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Thema: Über Killerspiele und Schulpsychologen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich bin bestimmt nicht die von Ellen geforderte Opposition, aber ich mag die Ballerspiele auch nicht. Ich habe sie noch nie gespielt und werde es auch nicht tun.
    Ich finde schon das man die RPGs von den ganzen Resident-Evel-Silent-Hill-Doom(?)-Shootern klar unterscheiden kann. Bei den RPGs fliesst meistens kein Blut und die Gegner verschwinden wenn man mit ihnen fertig ist.Sie könnten theoretisch auch einfach nur Ohnmächtig sein.

    Anderer Seits glaube ich auch nicht, dass die Ballerspiele wirklich so nachdrücklich auf die Psyche wirken, dass deswegen die Realität verwischt.

    Aber es ist wie immer der einfachste Weg einen Schuldigen zu finden ohne sich lange mit der Analyse rumärgern zu müssen. Die Punkte die angesprochen wurden kann ich nur unterstützen. Der Fehler liegt nicht in der Schule sondern im Elternhaus. Das es genug Eltern gibt, die sich gerne viel mehr um ihre Kinder kümmern würden, es aber aus Zeit- oder Geldmangel nicht können, weiß ich auch.
    Aber hier ist der Staat auch anders gefragt. Warum wird das Kindergeld erhöht, wenn man das Geld doch viel Sinnvoller in Ganztagsprojekte für Kinder und Jugendliche stecken könnte? Da wäre die pädagogische und psychische Betreuung eigentlich keine große Sache mehr.
    Leute die trotzdem ausrasten wird es leider immer wieder geben. Und sie werden auch mehr. Ich denke, das es ein Stück weit auch an der Prominenz liegt die man nach seinem Massaker hat. Für Manche ist das eine absolut coole Tat gewesen - für andere das irrsinnigste was es gibt. Aber der Täter war für einige Zeit berühmt (tot zwar, aber egal). Ich würde das mit den Selbstmord-Attentätern vergleichen, man hat mit seinem Leben abgeschlossen...der Rest ist einfach mal egal.

  2. #2
    Zitat Zitat von Achadrion Beitrag anzeigen
    Ich bin bestimmt nicht die von Ellen geforderte Opposition, aber ich mag die Ballerspiele auch nicht. Ich habe sie noch nie gespielt und werde es auch nicht tun.
    Ich auch nicht. Ich bin ein (fast) "reinrassiger" RGP-Spieler und halte von solchen Spielen ehrlich gesagt auch nicht viel, was mich aber aufregt und auch beunruhigt ist, dass unsere Politiker anscheinen eine tolle Gewohnheit haben Entscheidungen mit ner Allgemeinbildungslücke im Kopf zu treffen. Wer nichts weiß, der kann auch nichts verstehen oder kurz gesagt:
    Was kommt nach den "Killerspielen"? Action-Adventuer? Wenn irgendein Durchgeknallter mal ausnahmsweise keine Knarre nimmt sondern einen Küchenmesser. Ihre Einstellung gegenüber den Spielen ist ganz einfach: "Wir kennens nicht, wir brauchens nicht, verbieten wirs dann doch einfach!"

    Zitat Zitat
    Aber hier ist der Staat auch anders gefragt. Warum wird das Kindergeld erhöht, wenn man das Geld doch viel Sinnvoller in Ganztagsprojekte für Kinder und Jugendliche stecken könnte? Da wäre die pädagogische und psychische Betreuung eigentlich keine große Sache mehr.
    .
    Sie kennen unsere Generation ÜBERHAUPT NICHT. Jugendliche sind diejenigen, dessen Interessen am schwächsten vertreten sind in Deutschland. Die Politik hier ist extremst Kinderfeindlich.

  3. #3
    Ich bin zwar nicht die geforderte opposition, aber es gibt eine sache, die man imho tunlichst vermeiden sollte: Spiele, die das Töten zum Inhalt haben(dazu zähle ich übrigens auch Gothic, Oblivion, u.ä.) zu verharmlosen.
    Spiele sind nicht harmlos. Im gegenteil. Man sollte sich damit auseinandersetzen. Man muss lernen mit ihnen umzugehen. Wenn ich z.B. stundenlang Menschen töte, bzw. gewalt ausübe, sinkt damit die hemmschwelle im Kopf.
    Zwar kann man sich das töten im spiel immer irgendwie rechtfertigen, indem man selbstverteidigung oder die rettung der Welt anführt, aber es bleibt dabei, dass man im Kopf menschen tötet.
    Sehr schlimm wird es imho dann, wenn man sich Spielen, in denen die Gewalt schon fast zelebriert wird, die nur spass machen, weil genug blut fliesst um die Sahara damit in eine einzige Oase zu verwandeln, zu lange und regelmässig aussetzt. Schon allein die Bilder, in denen Menschen gefoltert oder brutal getötet werden, sollten jeden Menschen abstossen. Desweiteren sollte man sich darüber Gedanken machen, was es für folgen hat, wenn man tötet.
    Ich persönlich habe bemerkt, dass ich seit ich spiele, zum einen schneller aggressiv werde und zum anderen auch wenn ich wütend bin gewalt anzuwenden. Das geht dann zwar meistens nur gegen irgendwelche Gegenstände oder die wand, aber zu meinem Bedauern muss ich zugeben, dass ich meinen kleinen Bruder 1-, 2-mal geschlagen habe nur weil ich mich nicht unter kontrolle hatte. Es war zwar nicht wirklich fest und eher harmlos, aber das war ein alarmsignal für mich. Und bevor ihr jetzt diese sachen pauschal von der Hand weist, möchte ich euch bitten da einmal genauer drüber nachzudenken. Ich persönlich bin jedenfalls froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt meine Eltern und auch meinen Glauben hatte, die mir dabei halfen mich damit auseinanderzusetzen. Bevor jemand einen falschen eindruck von mir bekommt. Ich bin keinesfalls gewalttätig. Eher das gegenteil. Gerade deshalb schreibe ich meine Erfahrungen so deutlich.

    So viel zum Thema Spiele.

    Nun zur psychologie.
    Ich denke, dass die soziale basis einfach fehlerhaft ist. Wie schon von einigen meiner Vorschreiber gesagt wurde, gibt es erziehungstechnisch in deutschland gravierende Defizite. Und ich meine damit nicht, dass die Kinder auf irgendwelche Ganztagsschulen oder ähnliches geschickt werden. Natürlich haben diese institutionen durchaus ihre berechtigung. Schliesslich gibt es zum Beispiel alleinerziehende Mütter, die arbeiten müssen, um den Lebensunterhalt zu verdienen.(Ich kenne da eine Frau, die mit ihren 2 Kinder atm ca. 200 € unterm Sozialhilfeniveau liegt, nachdem sie vor kurzem ihre ausbildung zur hebamme abgeschlossen hat.) Allerdings muss die erziehung von seiten der eltern erfolgen. Die Eltern müssen sich mit den Kindern zusammen mit dem Spielen und vielen anderen Themen auseinandersetzen. Sonst kann es bei einigen wenigen zu solchen geschichten wie in emsdetten oder Erfurt kommen.

    Das sind so die Gedanken, die mir seit gestern abend, als ich den Thread las durch den Kopf gegangen sind.

    MfG Fetter Hobbit

  4. #4
    Zitat Zitat von Fetter Hobbit
    Ich persönlich habe bemerkt, dass ich seit ich spiele, zum einen schneller aggressiv werde und zum anderen auch wenn ich wütend bin gewalt anzuwenden. Das geht dann zwar meistens nur gegen irgendwelche Gegenstände oder die wand, aber zu meinem Bedauern muss ich zugeben, dass ich meinen kleinen Bruder 1-, 2-mal geschlagen habe nur weil ich mich nicht unter kontrolle hatte. Es war zwar nicht wirklich fest und eher harmlos, aber das war ein alarmsignal für mich. Und bevor ihr jetzt diese sachen pauschal von der Hand weist, möchte ich euch bitten da einmal genauer drüber nachzudenken. Ich persönlich bin jedenfalls froh, dass ich zu diesem Zeitpunkt meine Eltern und auch meinen Glauben hatte, die mir dabei halfen mich damit auseinanderzusetzen. Bevor jemand einen falschen eindruck von mir bekommt. Ich bin keinesfalls gewalttätig. Eher das gegenteil. Gerade deshalb schreibe ich meine Erfahrungen so deutlich.
    Das sehe ich weniger als ein Problem der brutalen Computerspiele sondern eher als ein ganz anderes: Man hat sich evtl. mehrere Stunden auf ein bestimmtes Ziel konzentriert und dann klappt das alles aus irgendeinem Grund nicht (PC stürzt ab, Bedienerfehler, Programmfehler etc.), dann habe ich auch bei mir eine gestiegene Aggressivität festgestellt, wenn mich jemand von der Seite anquatscht (Egal ob RPG oder Rennspiel oder -bei mir sehr selten- Shooter). Die Enttäuschung muß irgendwie raus, und da man es nicht über Bewegung wie z.B. beim Sport machen kann, wird man halt etwas aggressiver. Das darf aber nicht ausarten, Du hast es ja wie Du schreibst gut in den Griff bekommen.

    Ansonsten kommen wir alle offenbar immer wieder auf den Knackpunkt zurück: Die Familie muß es im Vorfeld richtig machen.

    CU

    Pitter

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