Was es meinte war wohl eher, wie du beweisen willst, dass der Unfall ohne Drogeneinfluss nicht stattgefunden hätte. Es kann ja auch sein, dass du unter Drogeneinfluss absolut sicher fährst, dir aber irgendein Idiot aus Unachtsamkeit in die Seite fährt, ohne dass du etwas dagegen hättest tun können.Zitat von Mobitz
Was ich meinte war, dass man es dem Fahrer die Entscheidung über seine Fahrtüchtigkeit zwar selbst überlässt, bei einem Unfall aber eben einen Alkohol- bzw. Drogentest macht und dann ohne Rücksicht darauf, welche Rolle die Drogen gespielt haben, verschärftes Recht anwendet.
Ich denke, man sollte im Rauschzustand nicht fahren, aber mit der vorgeschlagenen Regelung würde man die Entscheidungsfreiheit wahren. Wenn man nun aber doch unter Drogeneinfluss fährt und einen Unfall baut, an dem man selber die Schuld trägt (sowas lässt sich ja normalerweise leicht klären, notfalls gerichtlich), dann wird man eben ein wenig härter bestraft.
Aber der Ansatz ist nicht völlig gerecht und damit verbesserungswürdig, da stimme ich es zu.
Geändert von derBenny (03.10.2006 um 01:46 Uhr)
Hm Drogen ändern erwiesenermaßen das Verhalten eines Menschen, ergo wirkt es sich auch aufs Fahrverhalten aus. Gerade Alkohol. Wenn man besoffen ist reagiert man träger als sonst. Das heisst das Gefahrenpotential steigt ( langsame Reflexe, " Sekundenschlaf " ).
Die Polizei kann den Unfall ausserdem rekonstruieren, Zeugen befragen usw.
Naja, ich bin kein Richter, aber Führerscheinentzug auf Lebenszeit ( Höchstmaß ) halte ich für angemessen.
Hier eine Frage:
Du bist auf einer Feier, willst nach Haus. Wohnst aber 60 Km entfernt.
Zwei Kumpels bieten dir an dich zu fahren.
Kumpel A ist recht angeheitert.
Kumpel B Stocknüchtern.
Beide fahren einen VW Polo.
Beide Haben seit 5 Jahren den Führerschein und sind unfallfrei.
Mit wem fährst du ? Ganz ehrlich.
Geändert von Mobitz (03.10.2006 um 02:03 Uhr)
Es sollte erstmal klar sein, in welcher Dosierung das Ganze mit Straßenverkehr diskutiert werden sollte.
Unter 0,3 Promille ist ja auch Alk erlaubt.
So ne Verallgemeinerung les ich selten.Zitat von Mobitz
Mampf mal Petersilie und sag mir, obs dich groß verändert hat.
Petersilie ist wissenschaftlich gesehen nämlich eine Droge
(schreib keine Sätze die nicht vollkommen allgemeingültig sind bzw die man mit auch nur einem Beispiel wiederlegen kann!)
Zu den zwei Kumpels, kommt auch auf andere Faktoren an. Und natürlich wie die Personen mental eingestellt sind. Wer ohne Rausch rast wie Sau und mit Rausch vorsichtig ist und mit 20 kmh durch die Gegend dümpelt, ist natürlich mit (leichtem) Rausch sicherer![]()
Wie wirkt denn Petersilie auf den Menschen, wenn man genug konsumiert?
bzw. wieviel Petersilie muß man denn zu sich nehmen um etwas zu spüren ? Da lasse ich mich gerne belehren.
Es gibt Studien in den USA die belegen, dass THC sich positiv auf das Fahrverhalten auswirken kann, indem der konsument eine Defensivere Fahrweise an den Tag legt. Aber nur gering dosiert.
Was die Dosis betrifft stimme ich dir zu, dass geringe Dosen nicht viel ausrichten können, aber Menschen können schwer Maß halten ( es gibt da sicher Ausnahmen, ohne Zweifel)^^
erstmal musst du glaube ich wissen, was drogen überhaupt sind
PetersilieZitat