Gestern bin ich mit "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" fertig geworden und habe dann sogleich mit "Moby Dick" begonnen ;)
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LG Mike
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Gestern bin ich mit "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" fertig geworden und habe dann sogleich mit "Moby Dick" begonnen ;)
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LG Mike
Soll ich dieses Buch wirklich lesen? :DZitat:
"Very pretty," the tall man said. "And very common. Everywhere I go, the faith of the mujahideen is tried. And, everywhere I go, they profess renewed faith. It is with these weak tools that Allah's Will must be worked. But, Halal, the Jihad has need of you. You have skills that are needed in a great mission. We still can bring the Great Satan to its knees and teach the Lesser Satans of Europe and Asia that Allah's Will is great and powerful beyond even that of Satan. And you will be the tool that shall show that will. In one stroke, we will break the will of the Dar Al Harb, which is divided even in the lands of the Great Satan, and bring the banners of Islam, once again, to the lost Da Al Islam. And all the jihad needs is your skills."
"I live in submission to Allah," Halal said, nodding. "What is the mission, Great One?"
"We shall strike at the Satan's greatest weakness," the tall man said, his eyes lidding heavily. "The love of its whores."
Es ist republikanische Fapfiction, zu 100%.
Klingt doch großartig, was willst du mehr? :p
Hab mal den alten geschlossen.
"Ghost" war definitiv nicht gut, hatte aber Atomexplosionen in der Mitte und eine Fast-Explosion am Ende. :A
Sonst bin ich froh, dass der Autor das Buch nicht ernst nimmt, unter allen anderen Umständen hätten wir hier einen soliden Robert A. Heinlein...oder NAVY SEALS OF GOR, was sehr schrecklich gewesen wäre.
@drunken monkey: Das Karma-Buch war wirklich nicht übel, aber ein dickes Manko hatte das Ding: es war zu schnell ausgelesen :D
Da meine neue Buchlieferung noch nicht bei mir aufgeschlagen ist, habe ich mir gaaaaaanz der Jahreszeit entsprechend A Christmas Carol von Charles Dickens ausm Regal gezogen :p
Nachdem ich Die Oger gelesen haben, welches mein Bruder mir empfohlen hatte, lese ich jetzt den letzten Band der Clan Der Otori Reihe Die Weite des Himmels.
@Mike: Wie war denn Dr. Jekyll und Mr. Hyde?
Der Dickens hatte leider nur knapp 100 Seiten und meine sehnlichst erwartete Buchlieferung will immer noch nicht rankommen, daher hab ich mir gestern beim Weltbild den ersten Band der Forgotten Realms Reihe von R. A. Salvatore vom Wühltisch gefischt, Der gesprungene Kristall.
Liest sich nett, wenn es mich bis zum Ende überzeugt, setz ich die Reihe vllt mal auf meinen kilometerlangen Amazon-Wunschzettel, ein Hoch auf Sammelbände :D
Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich
http://www.piper-fantasy.de/files/fi...chvorschau.jpg
gelesen habe....
Rausgeworfenes Geld, verschwendete Zeit und ich habs nur deshalb zu ende gelesen, weil... ich Geld dafür ausgegeben habe und wissen wollte, ob es wirklich möglich ist, ein solches bodenloses Niveau bis zum Schluss durchzuhalten.
Es ist.
Als nächstes kommt hoffentlich der dritte Teil der Reihe "Das Vermächtnis der Schwerter" von Michael Rothballer. Die ersten beiden Bücher "Tausendsturm" und "Feuerzwinger" kann ich nur jedem ans Herz legen, der auf gute, atmosphärisch dichte Fantasy steht.
http://img638.imageshack.us/img638/1709/41v5o6wftbl.jpg
Eigentlich is das Buch ja relativ dünn, ich musste mich aber trotzdem durchquälen. Egal, ich hab's geschafft und kann mich jetzt an meinen restlichen Bücher Backlog ranmachen. \o/
@Maeve: Gratz, war in den letzten Seiten, wo das Ende greifbar war, sicher ein Krampf :D
Ich selber musste feststellen, dass mir der Salvatore doch ganz gut gefällt und war entsetzt als ich mir des Ausmaßes seiner Schreibwut gewahr wurde x__X Mein Amazon-Wunschzettel ächzt jetzt zumindest ob der Fluten an fetten Trilogie-Boxen, die ich ihm aufgedrückt habe >__>"
Naaaajaaaa, nach soviel Fantasy gibts erstmal wieder was braveres, nämlich Mansfield Park von Jane Austen, perfect matches für alle o/
Bei Salvatore kannst du erstmal die ersten 3 Bücher (im Ami-Veröffentlichungsmuster, Dark Elf Trilogy) lesen, danach wiederholt er sich inhaltlich gern, ich hab irgendwann bei Buch 10 oder so aufgehört. "Spine of the World" fand ich dann auch noch sehr nett, weil anders als der Rest.
Meine Geldbörse hofft, dass ich das auch so sehen werde :D Wobei ich erstmal die Icewind Dale Trilogie nehmen würde, mit der habe ich ja auch angefangen >__>"
Tony Hawks: "Round Ireland with a Fridge"
Habe von Hawks bereits "Playing the Moldovans at Tennis" gelesen, da wollte ich mir das auch mal zu Gemüte führen. :D Beide Bücher beschreiben ja komplett irrsinnige Suff-Wetten von ihm – PtMaT imo aber die deutlich bessere. Auch der Einsatz gefällt mir dort besser, und irgendwie hat's mich auch mehr gefesselt. Also bin jetzt schon fast bei der Hälfte und es ist ein tolles, sehr witzig geschriebenes Buch, aber reicht doch nicht ans andere heran.
Naja, trotzdem eindeutig das Geld wert. ^^ Und vielleicht dreht's gegen Ende hin ja noch mal auf.
Ah, ja, stimmt, die waren auch gut, kommen chronologisch an sich aber erst nach der Vorgeschichte (sollte aber kein Problem sein).Zitat:
Wobei ich erstmal die Icewind Dale Trilogie nehmen würde, mit der habe ich ja auch angefangen >__>"
Habe in Shinshriis Bücherregal einen umfangreichen Schatz an Fantasyliteratur gefunden, der nur darauf wartet, geplündert zu werden o/
mein erstes Opfer besteht eigentlich gleich aus drei Opfern, von denen das erste auch schon fast verspeist ist. Mundet ziemlich gut :D
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Jack London: "John Barleycorn"
Auf Empfehlung eines sehr alten Menschen hin, dem sein Alter leider weniger Weisheit als Abscheu für kleine Kinder gebracht hat. Aber seine Empfehlungen waren bisher meist nicht schlecht, daher habe ich da zugegriffen.
Bin noch nicht sehr weit, aber bisher ist's recht interessant. Ist die selektive (rein alkoholbezogene) Autobiographie von Jack London. Kannte den Typen vorher gar nicht, aber anscheinend war er Anfang des vorigen Jahrhunderts ein ziemlicher Star in den USA, der mit dem Buch ein ziemliches Geständnis abgelegt hat. Größtenteils ging's ihm anscheinend darum, durch die Schilderung seiner eigenen negativen Alkoholerfahrungen die Jugend von dem Zeug fernhalten und die Prohibtionsbewegung zu stärken. Was ja zumindest zur Hälfte geklappt hat. ^^"
Jedenfalls, ja, atm ist er 7 und war schon zweimal sturzbetrunken. o_O'
Nun, ich kann mich irren, da ich auch nur ein fehlerhaftes menschliches Subjekt bin, aber ich denke der gute Mr.London lebte in einer Zeit in der sich der Mensch wieder einmal in mehrere Klassen spaltete und das mit der Kultivierung schwerer Alkoholika kompesierte.
Leider war das eben nicht die Endlösung da...wie wir alle wissen, Alkohol ein durchaus tödliches Gift sein kann und Dauer-Koma-Säufer für Schwerstarbeit ebenso brauchbar sind wie Toilettenpapier für den Weltfrieden....
Das ist natürlich alterunabhängig weßwegen die großen und mächtigen entschieden das die Kids nicht mehr saufen dürfen, weil eben sonst zu kaputt für Arbeit oder das prominente *kriegführen*...natürlich ist das die stark abgespeckte Version der wahren Begenheiten - ich bin schlielich kein selbstplauderndes Geschichtsbuch...
Sollte ich das Thema verfehlt haben...bitte ohne Kommentar löschen...und mir per PN stecken was für ein Depp ich bin.
lg
HdS
So, ich war die letzten Tage fleißig.
A Song of Ice and Fire - A Clash of Kings (George R. R. Martin)
Nachdem ich den ersten Teil geradezu verschlungen hatte, konnte ich meine Neugier im zweiten Teil nicht zurückhalten und hab mich hemmungslos auf Wikipedia zugespoilert. Die Natur der Spoiler (und der Fakt das ich momentan nicht allzu viel Zeit zum lesen finde) ließen mich das Buch erstmal länger bei Seite legen. Die letzten Tage hat's mich dann doch wieder gepackt und ich hab die restlichen Kapitel recht schnell runtergelesen. Freu mich tatsächlich auch schon wenn der dritte Band dran ist.
The Magician's Apprentice (Trudi Canavan)
Das, in meinen Augen, bisher schwächste und langweiligste Buch von ihr. Ihre Black Magician und Age of Five Trilogien waren verhältnismäßig spannend und gut runterzulesen. Bei dem hier hab ich mich allerdings echt schwer getan. Liegt vielleicht auch ein wenig daran das ihr Schreibstil im Gegensatz zu dem von Martin recht oberflächlich und ein wenig steril bleibt. Aber sicherlich eine gute Vorbereitung auf die Traitor Spy Trilogie, dank der behandelten Geschichte um den letzten Krieg zwischen Kyralia und Sachaka.
Mieses Karma (David Safier)
Vinnie hat's mir netterweise ausgeliehen. Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit angefangen und heute Abend um halb zehn beendet (also wohl insgesamt so 4 1/2 Stunden gebraucht). Liest sich lockerflockig und schnell, unheimlich niedlich und lustig geschrieben (musste ein paar mal tatsächlich laut loslachen) und regt auch ein wenig dazu an über das eigene Leben nachzudenken.
Und weiter geht's mit dem Lesemarathon. \o Als nächstes ist The Dragon Keeper von Robin Hobb dran.
Gestern mit ein paar Unterbrechungen (ein Rudel laute Chantals, ein betrunkener...Mensch und ein Kerl der mich in ein Gespräch verzettelt und mich dann angegraben hat >__>") endlich den Mansfield Park von der Austen durchgelesen.
Das Buch zieht sich ein bissl hier und da, aber irgendwie hab ich mich immer gut amüsiert und unterhalten bei den Ausführungen der Autorin über das Leben in der besseren Gesellschaft und die Heldin ist so eine Knutschkugel und natürlich gibt es das obligatorische Happy Ending wo jeder bekommt was er verdient !__!
Nu hab ich mir The Secret Garden von Frances Hodgson-Burnett ausm Regal geangelt, der Yorkshire-Dialekt klingt wie der Zwerg aus dem Order of the Stick Webcomic :p
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Diese Buch lese ich zurzeit ist ziemlich lustigm und handelt von dem Deutschen der ne türkin heiratet!
Ja klingt nach Romantik -Müll aber dem ist nicht so. ^^
Den Secret Garden hab ich durch und fand ihn sehr schnuckelig, immer schön wenn ein Buch soviel positive Zuversicht und Freude am Leben mitteilen will. Allerdings hätte es gerne noch irgendwo nen kleinen Stimmungsknick geben können, der hätte alles am Ende nur noch süßer gemacht, war zu reibungslos für meinen Geschmack :p
Jetzt les ich endlich meinen Dragon Age Roman (The Stolen Throne von David Gaider) und mein Fangirl-Herz macht einen Luftsprung nach dem nächsten. Die Handlung ist jetzt nicht die Offenbarung der Literaturgeschichte, aber DA lebt IMO auch nicht von der Handlung, sondern von den Charakteren, die sie bestreiten und da gibts im Buch wieder ein ganz dickes Plus.
Freue mich schon aufs Weiterlesen, in dem Sinne: "I fall off horses. It's what I do!" :D
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Banana Yoshimoto - NP
Der nächste Yoshimoto. Soll laut Klappentext und Kritik besser als Kitchen sein. Wir werden sehen.
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Ein Meisterwerk, dass ich endlich nachgeholt hab', nachdem ich es zweimal nach wenigen Seiten weggelegt hab. Grandios!
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Sehr gut geschriebenes Buch, macht durchaus nachdenklich. Da ich leider den Film vorher gesehen hatte ist aber der vom Autor gewünschte Effekt am Ende ausgeblieben.
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Häufig sehr spannend, so dass man es nicht mehr aus der Hand legen will. Das Ende war aber zu sehr Hollywood und unrealistisch.
The Dragon Keeper (Robin Hobb)
Relativ schnell durchgelesen. Hat mir sehr gut gefallen. Zwar kann man das Buch auch als standalone lesen, aber es gab scheinbar immer mal wieder Anspielungen auf vorangegangene Romane, die recht erfolgreich den Wunsch in mir geweckt haben, mehr von Robin Hobb zu lesen.
Es gab ein, zwei stilistische Mittel von ihr, die mich gestört haben (unter anderem das sie viel zu oft ein neues Kapitel oder einen neuen Absatz mit den derzeitigen Ereignissen anfängt und dann in die Vergangenheit wechselt um zu erklären wie es zu den Ereignissen gekommen ist. Dabei holt sie teilweise so weit aus, dass man echt vergisst worum es eigentlich gerade wirklich ging. Das kann man ab und zu mal machen, aber doch bitte nicht ständig. X__x), sowie eine der Protagonistinnen. Wobei die sich in meinen Augen gegen Ende etwas rehabilitieren konnte, aber die meiste Zeit war sie eine unglaublich naive Tussy, die nicht mal mitkriegen würde wenn man sie wiederholt mit einem Holzhammer malträtieren würde. *hust*
Unseen Academicals (Terry Pratchett)
Mjahh. Stellenweise hat es mir sehr gut gefallen, aber irgendwie ... *kratz* fehlte etwas. Ich weiß nicht woran es genau liegt. Vielleicht das mit Trevor und Juliet zwei mir nicht unbedingt sympathische und langweilige Charaktere zu viel Zeilen abbekommen haben, oder das urplötzlich ein Evil Emperor in der Geschichte von Überwald auftaucht oder einfach weil das Buch von Fußball handelt. Oder weil ich keine blöden, neuen und vor allem langweiligen Charaktere haben will, sondern mehr Watch Geschichten. *schmoll* Na ja, im Oktober kommt ja erstmal der neue Tiffany Aching Roman. Mal schauen wie der wird.
Jetzt geht es erstmal weiter mit A Song of Ice and Fire - A Storm of Swords. Ich halt dann schon mal ein Taschentuch bereit. *seufz*
Oh, habe hierauf ja ganz vergessen. ^^"
Also John Barleycorn war nicht sonderlich toll. Zwar recht gut geschrieben und teils auch halbwegs interessant, aber alles in allem nichts Besonderes. In Zukunft sollte ich mich hüten, auf alte Menschen zu hören, zumindest was Bücher angeht. :O
Danach habe ich gelesen:
Jasper Fforde: The Eyre Affaire
Ein sehr seltsames Buch. ^^" Sowohl die Welt, in der es spielt (eine Art alternatives Universum, in dem in den letzten ~200 Jahren einfach ein paar Sachen anders gelaufen sind), als auch die Handlung und die darin auftauchenden Charaktere sind … einfach verrückt, im positivsten Sinne. :D Die Story hätte ein echt geniales Buch abgegeben, wenn … ja, wenn sie jemandem eingefallen wäre, der schreiben könnte. o_O Eines der wenigen gekauften Bücher, bei dem mir ernsthaft der schlechte Schreibstil massiv aufgefallen ist, was gerade durch das miserable Tempo an den spannenden Stellen etliches von dem Buch ruiniert hat. <__<
Trotzdem finde ich, das Buch kann man getrost weiterempfehlen, einfach wegen der wirklich genialen und innovativen Story. Man sollte davor nur evtl. Charlotte Brontës Buch Jane Eyre gelesen haben, um das es in dem Buch großteils geht, oder sich zumindest halbwegs über die Story informieren. Oder vielleicht auch erst nachher. *kratz* Habe jedenfalls nur zufällig durch eine Freundin die Story erfahren, während ich mitten in The Eyre Affair war, und konnte kaum glauben wie genial das ist. XD
Gibt auch ein paar Fortsetzungen, aber wegen dem miesen Schreibstil (und weil ich schon in etlichem gespoilert wurde) muss ich mir erst überlegen, ob ich die lesen werde. *kratz*
Und jetzt habe ich gerade angefangen:
Lewis Carroll: Alice in Wonderland
Wie gesagt noch am Anfang, weiß also noch nicht, worum's geht. (;P) Naja, Fortsetzung meines Vorhabens halt, alle "Klassiker" mal gelesen zu haben, das fällt da recht eindeutig drunter.
Ich fand den Schreistil von The Eyre Affair nicht schlecht. Mein Englisch ist aber auch vermutlich nicht gut genug, um das objektiv beurteilen zu können.
Lässt sich das Buch auch lesen, wenn man es nur aus reinem Jane Eyre-Fandom täte? Kann die Eyre auch nur empfehlen o/
Ansonsten hab ich meinen Dragon Age Roman durch und ertappe mich auch Tage später immer noch gelegentlich beim Seufzen und hab mir prompt den zweiten Roman bestellt, der wohl am WE bei mir aufschlägt >__>"
Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird :p
Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!
Aus Emma hatte man ja schon Clueless gebaut, von daher... >__>"
Wirklich? o_O Lies dir doch mal den Showdown (oder jede andere Actionszene) durch, da kommt null Spannung auf! Einfache Volksschul-"Ich machte … Ich sah … Er machte …"-Sätze, uniform runtergeschrieben und eine Viertel Seite später ist alles wieder gut. o_O Die einzige vernünftig erzählte ist die erste, und da schafft er's auch nur mit einem Trick. :O
Nein, denke nicht. ^^" Also zumindest musst du solche wirren Geschichten/Welten mögen.
Und wie gesagt imo auch eher resistent gegen schlechte Schreibstile sein.
Ich habe nur Pride and Prejudice gelesen, aber ist Jane Austen denn so witzig? o_O" Ich hätte die eher auf bloße Schmachtfetzen à la Rosamunde Pilcher bezogen, wirklich gelacht habe ich bei der afair nie.Zitat:
Aktuell lese ich Sense and Sensibility von Jane Austen, mein drittes von der Autorin und meine Überzeugung festigt sich, dass - hätte sie in der heutigen Zeit gelebt - sie sich ihre Brötchen mit Drehbüchern zu Sitcoms und Romantic Comedies verdient hätte, allgemein mit allem wo viel geschnattert und beziehungsgeheddert wird :p
Die Nanny wäre ganz bestimmt auf ihrem Mist gewachsen !__! Und Friends...und vielleicht auch Gilmore Girls und und und!
Je mehr man von ihr liest, desto deutlicher IMO wird dass man sie nicht allzu ernst nehmen sollte. Daher muss ich jetzt immer grinsen, wenn Marianne einen ihrer Schmachtanfälle hat oder Elinor ihren Stock im Arsch zurechtrückt :p
Ob die Autorin es nun zur Erzeugung starker Gefühle in ihrer (vermutlich großteils weiblichen) Leserschaft oder als kleinen Seitenhieb gegen die beschriebene Gesellschaft gedacht hat, ist dann wohl jedem selbst überlassen, ich persönlich mag die zweite Variante :)
Zur Eyre Affaire: Ich glaube, das Buch behalte ich mal im Auge, meine Ansprüche an Literatur sind auch nicht allzu hoch und durchgedreht und wirr ist immer gut :D
Memoirs of a Geisha (auf Englisch)
Das erste Buch seit Jahren, dass ich nicht der Schule wegen gelesen habe und das erste seit ca. 2 Jahren, an dem ich Spaß hatte. Wobei das untertrieben ist. Es ist denke ich das beste Buch, das ich bisher gelesen habe.
Die Geschichte ist nichtmal besonders herausragend und relativ simpel, aber wunderschön erzählt. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Nebenbei lernt man noch viel über japanische Traditionen, Verhältnisse und natürlich die Geishas selbst. Aber es war das 1. Buch, bei dem ich die Charaktere so herausragend fand, dass ich wirklich mitgefühlt und gefiebert habe. Schön, dass alles in dem Buch eine Bedeutung hat und immer wieder von der Protagonistin aufgegriffen wird. Die Sprache war auch toll, zu fast allem hatte die Protagonistin eine kleine Metapher und es ergab sich einfach ein toller Lesefluss.
Das Buch kann ich nur empfehlen. Es ist lange her, dass ich es schade fand, ein Buch beendet zu haben.
Wenn man über Jane Austen lachen will, empfehle ich wahlweise Pride & Prejudice & Zombies (Comic) oder Bride & Prejudice (die wunderbar klischeehafte Bollywood-Version). Die Materie eignet sich einfach perfekt, um durch den Kakao gezogen zu werden. :D
Ich habe Limit von Schätzing nach 50 Seiten abgebrochen, war lahm. Als nächstes probier ich mal Der Schwarm, von dem ich etwas mehr erwarte, und nebenbei lese ich immernoch die Selected Stories of Lu- Hsun, die mir überraschend gut gefallen. Sansibar oder Der Letzte Grund von Alfred Andersch les ich fürs Studium. Fängt etwas langsam an, wird gegen Ende aber durchaus spannend. Wie so ziemlich alle Bücher der deutschen 50er knietief in Klischees und Schwarz-Weiß-Zeichnung.
(Ich finde es immer wieder höchst knuffig, wenn die Nazis in irgendwelchen Büchern als "die Anderen" oder so bezeichnet werden. It's so easy. :p)
Zum Ende auch nicht. http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif
Frank Schätzing ist der deutsche Dan Brown. Die Bücher sind eigentlich voll scheiße, aber irgendwie machen sie trotzdem Spaß.
Mangelnde Qualität geht mir ja tendenziell am Arsch vorbei, solange sie den Spaß nicht zerstört. :p
Hm... aber ganz ehrlich, wenn ich mich durch ein Drittel des Buches quälen muss, ist es kein Buch für mich. Und wenn mich ein Buch nicht ausreichend unterhält, quält mich schon der Gedanke, dass es genügend Bücher gibt, die genau das tun würden. ;)
Ich fand Limit durchaus äußerst gut geschrieben. Hatte was sehr cineastisches, wodurch es ziemlich spannend und bildhaft rüberkam. Nur leider führte das auch zu ziemlich langwierigen (wenn auch lebhaften) Beschreibungen, und weil eben wenig Inhalt dabei war, konnte es mich nicht fesseln. :/
Okay, Limit kann ich nicht beurteilen, ich hab bisher nur Der Schwarm gelesen. Vielleicht steigert sich der gute Frank ja. :D
Den Schwarm fand ich ganz ok, bis die Endauflösung kam, die ich komplett lächerlich fand. Eben weil er zu beginn die ganze Zeit einen auf voll wissenschaftlich Biologisch gemacht hat - und zum ende sowas. >_>"
Außerdem ist es viel zu lang.
Zwischendurch aber durchaus kurzweilig, weil er, wie Cipo sagte, nicht unbedingt schlecht schreibt. Trotzdem ist der Vergleich mit Dan Brown IMO passend...
Zumindest was die Struktur angeht, muss ich dir hier widersprechen. Feuchtgebiete arbeitet das ganze Buch hindurch permanent in der Tiefenstruktur mit einer Strategie aus De- und Renormalisierung, wobei dabei auf den ersten Blick natürlich nur die Ekeleffekte auffallen. Wir haben dazu letztes Jahr mal zwei Seminarsitzungen in einem Seminar über "Normalitätsszenarien in der Literatur" gehabt und ein Bekannter von mir hat darüber dann sogar seine Masterarbeit geschrieben.
Wer sich generell für das Thema "Normalitätsszenarien" interessiert, dem empfehle ich mal die Forschungsarbeiten Jürgen Links und Rolf Parrs (bei dem ich übrigens gelernt habe).
Naja, den, der er nennt, war auf jeden Fall da. Sozusagen eine moralische Spannungswelle. :p
Mir wars trotzdem zu eklig, bin dementsprechend nicht weit gekommen.
Ich fand's weniger ekelig als einfach nur langweilig. Da der Ekel-Effekt bei mir nicht gezogen hat, ist das, was übrig blieb, eine belanglose Story die mich nicht interessiert.
Ist so ähnlich wie mit scharfen Saucen. Sobald die Schärfe nicht mehr wirkt, ist die Sauce langweilig, denn der Geschmack ist in den meisten Fällen absolut zu vernachlässigen.
Um wieder zum Thema zurückzukehren (Nehmt euch einHotelzimmeren eigenen Thread, Kinder! ;P):
Alice in Wonderland war stinklangweilig, aber immerhin schön kurz.Through the Looking Glass habe ich dann gleich ganz gelassen.
Barney Stinson, Matt Kuhn: The Bro Code
Amüsant. :D
Bin schon fast fertig, bald spamme ich also wieder. XD
Gerade fertig geworden: Die Unendliche Geschichte - Michael Ende
Huh, war um einiges besser als erwartet. Die Geschichte ist wirklich schön zauberhaft, spannend und auch lehrreich.^^ Der Kerl hat so viel Phantasie, das ist echt unglaublich... Kann ich also absolut empfehlen!! Ich hab zwar ewig gebraucht, bis ich das Buch gestern durch hatte, das lag aber bloß daran, dass ich kaum Zeit zum Lesen hatte. <__<
Endlich angefangen: Darkness Visible - William Golding
Hab erst ein paar Seiten, aber der Einstieg gefiel mir schon sehr gut! Hat mich vom ersten Moment an gefesselt, und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte noch entwickelt.
Jane Austens Sense and Sensibility habe ich jetzt durch und es ist schon fast gruselig wie punktgenau und tadellos abgeschmeckt die Frau ihre Happy Endings gesetzt hat, so solls sein, reiche anständige Ehemänner für alle und so :p
Nun habe ich mich in brennender Fangirl-Neugier auf den zweiten Dragon Age Roman gestürzt, The Calling von David Gaider.
Fing schonmal gut an mit einem ewig fröstelnden Duncan, ich erwarte einige Kapitel pfiffige Dialoge, dann ein fettes Drama, vielleicht einen kleinen Twist und am Ende wieder so ein wehmütig melancholisches Gefühl, dass es doch kein Happy Ending wird wie man es gerne hätte, weil man ja im Prinzip schon weiss wies kommt :p
Habs durch und ziemlich genau so ists gekommen :p
Wobei das Buch wirklich sehr gut war IMO, besonders für einen Videospiel-Roman.
Sehr schöne lebendige Dialoge, hübsch ausgearbeitete Charaktere, massig Action und Atmosphäre und die eine oder andere überraschende Wendung ergaben gute Lese-Unterhaltung. Kann ich also jedem empfehlen der auch das Spiel mochte, Nichtspielern eher weniger, da unter Umständen der Einstieg in die Welt zu abrupt ausfallen könnte.
ALLERDINGS erzeugt das Buch leider auch hier und da diverse Unstimmigkeiten zum Spiel/AddOn und ich rate davon ab mit den Jahreszahlen rumzurechnen :p
Und damit verabschiede ich mich in die Lese-Sommerpause o/
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Markus Orths - Lehrerzimmer
Markus Orths, der selbst einige Zeit Lehrer war, beschreibt ein wenig übertrieben, wie skrupellos und absurd es in einem Lehrerzimmer zu geht. Stellenweise schon ziemlich lustig, vor allem wenn man weiß, dass einige Sachen gar nicht soo übertrieben sind. An den Schreibstil mit viel indirekter Rede und wenig Punkten muss man sich kurz gewöhnen, ließt sich dann aber umso flotter.
Meine Ausgabe von Waiting for Godot stellte sich als bloße "Lesehilfe" für Schüler heraus, das praktisch alles außer das eigentliche Stück enthält. x__X Muss daher noch warten, bis ich ein echtes Buch davon habe…<__<"
Inzwischen lese ich:
L. Frank Baum: The Wizard of Oz
Bis jetzt ganz nett, liest sich nicht schlecht. Ich erwarte mir jetzt kein sensationelles Buch, aber ganz nett könnte es schon sein. ^^ Außerdem gehört es sich alleine, das zu kennen, weil darauf so unglaublich oft angespielt wird, in den verschiedensten Medien…^^"
hab micht grad durch das erste Buch der Soldier Son Triologie von Robin Hobb gekämpft. Nachdem ich Faarseer, Tawny Men und Liveshiptraders verschlungen habe wurde ich von diesem Buch sehr entäuscht. Langatmig, wiederholend und vorallem uninteressant ( okay fast uninteressant, ein paar gute stellen gabs schon). Deshalb werd ich es auch bei Buch 1 belassen.
Als nächsten hab ich mit foglende Bücher besorgt:
Yes, man by Danny Wallace
Memory, Sworrow and Thorne Triology, by Tad Williams
Heir Chronicals-Warrior by Cinda Williams Chima
Taming Democracy
Ein Buch über die Entwicklung der demokratischen Institute in Pensilvania vice versa den Gründervätern. Wieder ein Buch, dass die Aufklärer sehr schlecht weg kommen lässt, wenn es darum geht, dass sie sich um etwas anderes als ihre Partikulärinteressen kümmern sollten...
Starfish ist mal wieder ein sehr gutes Scifi-Buch. Nicht-Bullshit Cyborgs am Meeresgrund. :A Muss wohl die anderen beiden Bücher auch noch laden.
The Wizard of Oz, naja, blieb bei "ganz nett". Es blieb lesbar und ich musste mich nicht durchquälen wie bei Alice, aber man merkt eben doch stark, dass es nicht für Erwachsene geschrieben wurde.
Aber immerhin verstehe ich die ganzen Anspielungen jetzt zu 100%, statt nur zu 90. ^^"
Julian Barnes: A History of the World In 10½ Chapters
Schrott.
Das erste Kapitel war noch erträglich, und eins der darauffolgenden sogar fast gut, aber insgesamt wurde es einfach immer konfuser und nichtssagender und am Ende hatte ich bloß einiges an Zeit verschwendet.
Das sollte mir wohl eine Lehre sein, den Amazon-Tipps grundsätzlich nicht zu trauen. War afaik eh das erste Mal, dass ich nur deswegen ein Buch gekauft habe.
Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray
Ziemlich gutes Buch, kann es echt empfehlen. ^^ Zwar nichts gegen The Importance of Being Earnest, aber doch ziemlich gut geschrieben und auch, selbst wenn man das Ende ja allgemein kennt, teilweise ganz spannend.
Sollte man imo gelesen haben, erst recht für den Preis. ^^"
Magst du mir was über dieses Buch sagen (und warum du es vergleichst/für besser hälst)?Zitat:
Zwar nichts gegen The Importance of Being Earnest
Naja, ich vergleiche es einfach, weil beide von Wilde sind, und da ich bisher nur das kannte, war das eben mein Anhaltspunkt, welche Qualität ich zu erwarten habe.
The Importance of Being Earnest ist imo ein echt spitzenmäßiges Buch. Praktisch durchgehend skurril, mit irre witzigen Dialogen und einfach allgemein eine Komödie vom Feinsten. ^^ Oder ums etwas objektiver auszudrücken: Wenn du auf eher skurrilen Humor und witzig-verrückte Dialoge stehst, solltest du's unbedingt lesen. Ansonsten wohl zur Sicherheit auch, kriegt man eh nachgeschmissen. XD
Die Trefferquote 'is besser, wenn du Avaxhome surftst und Sachen runterlädst, die dich ansprechen.
Und die Investitionskosten sind geringer.
ATM höre ich Audiobooks - What do Women Want from Men und The Poison Tree.
Edit: Was macht man eigentlich, wenn man ein krylisch geschriebenes PDF über Modellbau findet? Die Abbildungen allein sind schon recht hilfreich, aber der Text würde mich auch noch interessieren.
"Voice of the Fire" von Alan Moore.
Puh. Schwieriger Anfang. Wäre ich nicht vorgewarnt gewesen, wäre mein erster Gedanke wohl "Was zur Hölle...?" gewesen.
Das Buch beschreibt Ausschnitte aus den Leben von 12 verschiedenen Menschen über 6000 (oder so) Jahre hinweg, die alle ungefähr am selben Ort leben.
Das erste Kapitel spielt also 4000 BC, und liest sich, da aus der Ich-Perspektive eines damals lebenden (etwas...dummen) Menschen geschrieben, ungefähr so:
"He scratch at arse and give I mother's axe-stone, that there is
no strongness in I's hands for hold. Down is it fall, and Gleaner-
man is hit I's face that blood come out from nose of I. Now
take it up, say he, and dig she hole. That queer-sniff spirits is
not come to she and in they's breath make sick of we. That
rot-bird and rot-dog come not.."
Zum Glück ist das erste Kapitel nur 50 Seiten lang. Ich empfehle, es an einem Stück zu lesen. Man gewöhnt sich nach ein paar Seiten dran.
Nach den ersten 50 Seiten wirds dann entspannter.
Meinungsäußerung spare ich mir auf, bis ich durch bin.
Ich lese zur Zeit (oder besser: seit einiger Zeit) Die göttliche Komödie von Dante Alighieri.
Hatte ich mir damals (wie das wieder klingt...) für den Deutsch-LK gekauft und vor einigen Tagen mal wieder in die Hand genommen. Es ist wirklich eine sehr interessante Lektüre, die unheimlich plastisch beschreibt, wie sich die Menschen damals (13./14. Jahrhundert) das Jenseits (Hölle, Fegefeuer, Paradies) vorgestellt haben.
Die Versform ist zuweilen ein wenig anstrengend zu lesen, aber das stört mich persönlich weniger, denn dafür sind die Beschreibungen von z.B. der Höllenkreise und der dortigen Strafen sehr detailiert beschrieben.
Gestern richtig mit "Die verlorene Welt" von A. C. Doyle begonnen ;) Mir gefällt es richtig gut, bis jetzt :)
LG Mike
habe wiedermal eine perle der Fantasy Literatur gefunden ( zumindest für mich)
" Der Name der Windes" Die Königsmörder Kroniken Teil 1
Bin durch einige gute rezessionen auf dieses Buch gestoßen und hab mir dann die englische original version geholt.
Nach einer langen, schlaflosen woche, habe ich heute das buch beendet und bin begeistert. Kann das Buch jedem empfehlen der Bücher von Robin Hobb ( Faarseer), Joe Abercrombie oder Steven Errikson mag. Aber seid gewarnt, Teil 2 erscheint erst nächstes jahr im März ( wahrscheinlich) und zumindest für mich war teil 1 so gut das, dass warten eine qual werden wird. :\ ( Noch schlimmer als bei " A Dance wit Dragons" :D )
Urlaubszeit ist Bücherzeit. http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/ugly.gif
Kitchen von Banana Hoshimoto war nett, schön geschrieben und (bei weilen zu) emotional, die beiden enthaltenen Geschichten waren auch jede auf ihre eigene Art gut. Absolut nichts Weltumwälzendes, aber man kann mal reinschauen.
Heute bin ich blond geht in eine ähnliche Richtung, gefällt mir bis jetzt auch ganz gut. Mal schauen.
Zuhause am Abend: Der Name der Rose.
Unterwegs, wo ich nicht so ein dickes Buch mitnehmen will: Eine ziemlich abgespeckte (leider anscheinend eine Jugendversion) Form von Moby Dick.
LG Mike
Auch schon wieder länger nichts geschrieben … *kratz*
Terry Pratchett: Schöne Scheine
Das zweite Feucht-von-Lipwig-Buch und imo ein bisschen enttäuschend. Klar, es ist ein Pratchett, witzig und angenehm zu lesen, auch etwas spannend, und Feucht ist ein toller Protagonist. Aber diesmal wirkt das Ganze irgendwie, als hätte Pratchett zu viele Ideen gehabt, zu viel in alles reinquetschen wollen. Sachen passieren Schlag auf Schlag ohne wirklich Wirkung entfalten zu können, Handlungsstränge werden einfach beiseite gelegt und nie wieder aufgegriffen – und vor allem Ersteres stört mich auch beim Schreibstil, der sich imo irgendwie doch verschlechtert hat. Oder ich bin plötzlich deutlich pingeliger geworden, muss ich vielleicht beizeiten mal an einem alten Pratchett testen. ^^"
Ahja, und außerdem hat mir der Vetinari in diesem Buch überhaupt nicht gefallen, irgendwie hat er auf mich plötzlich ganz anders gewirkt als sonst immer. o_O" Aber vielleicht hing das auch bloß mit dem Schreibstil zusammen … *kratz*
Herman Melville: Moby Dick
Naja, kannst vielleicht froh sein. Habe gerade das Original (größtenteils) vor mir, und so eine 500-Seiten-Schwarte die wohl nicht allzu spannend zu sein verspricht (also im Sinne von Kann's-nicht-aus-der-Hand-legen-spannend) vor sich zu sehen ist irgendwie leicht demotivierend. ^^" Aber bisher liest sich's doch deutlich besser als erwartet, auch wenn der Typ was Beschreibungen angeht an Tolkien oder Karl May erinnert. <__<"
Also ja, bisher OK, und ich bin eh noch motiviert genug – für danach habe ich hier nämlich schon die nächsten drei Ffordes liegen. :D
Jetzt muss ich doch mal kurz nachfragen: Liest Du die Bücher auf englisch, oder auf deutsch? Weil Terry Pratchett kann nichts für die deutsche Übersetzung. :p
Ich bin sowieso der Meinung das Pratchett auf Deutsch die totale Vergewaltigung ist. Hatte mal zwei oder drei gelesen und bin dann schreiend wieder zu Originalen meines Vaters gerannt.
Ansonsten empfinde ich "Making Money" auch nicht unbedingt als Highlight. Ich hab aber das Gefühl das die Geschichten seit "Wintersmith" langsam abgebaut haben (wobei Nation für mich persönlich allerdings außen vor steht). Sie sind immer noch gut, keine Frage, aber irgendwas hat sich verändert.
Ansonsten war ich auch mal wieder fleißig.
Dragon Age: The Stolen Throne und The Calling (David Gaider)
Ersteres war sogar für Videospiel Romane grottig. Ich hab keine Ahnung welcher Lektor so einen Schmu durchgehen lässt. Alle paar Sätze wechselt die Erzählperspektive zwischen mehreren Charakteren hin und her. Das kann man ja mal für eine oder maximal zwei Szenen machen um sie hervorzuheben ... aber doch bitte nicht das ganze verdammte Buch über! Und wenn ich einen cent bekommen würde, für jedesmal wenn Gaider "piercing blue eyes" schreibt, dann könnte ich mir ein Mittagessen in nem Restaurant leisten.
Beim zweiten Roman bestehen die beiden Probleme glücklicherweise nicht mehr. Wesentlich angenehmer zu lesen, immerhin wechselt die Perspektive nur noch bei einem neuen Kapitel (und "piercing blue eyes" Loghain kommt nur kurz am Anfang und am Ende vor). Fand die Geschichte auch interessanter als die des Ersten. Bei dem Roman stößt mir nur auf, dass Gaider sich Loretechnisch total verheddert. Andererseits ist das auch nichts wirklich Neues. ^^'
Mass Effect - Retribution (Drew Karpyshyn)
Wieder ein Videospiel Roman. Auch nichts Überwältigendes, allerdings solide. Schreibstil lässt sich locker runterlesen, Geschichte war größtenteils spannend, aber Alles in Allem halt nichts Weltbewegendes. Fand es etwas schade das, obwohl das Buch die Reaper zum Thema hatte, man nichts wirklich Neues erfahren hat.
A Storm of Swords und A Feast For Crows (George R. R. Martin)
Eins vorweg: Cersei Lannister ist die abgef*uckteste •••••••• die es gibt. :p
So. Bisher konnte ich jedem POV Charakter etwas abgewinnen, einfach weil Martin es immer so geschrieben hat, dass man sich (ich mich) in die jeweiligen Charaktere wunderbar hineinversetzen konnte. Auch wenn man (ich) nicht immer mit den getroffenen Entscheidungen einverstanden war, so konnte man (ich) es nachvollziehen, warum der- oder diejenige so gehandelt hat. Tja, dann kam Cersei. XD
Das rechne ich nicht unbedingt als Negativpunkt an. Lieber hab ich einen Charakter den ich hassen kann, als Einen der mir völlig egal ist. Ansonsten bin ich begeistert wie die einzelnen Handlungsstränge immer mehr miteinander verwoben werden und die verschiedenen Geschichten aufeinander aufbauen. Muss schon sagen, dass macht das Warten auf den fünften Band echt nicht leichter.
Touché. ^^" Ich verlinke grundsätzlich immer so ziemlich das Buch, das ich auch gelesen habe, also ja: war deutsch. Und gerade habe ich gemerkt, dass der Übersetzer wohl zum ersten Mal bei Pratchett am Werk war, also zumindest der Part des Schreibstils komplett seine Schuld sein kann. Wobei die stakkato-artige Abfolge der Ereignisse wiederum wahrscheinlich nicht seine Idee war, man also imo doch auch was von schlechtem originalen Schreibstil durchschimmern sieht.
Aber ja, hast recht – den Part hätte ich mir verkneifen sollen, bin ich ja selber schuld. ^^"
Ich habe damals, als ich mit Pratchett angefangen habe, Bücher noch grundsätzlich auf Deutsch gekauft und irgendwie bin ich da bei Pratchett so ziemlich dabei geblieben. Ich bin jetzt einfach schon die ganzen deutschen Namen gewöhnt, und auch wenn ich die paar englischen Pratchetts, die ich habe, auch problemlos lesen kann, ist da doch immer ein leicht merkwürdiges Gefühl. ^^"Zitat:
Ich bin sowieso der Meinung das Pratchett auf Deutsch die totale Vergewaltigung ist. Hatte mal zwei oder drei gelesen und bin dann schreiend wieder zu Originalen meines Vaters gerannt.
Und bisher hatte ich eigentlich auch nie Grund zum Meckern, bezüglich der Übersetzung – und gerade da meckere ich sehr leicht. ^^" Ein paar Sachen sind natürlich immer unübersetzbar, aber allgemein bilde ich mir zumindest ein, dass Pratchett einen recht gut übersetzbaren Stil hat.
Und freut mich jedenfalls, dass du zumindest meinem allgemeinen Urteil zu dem Buch zustimmen kannst. ^^'
Ich fand die "piercing blue eyes" toll :p
Ich hab mir da immer deine Katze vorgestellt wie sie ihren empörten "Die Bifi hab ich auf, warum bist DU also noch hier?!" Blick aufsetzt...nur halt in blau :bogart:
Zu mir: Hab meine Schmachtromane durch und werde mir ein "Review" mal verkneifen, als nächstes hab ich mir Anne of Green Gables von L. M. Montgomery ausm Regal gezogen, ist sogar ein Doppelband und Anne of Avonlea käme dann direkt im Anschluss.
Freue mich auf das Buch, habe die Anime Adaption vergöttert und immer geschaut wenn sie im TV kam \o/...und irgendwie IMMER die letzte Folge verpasst >__>"
Ist schon ein bisschen her das ich das Buch gelesen hab, aber mit der "stakkato-artigen Abfolge der Ereignisse" kann ich jetzt gerade nicht so viel anfangen. Klingt für mich aber eher nach einem inhaltlichen Problem, als einem schreibtechnischen. Aber wie gesagt, wirklich verstehen tu ich die Aussage gerade nicht. ^^'
Da muss ich aber ganz heftig widersprechen. :p Durch die Übersetzungen geht teilweise so viel Wortwitz verloren. Natürlich ändert sich an der Grundstruktur der Geschichte nichts, aber ich finde man verpasst wirklich die Hälfte der Lacher und Schmunzler, weil eben vieles auf den Eigenarten der englischen Sprache aufbaut.Zitat:
Zitat von drunken monkey
Aye, wer hätte das gedacht. Und da sag nochmal einer ich wär ein reiner "Dagegen"-Typ. :pZitat:
Zitat von drunken monkey
Was? Gib's zu. Du hast Geld dafür bekommen wenn der Spruch mal wieder fiel. :p Ich irre mich wahrscheinlich, aber ich hab das Gefühl im Spiel sind seine Augen braun. http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif
Ohhh, dass muss ich mir aufschreiben. °-° Gehört zu den Büchern die ich eigentlich immer mal lesen wollte, aber dann einfach vergesse. ¬_¬''Zitat:
Zitat von Vincent D. Vanderol
Da ich kürzlich Sherlock gesehen habe und wieder total im Holmes-Fieber bin, habe ich mir mal wieder den Sammelband aus dem Regal geholt.
http://npshare.de/files/974bfc8d/c2035.jpg
Außerdem muß man manchmal einfach Geschichten lesen, wo man sicher sein kann, daß die Guten am Ende gewinnen. ^^
Brandon Sanderson: The Stormlight Archives 01: Way of Kings
http://img823.imageshack.us/img823/5...sl500aa300.jpg
So nachdem ich " Mistborn" ( die Kinder des Nebels - grausiger dt titel), Elantris und Warbreaker ( Sturmklingen. wieder ein grausiger dt Titel) verschlungen habe musste ich mir natürlich das neuesete Buch aus Sandersons ( der übrigens die ehre hat das Rad der Zeit abschließen zu durfen) Feder, schnappen!
Also erstmal zum Buch selbst. Wahnsinn was das für ein ein Gigant ist. Ein riesiges Hardcoverbuch ( der Roman ist erst Ende August erschienen d.h kein Softcover) mit den man locker jemanden erschlagen kann. ( mehr als 1000 Seiten dick)
Das Buch wird von einem tollen Cover verziert und setzt die wirklich gute künstlerische gestaltung auch im inneren fort. Eine karte des Fantasy Welt, einleitende Kapitelziechnungen u.s.w schmücken das Buch.
Meiner Meinung nach das bisher schönste fantasy buch das sich im meinem besitz befindet.
So nun zum Buch slebst.
Mit " The Way of Kings" legt Sanderson einen Grundstein zu einer ( geplanten)Zehnteiligen Serie. Das was ich bisher lesen durfte wirkt wirklich episch. Wie man es von Sanderson gewohnt ist, gibt es wider ein neues Magiesystem das es deren benutzern ermöglicht einzigartige, gravitationsverweigernde und kraftsteigernde manörver auszufüren. Hier ein kleines Manko meinerseits, die bisherigen szenen in denen dieses "lashing" verwendet wurde, lesen sich ähnlich den kampf szenen aus Mistborn, da die Magiesysteme meiner Meinung nach sehr viel ähnlichkeit haben.
Zur Story kann ich noch nicht viel sagen, nur das die geschichte aus den blickwinkeln von vier vierschieden charakteren berschrieben wird.
Hier ein auszug von amazon der die Story erläutern sollte.
Bisher kann ich das Buch jedem empfehlen der epische geschichten mag und den mögliche mehrjährige wartezeiten nicht stören. ;)
Dolf Sternberger - Herrschaft und Vereinbarung
Ein unterhaltsam unanständiges Buch, dass sich erdreist, die repräsentative Demokratie zu verteidigen.
Ich lese gerade mal wieder Herren der Runen
Die Reihe hat mir sehr gut gefallen, leider sind nur die ersten drei Bücher der ersten Saga ins Deutsche übersetzt worden. Also lese ich die ersten drei Bücher, die im Deutschen auf 6 Bücher aufgeteilt wurden, wieso auhc immer, und werde mir den 4. Band auf Englisch bestellen.
Das wird mein erster Roman den ich auf Englisch lese, mal schauen wie ich mich da so schlage:D
Für unterwegs: Nach Langem wieder einmal "Der Untergang des Hauses Usher" begonnen. Ist ja nur kurz. Damit werde ich heute noch fertig. Danach werde ich, weils im selben Buch ist, noch "Die Morde in der Rue Morgue" lesen :D Die zwei Geschichten von Poe sind, mMn, einfach genial ;)
Für Zuhause: Nach wie vor "Der Name der Rose". Bin, aufgrund von Zeitmangel am Wochenende, gar nicht weitergekommen.
LG Mike
Endlich weiss ich wies ausgeht \o/
Hab den Doppelband (Anne of Green Gables & Anne of Avonlea - L.M. Montgomery) recht zügig aufgeschnupft und bin durchweg begeistert. Ländliches Idyll in Buchform (in SO einer Umgebung würde ich auch gerne mal leben °__°), gespickt mit einer aussergewöhnlichen Protagonistin und immer wieder interessanten und kuriosen Erlebnissen <3
Gab zwar auch ein paar Kleinigkeiten, die mir etwas seltsam aufstiessen, aber das Gesamtbild ist dennoch sehr positiv. Habe mir auch schon das dritte Anne-Buch auf meinen Amazon-Wunschzettel geworfen, die ganze Reihe wirds zwar nie sein, aber ich will die Olle noch unter die Haube gebracht sehen ò_Ó
And now for something completely different *britischen Gentleman in Bikini auf einem Schreibtisch liegend ins Bild schieb*
Nächstes Buch wird dann wohl der erste Sammelband der Gotrek & Felix Bücher von William King sein, mir werden die verträumten Naturbeschreibungen etwas fehlen, aber umherwirbelnde Gliedmaßen verschiedenster Fantasy-Kreaturen werden sicher auch ihren Reiz haben http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif
Herrje, bald brauche ich einen neuen Bücher-Backlog T__T
John Wiley Sons - Building Your Dream Horse
Vermutlich das erste gute Buch über Pferdedressur, dass mir bisher untergekommen ist.
Das Problem mit der Backlist habe ich auch, seit ich angefangen habe eine PDF-Bibliothek aufzubauen. :hehe: Muss wohl mal einfach alles Katalogisieren.
Ah, danke dass du mich dran erinnerst – Mike and Psmith habe ich hier auch als PDF rumliegen. XD
Wobei die Chance, dass ich das so jeweils lese, gegen null tendiert. *kratz* Um eine Chance zu haben, müsste ich's wohl irgendwie ausgedruckt bekommen, und da könnte ich's mir dann praktisch gleich kaufen. <__<"
Mein Backlog ist aber in allen Medien recht überschaubar, auch wenn die Bücher meist noch am ehesten problematisch sind. Aber die atm 6 komplett ungelesenen Bücher sind wohl noch im Bereich des Vertretbaren …
Rachel P. Mines - The Technology of orgasm
At first I was like:
But then I SCIENCE'D.
Jerry Lembcke - The Spitting Image - Myth, Memory and the Legacy of Vietnam
Es ist recht pervers, wenn man das antiamerikanische Bild mit der Realität des Vietnamprotestes innerhalb der amerikanischen Gesellschaft und den amerikanischen Streitkräfte verglichen bekommt.
Herbst: Läuterung
Hab ich heute in meinen Freistunden fertig gelesen. Dritter Band der Herbst-Reihe von David Moody, spannend und fesselnd bis zum Schluss, wie die anderen Bücher. Kann ich jedem nur empfehlen.
Als nächsten ist jetzt Das Erbe der Elfen von Andrzej Sapkowski dran. Soll angeblich das erste Buch aus der Reihe der Witcher-Romane sein (Der letzte Wunsch und Das Schwert der Vorhersehung hab ich schon gelesen. Sind ja nicht wirklich Romane sondern Ansammlungen von Kurzgeschichten ...). Allerdings bin ich mir da nicht so sicher. Denn den Texten auf den Einbänden nach, müsste es ein anderes sein, allerdings steht das Buch auf jeder Internetseite ganz oben (auch in leserischer Reihenfolge). Also fange ich damit an. Bin schon richtig gespannt darauf. :)
Gruß
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