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Wie kann ich eigentlich einstellen das ich den WYSIWYG Editor wieder habe? Nervt mich gerade wirklich so Beiträge zu schreiben.
Hataraku Maou-sama!
Zufällig drüber gestolpert und für höchst unterhaltsam befunden. Der Demon Lord verliert den finalen Kampf und flieht, verfolgt vom auserwählten Helden, ins moderne Tokyo, verliert seine Kräfte und arbeitet bei Macces um über die Runden zu kommen, bis er wieder den Weg zurück findet. Die auserwählte Heldin sitzt dafür im Callcenter.
Die Story ist derbst flach (und sollte keinesfalls in irgendeiner Form hinterfragt werden) und die Twists sind wirklich übel, aber ich amüsiere mich königlich, vor allem weil ich weiß wie es ist, den Kühlschrank zu öffnen und nichts als Leere vorzufinden. Schön, das mal in so einem bizarren Setting wiederzufinden. :hehe:
Bin jetzt mit Folge 4 durch und freue mich aufs weitergucken. :A
Mit der Story meinte ich eher die Geschichte als Ganzes. Die Twists sind nicht ganz schlecht, aber wie gesagt, sehr vorhersehbar. Ich meine, wie oft haben jetzt Lucifer in der Rolle des Verräters gesehen?
"Derbst flach" finde ich aber schon angemessen (allerdings nicht in dem komplett negativen Sinn wie du es scheinbar verstanden hast), wenn man die Charaktere als Teil der Story betrachtet. In Ep4 (?) geht Yusa Maou an, warum er in dieser Welt den freundlichen Kerl von nebenan gibt, aber in Ente alles niedermähen musste. Die Frage stelle ich mir unterschwellig seit den ersten 10 Minuten der Serie, und "Mh, I guess I didn't understand people back then... sorry?" ist da wirklich kein zufriedenstellender Grund. Dafür kam der Wandel zu schnell.
Ebenso das obligatorische Vater-Trauma von Yusa (bzw. dass man ihr 5 Minuten vor Abreise auf einmal an den Kopf wirft "Du bist das Kind eines Engels und damit unser Eröser!" Dass sie das Schwert nicht erst noch aus dem Stein gezogen und Maou damit freigesetzt hat ist auch alles). Es ist ganz witzig wenn man es als das sieht was es ist - eines der alteingesessensten Klischees überhaupt, aber so richtig als Parodie kann ich es auch nicht erkennen, weil danach nichts weiter damit gemacht wird.
Ich habe eher den Eindruck, dass man einfach eine schicke Fantasy-esque Hintergrundstory haben wollte, an der man die eigentliche Handlung zwischen Gurke zum Frühstück und Jobben bei Mäcces aufziehen kann. Was voll okay, aber eben auch flach ist.
Inhaltlich würde ich das obligatorische Love-Triangle zwischen MC, Tsundere und Moe-Klutz jetzt auch nicht wirklich als Qualitätsmerkmal sehen. Es unterhält zwar immer noch mehr als viele andere Titel, aber das ergibt sich eher wieder aus der abstrusen Vorstellung, Held und Endboss auf einmal gemeinsam in der Party zu haben um Fetch-Quests zu erledigen.
Ich finde das alles nicht schlecht, aber sicherlich auch nicht in irgendeiner Weise anspruchsvoll, was ich somit als flach bezeichnen würde. Oder andersherum: Ich habe da bislang noch nichts an Tiefgang gefunden. Der Vorteil ist im Gegenzug, dass es eben seichte Kost ist, die man sich mal geben kann um sich zu amüsieren ohne groß mitdenken zu müssen. Ist auch ein wichtiger Markt und einer der Hauptgründe, warum ich's momentan gucke.
Aber um fair zu bleiben: Das ist mein Eindruck der ersten 4 Episoden, mag sein, dass ich den anderen zwei Dritteln damit Unrecht tue.
Ok, ich verstehe, warum du das so siehst. Es wird im Laufe der Serie noch etwas mehr dazu kommen, besonders was die Kirche angeht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch auf Dämonenseite noch einiges zu erforschen gibt, aber das wird leider nicht mehr innerhalb der Animefolgen angegangen. Es wird also noch etwas weniger flach - aber, natürlich auch nicht komplex. Wie du schon richtig angemerkt hast, steht die Geschichte vor der Geschichte etwas im Hintergrund.
Nebenbei denke ich, dass Emis Geschichte und damit Sicht auf die Geschehnisse mit Absicht klischeehaft sind. Das verstärkt zum einen ihren Widerstand gegen einen netten Maou und zum anderen bietet es eine Basis auf der sich der Zuschauer erstmal bewegen kann, bis das Neuzeit-Setting komplett im Schwung ist und die Serie in mehr Details zu Ente Isla gehen kann.
Das schöne an Hataraku Maou-sama! war, dass die Serie es meiner Meinung nach ziemlich gut geschafft hat, eine Balance zwischen Parodie, Humor und Ernsthaftigkeit zu halten. Die eigentliche Prämisse ist natürlich eine Parodie, und wenn man sich den Handlungsverlauf anschaut mit all den Ereignissen und Antagonisten, merkt man auch schnell, das sich das meiste davon nicht ernst nimmt. Trotzdem gibt es aber ein paar Momente, in denen die Charaktere auch auf ernsthafte Weise (glaubwürdig) glänzen können, und das hat mir sehr gut gefallen. Generell fand ich, dass die größte Stärke der Serie die Charaktere sind, die zwar alle mehr oder weniger Stereotypen sind, aber recht gut umgesetzte Stereotypen, besonders für das Genre.
Bin jetzt durch mit den 13 Folgen und kann Narcissus Post voll und ganz unterstreichen. Selbst Lucifer, den ich anfangs extrem nervig fand, hatte am Ende seine eigene kleine Ecke in der Serie in der er wunderbar funktioniert und unterhalten hat.
So richtig ausgeweitet hat sich die Story zwar nicht wirklich, aber trotzdem war alles einfach so konstant hirnrissig dargestellt ("She's my employee! As the shift manager in charge, I won't let you hurt her!!"), dass alles zusammenpasste und keine Folge dabei war, die mich gelangweilt hat. Konstant vor allem auch in der Hinsicht, dass die meisten Charaktere wirklich in-character bleiben, wodurch jeder auf seine Art zum Unikat wird. Konstant aber auch in soweit, dass das ohne Rücksicht auf Verlste durchgehalten wurde. Boxershort-Werbung im finalen Bossfight, anyone? :hehe:
Kulinarisch habe ich an der Serie aber immer noch zu knabbern. Gurke mit Honig? Ein rohes Ei zum Frühstück auf den Reis schlagen? Irgendwie find ich das sehr zweifelhaft, zumindest für westliche Verhältnisse. xD
Seit Gin no Saji esse ich das auch ab und an. Zwar nicht zum Frühstück, aber als Mittagessen. Zusammen mit Sojasauce schmeckt das ziemlich awesome. Bei Bedarf kann man das Ganze nach dem mischen auch einfach in die Pfanne hauen. Schmeckt dann aber anders, wenn auch nicht schlecht. Ich präferiere aber die Variante ohne zusätzliches braten.
So schnell? o_o
Ich bin ja fast versucht das mal auszuprobieren, aber irgendwie hab ich Angst, dass der Reis nicht heißt genug ist und ich dann nur Glibber habe. ^^"
Ja, in die Richtung dachte ich gerade auch. So als Methode wenn man keine Lust hat sich ewig in die Küche zu stellen. Und den Rest vom Reis könnte man immer noch fürs Abendessen oder den nächsten Tag nehmen. Hrm...
Heute habe ich meine Manga/Anime Zeit größtenteils mit viele großen Explosionen verbracht.
Chiro-chan : 4-Koma Manga den hier wohl keiner kennt. Hat ein Prequel (1 Band) was man sich imo schenken kann. Fands nicht gut. Chiro-chan selbst braucht auch etwas. Erst in Vol 2 / 5 wurde ich wirklich mit der Serie warm. Davor kann einen nur die Protagonistin retten. (Dreiecks-Mund Protagonistin! Besser gehts nicht) Wenn man aber warm wurde, ist der Manga imo wirklich nett und macht, was er soll. Der Autor weiß ganz gut seine Chars zu benutzen. Das Hauptthema des Manga ("Käfer") wird auch weitaus weniger ab Vol 2 thematisiert, was gut ist. Abseits davon ists noch wert zu erwähnen, dass im Manga echt Zeit vergeht. Über 6 Jahre. Fängt an wo Chiro die Schule wechselt, dort kommt sie grad in die 4te Klasse. Machen auch wenige Manga mal. Viel ändert sich nicht, 4-koma eben, aber hier und da merkt man schon, dass die Chars älter werden. Viel besser als anfangs erwartet.
Symphogear S1 : Heute das Finale von S1 geschaut. Viele große Explosionen. Kann man wohl als Mix aus Jrpg und Magical Girl Finale sehen. Mit einer Priese "größer, stärker, MEHR BUMM".
Insgesamt war die Serie imo auch nett. Leidet durchaus daran, dass die Serie von 2 cour gekürzt werden musste, aber es hätte viel schlimmer kommen können. Die Geschichte geht am Ende in Richtung "komplett gaga", aber das is ok. Ist die Wild Arms Autorin. Was erwartet man auch anderes. :D War ein spaßiges Finale, wenn auch vielleicht etwas zu Ernst im Ton für das, was geboten wurde. Die Chars haben sich aber alle relativ logisch/glaubhaft entwickelt und die Serie hatte da tatsächlich einige gute Momente. (Guten Momente leider nur mit Hibiki. Die beiden anderen Mains kamen viel zu kurz. Bei denen wars zwar trotzdem irgendwo logisch, aber man musste sich mehr hinzudenken..)
Nanoha Film 1 : Mehr Explosionen. Größere Explosionen. Genkidamaaa! Wait, wrong movie... or is it?
Nanoha ist nicht so gut mit Wörtern. Deshalb haut sie drauf. Und macht Bumm. Der Film ist mehr oder weniger ein recap zur Serie, in 1080p mit tollen Explosionen.. ähm.. Animationen. Ich fand ihn sogar besser als die Serie, die ich vor vielen Jahren mal gesehen habe. Die Serie brauchte ewig um in Fahrt zu kommen und hatte ganz schöne Längen, die der Film nicht hat. Dafür fehlt beim Film trotzdem einiges und der Grundaufbau der Serie ließ sich nur sehr schlecht auf den Film übertragen. Die Serie war Anfangs sehr episodisch, was im Film seltsam wirkt. Leider leidet darunter auch die Beziehung zwischen Nanoha und Fate, die sich langsam aufbaut aber merklich gerusht wirkt. Motivation der Antagonisten wurde dafür sehr gründlich gezeigt, Motivation der Protagonisten hingegen so ziemlich übersprungen. Aber trotzdem wars ziemlich unterhaltsam.
Zusätzlich gibts einen 2 Volume Manga zum Film. Der ist keine Adaption, sondern zeigt zusätzliche Sachen, die im Film keinen Platz hatten. Der Kram ist auch nicht in der TV Serie gewesen, und schiebt den Film im Prinzip eher in die Richtung "alternative history". Sehr empfehlenswert, wenn man sich den Film ansieht. Das hilft zwar nicht über alle Schwächen vom Film hinweg, aber man bekommt einen weitaus besser Eindruck vom Cast, Motivation usw. Besonders wichtig bei Nanoha, da ihre Kram im Film nur EXTREM kurz angedeutet wurde. (ein ca. 1 Sekunde langer flash..)
edit: Ach ja, alles mit 8/10 bewertet.
Kino no Tabi 13/13: Jetzt habe ich die Serie doch schon gesehen und mir hat sie auch ziemlich gut gefallen. Kino no Tabi fühlt sich ziemlich einzigartig an, hat mich aber an viele verschiedene Dinge erinnert: Die unendliche Geschichte, Bücher von Walter Moers, Shigeru Tamuras Phantasmagoria-Welt, ja, sogar bisweilen an die Bibel.
Dass die Serie so extrem episodisch ist, finde ich gar nicht schlimm. Jede einzelne Episode hat ihre Berechtigung, auch wenn ich einige durchaus interessanter fand als andere. Was mir neben der ungewöhnlichen Atmosphäre am meisten gefallen hat, waren die tollen Gedankenspiele, die der Anime betrieben hat. Im Grunde genommen ging es nämlich in jeder Folge um ein soziokulturelles Phänomen bzw. eine bestimmte stark hervorgearbeitete menschliche Eigenschaft in einer Gesellschaft (repräsentiert durch die jeweiligen Länder). Das Bedürfnis nach einem Zweck im Leben, das erzwungene Erwachsenwerden, der Aufbau einer Staatsform, die Auswirkungen kleiner Zufälle. Und das alles wird nicht dramatisch, sondern durch Kinos Sicht relativ rational und nüchtern betrachtet. Die ganze Sicht auf die Dinge war dadurch ziemlich einzigartig. Auch, dass Kino kein Held war, sondern durchaus auch mal getötet hat oder nicht in das Schicksal anderer eingegriffen hat, um z.B. die Auslöschung eines ganzen Volkes zu verhindern, fand ich interessant. Dabei war es auch nicht immer so.
Jedenfalls eine sehr interessante Serie. Ich hatte gar nicht mal ungewöhnlich viel Spaß beim Gucken, aber irgendwie war es doch etwas Besonderes. Als nächstes schaue ich mir dann die beiden "Filme" an.
Mich hat die Serie damals irgendwie wütend gemacht und gelangweilt, obwohl ich eigentlich total heiß drauf war. Könnte heute auch nicht mehr erklären, wieso. :|
Dafür bin ich endlich mit Paranoia Agent durch, was echt ein wahnsinniges Ausnahmeding unter Animes ist. Ich finde die Sachen von Satoshi Kon ja im Gesamtbild sehr durchwachsen, aber das hatte mal so einen richtigen "Lebenswerk-Vibe", sofern das irgendwie Sinn macht. Am beeindruckendsten war wohl, wie die Serie zwischen düster und locker hin- und herpendelt, ohne dass es fehl am Platz wirkt. Das epische Ende hatte zwar wieder diese Holzhammer-Vermischung von Realem und Metaphysischem (ich sag nur zerstörtes Tokyo), was mich nach so viel Mindfuck immer mit etwas zwiegespaltenen Gefühlen zurücklässt, aber im Gegensatz etwa zu Paprika passt es hier definitiv zum Rest der Serie. Ich find's sowieso klasse, wie sie mit dem Serienformat umgehen (etwa im Gegensatz zu Twin Peaks, das ja gern mal referiert wird). Die 13 Folgen sind praktisch perfekt, und während die ersten noch so etwas episodisch wirken, wird das Ganze schnell größer, zusammenhängender und fast schon ein eigenes, fremdartiges Setting, mit ner starken Symbolik, eigenen Regeln etc. Dass es sich nie in seiner "Deepness" verliert, rechne ich ihm auch an. Kurzum, ganz großes Kino. :A Ich wüsste nicht, ob ich es noch mal sehen will, aber vergessen werde ich es auch nicht so schnell.
Psycho-Pass (Ep 8):
Extrem gut bisher. Ich liebe das Setting, die Charaktere machen bislang einen runden Eindruck (auch wenn unser weiblicher Enforcer gerne noch etwas beleuchtet werden darf) und alles ist wunderbar düster und sieht dabei verflixt gut aus, auch wenn der Gore-Level gelegentlich schon etwas verstörend ist. Ich kaufe unserer Protagonistin zwar nicht ganz ab, mit der langen Leitung so eine Top-Studentin gewesen zu sein, aber sie stellt sich trotzdem dabei noch ganz sympathisch an.
Oh, und das ist das erste Mal, dass ich in einer Serie - geschweige denn einem Anime - gesehen habe, wie jemand sinnvoll und realitätsnah eine linguistische Analyse durchführt. Alleine dafür kommt das Teil auf meine Fav-Liste, egal was die sich in der zweiten Hälfte noch leisten. :A
The Legend of Korra - Book 2: Spirit 13/13: Gestern habe ich die zweite Staffel im Marathon mit ein paar Freunden gesehen. Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht war. Die Serie weiß nach wie vor durch starke Charaktere, charmanten Humor, tolle Animation und eine interessante Welt zu gefallen. Die Highlights waren für mich die Geisterwelt mit ihren Einwohnern (und dem Wiederauftauchen von Iroh!) – die war sehr atmosphärisch und bizarr dargestellt und die Geister waren einfach toll. Action-Szenen waren genauso gut wie in der ersten Staffel. Ich mochte, dass diesmal auch Charaktere beleuchtet wurden, die letztes Mal eher im Hintergrund standen (Aangs Kinder und Enkel). Ab und zu war der Humor ein bisschen zu viel des Gute; Bolin war quasi nur Comic Relief, was ich ein bisschen schade fand. Schlimmer allerdings fand ich, dass das Love Triangle der ersten Staffel noch viel schlimmer geworden ist und es wieder genau das gleiche Hin und Her wie vorher gibt. Das geht eindeutig zu weit. Marco (schriebt man den so?) wird mir verdammt unsympathisch dadurch, dass er sich nicht entscheiden kann und auch nicht ausspricht. Und Korra hat noch immer nicht gelernt, eine vernünftige Diskussion zu führen, egal mit wem. Irgendwie schafft das in der gesamten Serie zumindest in der ersten Hälfte keiner, und so viele Konflikte und Missverständnisse hätten vermieden werden können.
Aber schwach fand ich die Schwarzweißmalerei in dieser Staffel. Das erste Buch hatte zwar keinen großartigen, aber einen durchaus gelungenen Antagonisten mit vernünftigen Motiven, die zwar nicht seine Persönlichkeit rechtfertigten, aber zumindest Sinn gemacht haben. Auch aus gesellschaftlicher Sicht. Das vermisse ich hier stark.
Ich bin allerdings froh, dass das zweite Buch nicht noch auf die Schnelle ein Ende reingewürgt gekriegt hat. Ein offenes Ende macht das Warten zwar schwieriger, aber besser als ein erzwungenes Ende.
Unterm Strich fand ich die zweite Staffel aber trotzdem noch ziemlich gut. Etwas schwächer vermutlich als die erste Staffel, und u.A. wegen der weniger sympathischen Charaktere lange nicht so gut wie Avatar, aber immer noch absolut guckenswert.
Jojo's Bizarre Adventure 01/26: Herrlich, wie so ein abgrundtiefer Hass in einer Folge aufgebaut werden kann. Sehr frustrierend und sehr immersiv. Ich will, dass Jojo seine Genugtuung kriegt.
Kino no Tabi "Movies": Eigentlich ja nur OADs. Im ersten Film ging es um Kinos Hintergrundgeschichte, den mochte ich ziemlich gerne. Der zweite war auch nicht schlecht, die Wendung war schon ziemlich heftig, aber so etwas in der Art gab es in der Serie schon einmal. Ich würde gerne mal wieder eine Serie im Stil von Kino sehen.
Außerdem habe ich mal wieder Gintama weitergeguckt (Folge 77), ebenso wie School Rumble (Ni Gakki 01). Beide Serien bleiben unglaublich unterhaltsam. :A
Ich hab mit Tako am Freitag Abend Kite geguckt. Jo, is immer noch eine der besten OVAs die ich kenne. Umetsu ist based :A
Tako: Fand ihn nicht ganz so gut wie steel, aber immer noch ziemlich cool. Spannungsbogen und Plot waren eher so :B, Rest war :A
Also nee, die ganze Idee war ja gut, aber dann entschied man sich, weite Strecken der Charakterisierung aller handelnden Personen wegzulassen und eine landesweite Sozialbewegung wie die Burg eines Oberbösewichtes zu behandeln. Kurz zusammengefasst war Legend of Korra sicherlich besser als Thundercats, aber die Serie wirklich gut zu nennen geht zu weit.
Für 13 Folgen war die Charakterisierung des recht großen Cast in meinen Augen ziemlich stark. Ich würd's nicht sehr gut nennen, aber weit überdurchschnittlich – im Anime-Bereich gibt es jedes Jahr vielleicht eine Handvoll Serien, die das schaffen. Man hat gemerkt, dass 13 Folgen für die zweite Staffel ein bisschen zu kurz waren, aber immerhin hatte jeder wichtige Charakter ausreichend Spotlight und die Handlung ist trotzdem nicht in den Hintergrund geraten. Dass hier und da die Charakterisierung schwächelt will ich gar nicht abstreiten; am Ende hatte ich aber trotzdem das Gefühl, einen größtenteils liebenswerten Cast vor mir zu haben, der mir nicht egal ist.
Ich hab jetzt mit Steins;Gate (schreibt man das so?) angefangen und... äh... ich verstehe irgendwie nur die Hälfte von dem was da geredet wird. Aber wunderschön und interessant ist das was ich sehe! Ich stehe total auf cyberpunkige "Twenty Minutes into the Future"-Settings und mag Zeitreise-Plots die nicht totaler Balogni sind. Und soweit sieht es nicht danach aus als würde die Serie in die Balogni-Ecke abdriften. Ich meine: sie vaporisieren Bananen in der Mikrowelle um herauszufinden in welche Richtung sich der Teller dreht! Science!
Mayuri ist übrigens jetzt schon toll. Und fucking creepy.
http://s14.directupload.net/images/140216/jx9ky3kg.jpgZitat:
Mayuri ist übrigens jetzt schon toll. Und fucking creepy.
Ach was... :D
Wtf. Da Capo, jetzt hast du mich badass getrollt, du motherfucking non incest porno <_<
Zetsuen no Tempest hatte ich ja vor einiger Zeit geguckt. Keine Ahnung ob ich hier schon abschließend was dazu gesagt hatte. Fand es jedenfalls nicht so berauschend. Dieses typisch bonesmässige mit dem esoterischen Kram bzw. Magiescheiss hat mir nicht so zugesagt(mir hatte auch Xam'd nicht so gut gefallen). Chars waren ganz okay. Aber es hätte kürzer sein können. War ja etwas sehr lang gestreckt. Ich glaube da hätte ich abgebrochen, wenn ich den damals geguckt hätte, als er lief. Eureka Seven(aber da waren auch gute Dramaszenen und die Chars fand ich gut) und jetzt halt Space Dandy. Das sind so die einzig erwähnenswerten Sachen die mir gefallen haben vom diesem Studio. Also so richtig gefallen. Anderer Kram zwar auch gut aber mit Einschränkungen.
Jetzt bin ich bei Psycho-Pass. Hab bis einschließlich Episode 11 geguckt. Kann hier den vorherrschenden positiven Meinungen bisher nur zustimmen. Sehr geil inszeniert. Musik gefällt mir auch(vor allem das erste Ending - dann in der einen Episode mit dem Cyborg-Kerl noch "Freude, schöner Götterfunken" lol). Die Thematik ist auch recht gut - mit diesen latenten Kriminellen und dem System dass entscheidet, wie bestraft wird(wobei die Polizisten nicht mal Einfluss nehmen können darauf welchen Mode der Dominator wählt). Ich hatte das damals ja erst nicht geguckt, weil es mir so nach Cyberpunk a la Ghost in the Shell etwas klang(da hab ich nur 1. und 2 Movie gesehen, wobei ich den viel gelobten 1. Movie am langweiligsten fand... und die 1. Serie die ganz okay war aber halt nur okay). Außerdem fand ich das Mädchen optisch nicht ansprechend welches da Hauptcharakterin ist bei der Polizei.
Hat sich aber alles zum Glück nicht bewahrheitet, diese Befürchtungen. Die Sprecherin ist ja recht gut(und auch von Zetsuen no Tempest mir direkt noch in Erinnerung geblieben mit der markanten Stimme, ist ja auch in aktuellen Anime dabei wo ich eher nicht so drauf achtete). Außerdem vom Charakter recht gut. Oft gefallen mir Nebencharaktere besser. Aber hier als Hauptcharaktere sind die Chars sehr interessant und auch sympathisch. Die Inszenierung hält den Anime auch interessant, da man immer mal abwechselt und nicht zu viel auf irgendwas den Fokus legt und sich da einfährt. Da gibts mal gute Action. Mal kommen die Charhintergründe(die eine Episode als die bei dem einen Psychologieprofessor waren ohne grad nen Fall zu bearbeiten). Dann wird auch mal das System in Frage gestellt mit diesem Psycho Pass und den Dominaton. Aber nie ohne irgendwie Überhand zu nehmen. Würde man nur irgendwie über das System philosophieren wäre das wohl auf Dauer langweilig, da zu wenig Action oder spannende Kriminalfälle. Nur Kriminalfälle ohne Action wären auch langweilig. Nur Action auch - das wär nicht interessant und man würde das Potenzial der interessanten Welt und Hintergründe nicht nutzen.
Aber was bisher gezeigt wurde war sehr "rund". Alles gut abestimmt. Die Episoden guckten sich schnell ohne dass ich mich zwingen musste. Wobei ich sagen muss, dass ich auch in Stimmung für so eine Art Anime und Setting war - bin froh mir den Anime aufgehoben zu haben. Nur so kann er seine volle Wirkung entfalten - wenn man auch grad Lust auf genau sowas hat. Außerdem hätte es mi vermutlich nicht gut gefallen hier bei bestimmten Episoden ne Woche zu warten(manche Doppelepisoden - das verliert wohl die Wirkung, wenn man ne Pause zwischen drin hat, auf Grund der spannenden Art die durch die Inszenierung bedingt ist, da muss man direkt weitergucken ohne Pause da einem sonst die voraufgebaute Wirkung verlorengeht).
Auf jedem Fall weeeeeeit besser als sowas wie Ghost in the Shell. Habe mich schon gespoilert was noch kommt bezüglich bestimmter Charaktere. Mal auf den Rest der Episoden gespannt. Und dann auf die weitere Staffel die ja auch irgendwan kommen soll.
Gestern Zettai Karen Children ausprobiert. (5 Eps) Blöder Anime. Einerseits hat die Serie Comedy, die mir eigentlich ganz gut zusagt, andererseits hat sie eine ernste Seite die einfach nur einfallslos, cheesy und clichéd wirkt. Der Teil tut schon ziemlich weh. Und die beiden Seiten beißen sich auch noch ganz schön. Das schwingt von einer Sekunde auf die andere und .. urks. Nein. 6/10 und dropped.
Jojo's Bizarre Adventure 7/26: Es bleibt gut, auch wenn mir der Anfang vermutlich am besten gefallen hat. Folge 2 und 3 waren weiterhin ein fantastischer Aufbau, wenn auch natürlich sehr predictable, aber die Serie weiß zum Glück selbst sehr gut, wie klischeehaft die Geschichte ist und die Präsentation spielt wunderbar mir. Der Soundtrack ist auch ausgezeichnet.
Ein bisschen schwächer fand ich Folge 5 und 6. Das Auftauchen von Zeppeli in 3 und 4 war toll, ebenso wie die Zeit, in der Jojo die Ripple-Technik lernt. Zeppeli ist ein cooler und exzentrischer Charakter genau nach meinem Geschmack. Folge 5 und 6 waren mir leider zu kampflastig, ohne dass es eine große Entwicklung gegeben hätte. Folge 7 hat hingegen alles richtig gemacht, finde ich. Ich würde mich jetzt darüber beklagen, dass Dio nach dem tollen Anfang zunehmens langweiliger wird, aber da der erste Teil nur neun Episoden hat und seine Präsenz in den letzten beiden Folgen bestimmt wieder zunehmen wird, sehe ich mal davon ab. Ich finde nach wie vor, dass er ein extrem klischeehafter, aber trotzdem ziemlich guter Antagonist ist, aber auch nur, weil die Serie nicht allzu lang ist.
Zu ggs Übersetzung habe ich eine gewisse Hassliebe. Ich finde sie oft großartig. Ich mag Altenglisch und habe viel Spaß an Sprechweise der Charakter. Gerade am Anfang hat das auch noch ziemlich gut gepasst. Die einzelnen Charaktere haben auch ihre Nuancen – wie etwa Zeppeli, der auch mal ein italienisches Wort mit reinmischt. Auf der anderen Seite ist die Übersetzung natürlich extrem frei. Im Original sprechen die Charaktere nicht ansatzweise so hochgestochen und gerade bei den ungehobelteren Antagonisten finde ich ggs Version oft etwas unpassend wenn ich im Hintergrund höre, was die im Japanischen sagen. Die Übersetzungsfreiheit geht auch über den Stil hinaus und oft werden einzelne Textpassagen und Ausdrücke völlig anders Übersetzt, manchmal ohne erkenntlichen Grund. Das betrifft natürlich nicht die wichtigen handlungsrelevanten Informationen, aber einzelne Sätze, die auch ein bisschen die Persönlichkeit der Charaktere verändern ("Das ist unverzeihlich!" vs "Ich werde dich töten!" fand ich z.B. noch gerade so akzeptabel, aber es gab einige Stellen, die wirklich extrem anders waren.)
Kurz gesagt: Ich würde die Übersetzung lieben, wenn sie nicht ganz so over the top wäre, denn dann würde sie etwas natürlicher klingen. Ein bisschen irritierend ist es nämlich schon, wenn im Japanischen die typischen Shounen-Sprüche kommen und die Charaktere in der Übersetzung dann in vornehmsten Altenglisch sprechen. Unterm Strich ist mir ggs Übersetzung aber vermutlich lieber als eine langweilige Standard-Übersetzung.
Dup-de-duuuuuuuhhh-oooh... :(
Habe jetzt mal unverbindlich weitergeguckt und ich glaube ich liebe die Serie so'n bisschen.
Edith Folge 5 + 6:
Nun, danke Steins;Gate, bis eben mochte ich noch grüne Götterspeise...
Edith Folge 9 + 10:
I think Okurin is a pretty cool guy.
Edith Folge 11 + 12:
Dayum, das Schwarz/Weiß-Segment dürfte bis jetzt eine der besten Szenen der Serie und in moderneren Animu allgemein gewesen sein. Bad. Ass.
Edith Episode 19:
Saki : Schonmal irgendwann 10 Eps gesehen und auf on-hold gepackt. RNG hat mich nun zurückgeführt und es hat mir besser gefallen. Vor allem waren die Mahjongg Segmente in der zweiten Hälfte auch besser.. da ging der richtige Trash los. :D Ansonsten hat mir bei der Serie vor allem der Cast gefallen, und das ganze Drumherum. Im Mittelpunkt steht natürlich Mahjongg, aber die Spiele waren imo eher Nebensache.. vor allem wenn man bedenkt wie die aufgebaut werden. Man lasse sich z.B. folgendes auf der Zunge zergehen: Eine Spielerin hat die Fähigkeit, dass andere Menschen sie (und ihre Steine) nicht wahrnehmen können. Das wird dadurch gecountered, dass man so spielt als wäre das eine Online-Partie, da man dort nur die Steine, aber nicht die Spieler sieht. Somit sieht man wieder ihre Calls, Steine und so weiter. Ja. Das soll man Ernst nehmen? Wahaha. (ahem)
Picture dramas waren, bis aufs erste, auch ok und haben weitere Einblicke in die Chars gegeben. Leider dürfte ein großer Teil des Casts im Sequel nun wegfallen und/oder noch mehr Mädels im Haupttunier hinzukommen. Das kann ja was geben. Und dann gibts noch sone komische Sidestory.. wo ich keine Ahnung habe ob/wann ich mir das mal antue. Mal sehen. Mehr Wahaha ist mit Sicherheit noch nötig, die kam doch arg zu kurz.. zum Glück gabs da ein Picture Drama für.
Kure-nai: 3 Eps bisher. Gott, diese Yuuki Aoi lolis. Muss ich schauen. Wegen loli. Die Sprecherin ist allerdings seltsam. Bei Madoka in Madoka hab ich nichts besonderes bemerkt, aber mittlerweile kenne ich einige Rollen von ihr die ich echt mag. Naja. Ansonsten ist das Ding nichts besonderes und ich hab das Gefühl, dass die Serie am Ende fürchterlich in die Hose geht.
Ergo Proxy : 6 Eps bisher. Ich gebe der Serie noch einen Abend und dann droppe ich sie entweder, oder sie fängt sich. Setting ist nett. Die Geschichte.. ok. Das Problem ist aber, was die Serie sein will. Referenzen interessieren weniger von Natur aus. Es kommt darauf an, was man z.B. mit Gedicht Zitaten anstellt, wie die Serie das ganze benutzt. Und bei Ergo Proxy habe ich das Gefühl, dass die Antwort "gar nicht" ist. Die Geschichte scheint mir nichts besonderes zu sein. Die Serie erklärt allerdings nichts. Dadurch versucht sie natürlich irgendwo als Mystery durch zugehen. Wichtig bei einer Mystery ist allerdings, dass der Zuschauer motiviert wird die Antwort auf die Mystery zu bekommen. Das passiert bei Ergo Proxy so gar nicht. Eben weil vieles doch sehr banal zu sein scheint. Zu unrecht undurchsichtig gemacht. Pseudo Tiefe. Dabei ist das nicht einmal nötig, da es tatsächlich einige Elemente gibt, die von Natur aus "Mystery" Aspekte aufweisen und auch den Hauptchars unbekannt sind. Nicht viel, aber es existiert. Aber als Zuschauer bin ich mehr damit beschäftigt mich zu fragen, wie die Protagonistin so agieren kann, wie sie es tut, mit den Informationen die ich irgendwie aus dem Geschehen herausziehen kann, während die Serie sich ausführlich um anscheinend extrem banale fürs große ganze irgendwo unnötige Plotstränge bemüht. Es zieht sich. Ich weiß über die Mystery Aspekte die in Episode 1 anfangen in Ep 6 immer noch nicht mehr, und das Setting wird klarer, aber ist immer noch ein Fragezeichen. Was will die Serie? Wo ist meine Motivation? Hoffentlich in den nächsten paar Eps.. ansonsten wars das. Da schau ich lieber nochmal Texhnolyze oder Lain.
Ergo Proxy ist mMn. ein perfektes Beispiel fuer eine Serie, die objektiv betrachtet wirklich gut ist, aber einfach keinen Spass zum Gucken macht. Ich hab's auch nach fuenf oder sechs Folgen abgesetzt, weil ich keine Motivation hatte, weiterzuschauen. Und trotzdem hat's (bis dahin) 'ne 8/10 von mir bekommen.
Ich hab uebrigens endlich mal Utena weitergeschaut und bin jetzt irgendwo bei Folge 28, also im dritten Arc, und alter Falter, die Serie wird echt immer bizarrer. Ich versteh wirklich gar nichts mehr, habe ich so das Gefuehl. :D
Bartender
So entspannend, so toll. Persönlicher Feel Good Animu
Ja, über Ergo Proxy habe ich bisher auch viele gemischte Meinungen gehört. Manche finden das sogar supertoll und haben es an einem Stück geguckt. Ich selber habe den Anime auch an einem Stück geguckt und fand ihn eher total zäh und anstrengend zu gucken. Eventuell hätte er mir mehr Spass gemacht wenn ich ihn langsamer geguckt hätte, da es doch ermüdend wird wegen der eher langweiligeren Inszenierung. Würde den Anime als "okay" einstufen.
Episode 22:
So, gestern habe ich mich dann also erfolgreich durch Steins;Gate geschaut. Leider muss ich sagen, dass für mich die Serie nach Episode 22 auf gar schreckliche Art und Weise auseinanderbröckelt, rein erzählerisch. Aber bis zu dem Punkt ist SG ein wirklich sehr sehr gut gemachter, packender, mit überraschend sympathischen Charakteren angereicherter Sci-Fi-Thriller der in einem seltenen Fall seiner Zunft versucht, so wenige Plotlöcher wie irgend möglich in seinem Zeitreise-Schwurbel zu hinterlassen. Und ich fand das sehr gut. Normalerweise kann man in Zeitreise-Stories innerhalb von Minuten sofort mindestens zehn Logiklöcher ausmachen die die gesamte Story entgleisen lassen. Hier glücklicherweise nicht, da die Serie ein sehr nettes Zeitreise-Konzept hat mit den D-Mails und später umschwingt in
nur um direkt zurückzubouncen und eine halbwegs logische Lösung für Okurins Problemchen
einzuführen und seinen Character Arc auf tragische, aber passende Art und Weise zu beenden.
Und dann kommt der Stinger von Episode 22 - ich verdrehe herzhaft die Augen und sage "War klar.".
Oooohhhh, nie wieder Zeitreise-Stories...!
Alles in allem: selbst mit Episoden 23-24 ist Steins;Gate eine der besseren modernen Animu-Serien gewesen die ich in letzter Zeit gesehen habe. Intelligent, interessant (Jon Titor :A), witzig wenn es witzig sein wollte, dramatisch wenn es dramatisch sein musste, inszeniert mit wunderschönem Art Design (ich mag Mayuris Augenbrauen. Weiß auch nicht wieso), sehr gut animiert, okayer Soundtrack (das Opening ist derbe furchtbar mMn) - "Jormungand" bleibt trotzdem weiterhin meine Lieblingsserie von Weißfuchs :A
:A
Kann dir größtenteils zustimmen. Für mich hat Steins;Gate größtenteils durch die Charaktere gelebt. Der Plot wurde irgendwann so verwirrend, dass ich selbst nicht wusste, ob etwas einfach nicht logisch war oder ich es nicht verstanden hatte. Deshalb habe ich mir vorgenommen, es irgendwann nochmal zu gucken. Der Höhepunkt für mich war die Szene Das Ende fand ich zwar nicht so schlimm wie du, aber jetzt auch nicht großartig. Ich hab da viele Erklärungen einfach nicht verstanden.
Gestört hat mich im späteren Serienverlauf auch die Tatsache, dass sie selbst in einer Serie wie Steins;Gate noch gezwungen Harem-Elemente unterbringen mussten.
Ach ja, guck bitte noch die OVA. Die gehört meiner Meinung nach zu den sinnvollsten OVAs, die eine Anime-Serie spendiert bekommen hat, und bildet einen sehr schönen Epilog. Der Film ist auch ganz nett, aber kein Must-Watch.
Hm, hat die Serie ein anderes Ende als das Spiel (bzw. Teile des Endes weggelassen)?
Ich weiß nicht, es hat mich anfangs mittelschwer genervt, dass alle weiblichen Geschöpfe in dieser Serie sofort akkute Hormonschübe bekommen wenn der spindeldürre Nerd-Dude im Weißkittel in ihrer Nähe ist, aber im Endeffekt denke ich mir: es ist 'ne VN-Adaption. Natürlich sind Harem-Elemente da drin. Der Regisseur wäre wahrscheinlich an einem "The Ring"-mäßigen Fluch gestorben wenn er eine VN-Adaption ohne Harem-Elemente gemacht hätte.
Mein Lieblingsmoment der Serie war btw.
Die OVA steht noch auf dem Plan, yes :A
Kure-nai : Habe mich entschlossen es doch nach 7 Eps zu droppen, nachdem ich nur kurz durch die restlichen 5 Eps geskipped habe. Wie ich erwartet habe ist die Geschichte übler Murks. Insofern Damage Control. Loli hin oder her.
Interessanter Weise gibts auch 2 Ovas, die angeblich näher am LN, der Vorlage, sein sollen. Und, oh Wunder, die sind um einiges besser als eigentlich alles an der Serie. Ich ordne das einfach unter der Kategorie "vermurkste 'Adaption' wo jemand dachte, er könnte es besser als der eigentliche Autor" ein. Es gibt ein Mädel mehr, die es nicht in der Serie gibt, anscheinend einen ganz anderen Antagonisten und das Setting wirkt auch etwas anders. Sprich es scheint so, als wär der ganze Plot, den ich am Anime kritisiere, vermutlich gar nicht im Original gewesen. Wirklich verwundern tut mich das nicht, da der wirklich sehr unsinnig, komisch und irgendwie auch dämlich wirkte, aber nuja. Jedenfalls kann ich die OVAs empfehlen, die Serie nicht wirklich. N Manga gibts auch noch, ob der nochmal komplett anders ist? :D
edit: Ergo Proxy ist btw. auch dropped. Nachdem was ihr hier so noch drüber geschrieben habt. Ep 7+8 gingen zwar bergauf, sprich sie haben einiges erklärt, aber auch dafür wieder viele neue Fragen aufgeworfen und die Motivation kam immer noch nicht auf, weil die neuen Sachen schon wieder alles so zäh machen. :| Schade. Die Serie verpasst es echt das zu bieten, was der Zuschauer nun einmal erwartet. Man hat Fragen. Da kann man nicht ne halbe Stunde lang irgendwelche neuen Settings einführen, wenn der Zuschauer eigentlich nur ein paar Antworten auf bekannte Sachen oder das bisherige Setting möchte.
@Steel
Noch mehr Steins;Gate-Erklärzeugs:
Ach nein, ich finde es nur irgendwie lustig wie mir die Serie vormachen will das der männliche Protagonist Hemmungen hat mit seiner sogenannten Schwester zusammen zu sein, obwohl die beiden überhaupt nicht verwandt miteinander sind.
Als ich das geschrieben habe, habe ich mich auch etwas verarscht von dem abrupten Ende der ersten Serie gefühlt. Da wusste ich aber noch nicht, das es von Da Capo 1 noch eine zweite Season gibt - die hat mir doch dann ganz gut gefallen und mich in dieser Hinsicht wieder versöhnt :)
Ich wollte mir jetzt noch Da Capo 2 und 3 angucken, aber da habe ich gehört das sie schlechter sein sollen - deswegen leg ich diese beiden Serien jetzt erstmal auf die lange Bank. Vielleicht später, wenn ich mal in der Stimmung dafür bin. Generell mag ich Romance ja immer.
Gott ist Saki Achiga-hen schnell. 3 Eps hat sie gebraucht um da anzukommen, wo Saki in Episode 25 hin kam. Soll man das Ding wirklich nach S1 schauen? Da S2 ja gerade erst läuft nehme ich das stark an, aber es ist irgendwie seltsam.
Achiga-Hen und die jetzige Serie zeigen beide das Turnier - nur eben auf der A bzw. der B Seite. Einige der Szenen werden in beiden Serien verwendet (die Flur Szene wo Saki auf die Achiga Girls trifft gabs auch in der jetzigen Serie) aber ansonsten spoilern sich die Serien gegenseitig nicht wirklich. Ergo: Schau das ruhig.
Ok, danke. Dann kann ich bedenkenlos weiter schauen. Mal sehen wie das funktioniert, da man logischerweise nach 3 Folgen weitaus weniger mit dem Cast verbunden ist als nach 25 Folgen voller Erfolgen und Misserfolgen.
The Tibetan Dog: Chinesisch-japanische Produktion; entsprechend auch hauptsächlich mit chinesischer Dub verfügbar. Das Setting von dem Film ist schon mal ziemlich cool – er spielt in den Bergen Tibets. Abgesehen davon war es aber ein recht durchschnittlicher Kinder-/Familienfilm. Die Thematik ist an sich interessant, aber die Geschichte ist niemals so wirklich spannend geworden und der Dämon war letztendlich auch ziemlich langweilig. Die Beziehung zwischen dem Jungen und dem Hund konnte mich leider auch nicht so richtig mitreißen. Es war Alles in Allem schon ein netter Film, aber trotz des Settings leider nichts Besonderes.
Jojo's Bizarre Adventure 10/26: Der Endkampf mit Dio ging dann ja doch recht zügig. Aber whoa, diese Wendung in Folge 9 hatte ich nicht erwartet. Die zweite Hälfte mit Jojo Jr. hat mir von Anfang an gleich richtig gut gefallen. Weil's fünfzig Jahre später in New York spielt, sind die Subs nun auch nicht mehr mit Alliterationen gespickt (nicht, dass ich das an sich schlecht fand; nur war es halt oft zu viel des Guten und etwas gezwungen). Ich mag den neuen Jojo jetzt schon. Schade, dass die Aufbauphase nach einer Folge schon vorbei ist. Ich mag es eigentlich, wenn die Story gleich spannend wird, aber beim ersten Teil mochte ich den Anfang am liebsten und hätte auch Jojo Jr. ein bisschen Ruhe gegönnt, bevor es so richtig anfängt.
Übrigens lese ich gerade, dass Shinsekai Yori am 15. April in Nordamerika als DVD/BD rauskommt. Hab ich ganz verpennt. Ich hoffe, die BDs sind regionenfrei, dann werde ich es mir sicherlich früher oder später importieren.
Da es schon einen kompletten Packshot gibt, kannst du dich darauf freuen, denn die Discs werden Code A/B haben (sind also nicht ganz codefree, aber für unseren Markt sollte das reichen). Alternativ kannst du auch auf die UK Veröffentlichung warten, für die es aber noch keinen Termin gibt (und ich weiß nicht, ob da die BDs schon bestätigt wurden).
So, in meinen Ich-hab-kein-vernuenftiges-Internet-also-hole-ich-mal-meine-Backlogs-auf-Wochen habe ich jetzt auch endlich mal angefangen, Tengen Toppa Gurren Lagann zu gucken und bin bei Episode 8 angekommen.
Die ersten 8 Episoden waren trash, etwa wie der Anime Film Redline, was Spaß machen kann. Die zweiten 8 Episoden waren nur noch emo kagge. Ich habs dann gedropt und man kommt zu Teil 3, der dann nem Kumpel absolut missfallen hat, der noch Teil 1+2 mochte. Also nein, nicht jeder mags. Vor allem nicht komplett..
Was mich an den ersten 8 EPs vorallem stört sind die ~3-4 Fillerfolgen, die nur daraus bestehen diese "Reise" gegen den Spiralking darzustellen. Gut, es werden neue Charaktere getroffen, aber da läuft halt echt jede Folge nach Schema F ab ohne dass der Hauptplot irgendwelche Fortschritte macht (was durch das erhalten eines Mechas und das Kombinieren schon eher passiert als durch das einsammeln von Random Person B).
Aber ja, schau weiter. Die Serie wird um einiges besser. Viel besser.
Gucks weiter fuer den dritten Akt. Der dritte Akt duerfte das beste sein, was Mecha-Anime-technisch in den 2000ern aus Nippon rausgepupst wurde.
Will jemand meine Gurren Lagann-DVDs haben ( wenn wir schon dabei sind :D )?
@Alex: Vergiss, was du über Mecha-Serien weißt. TTGL ist, was passiert, wenn man einen Mecha-Anime macht, und die erste Story-Arc einen Veteran-Writer schreiben lässt, und die zweite Arc seinem fünfjährigem Sohn überlässt, einem Kind, das noch voller Fantasie steckt und sich von jeglicher Genre-Konvention lösen kann, wenn es ihm dabei hilft, etwas zu erschaffen, was total awesome ist.
Der Anfang verläuft etwas schleppend, vor allem Episode 4 ist Mist (Guest Director, anderer Zeichenstil, hat in Japan einen Shitstorm sondersgleichen ausgelöst), und ich habe Simon am Anfang genau so gehasst wie du, ja, ich hab mir sogar genau das gleiche gedacht, nämlich, dass ich die Serie wahrscheinlich aufgeben werde, weil ich diesen Shinji-Klon absolut nicht ab konnte. Aber Shinji und Simon haben einen wichtigen Unterschied (ohne viel zu spoilern): Simon kriegt seinen Shit together, bei ihm ist es eine Character-Arc, ein Held, der ganz unten anfängt und ganz oben aufhört.
Außerdem ist Viral Link aus Ocarina of Time. Ja, der Man ist einfach nur hot blooded.8)
Gurren Lagann hat schon immer negative Meinungen bekommen. Die sind nur im euphorischen Gebrüll der Fans untergegangen. :D
Ich fand die Serie bis zum Twist echt cool, danach ging's erstmal bergab, bis zum zweiten Twist, dann war sie wieder kurz cool, und dann ging's wieder bergab. Aber ich weiß ja, dass ich hier relativ alleine dastehe, wenn ich das NOCH-EINS-DRAUFHAUEN immer nur zwei, drei Folgen lang lustig und dann eher langweilig und berechenbar finde. ;D
Tut meine Meinung ruhig ab, ich kann damit leben. ;)
Aber mal ernsthaft, Gurren Lagann hat ne ziemlich breite Rezeption gehabt. Der Hype war halt nur das, was immer am Ende angekommen ist. Gibt genügend, die damit gar nix anfangen konnten.
Oh noes! :p
Sorry, ich halte schon die Klappe. Hype on.
Country of Cherry Blossoms: Heute habe ich endlich die geistige Ruhe gefunden, mich mal wieder diesem Manga zu widmen. Im Gegensatz zu Town of Evening Calm spielt sich die Handlung von Country of Cherry Blossoms nicht so direkt nach dem Weltkrieg ab, sondern erst 1989 (bzw. etwas früher; es gibt einen Zeitsprung von 17 Jahren). Trotzdem sind die Spuren der Atombombe noch immer alles andere als verblichen. Auch so viele Jahre später sterben Menschen noch an den Folgen, aber was in dieser Geschichte beinahe bedeutsamer ist, sind die Erinnerungen der Leute, die unmittelbar vom Bombenabwurf betroffen waren. In einigen Rückblenden des Vaters der Protagonistin sieht man, wie er in der Nachkriegszeit lebte und seine mittlerweile verstorbene Frau kennenlernte, deren "Langsamkeit" auch auf die Strahlung zurückgeführt wurde. Ob das wirklich die Ursache war, wurde nie geklärt, aber sie starb einige Jahre später im Alter von 38. Das ist jedoch nicht die einzige Bindung des Vaters zur Vergangenheit: Zum fünfzigsten Todestag seiner am längsten lebenden Schwester reist er nach Hiroshima, um die Menschen, die seine Schwester kannten, zu bitten, ihre Erinnerungen zu teilen.
Es geht in Country of Cherry Blossoms aber nicht nur darum, sondern vor Allem auch um die Gefühle der Protagonistin, die immer noch stark durch ihre Vergangenheit geprägt werden. Nicht nur durch unmittelbare Folgen wie Tode von Verwandten, sondern durch die Mentalität der Leute, die die Zeiten miterlebt haben. Aber all dies wird mit einer sehr feinfühligen Alltäglichkeit erzählt, ohne zu dramatisieren. Der Manga ist definitiv kein Tear Jerker, aber dennoch zweifelsohne sehr traurig. Und mehr noch: Er hinterlässt einen bleibenden Eindruck und großen Respekt vor der Vergangenheit.
Nausicaä Band 2: Ich weiß gar nicht, warum ich so eine lange Lesepause gemacht habe. Der Manga ist noch immer toll – am besten gefällt mir die Darstellung der Welt mit den Sporenwäldern („Sea of Corruption“) und Salzmeeren. Definitiv eines meiner Lieblings-Postapokalypse-Settings. Manchmal verliere ich etwas die Übersicht, muss ich zugeben. Besonders in den Action-Szenen. Vielleicht, weil ich sonst kaum Manga lese?
Die Handlung unterscheidet sich auch stark vom Film. Oder eher gesagt: Sie ist sehr viel detaillierter, auf jeder Ebene, aber besonders auf politischer und charakterlicher Ebene. Der Sichtwinkel ist wesentlich weniger nausicaäzentrisch und man bekommt von allen Seiten viel mit. Ich finde die Rolle der Ohmu sehr spannend, und warum Nausicaä sie als die reinsten und edelsten Geschöpfe bezeichnet.
Oh Mann, Yuusha ni Narenakatta Ore wa Shibushibu Shuushoku wo Ketsui Shimashita/I Couldn't Become A Hero, So I Reluctantly Decided To Get A Job ist praktisch eine Serie im Stil von "XY with Hinako". :| Bin nicht aus Holz oder so, aber die Waifu-faggotry, die da serviert wird korrumpiert einen auf die Dauer garantiert.
Einige Sequels geschaut: Saki Achiga-hen, World God only knows - Goddess Arc und Symphogear G. 2 davon waren imo besser als der Vorgänger, eine schlechter.
Saki: Wie schon in der originalen Serie ist die zweite Hälfte besser. Aber allgemein fand ich das ganze besser als noch im Vorgänger. Schwer zu sagen warum, vermutlich hat die Autorin im Verlauf einfach die Mahjongg Spiele besser hin bekommen, nachdem sie etwas Übung bekommen hat. Oder es lag daran, dass hier weniger Fokus auf die Hauptchars gelegt wurde. Die besonderen Fähigkeiten der Hauptchars wurde teilweise erst in dem letzten Spiel gezeigt. Aber eins war wirklich mies. Das Episode 12 bzw. TV Ende. Ich bin so froh davon nicht die TV Version geschaut zu haben. Die Serie hat 16 Eps, aber die letzten 4 Eps kamen nur auf BD/Dvd. Übel. Es war zwar kein Cliffhanger aber.. man kann doch kein Ende mitten in ein Spiel legen, auch wenn gerade eine Runde vom Spiel vorbei ist. :|
Wie dem auch sei, jetzt gibts erst einmal nichts mehr, was sehr schade ist. Ich hätte schon noch Lust auf mehr, aber die nächste Serie läuft ja aktuell noch, wird mit Sicherheit eh nicht das Tunier beenden.. und wenn die letzte Folge auch so böse böse endet, wie die letzte TV Folge von Achiga-hen.. dann verzichte ich auch noch länger dankend. Dafür mag ich die Serie mittlerweile einfach zu sehr. 9/10
World God: Hallo Plot. Hallo extrem übertriebener Harem und der Versuch das ganze Ernst herüber zubringen. Tschüss World God Charm. Ich geb die Serie nicht auf, aber diese Season.. nein. Nein. Das meiste, was World God noch Charm gegeben hat, war hier nicht mehr vertreten. Die Story ist zudem auch nicht sonderlich gut, endet antiklimatisch und.. urks. Warum. Warum. 6/10
Symphogear G : Wohl DIE Überraschung. S1 war nicht schlecht, nein. Aber nach einem nicht allzu guten Anfang, der im Vergleich vom S1 Anfang so richtig abstinkt, einem sehr bekannt vorkommt und einem nicht allzu viel Hoffnung gibt, mausert sich die Serie. Enorm. Sie wird imo wirklich gut. Wenn ich die Serie Vergleichen müsste, dann wohl am besten mit Nanoha A's. Imo ist es sogar um einiges besser.
Gibt ein paar Probleme, z.B. bekommt die Protagonistin das Problem, dass überall wo sie mal zufällig hingeht es Bumm macht und Zeug passiert, so wie z.B. um Detektive immer Leute sterben, aber das kann man verkraften. Und dann scheint sich die Serie mehr auf Motivation und Charakterisierung von den Antagonisten zu konzentrieren, während die Protagonisten viel zu kurz wegkommen. (Ich lasse die "die gabs halt schon in S1" Ausrede nicht gelten) Aber die Serie funktioniert trotzdem sehr gut, vor allem auch dank den Antagonisten.
Die Action und Geschichte funktioniert hingegen generell ziemlich gut, da hier tatsächlich darauf Wert gelegt wurde, sowohl Protagonisten als auch Antagonisten mal gute und schlechte Situationen zu geben. Führt dahin, dass man sich nie sicher ist, ob da nicht noch ein Antagonist mehr exisitiert und man nicht weiß, dass es eh bis zum Ende dauert, eh die Protagonisten mal was gebacken kriegen. Mehr Spannung. Und viel mehr will die Serie nicht. Das Setting ist immer noch komisch, zwischendurch wird man auch mal mit einem Augenzwinkern darauf hingewiesen, dass hier nicht alles 150% Ernst ist, und dann gehts auch mal mit SPIRIT und HANDHOLDING los und es wird kräftig einen aufs Maul gehauen. Jaa.. da schien echt eine ganze Menge Nanoha durch. :D
Eine Sache möchte ich dann aber doch bemängeln. Etwas was einfach nur doof ist. Jede Anime Serie hat Episoden und man will ja auch irgendwie Zuschauer dazu animieren, weiter zu gucken. Aber Symphogear G schafft es wie keine andere Serie die letzten Momente von Episoden so wirken zu lassen, dass man nicht weiter schauen will. Es sieht verdammt oft so aus, als würde nun ein extrem dämlicher Plot Punkt kommen, der alles kaputt macht. Das passiert nicht. Was kommt ist immer komplett ok. Aber wie viele Anime zerstören sich durch dämliche Twists selbst? Man kann sich nie sicher sein, dafür gibts zu viel Mist auf der Welt. Ich kann es bei der Serie keinem übel nehmen, wenn man sie wegen so etwas dropt. Was imo sehr schade ist und nicht sein muss.
Nun, dritte Season Symphogear kann kommen. Knappe 9/10
Saika.
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>Insert Hikky spoofing Humbert Humbert talking about Lolita here
:hehe::A
DAYM, dieser Anime hat exzellente Performance der Synchronsprecher. :A Wer immer die kleine Schwester spricht, versteht was von ihrem Job.
New reaction image.
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Yahari Ore no Seishun Love Comedy wa Machigatteiru liefert bezüglich Charakterisierung und Dialoge alles, was ich mir von einem Anime wünsche. :A
Jojo's Bizarre Adventure 26/26: Es lohnt sich, ab und zu mal das Internet abzuschalten. Das habe ich nämlich heute gemacht und anschließend einen kleinen Jojo-Marathon hingelegt und die letzten 16 Folgen geguckt. Und es war toll. :A Ja, die Serie hat mir ziemlich gut gefallen. Das größte Manko für mich war nach wie vor die Übersetzung von gg, die zwischen genial und zu übertrieben oder weit hergeholt schwankte. Am schlimmsten fand ich die eingebauten deutschen (und anderen fremdsprachigen) Wörter, oft nicht einmal grammatikalisch richtig und auch nicht gerade passend. Auch die Episodentitel wurden sehr frei übersetzt bis zu einem Grad, bei dem es kaum noch eine Verbindung zwischen japanischem und englischem Titel gab. Na ja, insgesamt konnte ich aber damit leben, denn die sprachliche Qualität war natürlich trotzdem höher als beim Durchschnittssub.
Der zweite Teil von Jojo hat mir insgesamt ein bisschen besser gefallen als der erste. Ich mochte beide Jojos, aber Joseph war wesentlich unterhaltsamer und seine Gintoki-Art einfach nur herrlich. Außerdem waren seine Kämpfe insgesamt wesentlich spannender. Allerdings liefen sie alle nach dem gleichen Muster ab: 1) Es wir gekämpft... 2) Es sieht aus als ob Jojo verliert 3) Kurz vor seinem vermeintlichen Tod zieht er noch einen Ass aus seinem Ärmel. Das war meistens cool, aber ein bisschen Variation hätte nicht schaden können.
Die Antagonisten fand ich ganz cool, vor Allem natürlich Wham. Cars war am Ende dann doch ziemlich lame, hat aber immerhin noch einen coolen Godmode ausgepackt. Sehr schön fand ich auch die Beziehung zwischen Jojo und Caesar. Die beiden waren coole Bros. Rudolf von Stroheim war letztlich auch cooler als gedacht – immer wieder lustig, auf welche Weise die Japaner Nazis in Anime und Manga vorkommen lassen.
Was ich auch mochte war die Art der Erzählung, besonders beim Ending als man erfahren hat, was mit den Charakteren in den nächsten Jahren passiert ist. Hänger gab es keine, auch wenn nicht alle Folgen gleich spannend waren, aber immerhin wurden keine langen Kämpfe gegen sinnlosen Unterlinge dazwischengeworfen. Hätte ich eine stärkere Bindung zu den alten Shounen-Serien, hätte ich Jojo's Bizarre Adventure sicherlich noch eine Ecke cooler gefunden. Aber auch so mochte ich die Serie ziemlich gerne.
Der April kann kommen. :A
So, nachdem Ran des öfteren von SaiKano (She, the ultimate weapon) geredet hatte und weil ich mir selbst es zur Challenge gemacht habe, in jede Gonzo-Serie zumindest mal reinzugucken, habe ich eben gerade angefangen damit und bevor ich lobe direkt mal drei Sachen die mich jetzt schon an der Serie nerven:
1. Die englische Dub saugt Affenklötze. Und das ist sehr merkwürdig, weil die englischen Synchros von Gonzo-Produktionen im Normalfall allererste Sahne sind (Chrno Crusade, Blue Sub No. 6 (MIR EGAL WAS DU SAGST RAN ICH MAG DAS!), Welcome to the NHK, Hellsing, und selbst Kacke wie Burst Angel und Witchblade hatten gute bis sehr gute englische Synchros - ich will sogar behaupten dass sie teilweise besser sind als die Originalspuren). Echt schade...
2. DAT FUCKIN CHARACTER DESIGNS. Ich habe die gesamte erste Hälfte der (fantastischen!) ersten Episode nur gebraucht um mich an die Knollennasen, die allgemein merkwürdigen Gesichtsproportionen und diese - äh - komischen Augenpartien zu gewöhnen. Da kriegt man ja Schädeltrauma von wenn man die glatt polierten Charakterdesigns in Blue Sub No. 6 mit den sehr rauh, gleichzeitig naturalistisch und derbe künstlich wirkenden Designs hier vergleicht. Im Endeffekt passen sie gut rein in die Serie, denk ich, aber wow - im ersten Moment war ich mittelschwer geschockt :D
3. Alter, jedes Mal wenn Chise sich entschuldigt, müsste man einen trinken - man wäre in der Mitte der ersten Episode lattenstramm. Und sie ist ein Timid Girl. Ich hasse Timid Girls. Aber hier bin ich halbwegs cool damit weil die Serie augenscheinlich etwas vermitteln will was über "Stille Wasser sind tief, dreckig und lassen sich gerne von Tentakeln fingern/hacken ihren untreuen Freunden die mongoloide Rübe ab und gehen damit segeln" hinausgeht.
Ansonsten dürfte die erste Episode eine der besten ersten Episoden überhaupt in einer Gonzo-Serie sein. Von der süß aufgemachten (markiert diesen Tag im Kalender, ich habe "süß" gesagt und es so gemeint!) unschuldigen Teenieromanze mit dem Tausch-Tagebuch bis hin zu dem intensiv inszenierten Luftangriff samt Tod eines Nebencharakters war das richtig cooles Zeug. Außerdem ist Chise ein Schulmädchen das sich in eine mo'fuckin' Cyborg-Kampfmaschine mit 'nem Jetpack und 'ner Gatling Gun verwandelt. Wer das nicht cool findet, hat keinen Sinn fürs Schöne. Und einen kleinen Pimmel.
Auch wenn ich mich schon darauf gefasst mache, dass der Anime mein Lieblings-Action-Subgenre in Stücke reißen wird - SaiKano wird mir denk ich mal Freude bereiten. Ich sage extra nicht "Spaß machen", weil der Anfang der Serie alles andere als das vermuten lässt.
Edith:
"There's no such weapon that doesn't kill."
Und dann ihr entblößter Oberkörper - oh mein Gott, von hier an wird's nur noch schlimmer, oder? :(
Ich hab den Anime von SaiKano bis heute nicht gesehen, aber der Manga war sowas von... scheiße! :D
Bis heute bereue ich jeden Cent, den ich dafür ausgegeben habe.
Lest Ai-Ren. :|
Srsly, Leute die sich verzweifelt und irre lieben >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> linkische Teenager, die sich betrügen und den Weltuntergang auslösen.
Ein alter Klassenkamerad hat mir immer davon vorgeschwärmt… allerdings hatte der auch immer von Da Capo geschwärmt, weswegen ich noch nicht in SaiKano reingesehen habe.
>Watching Saikano
>Expecting something nice to happen
my sides
Why the fuck would something nice ever happen?! :(
Ich wusste dass es hart wird, aber ich habe nicht unbedingt damit gerechnet, dass die Serie...
ABER der Soundtrack ist fett:
http://www.youtube.com/watch?v=vMhCksxLn80
Hat ein bisschen was John Carpenter'iges. I like :A
Edith Episode 11:
MANN RAN ICH HASSE DICH!