das Dokument öffnen zu müssen und kann so z.B. durch seine PDFs, Tabellen, Schriften blättern und direkt mal sehen, was so drinsteht. Und ein Druck auf Space genügt, um das Ding dann bildschirmfüllend zu sehen und ohne das dazugehörige Programm zu starten darin lesen zu können. Das geht übrigens mit allen gängigen Formaten. Neben PDF und Mediendateien mit der ganzen MS-Office-Riege, allen OpenDocument Dateien und natürlich den Apple-eigenen Formaten wie pages und keynote.
Für den normalen Gebrauch sollte man Cover Flow abstellen, aber im Dokumenten-Ordner finde ich die Idee gar nicht so falsch. Vor allem, weil man ja dank Split-Screen unten auch noch die Listenansicht hat und normal blättern kann.
Das Layout ist übrigens auch praktisch, wenn auch gewöhnungsbedürftig, wenn man die alte Version gewohnt ist. Man hat einfach viel mehr direkte Zugriffe in der neuen Sidebar, sie nähert sich ein wenig dem klassischen Explorer von Windows an, der mir von der Struktur eh besser gefällt.
Wenn man sich in Tiger so viele Ordner in die Sidebar stopft, daß man auf alles Zugriff hat, dann werden die Symbole genau so klein, wie in Leopard. Nur hat man dort noch die Möglichkeit, Gruppen anzulegen und alles einzuklappen, was man nicht braucht oder will.
Wenn man sich ein paar Stunden damit beschäftigt, lernt man die neuen Vorteile zu schätzen. Da der Finder von Tiger eh nicht das gelbe vom Ei ist, finde ich die Leopard-Version eine wirkliche Verbesserung. Man muß es nur einmal selbst ausprobiert haben.
Außerdem denke ich, daß mit dem Release von Leopard sowieso noch die ein oder andere Überraschung auf uns zukommt. Steve et al. haben ja so groß Werbung gemacht und die totale Revolution der Betriebssysteme angekündigt, da sind die paar auf der WWDC vorgestellten Features nämlich wirklich nicht genug. Sie haben eine Handvoll vorgestellte und es sollten ja über 100 neue Sachen drin sein, von denen ist aber selbst im Developer Built der WWDC noch nichts zu sehen, denn bis auf Interface, Safari und Finder (sowie die neuen Features wie Quicklook) und die neuen Programme Spaces, Time Machine etc. ist eigentlich noch alles beim alten.
Und insgeheim hoffe ich ja noch, daß sich das neue Interface wirklich noch als (lange durchgezogener) Vista-Bash enttarnt und am Ende alles wieder apple-like ausschaut bzw. zumindest die Option da ist, es wieder komplett apple-like zu schalten, ohne auf unsägliche Programme wie Shapeshifter o.ä. zurückgreifen zu müssen.
						
					 
					
				 
			 
			
			
		 
	 
		
	
 
		
		
		
	
 
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
	
		
		
			
				
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