Ergebnis 1 bis 20 von 23

Thema: Maker-unabhängige RPGs

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von The_Best_Isaac
    Btw, DX9/10 sagts du. Wird das dann 3D, oder versuchst du es von der Grafik doch so ähnlich wie ein RPG-Maker-Spiel zu machen?
    Darüber denke ich bereits nach. Prinzipiell würde ich aufgrund des Aufwandes erstmal mit einem 2D-RPG beginnen. Aber eigentlich spricht auch nichts gegen ein RPG im 3D-Stil von z.B. Zelda: Phantom Hourglass. Aber da werde ich erstmal schaun. Das Projekt muss auch realisierbar bleiben.

  2. #2
    Ein 3d Rpg so was Treume ich immer ^^ um eins selber zu machen braucht man viel Zeit,viel Technik und Kentnisse aber da es warscheinlich zu schwär wird ist das nix für moi ^^ aber ich find die idee nice!

  3. #3
    @LeonSahiti: Ja, das stimmt schon. Ich finde aber allgemein - egal ob 2D oder 3D - dass das Schwierigste an solchen Projekten immernoch die Erstellung der Ressourcen ist. Von daher, werde ich mir dafür dann wohl Hilfe ausm Forum holen müssen. Mal sehen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Aperetif Beitrag anzeigen
    Darüber denke ich bereits nach. Prinzipiell würde ich aufgrund des Aufwandes erstmal mit einem 2D-RPG beginnen.
    Sry, aber in der Hinsicht würde ich fragen: Warum alles selbst programmieren wenn man mit dem Maker schon eine geeignete Plattform hat?
    Du scheinst die Arbeit ziemlich zu unterschätzen, vor allem wenn du schon in Zukunft davon schwärmst irgendein 3D RPG zu machen. Denn ein 3D RPG im Stil von dem gezeigten Zeldastil ist NICHT einfach so für eine einzelne Person möglich.
    Unabhängig vom Programmieraufwand ist das Erstellen der Grafiken eine langwierige Sache, das Spielkonzept aufzustellen dauert ebenfalls eine Weile. Und dann natürlich die Sachen ob man wirklich jahre(!)lang an so einem Projekt sitzen kann.

    Mich würde es mal interessieren was du bisher für Erfahrungen aufweisen kannst. Wenn du schonmal an einem Spiel erfolgreich gearbeitet hast, dann kannst du natürlich selbst den Aufwand einschätzen.

    Aber ansonsten verstehe ich nicht was du damit bezwecken willst alles selbst zu programmieren. Für ein 2D RPG ist der Maker ideal und bietet fast alle möglichen Freiheiten. Was fehlt dir also?

    P.S.: Egal ob im 2D oder 3D Bereich: Hilfe von erfahrenen Leuten wirst du nur finden wenn du imstande bist dein Können zu zeigen und anständig zu präsentieren.

  5. #5
    @Daos-Madrak:

    Ich verstehe deine Bedenken. Ich unterschätze den Aufwand auch keineswegs. Aber ich bringe als Student der Computervisualistik grade im grafischen Bereich einen Großteil an Erfahrung mit.
    Warum ich das alles selber mache, anstatt den Maker zu benutzen, liegt für mich in der Tatsache, dass ich möglichst unabhängig mein Spielkonzept durchbringen will, ohne irgendwelchen Einschränkungen eines Tools zu haben.

    Als Beispiel könnte man die Frage stellen warum so viele Spieleentwickler sich die Mühe machen selber ihre Spiele zu entwickeln, wo es heutzutage mittlerweile auch schon ansprechende Game-Maker-Tools gibt!?

  6. #6
    Zitat Zitat von Aperetif Beitrag anzeigen
    Als Beispiel könnte man die Frage stellen warum so viele Spieleentwickler sich die Mühe machen selber ihre Spiele zu entwickeln, wo es heutzutage mittlerweile auch schon ansprechende Game-Maker-Tools gibt!?
    Das kannst du nicht mal annährend gleichsetzen. Richtige Spieleentwickler arbeiten nicht hobbymässig an so einem Spiel. Sie verdienen mit eben diesem ihre Brötchen. Sie arbeiten auch nicht allein sondern mit Leuten zusammen die ihr Gebiet mehr als gut beherrschen. Und trotz dessen braucht ein Spiel, unabhängig von seiner Qualität, stellenweise Jahre bis es erscheint.

    Du unterschätzt eindeutig den Aufwand eines Spieles das du z.B. mit C++ komplett neu schreiben musst. Wenn du hergehst und sagst das du alles neuschreiben willst, dann brauchst du auch solche Sachen wie eine Engine und ähnliches. Du benötigst einen Mapeditor mit dem du deine Karten erstellen kannst. Vorallem wenn es komfortabel gehen soll.
    Du musst wahrhaftig alles neu schreiben. Das wirst du alleine nie und nimmer schaffen. Besonders weil dann noch die Faktoren "Grafiken" , "Spieledesign" und ähnliches hinzukommen. Und die fressen mehr Zeit als man denk.
    Ein wirklich erfolgreiches Projekt benötigt zudem im Voraus bereits eine umfangreiche Planung. Ohne Gesamtkonzept wird es irgendwann brockenschwer. Das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

    Alles in allem ist der XP ein Maker der einem viele Dinge um einiges einfacher macht. Man hat bereits eine fertige Engine, einen Mapeditor, für simple Dinge ein Point & Click Skriptsystem. Alles Komfortfaktoren.
    Was die Einschränkungen angeht hat man dann ja immer Ruby und die mitgelieferte Biblothek RGSS.
    Damit kann man recht viele makergegebene Einschränkungen recht gut umgehen. An sich ist der XP also ideal für einen Hobbyentwickler und/oder für ein kleines Team.

    Aber wenn du es dir unbedingt so unnötig schwer machen willst, dann tu das.
    Allerdings solltest du dir dann ein paar fähige Leute zusammensuchen. Allein wirst du simpel auf die Fresse fliegen. Versprochen.

  7. #7
    Geht nicht, gibts nicht.

    Und ich habe ja noch gar keine Details offengelegt, weil es noch gar keine gibt. Ich hab ja nur gefragt, wie allgemein die Meinung zu solchen Spielen ist. Dass es nicht wenig Arbeit ist, weiß ich. Dass es alleine kaum zu schaffen ist, weiß ich auch. Ich habe bisher nur grobe Vorstellungen. Und ich habe ja nie drauf bestanden das ganz alleine zu machen. Oder was?

    Zitat Zitat von makenshi
    Das kannst du nicht mal annährend gleichsetzen. Richtige Spieleentwickler arbeiten nicht hobbymässig an so einem Spiel
    Wer redet denn hier von Profession oder Hobby? Darf ich mein RPG erst selbst programmieren, wenn ich vorhabe damit Geld zu verdienen? Wenn du damit meinst, dass sich für ein Hobby-Projekt ein derartiger Aufwand nicht lohnt, hast du damit vielleicht sogar Recht. Aber wenn ich es von meinem persönlichen Standpunkt aus Betrachte, habe ich zum einen die Motivation das auf diese Weise zu machen, zum anderen lernt man programmieren nur mit programmieren, nicht durch das Umgehen mit fertigen Tools. Und egal wie weit ich mit meinem "unmöglichen" Projekt kommen mag. Ich werde in jedem Fall eine Menge an Erfahrung und Wissen mitnehmen. Können wir uns darauf einigen?

    Zitat Zitat von Daos-Mandrak
    Außerdem bist du keineswegs darauf eingegangen wo dich der Maker einschränkt.
    Einschränken ist vielleicht das falsche Wort. Der Maker ist und bleibt ein Tool, dessen Möglichkeiten irgendwann ausgeschöpft sind, das ist einfach Fakt. Ich will das einfach alles selbst machen, weil ich dann Kontrolle über die Dinge habe, die ich haben will. Weder habe ich dann Dinge, die ich eigentlich gar nicht brauch, noch fehlen mir dann Dinge, die ich vielleicht bräuchte. Ich kann MEIN Spiel dann völlig nach MEINEN Vorstellungen konzipieren.

    Zitat Zitat
    Naja, auf mich wirkt es wie viel heiße Luft, die ich schon zig-weise in Foren gehört habe. Wenn du keine brauchbaren Gegenargumente liefern kannst (vor allem was dir beim Maker fehlt), dann verabschiede ich mich damit, dass du ja nach einem halben Jahr mal vorzeigen kannst, wie es um dein Projekt steht
    Wie gesagt, wie weit mein Projekt kommt, steht noch im Sternenhimmel. In diesem Thread sollte sich ja nur allgemein mit der Frage beschäftigt werden, wie die allgemeine Haltung zu solchen Spielen wäre. Wenn ich wirklich was konkretes zur Hand habe, werde ich mich an das Spielevorstellungs-Forum wenden.
    Versprochen!!!

    Geändert von Papa Justify (01.08.2007 um 19:47 Uhr)

  8. #8
    Oki, klingt gut, ich bin zu sehr darauf eingegangen, dass du planst alles selbst programmieren zu wollen. Von deiner Reaktion her gehe ich mal davon aus, dass du in der Lage bist die ganzen Anfängerfehler zu vermeiden und scheinbar auch etwas ernsthaftes Projekt schaffen könntest.

    Leider legen zu viele Leute einfach drauf los und planen ganze Online-RPGs und sind so richtig motiviert das durchzuziehen. Nachher hört man natürlich nie wieder etwas von ihnen. Wenn man noch nie ein Spiel gemacht hat, ünterschätzt man das ganze meistens gewaltig, daher bin ich so sehr darauf eingegangen^^

  9. #9
    Tut mir leid, aber ich verstehe deinen Standpunkt immer noch nicht wirklich.
    Dank RGSS ist es doch möglich, alles was du brauchst selbst zu programmieren und es in ein RPG Maker XP Projekt zu implementieren.
    Das machen doch berufliche Spieleentwickler auch: Sie bedienen sich schon einer vorhandenen Engine, welche entweder von ihren Kollegen zuvor erstellt wurde oder welche von anderen Unternehmen eingekauft wurde. Und anstatt den RPG Maker XP zu benutzen, willst du nochmal das gleiche programmieren?
    Das ist wie als würde ich sagen, dass ich der PC zum Programmieren zu eingeschränkt ist und als würde ich mir einen eigenen zusammenlöten.
    Versuch doch einfach mit RGSS die Grenzen heutiger Makerspiele zu sprengen und es ist nichts ungewöhnliches, dass damit Entwickler Geld verdienen. Es gibt im Internet Seiten für Sharewarespiele, welche sich um die Onlinevermarktung von Spielen kümmern.

    Zitat Zitat
    Einschränken ist vielleicht das falsche Wort. Der Maker ist und bleibt ein Tool, dessen Möglichkeiten irgendwann ausgeschöpft sind, das ist einfach Fakt.
    Der XP hat so viele Möglichkeiten. Es ist Leuten schon gelungen, eine Online RPG Basis dafür zu programmieren, eine Pseudo 3D Engine zu implementieren usw... Wenn du nicht bereit bist, die Grenzen zu sprengen, dann wird dein Spiel auch nicht anders aussehen als andere RPG Maker Spiele und du wirst dich nach einigen Jahren wundern, warum du versucht hast, das Rad neu zu erfinden.

  10. #10
    Zitat Zitat von Aperetif Beitrag anzeigen
    @Daos-Madrak:

    Ich verstehe deine Bedenken. Ich unterschätze den Aufwand auch keineswegs. Aber ich bringe als Student der Computervisualistik grade im grafischen Bereich einen Großteil an Erfahrung mit.
    Warum ich das alles selber mache, anstatt den Maker zu benutzen, liegt für mich in der Tatsache, dass ich möglichst unabhängig mein Spielkonzept durchbringen will, ohne irgendwelchen Einschränkungen eines Tools zu haben.
    Auch wenn du Informatik-Professor oder langjähriger Grafiker bist, qulifiziert dich das noch lange nicht als Spieleentwickler. Da kommt es auch auf Talente an, die man nicht sofort beachtet.
    Motivation ist eines der wichtigsten.
    Für mich ist die Tatsache, dass du ein Student bist und somit zeitlich stark eingeschränkt bist, bereit der Ausgleich für dein Können im grafischen Bereich.

    Wieso ich jetzt so hart gegen dich vorgehe? Weil du immer noch keine Refferenzen gezeigt hast =/

    Außerdem bist du keineswegs darauf eingegangen wo dich der Maker einschränkt. Als Spieleentwickler sollte man auch ein Verständnis dafür haben welche Plattform ideal für seine Spieleumsetzung geeignet ist (bzw. sollte man dann auch noch einschätzen ob sich die Programmierzeit für die Features rentieren, die man nicht mit dem Maker umsetzen kann)

    Naja, auf mich wirkt es wie viel heiße Luft, die ich schon zig-weise in Foren gehört habe. Wenn du keine brauchbaren Gegenargumente liefern kannst (vor allem was dir beim Maker fehlt), dann verabschiede ich mich damit, dass du ja nach einem halben Jahr mal vorzeigen kannst, wie es um dein Projekt steht
    Bisher habe ich in 100% der Fälle nichts mehr von den Autoren gehört wenn ich diesen Satz geschrieben habe.

    P.S.: Auch wenn das recht demotivierend rüberkommt, soll es in erster Linie ausdrücken, dass du dir ein realistisches Bild über den Arbeitsaufwand machen solltest. Bastel doch erstmal ein kleines Minispiel wie Pacman. Da kannst du auch gleichzeitig alles selbst programmieren und wirst erkennen, dass selbst so etwas Kleines schon eine Menge Arbeit bedeutet.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •