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'Killerspiel'-Debatte: Spielentwickler drohen mit Abwanderung ins Ausland

18.02.07 - Sollte es zu einem Totalverbot der sogenannten 'Killerspiele' kommen, kündigen deutscher Hersteller an, ins Ausland abzuwandern. Das schreibt Spiegel.de.

Bei den Entwicklern stößt der Gesetzesvorschlag von Bayern und Niedersachen auf Unverständnis. Thomas Dlugaiczyk, der Geschäftsführer der Berliner Games Academy (Deutschlands einziger Spezialschule für Computerspiel-Entwickler), sagte gegenüber dem 'Tagesspiegel am Sonntag': 'Es gibt einige Entwickler, die bereits überlegen, wegen der schlechter werdenden Rahmenbedingungen ins Ausland zu gehen.'

Ebenso haben die Vertreiber der Spiele große Bedenken gegen eine Verschärfung des Jugendschutzes. 'Sinnvolle Regeln zum Jugendschutz begrüßen wir', sagte Ubisoft-Sprecher Niels Bogdan. Der aus Bayern eingebrachte Entwurf 'schießt über das Ziel hinaus'.

Was für konkrete Folgen der Entwurf haben werde, sei noch nicht abzusehen, da viele Dinge noch ungeklärt seien. Zum Beispiel die Frage, wie der Begriff 'Killerspiel' überhaupt definiert wird.

Der Gesetzesvorschlag, der von Niedersachsen unterstützt wird, sieht für virtuelle 'Killerspiele' ein generelles Herstellungs- und Verbreitungsverbot vor. Im Bundesrat stößt der Vorschlag auf Widerstand, weil der Zusammenhang zwischen derartigen Spielen und Gewalttaten wie in Emsdetten bislang nicht wissenschaftlich belegt ist.

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