Zitat
Mal abgesehen von "nein, ein iq von über 120 ist noch nicht wirklich hochbegabt, darunter schon gar nicht und wenn man sich für naturwissenschaften interessiert und dann viel lernt und gute noten schreibt, hat das auch nichts mit hochbegabung zu tun." kann ich mit dir kaum übereinstimmen. Natürlich, Ungewaschene stinken (geniale Schlussfolgerung, nicht ), aber ich denke nicht, das dies auf die Mehrheit der Hochbegabten zutrifft. Ich zb. gehe jeden oder jeden 2. Tag duschen. Und meinen Rotz schmiere ich auch nicht überallhin, ich nehme entweder ein Taschentuch, oder muss nicht "rotzen".
Ob wer seine Hose lieber weiter oben oder lose herunterhänge lässt, ist doch seine Sache. Sich wegen so etwas auzuregen, ist pure Intoleranz.
Mit Interessen ist es ähnlich. Ich etwa interessier(t)e mich bereits für Psychologie, als die meisten Gleichaltrigen noch kaum in der Pubertät waren.
Und nur, weil ich lieber Texte über Psychologie als Mickymauscomics lese, macht mich das unbeliebt. Gut, man könnte jetzt sagen, man werde doch nur uninteressant, weil man einfach keine Interessen mit Gleichaltrigen teilt. Aber man wird in der Tat unbeliebt, und Opfer von diversen verbalen und physischen Attacken, weil kaum jemand hekommen wird, und die Täter davon abhalten würde.
Das viele Hochbegabte unsportlich sind, kann man schon begründen. Sport fordert das Gehirn kaum. Und viele Hochbegabte suchen nun mal nach intellektueller Herausforderung, nicht nach Körperlicher. Was natürlich nicht heissen soll, Leute die gut im Sport sind wären unintelligent...
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