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Thema: [Demo] Die Reise ins All

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Wer Interesse an der Funktionsweise dieser Dinge hat, kann ja mal hier gucken:
    HIER (Materialbereich)

    Link tot :/

  2. #2
    Zitat Zitat von Flying Sheep Beitrag anzeigen
    Link tot :/
    Also bei mir funktionierts oO
    Hast du nen Blocker gegen Freenet? ^.~

    Sehr interessant geschrieben, die Erklärungen.
    Besonders interessant ist das griechische Alien

  3. #3
    Zitat Zitat von Ringlord Beitrag anzeigen
    Also bei mir funktionierts oO
    Hast du nen Blocker gegen Freenet? ^.~

    komisch, jetzt gehts o.ô

    nya...

  4. #4

    Users Awaiting Email Confirmation

    Salut,

    ich habe mir dein Spiel mal angesehen. Ich will nicht lange labern, kommen wir zu Kritik. Fangen wir an:

    Die Dialoge

    Schön geschrieben. Sie haben das altdeutsche von damals in eine lustige Weise eingefangen. Allerdings sollten manche Zeilen lustig wirken wie zB "auf Ex" aber eswirkte deplaziert.

    Die Atmosphäre

    Sehr schön. Die Geräuschte passten meistens und überhaupt hast du die Atmosphäre sehr schön eingefangen. Nur selten waren Geräusche wie zB Schritte deplaziert.

    Das Gameplay

    Lustige Rätsel bzw. Mini-Games und gut ausbalancierte Kämpfe (mal vom Ende abgesehen). Allerdings teils etwas zu schwer (dazu später).Zudem finde ich es schön dass du die damalige Zeit zumindest ETWAS eingefangen hat. Es entfaltet definitiv seinen Charme.

    Der Schwierigkeitsgrad

    Anfangs angenehm. Nette Rätsel etc. Allerdings ist es teils unfair. "Speichert immer" wie in der Lösung steht sollte dir doch selbst einen Hinweis geben, dass dir hier ein großer Fehler unterlaufen ist. Nicht selten vergisst man zu speichern und scheitert an starken Gegnern. Wenn man das Ganze dann von vorne machen muss, ist das ärgerlich.

    Die Musik

    Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits extrem unpassendes und unangenehmes RTP-Gedudel, andererseits schöne Melodien. Du wanderst hier zwischen den Extremen hin und her.

    Die Grafik

    Ich würde hier nicht auf Madmax hören. Einer der typischen "Aber es geht doch besser" Leute. Schade dass da die Konstruktivität fehlt. Die Grafik ist durchschnittlich. Die Maps sind allemsamt passabel. Was unglaublich positiv auffällt, sind die schönen Details. Das hat mich wirklich beeindruckt, hier hast du dir wirklich eine Menge Mühe gegeben. Allerdings sind manche Maps schon ziehmlich schlimm. Aber das fällt nicht so ins Gewicht ebenso wie der teilweise extreme Stilbruch. Der reißt einen zwar manchmal aus der Atmosphäre raus, schmälert aber den Spaß nur minimal.

    Die Geschichte

    Stärke oder Schwäche des Spiels? Kommt wohl auf den Geschmack an. Positiv: Du hast extreme liebevolle und lustige Charaktere eingebaut, die zwar so ihre Klischees haben, aber auf liebevolle und lustige Art. Die Geschichte an sich ist recht unspektakulär: Zwar bringen einen die unzähligen Anspielungen auf Jules Vernes und andere Romane ein Schmunzeln, allerdings bist du etwas übers Ziel hinausgeschossen. Alle 5 Minuten kommt irgendeine Anspielung. Die Geschichte wirkt eher wie eine große Collage von Hommagen, als eine eigene Geschichte. Daher wirkt sie eher wie ein Sammelalbum, als ein großes Ganzes. Da du nach den alten Romanvorlagen geschrieben hast, will ich dir mal die fast motivationslosen Gegenspieler verzeihen. Dennoch ist die Geschichte bis jetzt recht oberflächlich und spornt weniger zum Weiterspielen an.

    Fazit

    Ein schönes Spiel im Großen und Ganzen. Durchschnittliche bis recht gute Maps, teilweise passende Musik,teilweise quälende Passagen, das Gameplay ist kurzweilig, abwechslungsreich und spielt sich sehr schön. Die unglaublichen Details erfreuten mich immer wieder. Liebevolle wenn auch klischeehafte Charaktere die aber schnell mein Herz eroberten allerdings ist es schade das man die Detailverliebtheit nicht in der Geschichte wiederfand. Sehr schön fand ich es dass du zu großen Teilen den damaligen Zeitgeist in den meisten Dialogen eingefangen hast und die damaligen Ausdrucksweisen auf den Arm nimmst. Ich musste oft schmunzeln. Im Großen und Ganzen aber ein Spiel was man auf jeden Fall gespielt haben sollte, nur der Schwierigkeitsgrad ist gegen Ende zu schwer und Warnungen hinsichtlich der schweren Kämpfe wären wirklich von Vorteil gewesen. Alles in allem eines der besten Spiele der letzten Zeit.

    Wertung: 80 %

    Geändert von Den W (15.02.2007 um 20:17 Uhr)

  5. #5
    Eine hervorragende Rezension, Den W. Ich bin beeindruckt - man hätte es kaum treffender formulieren können.

  6. #6
    Das ist doch mal eine Bewertung

  7. #7
    Ich hab einen Bug:
    Wenn man im Zug nach den Stahlspinnen mit Alfred Nobel spricht, springt man ja vor der Granate weg. Das aber entweder auf Eleonore oder auf Nemo!

  8. #8
    @ Den W

    Erst einmal vielen Dank. Das ist eine der aufschlussreichsten Kritiken, die ich bislang zu meiner Demo lesen durfte – übersichtlich, klar auf den Punkt, präzise. Es sind jene in dieser Art verfassten Meinungen, die mir beim Weitermakern helfen.
    Vieles ist natürlich einfach nur Geschmackssache, aber es freut mich, dass ich auch Deinen getroffen habe. Da ich mich jetzt nicht umständlich selber loben will - dass mir die Atmosphäre in meiner eigenen Demo ebenfalls gefällt, ist ja irgendwie schon klar - , gehe ich mal gleich auf Deine Kritikpunkte ein.

    Beim Mapping habe ich eine eingebaute neurale Stopptaste. Ich zermartere mir nicht mein Nervenkostüm über der Frage, wo jetzt noch ein hübscher Schnörkel, ein Lichteffekt oder ähnliches hinpasste. Sobald das Areal seinen Zweck erfüllt, gehe ich zum nächsten über. Entsprechend sieht es dann auch aus und „passabel“ ist durchaus der Eindruck, den ich anstrebe; dafür komme ich im Gegenzug voran. Weitaus überraschender empfand ich Deine Kritik an zwei anderen Punkten.

    Zum einen die Geschichte: Auch hier greift natürlich wieder der jeweilige Geschmack ins Spiel ein, aber trotzdem erstaunt es mich, dass Du sie „unspektakulär“ findest. „Doof“ hätte ich ja noch eingesehen, meinetwegen auch „hirnrissig“. Aber „unspektakulär“? Mhm.
    So gänzlich motivationslos ist der Hauptgegenspieler übrigens nicht, vorausgesetzt, Du weißt um die verzehrende Kraft, die ein Hass entfalten kann, der sich aus uneingestandenem Neid speist. Scheinbar trivial-persönliche Gründe sind oft wirkungsmächtiger als Ideologien oder materielle Interessen.

    Am meisten verwunderte mich indes Deine Einschätzung des Schwierigkeitsgrades. Zugegeben, er ist nicht wählbar, insofern passt er wohl längst nicht allen. Du bemängelst hier die Kämpfe zum Ende hin, scheinst also nicht nur den Endgegner zu meinen. Der ist natürlich happig, und ich finde, ein Bosskampf mit Stil ist einer, bei dem die Heldengruppe auch mit einer gewissen Chance (bis zu 50%) sterben kann. Da man direkt davor quasi zum Speichern gezwungen wird, scheinst Du aber auch andere Kämpfe zu meinen. Welche? So viele sind es ja nicht, also kann es kaum die Masse sein. Zudem sieht man jeden Gegner vorher, könnte also zur Not auch mal weglaufen oder eben einfach mal abspeichern. Und schließlich: Jeder Gegner hat seine spezifische(n) Schwäche(n). Wenn man die kennt – ja,ja, ich habe gut reden – ist er keine allzu große Herausforderung mehr. Ich mag halt die taktischen Kämpfe. Und auch wenn die Gegner im Laufe der Zeit naturgemäß stärker werden (die Party übrigens auch), ändert sich nichts am grundlegenden Prinzip der Stärke und Schwäche bestimmter Angriffsarten.

    Fazit: Alles in allem eine der besten Kritiken der letzten Zeit.


    @ Crime

    Die Bugs bitte langsamer melden. Ich komme mit dem Korrigieren nicht mehr hinterher.

  9. #9
    Bug Numero Duo:
    Wenn man mit Eleonore direkt unter der Tashe von ihr steht, spricht Mackwitz immernoch! (also sozusagen unter dem Over Hero-Event, nicht an der Stange!)

    Und ein Graphikfehler:
    http://upload.npcfighter.de/files/36/715Fehler%201.PNG

    Geändert von PainlessSorrow (17.02.2007 um 08:01 Uhr)

  10. #10
    Muss das eigentlich so sein das man nach der Vorstellung in der Oper das Opernhaus verlassen kann obwohl man noch mit keiner Person gesprochen hat? Hat auf mich etwas komisch gewirkt O_o

    Gruß
    Stoep

  11. #11
    @ Crime

    Dass sich der Taschenfehler im zweiten Event erhalten hat, kannte ich schon. Aber der Grafikfehler ist mir noch nie aufgefallen. Für derart scharfe Adleraugen gibt es etwas ebenso besonderes wie einzigartiges. Die feierliche Ernennung zum "Oberkundschaftermeister mit Lametta und Brimbamborium" und einen Orden:


    Irre, was?


    @ Stoep

    Eigentlich sollte man dann direkt dem Türdiener in die Arme laufen und nicht vorbeikommen, so dass als einziger Weg zurück eben der in die Oper verbleibt.
    Eigentlich...
    Irgendwie...
    Sollte zumindest...

    Geändert von real Troll (17.02.2007 um 10:21 Uhr) Grund: Bildadresse vergessen :)

  12. #12

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat
    Zum einen die Geschichte: Auch hier greift natürlich wieder der jeweilige Geschmack ins Spiel ein, aber trotzdem erstaunt es mich, dass Du sie „unspektakulär“ findest. „Doof“ hätte ich ja noch eingesehen, meinetwegen auch „hirnrissig“. Aber „unspektakulär“? Mhm.
    So gänzlich motivationslos ist der Hauptgegenspieler übrigens nicht, vorausgesetzt, Du weißt um die verzehrende Kraft, die ein Hass entfalten kann, der sich aus uneingestandenem Neid speist. Scheinbar trivial-persönliche Gründe sind oft wirkungsmächtiger als Ideologien oder materielle Interessen.
    Das mag ja an sich sein. Aber so gesehen hat selbst Kater Karlo eine Motivation. Sagen wir es einfach so: Die Gegenspieler haben einfach kein Profil. Sie sind nur simple Platzhalter. Aber da es zum Stil der Geschichte passt, ist das nicht weiter schlimm.

    Zitat Zitat
    Zugegeben, er ist nicht wählbar, insofern passt er wohl längst nicht allen. Du bemängelst hier die Kämpfe zum Ende hin, scheinst also nicht nur den Endgegner zu meinen. Der ist natürlich happig, und ich finde, ein Bosskampf mit Stil ist einer, bei dem die Heldengruppe auch mit einer gewissen Chance (bis zu 50%) sterben kann. Da man direkt davor quasi zum Speichern gezwungen wird, scheinst Du aber auch andere Kämpfe zu meinen. Welche? So viele sind es ja nicht, also kann es kaum die Masse sein. Zudem sieht man jeden Gegner vorher, könnte also zur Not auch mal weglaufen oder eben einfach mal abspeichern. Und schließlich: Jeder Gegner hat seine spezifische(n) Schwäche(n). Wenn man die kennt – ja,ja, ich habe gut reden – ist er keine allzu große Herausforderung mehr. Ich mag halt die taktischen Kämpfe. Und auch wenn die Gegner im Laufe der Zeit naturgemäß stärker werden (die Party übrigens auch), ändert sich nichts am grundlegenden Prinzip der Stärke und Schwäche bestimmter Angriffsarten.
    Ohne es jetzt böse zu meinen: Ohne dass man hin und wieder austeilen musste und heilen musste, gab es schlichtweg keine Taktik. Die Gegenspieler in der Höhle (diese Saurier) ebenso wie der Drache in der Lava-Höhle und der letzte Endgegner waren schon recht frustrierend. Weniger kam es auf die Taktik an, sondern ob man noch genug Heilitems, MP und HP hatte. Das fand ich dann leider etwas ungünstig.


    Achja, und deine Einstellung zum Mapping find ich toll.

    Geändert von Den W (17.02.2007 um 15:18 Uhr)

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