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Grafisch realistsche Spiele sind im Vergleich dazu derart detailliert, dass bei ihnen zwar ein größeres "Präsenzgefühl" entsteht, aber weitaus weniger Raum für subjektive Vorstellungen bleibt. Realistische Spiele aktivieren durch ihre visuelle Ausformuliertheit die eigene Imagination weitaus weniger als abstrakte Vertreter.
Völlig übertrieben dargestellte Situation, insbesondere, weil wir es mit
Makerspielen zu tun haben, die optisch so veraltet sind, dass unser
Gehirn, eh auf eine abstrakte Arbeitsweise schalten muss, um den einzelnen
Pixelmischmasch in ein Bild zu verwandeln.

Die grafische Darstellung beim Maker ist das größte Klotz am Bein eines
jeden Makerers, der es in der Szene "weit bringen" möchte. Ich behaupte
dabei, dass ich das größte Beispiel einer bis dato nie dar gewesenen Misere
bin. Schließlich habe ich bis heute nicht einmal ansatzweise geschafft,
mein Projekt zu veröffentlichen. Warum? Der Autor ist sich selbst
der schärfte Kritiker, so ertappe ich mich immer wieder, beim verbessern
zahlreicher Maps. Bis heute wurde man Spielchen viermal refreshed. Optisch
und storytechnisch, sodass ich kaum vorwärts komme. Eine Spielzeit
von über eine Stunde erreicht mein Projekt zwar jetzt mühelos, aber
weiter komme ich trotzdem nicht. Immer wieder kommen mir Pläne, wie
ich Situation A noch besser machen kann - was ich letztenendlich auch
tue.

Jetzt bin ich zwar viel weiter als vorher, dann jedoch, wenn ich über ein
solches Thema sprechen muss, eben doch nicht. Ach, scheiß
Grafik.

Cya MaDMaX