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Thema: WG #26 - Männer packt die Eier ein, der Osterhase kommt!

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  1. #1
    Ich wollte mich nochmal bei allen für mein etwas,wie will ich sagen,arrogantes Verhalten entschuldigen.
    Mein Testpost war ziemlich unnötig,nur dachte ich,dass ihr auf den "Fi**" Kommentar weniger,sagen wir Aggressiv (auch wenn es irgendwie nicht passt) reagiert,sodass der Testpost (nennen wir ihn so) nur eine Art provokation war,die ziemlich unnötig verlief,ebenso wie der Kommentar.
    Ich hoffe,dass dieses Thema nun vom Tisch ist oder so.

  2. #2
    Zitat Zitat von Jonas Beitrag anzeigen
    Mein Testpost war ziemlich unnötig,nur dachte ich,dass ihr auf den "Fi**" Kommentar weniger,sagen wir Aggressiv (auch wenn es irgendwie nicht passt) reagiert,sodass der Testpost (nennen wir ihn so) nur eine Art provokation war,die ziemlich unnötig verlief,ebenso wie der Kommentar.
    Wenn du das was du da geschriben hast wirklich glaubst, dann hast du rein gar nichts verstanden! Es ging nicht um dieses olle Wort! Das war nur der Tropfen, der das Fass zu Überlaufen brachte.

    Zitat Zitat
    sagen wir Aggressiv (auch wenn es irgendwie nicht passt)
    Eigentlich trifft "Aggressiv" den Nagel genau auf den Kopf

    Zitat Zitat
    Testpost (nennen wir ihn so)
    Nennen wir ihn lieber ultradämliche Ausrede dafür, dass sich keiner dafür interessiert, was du angeblich den lieben langen Tag machst.

    Zitat Zitat
    Ich hoffe,dass dieses Thema nun vom Tisch ist oder so.
    Einfach so? Plopp, oder wie? Ah ja... in deiner Welt möchte ich leben -.-
    "Pr3$$ STRG+Z p|z!!!"

  3. #3
    @sheep: Mein Gott, du bist ja genau so ein schlechter Spieler wie er. Er hat sich entschuldigt und damit sollte die Sache erledigt sein, es gibt absolut überhaupt keinen Grund noch weiter auf ihm herumzuhacken.
    Dieses ganze Thema ist sowieso völlig ausser Kontrolle geraten und da ha nicht nur Jonas daran Schuld, sondern weil ihr anderen auch einfach nicht aufhören könnt. Ihr hattet eure Meinung ihm gegenüber schon mehrfach geäussert, irgendwann sollte mal Schluss sein, oder? Da fragt man sich manchmal schon wer hier noch "erwachsen werden" soll...

  4. #4
    Zitat Zitat
    Er hat sich entschuldigt und damit sollte die Sache erledigt sein
    Wenn du im Laufe der Zeit auch zig Easy/Desirer/Jonas-Entschuldigungen in deinem Postfach hättest, wüsstest du was jedesmal dahinter steht: Null Komma Überhauptgarnichts. Das ist ja nicht das erste Mal, dass ich das Spielchen mit ihm jetzt schon mitmach...

  5. #5
    Ich bin dafür das Jonas und Flying Sheep wg-verbot bekommen.

  6. #6

  7. #7
    Zitat Zitat von Jonas Beitrag anzeigen
    Ich wollte mich nochmal bei allen für mein etwas,wie will ich sagen,arrogantes Verhalten entschuldigen.
    Mein Testpost war ziemlich unnötig,nur dachte ich,dass ihr auf den "Fi**" Kommentar weniger,sagen wir Aggressiv (auch wenn es irgendwie nicht passt) reagiert,sodass der Testpost (nennen wir ihn so) nur eine Art provokation war,die ziemlich unnötig verlief,ebenso wie der Kommentar.
    Ich hoffe,dass dieses Thema nun vom Tisch ist oder so.
    Du kannst dich so viel entschuldigen wie du willst, beim Staff hast dus sowieso schon verschießen.

  8. #8
    Hab ich auch. Und? nton:

  9. #9
    Zitat Zitat von Chaik Beitrag anzeigen
    Hab ich auch. Und? nton:
    Ach Chaik <3 <3

    Du hast da einen Fleck übersehen XO


    Und wer zum Teufel ist Knut?

  10. #10
    Zitat Zitat von Flying Sheep Beitrag anzeigen

    Und wer zum Teufel ist Knut?

    Knut, Sheep - Sheep, Knut.
    _o]

    ---

    Dieser dümmliche Eisbär geht mir auf den Keks, auf jeden Sender nur Knut hier, Knut da. Wäh!
    Moderator : "knut"
    Zuschauer : "oooooooooooooooooo~h"

    >_<!

  11. #11
    Wisst ihr was komisch ist?
    Dass Chaik nich bei MSN is, aber hier postet... >__< !

    tt:
    Ich habe Desirer auch mal über ne PN aufmerksam gemacht, dass er echt komisch is irgendwie... Er meinte er bessert sich. Und eigentilch hatte ich auch das Gefühl so... nur. SIEHE DIE SEITE VOR DIESER HIER UND DIESE HIER... >_>

    Das is echt schade eigentlich so und so wisst ihr und so?
    Aber.. *hust* weiß gar nich was ich schreiben soll.

    Kopp

  12. #12
    Ich fahr morgen mit 'nem Kumpel und 'ner Freundin zu Knut.\o/
    Ich hab zwar kein Bock aber ich hab nichts zu tun und wohn sowieso recht dicht dadran.

    @Jonas und Sheep, macht euch nicht in die Schlüpper ey.
    Früher wurde man hier doch schon gebannt wenn man nur Fisch riecht nach Tisch sagte.
    Naja. Ne doch.
    Ich bin auch für WG-Verbot.
    Aber an alle außer mir und Chaik.
    Ach ich hab zuviel getrunken.

  13. #13
    Können wir uns nicht einfach alle lieb haben? ;__;.

    fast hätte ich vergessen, meine sig auszumachen, puohr.

  14. #14
    Zitat Zitat von S. Archyy Beitrag anzeigen
    Ich fahr morgen mit 'nem Kumpel und 'ner Freundin zu Knut.\o/
    Ich hab zwar kein Bock aber ich hab nichts zu tun und wohn sowieso recht dicht dadran.
    Du bist so ein Loser.

  15. #15
    Zitat Zitat von Lucian Beitrag anzeigen
    Du bist so ein Loser.
    Ficken du Hoden alter.

  16. #16
    Hört auf meine geliebte WG voll zu spammen ;_____;

  17. #17
    GENAU!

    Mithilfe meiner göttlichen Macht als Moderator bestimme ich EIN Thema.
    Nur über DIESES Thema darf in den nächsten 5 Posts geredet werden, wobei in den nächsten 5 Posts ZWINGEND 10 Zeilen Text vorhanden sein müssen!

    Wer NICHT klug und produktiv über dieses Thema postet, der bekommt SOFORT eine Counternullung von Mop, ein WG-Verbot von Sheep und den Hintern voll von mir!




    SO!
    UND DAS THEMA IST:

    Zitat Zitat
    Jakob Roggeveen (* Januar 1659; † 31. Januar 1729) war ein niederländischer Seefahrer und Forschungsreisender.

    Er leitete die letzte niederländische Expedition zur Entdeckung des sogenannten "Südlandes" (Terra Australis) im Auftrag der Westindischen Handelskompanie. Mit drei Schiffen verließ er am 16. Juni 1721 Amsterdam und erreichte im Januar 1722 nach der Umrundung von Kap Hoorn den Pazifik. Während seiner Weltumsegelung entdeckte er am Ostersonntag 1722 die polynesische Insel Rapa Nui, die er Osterinsel nannte. Auf seiner Weiterreise nach Neuguinea entdeckte er im gleichen Jahr noch die Samoa-Inseln Tutuila und Upolu, bevor er am 10. Dezember 1722 mit seiner durch Skorbut geschwächten Mannschaft im damals niederländischen Batavia (heute Jakarta (Indonesien)) eintraf. Von Batavia aus trat er schließlich mit dem Rest seiner Mannschaft auf verschiedenen Schiffen die Rückreise nach den Niederlanden an. Roggeveen leistete mit seiner Reise einen wichtigen Beitrag zur Erforschung des Pazifiks.
    WAS also wäre passiert wenn Jakob nicht den Pazifik sondern das schwarze Meer erforscht hätte?



    Viel Spaß und lasst euch das Allen eine Lehre sein

  18. #18
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    GENAU!

    Mithilfe meiner göttlichen Macht als Moderator bestimme ich EIN Thema.
    Nur über DIESES Thema darf in den nächsten 5 Posts geredet werden, wobei in den nächsten 5 Posts ZWINGEND 10 Zeilen Text vorhanden sein müssen!

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    SO!
    UND DAS THEMA IST:



    WAS also wäre passiert wenn Jakob nicht den Pazifik sondern das schwarze Meer erforscht hätte?



    Viel Spaß und lasst euch das Allen eine Lehre sein
    Dann würde jetzt eine andere Insel "Osterinsel" heißen.
    Ich persönlich denke ja das die auf den Osterinseln Chaosmagie und Schadensmagie anwenden, und jedes mal wenn wir Ostern feiern geben wir ihnen damit die Kraft 1Menschen auf der Welt durch ihre Magie zu töten. Folglich tötet derjenige der OStern feiert, harmlose Menschen!
    Diese Gerücht bestätigt sich jedes Jahr wieder wenn ein Mensch an Ostern stirbt ._____.
    Jakob Roggeveen ist in Wahrheit ein geheimnisvoller Schamane, der die Welt beherrschen will und somit die OSterinsel erfand um den anderen Niederländern vozugaukeln er hätte was entdeckt,was widerum gar nciht so war, denn er entdeckte die Osterinseln ja nur um ein Alibi für seine gemeinen Spielchen zu haben. Muhei! nton:


    Joa. Soviel meinerseits zu dem Thema

  19. #19
    Ich möchte hierbei noch aus gegebenen Anlass auf die Geschichte der Osterinsel eingehen.

    Frühgeschichte

    Die Frühgeschichte der Osterinsel ist schwierig zu rekonstruieren, da schriftliche Aufzeichnungen völlig fehlen. Bereits die Besiedlungsgeschichte ist umstritten. Sowohl die Mono- als auch die Multibesiedlungsthese wird vertreten. Thor Heyerdahl nahm an, dass es mindestens zwei Einwanderungswellen gab. Die erste, kleinere von Südamerika aus, mit der starken Strömung des Humbolschadedtstroms und mit dem Passatwind westwärts nach Polynesien. Die zweite, größere von Südostasien aus, dem Japanstrom folgend, über Britisch-Kolumbien nach Hawaii und von dort aus nach Polynesien. Er hielt es für unwahrscheinlich, dass die Besiedelung gegen dassdie Fließrichtung des Humboldtstromes und gegen den Passatwind erfolgt sein sollte. Er versuchte dies durch eigene archäologische Forschungen und seine berühmte Fahrt mit der Kon-Tiki zu beweisen.

    Mittlerweile konnte sich jedoch, gestützt auf archäologische, genetische und sprachwissenschaftliche Befunde, die Theorie einer Besiedelung von Westen, von Mangareva oder den Marquesasinseln aus, durchsetzen, die wahrscheinlich in zwei Wellen erfolgte. Der Zeitpunkt der ederrsten Besiedelung ist umstritten. Die derzeit beste Schätzung beruht auf einer Datierung mittels der Beschleunigermassenspektrometrie. Dazu wurde Holzkohle und von Menschen verspeiste Delphinknochen herangezogen, die aus den ältesten Schichten des Anakena-Strandes stammen. Nach dieser Datierung erfolgte die Erstbesiedelung um das Jahr 900 n. Chr. Andere Schätzungen lassen jedoch auch ein früheres Datum – ab dem 5. Jahrhundert n. Chr. – als möglich erscheinen. Wieder andere Theorien gehen dagegen von einer Besiedlung erst um das Jahr 1200 aus. Die zweite Besiedlungswelle der Osterinsel erfolgte nach der mündlichen Überlieferung der Insulaner durch Hotu Matua, dererste mit 600 Kriegern in zwei Auslegerkanus am Strand von Anakena landete. Genealogische Forschungen ordnen diese erneute Besiedlung in die Zeit zwischen 1400 und 1500 n. Chr. ein.

    Für die Zeit nach 1300 n. Chr. ist (zunächst auf der Halbinsel Poike) eine zunehmende Bodenerosion nachgewiesen. Sie steht Aprilmöglicherweise im Zusammenhang mit dem Raubbau an den Palmwäldern zur Errichtung der Zeremonialplattformen und zum Transport und Aufrichten der Steinfiguren. Bodenerosion und Holzmangel führten in den folgenden Jahrhunderten zur Aufgabe zahlreicher Siedlungen. Wahrscheinlich haben auch kriegerische Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der zunehmend schwierigen Nahrungsmittelversorgung zum Kulturverfall geführt.

    Andere Theorien gehen davon aus, dass wenvorbeiiger die Abholzung sondern vor allem eine mehrjährige Dürre, die so genannte Kleine Eiszeit oder die von den ersten Siedlern eingeschleppte Polynesische Ratte[1] das empfindliche ökologische Gleichgewicht gestört haben könnten.

    Entdeckung durch Europäer

    Der erste Europäer, der die Osterinsel sah,ist war vermutlich der Pirat Edward Davis, der mit seinem Schiff Bachelors Delight 1687 von den Galápagos-Inseln kommend Kap Hoorn umsegeln wollte. Er sichtete die Insel eher zufällig und glaubte, den sagenhaften Südkontinent gefunden zu haben. Eine Landung erfolgte nicht.

    Ihren heutigen Namen erhielt die Osterinsel von dem Holländer Jakob Roggeveen, der im Auftrag der Westindischen Handelskompanie am Ostersonntag, den 5. April 1722 mit drei Schiffen dort landete. Er nannte sie Paasch-Eyland (Osterinsel), nach dem Tag der Entdeckung. An der Expedition nahm der Mecklenburger Carl Friedrich Behrens teil, dessen in Leipzig verlegter Bericht die Aufmerksamkeit Europas auf die bis dahin unbekannte Insel lenkte.

    Der Katalane Manuel Amat y Junient (1704–1782), Gouverneur von Chile und Vizekönig von Peru, hatte die Bestrebung, den Einfluss Spaniens in Südamerika (gegen England) zu festigen und nach Ozeanien zu erweitern. Er beauftragte Don Felipe Gonzales de Haedo bis zur Magellanstraße zu segeln und dabei u. a. die „Erde Davis“ für die spanische Krone zu annektieren. Gonzales landete am 15. November 1770 mit dem Linienschiff San Lorenzo und der Fregatte Santa Rosalia auf der Osterinsel, errichteteine als Zeichen des spanischen Anspruches mehrere Kreuze an markanten Punkten und gab ihr den Namen San Carlos. Spanien verlor allerdings in den Folgejahren das Interesse an den ozeanischen Visionen Amats und erneuerte seinen Anspruch an der Osterinsel nicht.

    Während seiner zweiten Südseeexpedition besuchte James Cook vom 13. bis 17. März 1774 die Osterinsel. Er war von der Insel nicht begeistert und schrieb in sein Logbuch: „Keine Nation wird je für die Ehre kämpfen, die Osterinsel erforscht zu haproduktiverben, zumal es kaum ein anderes Eiland im Meer gibt, welches weniger Erfrischungen bietet und Annehmlichkeiten für die Schifffahrt denn dieses“.[2] Dennoch brachte der Aufenthalt wesentliche Erkenntnisse über die geologische Beschaffenheit, die Vegetation, die Bevölkerung und die Statuen (die in der Mehrzahl bereits umgeworfen waren). Wir verdanken sie dem deutschen Naturforscher Johann Reinhold Forster und seinem Sohn Johann Georg Adam Forster, die an der Cook-Expedition teilnahmen. Reinhold Forster fertigte auch erste Skizzen der Moais, die, als Kupferstiche in damals typisch romantischer Überhöhung veröffentlicht, in den Salons Aufsehen erregten.

    Im Jahr 1786 landete der Franzosposte Graf Jean-François de La Pérouse bei einer Weltumsegelung auf Befehl von Ludwig XVI. auf der Osterinsel. La Pérouse hatte den Auftrag, genaue Karten zu zeichnen und mit der Erforschung der Völker der Südsee zur Bildung des Dauphins beizutragen.

    Die von den europäischen Entdeckern eingeschleppten Krankheiten wie Grippe und Syphilis bewirkten einen stetigen Bevölkerungsrückgang auf der Osterinsel. Ein besonders dunkles Kapitel sind die Raubzüge peruanischer Sklavenhändler in den Jahren 1859 bis 1861, die vermutlich mehr als 1.500 Insulaner als Zwangsarbeiter auf die Guano-Inseln vor Peru verschleppten. Dies und die Verbreitung der Pocken durch die wenigen Rückkehrer, führten zu einem weiteren dramatischen Bevölkerungsrückgang auf zuletzt nur noch 111 Personen im Jahre 1877.

    Vom 20. bis 25. September 1882 besuchte das deutsche Kanonenboot S.M.S. Hyäne im Rahmen einer ausgedehnten Südseeexpedition die Osterinsel. Kapitänleutnant Geiseler hatte den Auftrag der kaiserlichen Admiralität, wissenschaftliche Untersuchungen füistr die ethnologische Abteilung der königlich preußischen Museen in Berlin vorzunehmen. Die Expedition erbrachte u. a. detailgenaue Beschreibungen der Sitten und Gebräuche, Sprache und Schrift der Osterinsel sowie exakte Zeichnungen verschiedener kultischer Objekte, von Moais, von Hausgrundrissen und einen detaillierten Lageplan der Kultstätte Orongo.

    Die ersten Fotos der Moais fertigte der Schiffsarzt William Thomson, der 1886 an Bord des US-amerikanischen Schiffes Mohican die Osterinsel besuchte.

    Neuere Geschichte

    1888 annektierte Chile die esInsel. Die ursprüngliche Bevölkerung bekam nur ein kleines Gebiet an der Westküste zugewiesen, während der Rest der Insel von einem französisch-britischen Konsortium intensiv als Weide für Schafe und Rinder genutzt wurde und unter Androhung von Strafe dennochnicht betreten werden durfte. Dies blieb im Wesentlichen so bis zum Jahr 1955, als die chilenische Marine die Bewirtschaftung der Schaffarm übernahm. Die Bewohner der Insel unterstanden einer restriktiven militärischen Verwaltung, an der Spitze ein von Chile eingesetzter Militärgouverneur. Bis zum Jahre 1967 herrschte auf der Insel das chilenische Kriegsrecht. Eigenständige, demokratische Strukturen in der lokalen Verwaltung wurden erst Ende der sechziger Jahre zugelassen.

    1930 wurde die Insel von Chile zur Leprakolonie erklärt. In einer eigens erbauten Leprastation wurden ca. 40 Aussätzige in strengster Isolation gehalten. Nach Aussagen von noch heute lebenden Augenzeugen wurden selbst gesunde Kinder zur Strafe in diese Leprakolonie gesteckt, wo sie sich oft erst mit dieser Krankheit ansteckten.

    Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Universität Chile kam 1935 der deutschstämmige Kapuzinerpater Sebastian Englert auf die Osterinsel. Er blieb dort als Seelsorger bis zu seinem Tod im Jahre 1969. Pater Englert sah seine Aufgabe nicht ausschließlich in der Missionierung, er kümmerte sich auch um soziale Belange, Gesundheitsvorsorge und Bildung der Insulaner. Wir verdanken dem vielseitig Interessierten zudem wesentliche archäologische, linguistische, kulturgeschichtliche und botanische Erkenntnisse. Seine systematische Sammlung von Artefakten bildet heute den Grundstock des nach ihm benannten Museums in Hanga Roa.

    In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es mehrere Forschungsexpeditionen zur Osterinsel. Erwähnenswerte Forscher sind die Engländerin Katherine Routledge, der Franzose Alfred Métraux und der Deutsche Thomas Barthel von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der die wesentlichen Ansätze zur Entschlüsselung der geheimnisvollen Osterinsel-Schrift fand.

    Thor Heyerdahl hielt sich von 1955 bis 1956 auf der Osterinsel auf. Er führte Ausgrabungen und praktische Experimente durch und richtete den ersten Moai wieder auf.

    1989 veranstaltete das Senckenbergmuseum in Frankfurt am Main eine richtungweisende Ausstellung, in der erstmals einigeQuelle: der über die ganze Welt verstreuten Relikte der Osterinsel-Kultur zusammen geführt wurden.

    In neuester Zeit wurde die Osterinsel durch den Film Rapa Nui (produziert u. a. von Kevin Costner) weltweit bekannt, der die Errichtung der Moais, den Eingriff der Menschen Wikipedia in die Vegetation und die damit vermutlich verbundenen Folgen in Hollywood-Manier zeigt. Sehenswert sind aber vor allem die Landschaftsaufnahmen.

    Geändert von Aldinsys (05.04.2007 um 11:45 Uhr) Grund: Versteckte Botschaft

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