Also noch mehr Gründe lieber auf Englisch zu schauen ^^
Das Finale der ersten Staffel war übrigens nice. Ich hoffe Lena kommt irgendwann zurück ;_; Und über Donalds neue Stimme musste ich ein paar mal laut lachen xD
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Also noch mehr Gründe lieber auf Englisch zu schauen ^^
Das Finale der ersten Staffel war übrigens nice. Ich hoffe Lena kommt irgendwann zurück ;_; Und über Donalds neue Stimme musste ich ein paar mal laut lachen xD
https://www.youtube.com/watch?v=NR4kx5E9Bv8
Hier ist übrigens das deutsche Opening.
Also die Stimme passt ja wohl großartig. :A Musste ziemlich ans Original denken, auch wenn zugegebenermaßen ein bisschen "Edge" fehlt, sofern man denn wirklich einen Vergleich anstellen möchte.
... wobei "suchen nach Schätzen an allen Plätzen" ein ziemliches Bilderbuchbeispiel eines erzwungenen Reims ist. :p
ist doch dann in bester Tradition "sie sind geheimnisvoll, doch sie sind supertoll" :D
https://www.youtube.com/watch?v=IW3T7GEHs_8
Bojack goes full David Lynch
Oh my Goodness, wie gut! Und Diane sieht mal mega hot-badass aus, mit der neuen Frisur! Ich freue mich so auf den 14.9.! HYYYYPEEE!
Am Meisten interessiert mich echt die Entwicklung zwischen Mr. Peanutbutter und Diane, wie es da weiter geht. Sah ja am Ende von Staffel 4 echt nicht rosig aus. Ich als Mega-Fangirl bin jedenfalls bereit für alles und bin mir sicher, die Macher werden den richtigen Weg gehen!
Ich habe gestern die zehnte und letzte Staffel von Adventure Time zu Ende geschaut. Tolles vierteiliges Finale. Hat mich ganz melancholisch gemacht. Schon ein komisches Gefühl dass es vorbei ist nach 280 Folgen oder so. Ende einer Cartoon-Ära. Irgendwie hat man sich an die Figuren gewöhnt und sie mit der Zeit gut kennengelernt. Dabei hab ich das komplett im Laufe von ca. fünf Monaten geguckt aber es kam mir trotzdem mega umfangreich vor. Wenn die Geschichten in den späteren Staffeln zusammenhängender werden, geht alles ganz schnell. Da bleibt man dran und möchte wissen, was als nächstes passiert. Will gar nicht wissen wie hart das für die Leute sein muss, die seit acht Jahren von Anfang an dabei waren. Die Serie hat ja für viele die gesamte Kindheit und Jugend hindurch begleitet ^__^
Das Finale hatte noch ein paar richtig schöne Überraschungen zu bieten und schafft es, alle wichtigen Handlungsstränge zu Ende zu bringen und alle wesentlichen Figuren nochmal auftauchen zu lassen. Teilweise hatte die Serie das bereits in den vorangegangenen Folgen gut eingeleitet, als die Geschichten für diverse weitere Charaktere mehr oder weniger abgeschlossen wurden, damit die letzten vier Folgen nicht zu vollgepackt werden mussten. Ist sehr rund und befriedigend geworden und das ist bei einer so lange laufenden Serie nach acht Jahren und zehn Staffeln ja alles andere als selbstverständlich. Finde es super, dass die Verantwortlichen von Cartoon Network den Machern der Show nicht spontan etwas reingedrückt haben, auf das dann schnell noch reagiert werden musste, da die Einschaltquoten langsam immer mehr schwinden (oder schlimmer noch - es gar kein richtiges Ende gibt und alles mittendrin aufhört), sondern dass über einen längeren Zeitraum eine wechselseitige Konversation darüber stattgefunden hat, sodass die Adventure Time Leute sich wirklich die Zeit nehmen konnten, ein würdiges Ende zu kreieren und darauf hinzuarbeiten. Schade dass das nicht bei mehr Serien so läuft.
Die letzten vier Folgen werden aus der Sicht von BMO in ferner Zukunft nacherzählt. Passend dazu auch wieder eine neue Variation des Intros usw.. Ich liebe diese bekannte, umrahmende Plot-Device als Abschluss und das passte insbesondere zur postapokalyptischen Welt von Ooo perfekt, da hier erneut unterstrichen wurde, dass Veränderung konstant ist. Einerseits generell, andererseits aber auch als charakteristische Eigenschaft von diesem fiktiven Universum und seinen Bewohnern. Hat sich dadurch plötzlich alles noch viel größer angefühlt und ich wollte mehr über die neuen Charaktere und die Zwischenzeit erfahren ^^ Auch mag ich Enden, die nicht zuuu definitiv und final sind. Ich konnte zum Beispiel gar nicht leiden, wie Nolans The Dark Knight Rises krampfhaft einen Schluss für die ganze Saga und für den Hauptcharakter erzwingen wollte und dadurch überhaupt keinen Raum mehr für die Phantasie der Zuschauer lässt. Vielleicht ein komischer Vergleich, aber ihr wisst bestimmt, was ich meine. Adventure Time erzählt, dass unsere Helden nach dem großen Gum War einfach weiter ihre Leben lebten, und das finde ich unheimlich sympathisch ^w^
Es fing damals in den ersten Staffeln alles so seltsam und random an. Aber je mehr ich Orte und Charaktere - einschließlich vieler Nebenfiguren - immer wieder sah, ergab nach und nach alles auf eine sehr seltsame Art Sinn und ich fand mich darin zurecht. Der Schluss hat mir verdeutlicht, was ich inzwischen für eine emotionale Bindung zu den Figuren aufgebaut hatte und wie sehr sie sich im Laufe der Serie auch weiterentwickelt haben oder wie viel mehr wir über sie erfahren durften. Ein großes Highlight und die wohl erfreulichste Überraschung war für mich der Eiskönig. In den ersten paar Staffeln hat er mich unheimlich genervt und ich fand ihn mega uninteressant. Dann kamen ein paar Folgen zu seiner Herkunft und seiner Verbindung zu einem gewissen anderen Charakter und schwupps, in rasender Geschwindigkeit vom lästigen Pseudo-Bösewicht zu einer der tragischsten Figuren gewandelt, die ich je in einem Cartoon gesehen habe! Auch Marcelines Hintergrundgeschichte war super spannend.
Es ist so viel verrücktes Zeug in Ooo passiert und wir haben so viele faszinierende Orte und Ideen dort erlebt, ich liebe es wie dynamisch diese Welt ist und wie sie immer wieder große Veränderungen durchmacht. Was das angeht fällt mir keine andere Serie ein, die sich mit Adventure Time messen könnte. Super originell und kreativ.
In Bezug auf die drei Mini-Serien, die sich in Staffel 7, 8 und 9 jeweils über acht Episoden ziehen, haben mir sowohl Stakes als auch Islands ausgesprochen gut gefallen. Ersteres ist durchweg toll und unterhaltsam, vor allem durch den Kill-Bill-Ansatz, die Gegner von der Liste zu streichen ^^ Islands startet ein wenig langsam, aber wird gegen Ende hin richtig intensiv und lohnenswert, füllt die Lücken in Finns und Susan Strongs Vergangenheit genial aus und beantwortet gleichzeitig ein paar brennende Fragen zum Verbleib der Menschheit. Elements war okay, aber konnte mich nicht so sehr überzeugen wie die beiden davor. Zu viel Füller-Gedöns und ich hatte erwartet, dass auf die veränderten Bereiche in Ooo stärker eingegangen wird, gerade auch in visueller Hinsicht. Da wurde Potential verschenkt.
Falls wer von euch irgendwann noch Adventure Time schauen möchte, empfehle ich den englischen Originalton. In der deutschen Version wechseln nach dem Ende von Staffel 6 komplett die Sprecher und die Synchronregie und sowas find zumindest ich immer total ätzend wenn man sich erstmal völlig umgewöhnen muss. Bin froh dass ich davon früh genug erfahren hab.
Fänds super, wenn sie die Serie irgendwann in Deutschland als Komplettbox auf Blu-ray veröffentlichen. Die würde ich mir kaufen.
Teilt meinen gottverdammten Ohrwurm!
https://www.youtube.com/watch?v=b1vMdHgPmIU
Ist schon ein gutes Disney-Intro. :D
Bin inzwischen fast durch die Filler-Folgen (ab 16 soll es richtig losgehen), und so lustig die Serie auch ist – sie ist WIRKLICH lustig, genau wie der Film! –, ich freu mich darauf, ein bisschen Story zu kriegen. ^_~
Edit: Jap, Folge 16. Shit hits the fan!
Danach hau ich noch DuckTales durch, dann kann ich auch mal mit der sechsten Staffel Adventure Time weitermachen.
https://www.youtube.com/watch?v=XCojP2Ubuto
:herz: :herz: :herz:
Wow, kommt das wholesome rüber. ^__^ Gerade mit der tollen Musik. Und sieht echt wie 1:1 aus so einem neueren amerikanischen Comic aus (wenn auch lustigerweise nicht DEM Comic ^^). Voll dabei!
Ich habe übrigens in ungemein weiser Voraussicht einen Extrathread für The Dragon Prince aufgemacht.
oh toll, das hätte ich alleine nie entdeckt, danke. Es wirkt wie eine wundervolle, kleine runterkomm-serie, die man sich schön nach einem langen tag anschauen kannn. ich werde da reinsehen.
Thread:
ich gucke gerade nicht so vierle serien, weil ich so viel zu tun habe. Young Justice habe ich bis ich glaube folge 12 gerade geguckt, und die serie hat mir immer noch nichts gegeben. Andererseits wollte ich auch irgendwie weiterschauen, was vielleicht daran liegt, dass ich mich langsam an die charaktere gewöhnt habe. staffel 1 mache ich fertig.
Ladybug will ich jetzt endlich nochmal auf englisch versuchen, weil ich das überall in den läden und auch auf messen sehe, und das design eigentlich mag.
Ansonsten geht es ein wenig mit RWBY chibi weiter, ich fange balld mit wakfu3 an und dragonprince kann interessant sein. Auf die neue staffel von steven universe warte ich natürlich auch. Zuletzt fange ich vielleicht bald mitr der neuen ducktales-serie an.
Euch ein schönes wochenende
https://www.youtube.com/watch?v=HGPRpfwcIEc
Vor ein paar Tagen wurde nun der erste Trailer zu She-Ra and the Princesses of Power veröffentlicht. Während ich das Original sehr mochte, kann ich mit dem hier nicht mal im Ansatz etwas anfangen. Und ich kann noch nicht mal genau sagen, woran es liegt. Ich werde es mir zwar trotzdem anschauen, befürchte aber eine komplette Änderung der Origin-Story, die im Original meiner Meinung nach echt klasse war. Das wird hier scheinbar komplett ignoriert werden.
Hoffentlich :<
Und das ist der Reiz! :D Story kommt zwar auch noch dazu, aber der Hauptpunkt der Serie ist definitiv die sich entwickelnde Dynamik des Casts. Deshalb startet Staffel 1 auch relativ langsam; man muss erstmal in diese Dynamik reinkommen. Ich glaube, bei mir hat es bis zur "Hello, Megan!" Folge gedauert, bis mich die Serie endgültig hatte. ^^Zitat:
Zitat von Pacebook
Ich muss sagen, ich mag die französische Synchro deeeutlich lieber. Die fängt imho viel besser das Quirkige der Serie ein. Auf Englisch wirkt sie halt sehr "normal", und für normal hat sie eben doch viele Aspekte, die einen nerven können (allem voran die Episodik). Netflix hat übrigens auch die französische Synchro, zumindest von der ersten Staffel.Zitat:
Ladybug will ich jetzt endlich nochmal auf englisch versuchen, weil ich das überall in den läden und auch auf messen sehe, und das design eigentlich mag.
4 Folgen von der aktuellen Bojack Horseman Staffel und, oh mein Gott! Ich bin so begeistert und liebe es, wie sie die Beziehungen der Charaktere immer mehr hinterfragen vor allem die von Bojack und Diane. Der Twist am Ende der 4. Folge ist einfach super gut! Ich mag auch den etwas düsteren Stil, den sie hier gewählt haben echt sehr. Also bisher bin ich echt nicht enttäuscht und muss mich richtig zurückhalten, nicht alles auf einmal durch zu bingen.
Auch die Gesellschaftskritik, die sie hinter viel Persiflage verstecken, finde ich wieder richtig gut gelungen, besonders wie aufgezeigt wird wie Feminismus in der (amerikanischen) Gesellschaft aufgenommen und behandelt wird. Sie setzen die Serie echt super gut fort. Freue mich schon sehr auf die nächsten Folgen. ^_^
Kurzes Update zu Tangled, bis zur aktuellen Folge (S02E10) ... Man sollte echt nicht mit der Erwartung eines großen Plots an die Serie gehen, denn der bleibt eindeutig ganz seicht im Hintergrund, und nur mit dieser Erwartungshaltung kann das Ganze dann auch funktionieren. Das Tolle ist halt, dass sie den Humor des Films praktisch 1:1 einfangen, und die Charaktere konsistent weiterführen. An sowas war in den 90er-Disney-Serien noch nicht zu denken, und hier kommt es mit dieser total sympathischen Optik zusammen, die mir inzwischen sogar besser als die Kino-Animation gefällt. Voll empfehlen würde ich es trotz allem nur, wenn man wirklich Bock auf "mehr vom Film" hat oder einfach was ernsthaft Locker-Unterhaltsames, Sympathisches für zwischendurch sucht. Oder was für Kinder! Die würde ich hier sofort vor den Bildschirm setzen. Für alle anderen Bedürfnisse gibt es sicherlich noch eingängigere Cartoons.
Wir reden zwar gerade alle groß aneinander vorbei, aber das ist ja normal in diesem Thread. :D
https://www.youtube.com/watch?v=GsGMkAWB6lY
War der erste Teaser noch halbwegs in Ordnung, ist der komplette Trailer eine Katastrophe.
Was zum Teufel haben die hier vor? So toll es ist, dass sie die Figur einem neuen Publikum bekannt machen wollen, dass sieht für mich nach einer einzigen Katastrophe aus.
Mit der Geschichte von She-Ra hat das gar nichts mehr zu tun, sondern es hat eigentlich nur noch den Namen.
Endlich sind in Miraculous 2 der 3 "The Queens Battle" Episoden erschienen und die waren wirklich gut. Endlich haben sich die Newcomer der Serie vorgestellt während sie in vorherigen Episoden einfach da waren und alle kannten sie schon. ^^
Das war glaube ich der erste Kampf der teilweise ohne akumatisierung auskam. War sehr erfrischend.
Mal sehen wie die Episodenstruktur weitergeht. Es war eigentlich total blöd Episode 19 vor den 3-Teiler zu releasen. Es ist die Prologfolge vor dem Staffelfinale gewesen in dem Hawk Moth eine wichtige Location kennen lernt. Dann wartet man doch nicht 4 weitere Folgen ab und dreht Däumchen. XD
So. Es kommen noch Queens Battle III, Frozer und eine bisher unbekannte Folge bis es ans Staffelfinale "Catalyst" und "Mayura" geht.
Da an Staffel 3 paralel gearbeitet wurde soll die Wartezeit zwischen den Staffeln praktisch nicht existent sein. Season 3 E1 ist auf "Early 2019" datiert.
Ich sag da mal nix zu, die französischen Episoden lassen sich noch mehr Zeit – und von den englischen Subs reden wir mal lieber nicht. =__='' Ich hab zwar Megabock drauf, aber immer, wenn ich darüber nachdenke, auf Englisch zu switchen, zucke ich dann doch lieber mit den Schultern, weil es da auch nicht viel besser funktioniert und das Französische für mich schon einen Teil des Reizes ausmacht. ^^
Unterdessen bin ich auch mit DuckTales durch, und howdy, what a ride; so modernisiert man eine alte Serie richtig! :A Einerseits richtig rabiate Schnitte, wo sie sinnvoll waren (in einer Qualität, in der sich selbst die Grognards nicht drüber beschweren können – eine schlechtere Serie hätte HARTEN Flak für solche Änderungen bekommen!), andererseits sehr liebevoller und durchdachter Fan Service. Gizmoduck, jetzt mit richtig Charakter, und der Gummibärensaft als McGuffin +Einsatz in einer Action-Szene waren wahrscheinlich so meine Höhepunkte. Bei Don Karnage hatte ich lustigerweise leichte Flashbacks, weil er mir früher immer höllisch Angst gemacht hat. xD Und dazwischen halt immer mal ein seichter Grad an Spannung, Ernsthaftigkeit und vor allem Emotionalität, von dem die alte Serie nur müde träumen konnte. Was ironisch ist, weil sich die neue im Großen und Ganzen so viel weniger ernst nimmt. An einigen Stellen war sie mir fast schon einen Tacken zu augenzwinkernd, zu meta, zu 201X-Disney eben, während die alte streckenweise doch schon sehr auf "klassisches" Abenteuer-Feeling gesetzt hat. Ich bin sehr gespannt, wie das altert, und ob es immer noch so gut rüberkommt, wenn die entsprechende Mentalität durch ist.
Außerdem ganz tolle letzte Szene, die wirklich Bock auf die nächste Staffel macht. Ich hatte lustigerweise sofort die aus dem alten Intro vor Augen, in der Dagobert eine Münze im All verfolgt. :D Wird gut!
Abschließend bin ich sehr gespannt, welche Serie als nächste neu aufgelegt wird. Denn machen wir uns nichts vor: Das ist Disney. Diese Kuh wird GEMOLKEN.
Die erste Folge Hilda war auch klasse, aber mehr nach mehr. ^^
Also, this :A
https://www.youtube.com/watch?v=ulgjg4oOqaU
Vier Arme, nice!
Die Miraculous-Folgen kommen jetzt schnell. Am Samstag kommen Episode 22 und 23 in Form einer Doppelfolge und das Staffelfinale soll im November am Stück ausgestrahlt werden.
Bisher kann ich sagen, dass Staffel 2 deutlich besser ist und in den Storyfolgen wird es stellenweise recht düster und traurig, aber Marinette ist immer noch Marinette. Alle anderen machen Entwicklungen durch. Chloe bekommt eine Art Redeem-Arc, Adrien wächst aus sich heraus, Gabriel stellt sich selbst infrage. Selbst die Kwaamis entwickeln sich charakterlich weiter, gerade Plagg. Irgendwas müssen sie mit Marinette noch vorhaben, ich kann mir nicht vorstellen, dass Season 3 das weiter zulässt.
Bin mal gespannt was im Staffelfinale passiert. Der Trailer kündigt ja "Major Changes" an.
Die Theorien sind ja gerade nach Queens Battle II explodiert.
Queens Battle 3 war ein schöner Abschluss der Trilogie. Der ganze 3-Teiler hat mal ernstere Töne angeschlagen und somit mal Charakterentwicklungen zugelassen. Die Serie müsste nur dauerhaft so sein und den Mut haben die Filler zu streichen. Bei 5 Staffeln wird das wohl nicht passieren. XD
Warum Frozer vor dem Staffelfinale ausgestrahlt wurde ist mir nicht ganz klar. Fliegen Ladybug und Cat Noir doch noch in dieser Staffel auf?
Catalyst Part I+II wird anscheinend in 2 Wochen schon ausgestrahlt. Die Beschreibung der Folgen verspricht einen Point of no return und Staffel 3 wird deutlich düsterer sein.
https://www.youtube.com/watch?v=lOE4tIKwA3c
David Tennant, Michael B. Jordan und Maisie Williams, nur falls noch irgendjemand dran zweifelt, dass Rooster Teeth inzwischen eine Meeeenge Geld im Hintern haben. xD
Lustigerweise 100% derselbe Animationsstil wie Dragon Prince, mehr noch als in RWBY (das definitiv eine höhere Framerate hat), und ein deutlich konsistenterer Stil als RWBY. Aber immer noch genügend Nerd-Cringe, selbst in diesem First Look. :D Bin gespannt!
Ich bin so gespannt wie 3 Below wird?
Idee an sich finde ich nämlich klasse, aber habe die Befürchtung, dass Außerirdische und Arcadia nicht zusammen passen und in dieser einen extra Folge waren mir die beiden nicht sonderlich sympathisch.
Und ich bin jetzt mit Hilda durch.
Was für eine erfrischende Zeichentrickserie mit schrägen Humor und noch schrägeren Wesen (HOLZMÄNNCHEN).
Der Soundtrack läuft gerade im Hintergrund und Netflix hat bereits eine zweite Staffel bestellt.:A
Hallo,
ein freund hat mich überredet, mit ihm eine seiner lieblingsseriebn anzufangen, star vs. the forces of evil. Dafür schaut er mit mir zusammen Hilda.
von Star haben wir bisher die ersten 6 folgen gesehen. Eine vor zucker und geschwindigkeit nur so strotzende kopfausundlächeln-serie, an deren energiegehalt man sich erst mal gewöhnen muss. Ich mag sie ganz gerne, star ist für mich eine nicht zu nervige, aufgedrehte gernhab-protagonistin, und der humor tur auch keinem weh. Außerdem meint mein kumpane, die serie werde nach S1 deutlich besser. Die optik ist das einzige, was mich größtenteils noch stört. Die musik ist gut.
Hilda ist noch viel besser als ich es erwartet hatte, aber genau die art serie, die ich erwartet habe. Etwas warmes und ruhiges zum entspannen und erleben, eine serie perfekt für den herbst, mit warmen farben und unaufgeregten geschichten. Die optik funktioniert wunderbar, und der soundtrack, der soundtrack ist grandios. Hildas walisischer(?) akzent macht mich glücklich. Wir haben bisher 7 folgen gesehen.
Der nachteil des gemeinsamen schauens ist, dass es jetzt wohl wieder eine weile dauert bis wir weitergucken können haha. Aber dann kann ich die zeit vielleicht nutzen, endlich marinkäfergirl zu gucken und RWBY weiterzusehen, was es nicht mehr auf YT gibt...
Bin jetzt vor ein paar Wochen mit Trollhunters fertig geworden. Meine Eindrücke dazu sind ein ziemliches Durcheinander. Unterm Strich fand ichs gut, manche Aspekte sehr gut, aber einiges leider auch ziemlich durchwachsen, was sehr schade ist, da die Serie durch einige meiner Meinung nach schwache Designentscheidungen haarscharf an etwas Großartigem vorbeischrammt. Zu fast jeder tollen Sache gab es für mich auch irgendeinen Punkt, der das Ganze runterzieht.
Grundsätzlich positiv finde ich vor allem das Writing und World Building. Da kommen richtig die Stärken von del Toro hervor. Die Trolle und ihre Welt haben wunderbar quirlige und skurrile Eigenheiten. Alleine schon über die Zwerge könnte ich mich jedes Mal schlapplachen - "Wir dulden sie zur Fellpflege und als Snack für Zwischendurch." :D Die Hauptfiguren waren angenehm und weitgehend sympathisch. Jim fand ich andererseits manchmal etwas schwierig und schwach, weil er so eine unglaublich blasse und profillose Figur ist. Gut und nett und gerechtigkeitsliebend, kümmert sich um seine Mutter, ist ein toller Koch usw. usf. - war mir zu perfekt. Ich erwarte ja keine Leichen im Keller, aber Helden brauchen ein paar Macken und Schwächen um wirklich interessant zu sein. Trotzdem gewöhnt man sich schnell an ihn und die Gruppe. Der mit Abstand beste Charakter ist sowieso Lehrer Strickler ^^ Seinen Arc im Spannungsfeld zwischen gut und böse, Liebe zu Jims Mutter und Loyalität zu seiner eigenen Art fand ich überaus gut gelungen. Blinky war ebenfalls klasse.
Und dann kamen die Enthüllungen und Wendungen in der dritten Staffel. Ich kann mir nicht helfen, es fühlte sich für mich irgendwie nach Jumping-the-Shark an mit der tatsächlichen Einführung von Merlin und Morgana. Erstere Figur war ätzend, nervig-unausstehlich und hat mir die bis dahin tolle Charakterdynamik gestört; und letztere Figur wirkte so verdammt überflüssig als Big Bad. Zwei Staffeln lang hatten wir mit Gunmar einen wunderbaren, fiesen Obermotz etabliert und auf einen finalen Kampf gegen ihn hingearbeitet, und dann wird auf den letzten Drücker noch was neues und stärkeres aus dem Hut gezaubert, das alle anderen beiseite schiebt. Ich dachte es ginge in erster Linie um Trolle!
Wenn das nur dafür gemacht wurde, um die demnächst erscheinende Spin-off-Serie "Wizards" zu verankern, dann war es das nicht wert. Hätte jedenfalls viel runder gewirkt, wenn wenigstens von Anfang an mehr Hinweise und Zusammenhänge auf diese beiden wichtigen Rollen eingestreut worden wären (dass ersterer in Jims Verwandlungsspruch ständig erwähnt wird, zählt für mich kaum), sodass sie direkt ihren Platz in der Lore gehabt hätten. Ähnliches gilt für die beiden außerirdischen Mitschüler. Das wirkte so gezwungen und passte an der Stelle nicht gut rein, bezieht sich aber wenigstens auf nur eine Folge.
Das Ende hat mir dann entsprechend auch nicht so richtig gefallen. Zu viele Handlungsstränge werden offen gelassen, es gibt keinen richtigen, zufriedenstellenden Schluss. Bei del Toro sind knappe Enden ja typisch, aber das war mir diesmal ein bisschen zu deutlich. Der Staub vom Endkampf hatte sich sozusagen noch gar nicht gelegt, schon ist die Serie vorbei. Mag ja sein, dass manches davon noch in den beiden angekündigten Spin-offs fortgeführt wird, aber Metaserie hin oder her, ich hätte es besser gefunden, wenn jede davon auch eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte erzählt.
Loben muss ich hier mal die deutsche Synchro. Da haben sie wirklich erstklassige und hervorragend passende Stimmen ausgewählt. Ich fand die oft sogar besser als die englische Originalversion, das passiert dann doch eher selten.
Durchwachsen leider auch die Optik. Denke ich habe hier schon oft genug darüber gelabert, dass ich CGI-Animation besonders in Fernsehserien, wo das nötige Budget oft nicht gegeben ist, eher kritisch sehe und mich persönlich die Resultate und ihre Ästhetik häufig überhaupt nicht ansprechen. Trollhunters war eine Dreamworks-Produktion, und das merkt man leider. Arcadia selbst sieht an diversen Stellen echt lächerlich schlecht aus, als wäre die Stadt irgendwie auf dem technischen Niveau von 1995 gerendert worden. Ultimativer Detailmangel (draußen auf den Straßen oder in der Schule, schaut euch zum Beispiel mal die Sportumkleide an), fehlende Texturen, viel Copy & Paste, alles geleckt und minimalistisch.
Mir kann niemand erzählen, dass das eine bewusste Entscheidung der Macher war, da wurde einfach sehr schnell und ohne Herzblut etwas zusammengebastelt - hätten sie mehr Geld und Zeit gehabt, wäre das was anderes geworden, was einerseits die Dreamworks-Filme, andererseits vor allem aber auch Trollhunters selbst an ein paar anderen Stellen zeigt. Die Trollstadt etwa sieht im krassen Kontrast dazu mit ihren leuchtenden Kristallen richtig stylish, belebt und interessant aus! Hab mich immer gefreut wenn die Handlung dorthin zurückkehrte, weil Arcadia so verdammt öde war. Letzteres hätte aber gar nicht sein müssen.
Genauso verhält es sich mit den Charakteren: Dank del Toros Vorliebe für Monster ist die Gestaltung der Trolle unheimlich kreativ und angenehm, kaum einer gleicht dem anderen. Vier Arme, sechs Augen, eine wilde, immer neue Mischung aus großen Nasen, Hörnern und Fell, sogar mit verschiedenen Troll-Stämmen mit kulturellen Unterschieden, so macht das Spaß! Die menschlichen Figuren dagegen sind komplett austauschbares 08/15 Dreamworks Zeugs mit den üblichen Glubschaugen. Stilistische Alleinstellungsmerkmale sucht man in dem Bereich vergebens.
Ab und zu gab es richtig geniale und clevere Episoden. Etwa, als in einer Geschichte ein paar Details und Momente seltsam im Unklaren bleiben und man sich als Zuschauer nicht ganz sicher war, was das sollte, aber die nächste Folge das ganze dann nochmal aus einer anderen Perspektive erzählt :A Auch gab es eine Handvoll super epische Momente (Clara und das Portal etc.), zu der die Musik und Bildsprache hervorragend beigetragen hat. Oh, und die Actionszenen, insbesondere die mit Schwertkämpfen, waren nice und unterhaltsam. Das bekommt auch nicht jede Show in angemessener Weise hin.
So in der Art würde ich das auch insgesamt formulieren. Trollhunters ist definitiv über dem Durchschnitt und überzeugt mit ein paar schön ausgearbeiteten Charakteren und Konzepten und kann damit eine ganze Weile wunderbar unterhalten. Doch hinten raus wurde es mir zu dünn, da haben sie die Geschichte immer weiter gesponnen und viel zu viel in zu kurzer Zeit gewollt. Auf die letzten paar großen Handlungsentwicklungen hätten sie imho entweder verzichten, oder noch eine Staffel dranhängen sollen, um jene Konzepte in Ruhe und nacheinander einzubauen und abzuhandeln. Dann hätte vielleicht auch das Ende nicht so gehetzt gewirkt.
3 Below und Wizards werde ich auf jeden Fall eine Chance geben, da ich eine Schwäche für del Toros Werke habe und die Welt von Arcadia immer noch Potential hat (und weil ich hoffe zu erfahren, was aus den Trollhunters-Figuren geworden ist), aber bin genau wie Ὀρφεύς ebenfalls etwas skeptisch, dass das alles überhaupt zusammenpasst und sich zu einem kohärenten Ganzen verweben lässt.
War von Gen: Lock trotz prominenter Besetzung schon nicht begeistert, nachdem ich vor Monaten die ersten Bilder gesehen hatte. Ich weiß auch nicht... Habe eine echte Abneigung gegen diesen sterilen "CGI-Anime-Stil" und die abgehackten Animationen sehen irritierend unnatürlich und uncanny-valley-mäßig aus. Dazu wirkt die Story und das Setting bis jetzt alles andere als originell.
Holy Shit! Der erste Teil des Staffelfinales von Miraculous war richtig gut. Hawk Moth hat endlich mal ein Villain Upgrade bekommen. Die Folge hat ein wenig was von Avengers.
Nun gut, Hawk Moth ist nun draußen. Ich hätte nichts dagegen wenn er in Part II stirbt. XD
Und natürlich stellt sich die Frage warum Hawk Moth das nicht schon von Anfang an getan hat. Um Paris alle Hoffnung zu nehmen hätte es viele Möglichkeiten gegeben.
Und wie Chloe ein Akuma mittlerweile sowas von egal ist. XD
Leider gehts erst nächste Woche weiter.
Die letzten 6 Folgen zeigen eigentlich wie schlecht die Filler Folgen sind. Arcs haben viel mehr Dramatik und zeigen das Potenzial der Serie.
Bevor ich den Post genauer lese ... Spoiler Tags bitte?
Habs drangepappt. Da ist der Fanboy in mir durchgegangen. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Ronja Räubertochter (2014) blieb leider weit hinter meinen Erwartungen zurück. Muss auch dazu sagen dass ich nicht alle Folgen geschaut sondern irgendwann abgebrochen habe.
Dieser unsägliche CGI-Animationsstil, bei dem ohne Witz echt jede Einstellung mindestens eine Sekunde zu lang dauert (!) und die Figuren sich unnatürlich und oft überhaupt nicht bewegen, ist das eine, aber noch lange nicht das Hauptproblem. Ich mag die Romanvorlage soweit meine Erinnerungen daran noch reichen ziemlich gern, jedoch gibt der Stoff (ohne massive Änderungen und Erweiterungen) meiner Ansicht nach keine 26-teilige Serie her. Im Ergebnis wird die Handlung hier unglaublich langgezogen, in manchen Folgen passiert gefühlt kaum was, diverse Szenen sind komplett überflüssig und ziehen sich wie Kaugummi, die 23 Minuten kommen einem jeweils vor wie ne Stunde in Zeitlupe. Das Buch war eine richtig runde Sache, davon kann hier keine Rede mehr sein.
Ein anderer Punkt ist, wie sehr die Serie mit knallbunten, hellen und grellen Farben, fröhlicher bis einlullender Musik, einer nervigen Erzählerinnenstimme am Anfang und/oder Ende aller Episoden und jeder Menge rührseligem Kitsch weichgespült wurde. Gewiss handelt es sich bei der Vorlage um ein Kinderbuch, allerdings ist es erstens eines, aus dem auch Erwachsene wertvolle Statements und Interpretationen ziehen können, die man im jungen Alter noch nicht so wahrnimmt, und zweitens gab es auch ein paar recht düstere und bedrohlich wirkende Stellen, die das Ganze erst spannend und interessant gemacht haben. Damit meine ich vor allem die Phantasiewesen im Wald. Das ist zwar auch in der aktuellen Adaption noch rudimentär vorhanden, aber macht überhaupt keinen Eindruck mehr. Ähnlich die Räuberbande, die hier richtig handzahm und nicht mehr wie ein wilder Haufen dargestellt wird. Die ganze Atmosphäre geht flöten.
Trotz allem merkt man hier und da den Studio Ghibli Einfluss (die Charakter-Konzeptzeichnungen im Abspann sehen tausendmal besser aus als das Ergebnis aus dem Computer). Das macht es für mich aber nur umso bedauerlicher, denn nicht auszudenken, wie großartig das hätte werden können, wenn es als vollwertiger und traditionell animierter Ghibli-Film umgesetzt worden wäre! Tonnenweise verschenktes Potential. Letztenendes kann ich die Serie weder Astrid Lindgren Fans, noch jugendlichen und erwachsenen Anime-Enthusiasten empfehlen. Das ist wirklich allenfalls für die ganz Kleinen etwas. Wäre so viel mehr drin gewesen.
Die langen großen Ferien (Les Grandes Grandes Vacances, 2015)
https://www.youtube.com/watch?v=L43fBunLSkY
Die jungen Geschwister Ernest und Colette aus Paris besuchen über die Ferien ihre Großeltern auf dem Land in der Normandie. Aber es ist Ende 1939 und der Zweite Weltkrieg bricht in Europa aus. Der Vater muss an die Front und der Mutter geht es gesundheitlich nicht gut, sodass sie zu einem Sanatorium in die Schweiz reist. Die Kinder sind in der neuen Umgebung auf sich gestellt, aber finden schnell neue Freunde und erleben diverse Abenteuer, mit dem Krieg als ständiger Begleiter. Besatzung, Resistance, Entbehrungen... Wer hätte gedacht, dass ihre "Ferien" den ganzen Konflikt lang andauern würden?
Die Serie hat zehn Folgen mit je ca. 25 Minuten Laufzeit, ist zurzeit auch auf Netflix verfügbar (dort seltsamerweise als fünf Doppelfolgen zusammengeklebt, warum auch immer) und kann ich nur dringend empfehlen! Die Geschichten basieren auf realen historischen Zeugnissen und Berichten, die zur hohen Authentizität beitragen. Dabei wird die Handlung stets aus der Perspektive der Kinder erzählt und ist somit trotz des schwierigen Themas für die ganze Familie zugänglich und geeignet - für jüngere Zuschauer ist es ein toller Einstieg zur Auseinandersetzung mit dem Krieg, und erwachsene Zuschauer werden die eine oder andere eigene Erinnerung aus früheren Tagen darin wiederfinden und bekommen ein tolles Porträt der Ereignisse mit einem frischen Blickwinkel.
Anders als in vielen anderen Produktionen mit einem solchen Setting wird auf übertriebenen Pathos und Belehrungen mit dem Holzhammer angenehm verzichtet. Die Charaktere sind glaubwürdig und machen eine interessante Entwicklung durch. Dabei wird das Geschehen niemals zu düster. Untermalt wird die Serie von sehr nostalgisch wirkender Musik, was mir besonders zugesagt hat. Das Design stammt von Comiczeichner Emile Bravo. Der Animationsstil ist ebenfalls überzeugend, denn hier gehen die vorhandenen CG-Elemente fließend und nahtlos in 2D-Zeichnungen auf, sodass man die einzelnen Bestandteile auf den ersten Blick kaum auseinanderhalten kann. Sie verschwimmen zu einem runden Ganzen, wie aus einem Guss, ohne je die Immersion zu stören. Figuren (teilweise?) aus dem Computer sehen aus wie traditionell animiert usw., auch die Bewegungen bleiben stets lebendig und flüssig. Genau so muss das sein.
Les Grandes Grandes Vacances hat nicht ohne Grund einige Preise bekommen. Schaut mal rein wenn ihr damit auch nur grob was anfangen könnt. Hat mir ausgesprochen gut gefallen und kann man super an zwei bis drei Abenden gucken.
RWBY S6 hatte einen starken Start. Ich bilde mir ein, die Inszenierung hätte wieder einen kleinen Sprung gemacht, aber hey, die sind schon seit S1 so inkonsistent, dass ich da fast nix sicher sagen kann. ^^
Miraculous Season 2 Finale:
Eine schönes rundes Finale, dass Charakterentwicklung zuließ und die Bühne für das eigentliche Problem ebnet. Aber immer noch ist die Origin Story eine Roadmap wie die Serie verläuft.
Spoiler:Die Frage, warum oder wie [ Der Pfau-Miraculous "Verflucht" wurde wurde zwar immer noch nicht beantwortet, aber gut. Umso verantwortungsloser ist Hawk Moth, dass er nachdem Nathalie den Miraculous genutzt hat schnell gechillt hat. Er will seine Frau unbedingt zurück und Nathalie wird in Season 3 100% öfter den verfluchten Miraculous nutzen und nach und nach daran erkranken bis sie auch ins Koma fällt oder stirbt (Ich denke mal das wäre etwas fürs Season 3 Staffelfinale). Man weis ja nicht ob Amelie wirklich tot ist.
Die Frage ist halt wer war derjenige der den Miraculous verflucht hat und die Person wird wohl der wahre Feind der Geschichte sein. Und ich hoffe sie ist in Season 1 bereits vorgekommen. Der Opa aus Timebreaker mit seiner Holo Uhr ist Verdächtig. Da die Serie aber 5 Staffeln haben wird muss der Hawk Moth Arc obwohl jeder weiß warum er das macht in die Länge gezogen werden.
März 2019 gehts weiter.
In der Zwischenzeit guck ich mir Ducktales Season 2 an.
She-Ra and the Princesses of Power war zwar kein komplettes Train Wreck, aber kurz davor. Ich hab mich von den politischen Grabenkämpfen um die Serie nicht beeindrucken lassen sie deshalb relativ vorurteilsfrei gucken können. Die Serie hat einige gute Dinge (Catra!), leider aber auch extrem viel schlechte. Man könnte fast glauben, die Serie wäre von kompletten Novizen entwickelt wurden, und nicht von Cartoon-Vetaranen.
Ich bekam sehr schnell den bleibenden Eindruck, dass die Macher nicht so ganz wussten, was sie mit der She-Ra Franchise anfangen sollen. She-Ra selbst kommt so gut wie nicht vor; unter anderem gibt es jede Folge einen neuen hahnebüchenen Grund, aus dem Adora ihr Schwert verliert und sich nicht verwandeln kann, auch die Kräfte der anderen Prinzessinnen werden höchstens als Gag verwendet - Kreativität sucht man hier vergebens. Wenn She-Ra doch mal zum Einsatz kommt, ist sie immer genau so stark wie es der Plot gerade braucht. World Building ist nahezu nicht existent, bis man in der vorletzten Episode eine Infodump bekommt, die auf folgendes hinaus läuft: Die "Magie" der Welt ist Technologie der ALTEN WEISEN, weshalb Nerd Girl Nebencharakter den Planeten "hacken" kann. Ansonsten bekommt man von der Welt um Etheria nicht besonders viel mit, und bis auf zwei, drei Ausnahmen (Catra!) gibt es auch keine Charakterentwicklung.
Ich hab auch ein Problem mit den Charadesigns, allerdings nicht, wie manch anderer, weil es nicht MUH ORIGINAL ist. Die Designs sind stark vereinfacht, was OK wäre, wenn man Akzente auf die verbleibenden Elemente gesetzt hätte, was aber nicht passiert ist. Bis auf zwei, drei Ausnahmen (Bow, Scorpia, und, mal wieder, Catra) wirken diese Design somit relativ langweilig.
Aber OK, selbst damit könnte ich leben, wenn nicht die Tatsache wäre, dass die Charaktere meistens NULL Shading haben, und die Haare (die auch noch meist extrem schlecht animiert wurden) auch einfarbige Blobs sind. Vor allem Adoras Haare leiden darunter bis zuletzt, während die Haare anderer Charaktere (z.B. Mermista) in späteren Episoden in einzelnen Sequenzen gelegentlich ein bisschen (man beachte die zahlreichen Einschränkungen, die ich hier verwende) Shading spendiert bekommen.
Sorry, aber wenn man schon Animesque Charadesigns benutzt, dann muss man auch das entsprechende Detail in die Frisuren stecken. Die Kampfsequenzen selbst sind auch einfallslos und extrem hölzern animiert - man hatte wohl kein hohes Budget? In Episode 2 und 13 ist z.B. öfter mal die Rede von "Horde-Armeen", zu Gesicht bekommt man die jedoch nicht. Zudem haben die Animatoren vergessen, dass Adora ja das Schwert mit sich herum trägt (sie zieht es sich wohl bei Gelegenheit aus dem Hintern), zumindest bis Episode 11, ab der man sich einen Spaß daraus machen kann, zwischen den einzelnen Shots zu gucken, ob Adora jetzt ihr Schwert auf den Rücken gezeichnet wurde oder nicht - macht nur kein Trinkspiel daraus :rolleyes: Übrigens ändert sich die Farbe des She-Ra Outfits in der letzten Episode ohne jegliche Erklärung (sieht aber so besser aus).
Man merkt, dass die Writer den Konflikt der Charaktere am liebsten komplett auf die emotionale Ebene verlagert hätten, aber von den Dreamworks Executives trotzdem ein Minimum an World und Character Building verlagt wurde (was sie aber trotz allem nicht geliefert haben). Das Problem an der Sache ist, dass She-Ra in erster Linie eine (ziemlich seichte) Comedy ist, zumindest so lange, bis man die Charaktere und deren geANGSTe erst nehmen soll. Die immer gleichen Konflikte ("Ich bin so wertlos, ich bin an allem Schuld, ich bin so schlecht!" "Nein, bist du nicht, wir lieben dich, WIR waren es, die wertlos, schlecht, etc") werden ad absurdum wiedergekaut und sind so auch Teil des Deus Ex Machinas des Finales, das gerade deshalb trotz der Tatsache, dass man hier nur auf die Ebene "ITS MAGIC, IT JUST WORKS" hätte gehen können, unglaubwürdig wirkt.
Dadurch wirken die Charaktere aber irgendwann nur noch unsympathisch, vor allem, weil die geballte Inkompetenz dieser REBELLEN-ANFÜHRER, die einem jede Episode als Comedy-Gag vor die Füße geknallt wird, einen irgendwann nur noch mit den Augen rollen lässt, und man am liebsten schreien möchte: Ja, du bist schlecht in deiner Rolle, und nein, die Macht der Liebe kann keine Kompetenz in einem Krieg ersetzen. ÄNDERE WAS! Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Macher der Serie diese Synergie zwischen ihren internen Konflikten und der sogenannten Comedy weder beabsichtigt noch bemerkt haben.
Das einzige Interessante an der Serie wären die angekündigten LBGT-Elemente gewesen, aber hier hat man sich komplett auf der sicheren Ebene bewegt und es entweder bei Anspielungen gelassen, oder es gleich auf die Ebene "Einer der Writer hat Detail X auf Covnention Y gesagt, also MUSS es stimmen" verlagert. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Catra als Yandere (zu She-Ra!) konzipiert wurde. Das soll nicht heißen, dass Shera 2018 nicht schwul ist. Die Serie ist sogar sehr schwul; fast alle Frauen verlieben sich sofort in die Heldin (was immer relativ witzig war :D), und in der Mitte der Serie haben wir einen Prinzessinnen-Ball, auf dem es beinahe ausschließlich alle Charaktere mit einer weiblichen Begleitfigur gehen, von der Tanzszene zwischen Adora und Catra ganz zu schweigen. Es ist nur in einer Serie, in der ohnehin alle Charaktere ungezwungen miteinander herzlich umgehen (selbst die Wilde Horde besteht hier nicht aus Robotern, sondern ist eine große, leicht ruppige aber immer noch liebende Familie, wenn man von Hordak und Shadow Weaver mal absieht) nicht besonders mutig, und viele andere Dinge immer noch kodiert (Liebe wird z.B. immer nur im platonischen Sinne erwähnt, und wenn nicht, dann mit einem sarkastischen Unterton als Gag). Ein einzelner Kuss, meinetwegen zwischen zwei Backgroundcharakteren, hätte mir da schon gereicht! Ich versteh auch nicht, warum man sich so entschieden hat; die Hatedom, die sich auf Twitter gebildet hat weiß eh Bescheid, und jeder, der die Serie sonst guckt, wird sofort wissen, was Sache ist. Da wirkt das Coding ein bisschen verklemmt und altbacken. Da passt es dann auch, dass She-Ra am Ende der letzten Episode eine gegnerische Armee mit einer gigantischen Regenbogenwelle wegschwemmt, gefolgt von einem Shot, wie alle Prinzessinnen vor einem Regenbogen als Verteidigerinnen von Bright Moon stehen, Ja, es ist cool, aber auch sooo cheesy. :D
Lieblingscharaktere: Bow, Sea Hawk, Spirit, Scorpia, Catra
Schlechteste Charaktere: She-Ra (kommt kaum vor), Hordak (Ditto, hat aber Potential)
Komplexeste Charaktere: Glimmer und Catra, die einzigen beiden, die eine komplexere und größere Charakterarc haben
Fazit: Falls die Macher auf die (berechtigte!) Kritik hören, die jetzt kommt (und sich nicht von dem Hate verunsichern lassen, der leider jetzt schon zirkuliert) kann man hierraus was brauchbares machen, wenngleich es auch nie nen weltbewegenden Level erreichen wird - dazu ist einfach jetzt schon zu viel für die Tonne. Meine Neugier aus nostalgischen Gründen ist jetzt aber getilgt, den Rest lese ich vielleicht mal aus Zusammenfassung - und im LBGT+-Bereich gibt es weiß Gott besseres. Die alte She-Ra-Serie war ja auch weiß Gott kein Wunderwerk, es war eine Serie für Kids, die aber Regeln hatte und in sich konsistent war! Und hey, von He-Man gab es 2002 eine Neuauflage, die wesentlich bessere Animationen und besseres Writing hatte als She-Ra 2018. Aber man muss gar nicht mal in die Vergangenheit gehen; selbst jetzt machen Serien wie Star vs. The Forces of Evil das gleiche wie She-Ra, nur besser in jedem Bereich: Charaktere, Story, World Building, Animationen, Kampfszenenen. In meiner Kindheit habe ich mir oft gewünscht, dass Cartoons das Gefühlsleben der Charaktere ernsthafter beleuchten; mit Ausnahme von Catra, die wohl auf Grund eines schieren Zufalls der beste und komplexeste Charakter der Serie ist, macht She-Ra jedoch hier alles falsch, was man falsch machen kann
Persönlich hinterlässt die Serie den gleichen Eindruck wie das Original: Billige Animationen und Hintergründe, seichte Stories, und viel Potenzial, dass vielleicht nicht vom Showrunner, dafür aber in den Köpfen der Zuschauer verwirklicht wird.
Wir haben uns auch mal die ersten drei Folgen von She-Ra angesehen. Meine Freundin mochte sie sehr gern, mich haben sie noch nicht so richtig abgeholt, aber zumindest als Serie für Kinder ist es auf jeden Fall ne gute Sache. Potenzial über die Basis hinaus ist auch da, aber ich wäre auch nicht überrascht, wenn es auf der Strecke bleibt. Die Optik ist so oder so krass minimalistisch, fast als hätte man Korra & Co. um sämtliche Schatten und Details erleichtert – was okay wäre, wenn dafür die Animationen besser flutschen würden (wie bei vielen Animationssachen), aber die kommen auch nur selten so richtig hinterher. Und hooooly fuck, als jemand, der die alte Serie nie gesehen hat, kann man sich selbst in dieser hundertfach entschärften Variante noch lebhaft vorstellen, wie grottig das damals so gewesen sein muss ... *schauder* xD'' Was mir direkt von Anfang gefallen hat, waren die Charakterisierungen und der natürliche, sympathische Humor. Was für eine Kinderserie ja auch schon mal das wichtigste ist, und ich finde sehr offensichtlich, dass She-Ra allem voran eine Serie für Kinder (und spezieller Mädchen) sein möchte. :A
Muss aber auch sagen, dass ich zumindest nach diesen drei Folgen SEHR an Steven Universe denken musste, was in vielerlei Hinsicht die deutlich eingängigere Serie ist. Ich denke, man hat sich da sehr bewusst inspirieren lassen, was imho auch klargeht. Ist ja nicht so, als gäbe es schon zweihundert Steven-Rip-Offs.
Guck zumindestens noch bis zum Prinzessinnen-Ball, das ist meine persönliche Lieblingsepisode (also, ganz unironisch jetzt) :)
Ich denke, da es auf Netflix ist und die immer so süße kleine Staffeln haben, werde ich eh weiter mitgucken. Wenn das so ein Jetzt-schon-52-Folgen-Monster wäre, hätte ich es mir wohl gespart, aber so läuft es eben nett nebenbei. ^^
Oh Mann, She-Ra and the Princesses of Power!
Ganz für sich stehend fand ich die erste Staffel der neuen Serie noch okay. Der Klischee-Overkill und Love-will-save-us-all-Ansatz (die finale Schlacht wird literally Regenbogen-Style geschlagen xD) hat genervt, und das Design ist enttäuschend minimalistisch simpel gehalten, manche Charaktere sehen geradezu peinlich aus. Ich verzichte mal auf umfassende Beispielbeschreibungen. Auch die Animationsqualität hält sich in Grenzen (dennoch ein Riesenfortschritt gegenüber Filmation-Niveau, aber das war ja auch nicht schwierig ^^). Ironischerweise reißen die Schurken für mich einiges wieder raus. Wie Shieru oben schon schrieb, Catra ist toll. Die einzige Figur die mir wirklich gefällt und die Potential hat. Überhaupt funktioniert die Serie zumindest auf so einer grundsätzlichen Ebene, als Ausgangspunkt für mehr, aber noch mit viel Luft nach oben.
Doch wie immer bei Reboots und Remakes muss sich die Serie für mich den Vergleich mit dem Original gefallen lassen. Habe ja kein Problem mit diversen kleineren Änderungen bei einer neuen Version nach so langer Zeit, speziell wenn die ursprüngliche Serie jetzt nicht gerade als absoluter Popkultur-Klassiker gilt und selbst einige verbesserungswürdige Aspekte hatte. Aber DAS HIER? Sorry, da muss ich mich Knuckles anschließen, die neue Show hat wenn überhaupt nur noch höchst oberflächlich etwas mit dem Vorgänger zu tun und macht visuell, tonal und storymäßig etwas völlig anderes daraus! Die Veränderungen bei einigen Charakteren, ihrer Hintergrundgeschichte und dem Handlungsverlauf sind wirklich Verschlimmbesserungen. Madame Razz sieht völlig anders aus und hat nur einen kurzen Auftritt in einer Episode, während Kowl zu einem Stofftier-Cameo (!) degradiert wurde. Autsch. Swift Wind erinnerte mich nun an diesen weiblichen Droiden aus dem Star Wars Spin-off Solo, denn sobald es den Mund aufmacht redet das Vieh nur noch davon, wie es andere versklavte Pferde aus ihren Ställen befreien möchte usw., ätzend.
Sowas hasse ich, da die Macher mit solchen Entscheidungen einfach null Respekt vor dem Original zeigen und den Namen mit seinem Wiedererkennungswert und Nostalgiefaktor nur für mehr Aufmerksamkeit ausnutzen, um ihr eigenes Ding draus zu machen. Wenn die Verbindungen ohnehin so minimal sind, wäre das hier wesentlich interessanter gewesen, wenn man sich den She-Ra-Faktor und damit auch die ganzen Vergleiche komplett gespart hätte. An dem Ursprungsmaterial und einem authentischen Update dazu hatte Noelle Stevenson offenbar kein ehrliches Interesse. Von der Nimona-Autorin hatte ich mehr erwartet.
Während Catra so viel interessanter gemacht wurde als damals, kann man das von Adora /She-Ra nicht gerade behaupten. Sie ist jetzt tollpatschig, inkompetent und stolpert fremdgelenkt vom einen Plotpunkt zum nächsten, trifft kaum selbst bewusste und aktive Entscheidungen. Während sich die frühere Adora hinterfragte und nach dem Hinweis ihres Bruders erstmal selbst auf einer Reise davon überzeugte, dass die Horde fiese Invasoren sind, die eine Terrorherrschaft errichten, geschieht in der aktuellen Fassung alles Wichtige mehr oder weniger zufällig oder wird von anderen von außen aufgedrückt. Stichwort Agency bzw. deren Abwesenheit. Die Protagonistin gibt hier nicht mehr den Ton an. Darüber hinaus wurden fast alle Verbindungen zu He-Man und Eternia gekappt, die in der Serie aus den 80ern noch eine bedeutende Rolle spielte.
Unter Dreamworks-TV-YouTube-Videos wurde wieder der Zensurhammer geschwungen, um unliebsame Kommentare mitsamt berechtigter Kritik zu löschen. Bei der Optik gehen die Probleme mit der Titelheldin weiter. Über das eigentliche She-Ra Redesign wurde ja eine Mini-Kontroverse im Netz und unter Fans ausgelöst ^^ Und nein, mir geht es nicht darum dass sie früher mehr Haut zeigen durfte, sondern darum, dass sie einfach bad-ass war, eine Kriegerin die Stärke und trotzdem Anmut ausstrahlte. Das Redesign erscheint mir subjektiv und in Aktion jedoch echt hässlich, ganz besonders die überdimensionierten Schulterpolster (?), die ihr ganzes Profil viel zu sehr in die Breite gehen lassen, sowie die kurzen, weißen, hautengen Sport-Leggins, die mal sowas von nicht dort reinpassen und wahrscheinlich einfach nur ein Mittel waren, um Animationsaufwand zu sparen (Hose und Bein werden bloß durch einen Strich getrennt und verschiedenfarbig angemalt). WTF? Auch dass sie durch die Verwandlung physisch so viel größer wird hätte nicht sein müssen.
Nicht nur war Adora /She-Ra in den 80ern noch der unangefochtene Mittelpunkt der Serie - die Verwandlungssequenz speziell in brenzligen Situationen markierte auch das jeweilige Highlight der Folge. Jetzt taucht She-Ra (also Adora verwandelt) kaum noch auf und das eigentlich Traurige dabei ist, dass ich wirklich froh darum bin. Die Protagonistin und Titelfigur ist mitunter der langweiligste und ödeste Part des Reboots. Überhaupt frage ich mich, ob nicht irgendwas gehörig falsch läuft, wenn ich die ganze Zeit auf Seiten der Horde bin und hoffe, dass sie gegen die Prinzessinnen-Allianz siegen :D Catra ist wie gesagt klasse, aber auch Shadow Weaver taugt was und bei Hordaks bisherigen kurzen Auftritten wurde soweit alles richtig gemacht.
Stimme Shieru ebenfalls zu, dass die Folge mit dem Prinzessinnenball die bisher beste war *g* Insgesamt war diese Neuauflage schon recht unterhaltsam, nur irgendwie aus den falschen Gründen (unfreiwillig sehr cheesy und cringy) und mit einer Reihe von dicken Fehlern, Makeln und Schnitzern. Für viele Fans der Originalserie ist das leider gar nix, die Fantasy-Elemente wurden zurückgefahren, viel mehr erinnert die aktuelle Version stellenweise an einen japanischen Magical-Girl-Abklatsch. Für bedeutend jüngere Zuschauer taugt das schon eher was, aber ich finde es trotzdem schade, dass man hier keine etwas originalgetreuere Umsetzung gewagt hat. Falls es eine zweite Staffel geben wird, hoffe ich auf diverse Verbesserungen, dann könnte das vielleicht noch was werden. Würde die auch schauen, wobei es inzwischen mehr so eine Art morbide Neugier ist, wie ein Unfall, bei dem man einfach nicht weggucken kann :bogart:
Dito. Vor allem verstehe ich auf künstlerischer Ebene die Gründe für diesen billigen Stil einfach nicht, falls die hier nicht ganz schlicht gespart haben an Zeit und Geld. Ich weiß nicht, ob du mal Voltron: Legendary Defender gesehen hast, ebenfalls ein Netflix-Cartoon-Reboot, das genau wie She-Ra von DreamWorks Animation Television produziert wurde, aber in absolut jeder Hinsicht besser aussieht. Das mit dem Schwert ist mir übrigens auch aufgefallen ^^
Für mich beißten sich diese Aspekte oft. Im Prinzip finde ich die Comedy sogar relativ gelungen, aber wenn dann ne halbe Minute später das große Drama betont werden soll, funktioniert das irgendwie nicht mehr effektiv. Anders ausgedrückt, völlige tonale Dissonanz. Man weiß nie so recht, wann man die Story ernst nehmen kann/soll und wann nicht. Ein ernstes Setup wird für spaßige Lacher verwendet während absolute Banalitäten zu angsty Auseinandersetzungen führen.Zitat:
Man merkt, dass die Writer den Konflikt der Charaktere am liebsten komplett auf die emotionale Ebene verlagert hätten, aber von den Dreamworks Executives trotzdem ein Minimum an World und Character Building verlagt wurde (was sie aber trotz allem nicht geliefert haben). Das Problem an der Sache ist, dass She-Ra in erster Linie eine (ziemlich seichte) Comedy ist, zumindest so lange, bis man die Charaktere und deren geANGSTe erst nehmen soll. Die immer gleichen Konflikte ("Ich bin so wertlos, ich bin an allem Schuld, ich bin so schlecht!" "Nein, bist du nicht, wir lieben dich, WIR waren es, die wertlos, schlecht, etc") werden ad absurdum wiedergekaut und sind so auch Teil des Deus Ex Machinas des Finales, das gerade deshalb trotz der Tatsache, dass man hier nur auf die Ebene "ITS MAGIC, IT JUST WORKS" hätte gehen können, unglaubwürdig wirkt.
Dadurch wirken die Charaktere aber irgendwann nur noch unsympathisch, vor allem, weil die geballte Inkompetenz dieser REBELLEN-ANFÜHRER, die einem jede Episode als Comedy-Gag vor die Füße geknallt wird, einen irgendwann nur noch mit den Augen rollen lässt, und man am liebsten schreien möchte: Ja, du bist schlecht in deiner Rolle, und nein, die Macht der Liebe kann keine Kompetenz in einem Krieg ersetzen. ÄNDERE WAS!
(...) Es ist nur in einer Serie, in der ohnehin alle Charaktere ungezwungen miteinander herzlich umgehen (selbst die Wilde Horde besteht hier nicht aus Robotern, sondern ist eine große, leicht ruppige aber immer noch liebende Familie, wenn man von Hordak und Shadow Weaver mal absieht) nicht besonders mutig
Für meinen Geschmack haben sich in der Serie alle etwas zu lieb :confused: Das ist besonders bei der Horde und ihrer Interaktion mit den Rebellen ein Problem, denn die sollten eigentlich auf den Tod verfeindet sein. Einerseits fand ichs schön, dass mehr auf das Training bei den Invasoren eingegangen und damit eben nicht nur Adoras und Catras Vergangenheit beleuchtet, sondern dem Saftladen der Schurken dort auch viel stärker ein nachvollziehbares Gesicht gegeben wird. Andererseits ist das herzlich wenig wert, wenn sie dadurch massiv weichgespült werden und sich dann unter anderem ein junges und ultra-naives Mitglied der Horde von einem Gefangenen (!) in Sekundenschnelle dazu überreden lässt, wichtige Informationen preiszugeben, nur weil ihm endlich mal jemand zuhört und er davor ja nie ernst genommen wurde und gerne Freunde hätte und... erneut: WTF?
Ich erwarte ja kein blutiges Gemetzel, und dass es zwischen der Heldentruppe und den Schurken gewisse Schnittmengen gibt hat irgendwo auch seinen Reiz, gerade bei diesen verjüngten Charakteren, aber sorry, wenn überhaupt keine ernsthafte Bedrohung mehr zu spüren ist, dann taugt auch der eigentliche Konflikt nicht viel. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass von der Gründer-Technologie eine viel größere Gefahr ausgeht als von den Bösewichten. Denke nicht, dass das so beabsichtigt gewesen ist.
This! So much this! Und ja, He-Man von 2002 hat gezeigt, wie man so etwas besser machen und würdig updaten kann, auch ohne sich inhaltlich übermäßig weit zu entfernen.Zitat:
Falls die Macher auf die (berechtigte!) Kritik hören, die jetzt kommt (und sich nicht von dem Hate verunsichern lassen, der leider jetzt schon zirkuliert) kann man hierraus was brauchbares machen, wenngleich es auch nie nen weltbewegenden Level erreichen wird - dazu ist einfach jetzt schon zu viel für die Tonne. (...) Die alte She-Ra-Serie war ja auch weiß Gott kein Wunderwerk, es war eine Serie für Kids, die aber Regeln hatte und in sich konsistent war! Und hey, von He-Man gab es 2002 eine Neuauflage, die wesentlich bessere Animationen und besseres Writing hatte als She-Ra 2018. (...) In meiner Kindheit habe ich mir oft gewünscht, dass Cartoons das Gefühlsleben der Charaktere ernsthafter beleuchten; mit Ausnahme von Catra, die wohl auf Grund eines schieren Zufalls der beste und komplexeste Charakter der Serie ist, macht She-Ra jedoch hier alles falsch, was man falsch machen kann
Voltron (Reboot) leidet aber an der gleichen Krankheit wie She-Ra (Reboot), nämlich, dass man sich weitgehenst bemüht hat, die Titelfigur in den Schatten zu stellen, bzw drum herum zu schreiben (was die Voltron-Macher auch offen zugegeben haben). Witzig, während mein Hauptproblem bei She-Ra die zu hoch gefahrenen Emotionen für Banalitäten waren ist es bei Voltron genau umgekehrt (Riesendrama, Mord und Totschlag und relativ wenig emotionaler Payoff).Zitat:
Dito. Vor allem verstehe ich auf künstlerischer Ebene die Gründe für diesen billigen Stil einfach nicht, falls die hier nicht ganz schlicht gespart haben an Zeit und Geld. Ich weiß nicht, ob du mal Voltron: Legendary Defender gesehen hast, ebenfalls ein Netflix-Cartoon-Reboot, das genau wie She-Ra von DreamWorks Animation Television produziert wurde, aber in absolut jeder Hinsicht besser aussieht. Das mit dem Schwert ist mir übrigens auch aufgefallen ^^
Ich weiß nicht, inwieweit du 80er-Jahre-She-Ra noch in Erinnerung hast, aber hier (wie auch in He-Man selbst schon) lässt sich ebenfalls das Syndrom beobachten, dass die Horde, bzw. Skeletors Gruppe mit fortschreitender Seriendauer immer weniger eine Bedrohung und immer mehr eine Witzfigur darstellten. Der Unterschied ist, dass das damals ein Tropus war, um die Zensoren Zufrieden zu stellen, in der neuen She-Ra-Serie war es aber eine bewusste Designentscheidung. Allerdings lebten die 80er-Serien vom Camp und nahmen sich grundsätzlich überhaupt nicht ernst (flapsige Sprüche während der Kampfsequenzen gehörten zum Standard), während She-Ra 2018 ihren Konflikt auf ernster Ebene austragen will (und aus den genau von dir erwähten Gründen daran scheitert).Zitat:
Für meinen Geschmack haben sich in der Serie alle etwas zu lieb :confused: Das ist besonders bei der Horde und ihrer Interaktion mit den Rebellen ein Problem, denn die sollten eigentlich auf den Tod verfeindet sein. Einerseits fand ichs schön, dass mehr auf das Training bei den Invasoren eingegangen und damit eben nicht nur Adoras und Catras Vergangenheit beleuchtet, sondern dem Saftladen der Schurken dort auch viel stärker ein nachvollziehbares Gesicht gegeben wird. Andererseits ist das herzlich wenig wert, wenn sie dadurch massiv weichgespült werden und sich dann unter anderem ein junges und ultra-naives Mitglied der Horde von einem Gefangenen (!) in Sekundenschnelle dazu überreden lässt, wichtige Informationen preiszugeben, nur weil ihm endlich mal jemand zuhört und er davor ja nie ernst genommen wurde und gerne Freunde hätte und... erneut: WTF?
Ich erwarte ja kein blutiges Gemetzel, und dass es zwischen der Heldentruppe und den Schurken gewisse Schnittmengen gibt hat irgendwo auch seinen Reiz, gerade bei diesen verjüngten Charakteren, aber sorry, wenn überhaupt keine ernsthafte Bedrohung mehr zu spüren ist, dann taugt auch der eigentliche Konflikt nicht viel. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass von der Gründer-Technologie eine viel größere Gefahr ausgeht als von den Bösewichten. Denke nicht, dass das so beabsichtigt gewesen ist.
von der She-Ra-Serie war ich auch maßlos enttäuscht... als Fan der Masters of the Universe und in Verbindung damit natürlich auch in gewissem Maße der Princess of Power-Franchise hatte ich mich schon gefreut, als das Icon bei mir im Netflix plötzlich aufploppte... die Serie war aber nur schwach und nervig - die halbe Staffel geht es nur darum, dass die Prinzessinnen für die Rebellion rekrutiert werden... wenn man schon einen Reboot wagt oder die Entstehungsgeschichte She-Ras erzählen will, hätte man sich trotzdem am Original halten können. Dort ist Adora anfangs auch Teil der Horde, die Rebellion samt Prinzessinnen jedoch schon ein eingeschworener Haufen...
so verkommt die Story zum Großteil zu einem Teenie-Flick, der seinen vorläufigen Höhepunkt in dem Prom-Night-artigen Prinzessinnenball findet - das Ganze natürlich schön garniert mit angedeuteten homoerotischen Neigungen und ethnisch angepassten Charakteren, um gleich political correctness und social justice zu wahren...
einige nervige bzw überflüssige Charaktere wurden rausgestrichen oder auf ein Minimum beschränkt, z.B. Madame Razz, Imp oder diese grünen Koboldinnen... dafür auch leider der Großteil von Hordaks Crew... wo sind Mantenna, Leech oder Grizzlor? im 80er-Cartoon wurden sie zwar auch oft genug dümmlich dargestellt (besonders ersterer), trotzdem sind die meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil von der Horde... stattdessen eine eher alberne als bedorhlich wirkende Scorpia, eine Catra, die zwar charakterlich mit zu den besten Figuren der Serie gehört, aber auch nicht wirklich als Trumpf der Horde gilt, und eine Shadow Weaver, die leider viel zu sehr ihren Schrecken verliert... dazu sieht man Hordak (der für mich immer cleverer und böser gewirkt hat als Skeletor) viel zu selten... immer schön Fokus auf die weiblichen Charaktere, damit jeder merkt: hier geht es um starke Frauen
äußerst geringer Unterhaltungswert für Fans der Original-Serie, aber vlt der Zahn der aktuellen Zeit: ich gucke ansonsten wenig aktuelle Cartoons, die auf jüngere Teenager zugeschnitten sind... und es ist wohl wirklich eher eine Mädchen-Serie - genau wie der 80er-Cartoon gedacht war
Wir sind jetzt auch durch mit She-Ra, und ja, ungefähr wie anfangs erwartet: Meine zukünftigen Kinder würde ich sofort davor setzen, aber als Erwachsener ohne Nostalgie finde ich die Serie eigentlich nur dann gut unterhaltsam, wenn sie so richtig schön blöd wird. :p Manchmal waren die Dialoge und vor allem die kleinen Einwürfe im Hintergrund (Untertitel sind hier echt was wert!) so richtig lustig, die Charaktere sind fast alle menschlich-stumpf-übertrieben, und wie unfähig sie auf allen Seiten dieses Konflikts handeln, ist auch großes Kino. So richtig ernsthaft oder emotional gut wird She-Ra zwar nur selten – Folge 11 hat mich sehr beeindruckt! –, aber das ist auch okay, denn sein wir ehrlich, ein Konzept, dass in allem Ernst Regenbogen-Einhorn-Pegasi und Worte wie "Fright Zone" benutzt, bietet sich nicht unbedingt dafür an. Aber diese konstante Dümmlichkeit verhindert halt auch, dass das Ganze irgendwie hängenbleiben wird. Guter Humor in Cartoons ist heute ja keine eeechte Besonderheit mehr, und wenn man sich mit Sachen wie Steven Universe messen muss, die nicht nur ein ähnliches Konzept haben, sondern auch noch auf allen anderen Ebenen punkten können, no ja. Apropos, mein größter Kritikpunkt ist dann aber doch die Optik. Ich will nicht groß darüber ranten, aber gerade wenn man Serien mit ähnlichen Farbschemata kennt, wird es streckenweise regelrecht schmerzhaft, sich vorzustellen, wie großartig diese wunderbaren Glitzereffekte und Farbspielereien aussehen könnten, und hier habe ich mich nicht mal an die normalsten Animationen gewöhnt. Im Gesamtbild ist das Ganze eben okay für Erwachsene, nette Unterhaltung, wenn man nicht zu viel erwartet, aber mehr auch nicht. Über die Staffeln könnte es durchaus noch etwas interessanter werden.
Und ich möchte den Thread kurz dafür loben, dass wirklich allen klar ist, dass wir nicht die Zielgruppe sind. :D Damit haben wir das übliche Niveau der Internetdiskussion schon mal weeeit hinter uns gelassen. :A
Sei vorsichtig, dich nicht zu sehr von deiner Politik blenden zu lassen. Ich sehe hier ganz eindeutig "Spannungsbögen 101": Hordak ist ein großer – oder vielleicht sogar DER große – Endgegner. Wenn man die Serie über mehrere Seasons eskalieren lassen möchte, tut man gut daran, ihn nicht in jeder zweiten Folge auftauchen zu lassen, sonst wird er schnell trivial. In She-Ra spezifisch finde ich das übrigens so eindeutig, da sie ihn am Anfang im Dunkeln gelassen haben und man auch noch nichts über Fähigkeiten o.ä. weiß. Er soll definitiv erstmal eine ungewisse Gefahr im Hintergrund bleiben.Zitat:
... dazu sieht man Hordak (der für mich immer cleverer und böser gewirkt hat als Skeletor) viel zu selten... immer schön Fokus auf die weiblichen Charaktere, damit jeder merkt: hier geht es um starke Frauen
Zitat:
das Ganze natürlich schön garniert mit angedeuteten homoerotischen Neigungen und ethnisch angepassten Charakteren, um gleich political correctness und social justice zu wahren
Außerdem zwei random Gedanken:
1. Gibt es eigentlich (viel) Merch für die neue Serie? Mir ist bei den ganzen schreeeecklichen Namen und der Einfachheit der Konzepte sooooo hart aufgefallen, wie fucking aggressiv die alte auf der Hasbrojanisches-Merch-Pferd-Schiene gefahren sein muss ... xD Was noch absurder ist, wenn die neue das nicht mehr hat. :D
2. Heißt Hordak "Hordak", weil er die "Horde" anführt? Weil, wenn ja, pfffffff, das ist lazy. xD''
aber seine Existenz und sein Status als Anführer der Wilden Horde ist ja kein Geheimnis, da hätte man schonmal andeuten können, dass er eine krasse Bedrohung darstellt
der Original-Bow war auch der einzige Mann in einer von Prinzessinnen und Zauberinnen bevölkerten Welt... ihm da einen schwulen Touch zu geben ist zwar für ihn persönlich unfair, ansonsten wäre er aber der Über-Pimp auf Etheria gewesen
das ist anzunehmen, die hatten bei Mattel damals nicht soviel Fantasie mit den Namen... das fängt natürlich bei He-Man, She-Ra, Skeletor oder Mer-Man an und führt sich fort über Beastman, Mossman, Man-at-Arms, Stinkor oder Roboto... meiste sind die Namen der He-Man/She-Ra Figuren nur Beschreibung dessen, was die Charaktere darstellen, hin und wieder garniert mit einem Wortspiel
Morgen ist es endlich soweit und 3Below: Tales of Arcadia erscheint pünktlich zu Weihnachten auf Netflix.
Ein richtiger Trailer ist bereits letzte Woche aufgetaucht:
https://www.youtube.com/watch?v=jfVmNGUA-eo
Meine Vorfreude ist grenzenlos.:A
Die ersten vier Folgen waren wieder richtig gut! :A
Ich würde sagen, es läuft einen Taaacken langsamer an als Trollhunters, auch weil ich diesen Aliens-auf-der-Erde-Tropus nicht so wahnsinnig mag, aber die Charaktere, der Humor und die Storystränge, die sie langsam aufbauen, weisen alle darauf hin, dass das im beste Sinne in eine ähnliche Richtung geht. Dafür ist das Alien-Design so richtig Hammer, weshalb es fast ein bisschen schade ist, dass man sie meistens als Menschen sieht.
Und es gibt eine MENGE Crossover-Tidbits, was mich echt glücklich macht. ^^
Heute die erste Staffel von 3Below beendet und die war (um Varvatos Vex zu zitieren): Glorreich.:A
Meine Befürchtung, das Außerirdische sich in Arcadia wie Fremdkörper anfühlen hat sich zum Glück nicht bestätigt und die beiden Aliens, mit denen ich in der einen Trollhunters-Folge nicht richtig warm geworden bin, haben sich als echte Sympathieträger entpuppt.
Schön anzusehen wie mit jeder Folge das Grüppchen wie bei Jim größer wird und ein toller Charakter den nächsten folgt.
Der bereits starke Humor wurde nochmals ausgebaut und folgt ein Lachflash nach dem anderen.
Das Dreamteam Stephan Palchuk & Eli Pepperjack enttäuschen nicht eine Sekunde lang als Monzterkiller, wobei Aja & Krel immer den passenden Spruch auf den Lippen haben, wenn die beiden Knalltüten was vom Stapel lassen.
Alleine wenn Palchuk mit seinem Handyklingelton außerirdische Käfer beseitigen möchte und dann eine Schnulze ertönt, wo die Käfer mit schwirren, bleibt kein Auge trocken.
Einige Folgen später habe ich mich dann gar nicht mehr eingekriegt, als zum selben Klingelton Stephan in einem Raumschiff auf einer Kuh (die er selber Paula nennt) reitet.^^
Jede weitere Szene zwischen Vex und Oma Domsalski, die Fahrstunde mit der Taube, Vex der als Rentner Schach spielt oder von Pfadfinder über die Straße getragen wird sind Gold wert.
Ganz hochwertiger Humor, der von Trollhunters profitiert und mir die Serie weiter versüßt hat als ohnehin schon.
Das Aja & Krel Geschwister sind, sorgt zudem für eine neue Komponente einer Beziehung in der Serie.
Freundschaft, elterliche Fürsorge und Liebe wurden gut abgedeckt und da empfand ich Trollhunters immer ziemlich stark mit all den gelungenen Charakteren.
Jetzt hat man zwei Geschwister die auf sich gestellt sind, sich gegenseitig unterstützen und ergänzen, was finde ich verdammt gut ins Gesamtbild passt.
Und der Plot an sich ist interessant genug, bietet eine Menge Potenzial, doch nach 13 Folgen warte ich lieber ab.
Die kratzen erst an der Oberfläche und freue mich auf weitere Folgen.
Würde momentan sogar soweit gehen und die erste Staffel von 3Below der von Trollhunters vorziehen.
So, zum jahresabschluss auch nochmal ein kurzer alibibeitrag von mir. Wie alles andere hatte ich zwar nicht so viel zeit für cartoons wie ich gerne hätte, einfach weil man immer so unheimlich viel zu tun hat, aber ein paar sachen konnte ich dann doch verfolgen.
Ich habe einen deal mit einem freund gemacht. Dafür, dass ich star vs the forces of evil mit ihm gucke, tut er sich miraculous ladybug mit mir an.
Bei Star sind wir gerade irgendwo in der zweiten staffel. Ich empfinde die serie immer noch als charmante und angenehm unnervige Comedyserie für zwischendurch, die nicht weh tut, aber auch keine besonderen Stärken hat. Außerdem werden die folgen stellenweise langsam etwas ernster und komplexer, was ich gut finde. Ähnlich wie bei Justice League gibt mir die serie zwar nicht viel, aber ich kann mich deutlich besser mit dieser identifizieren als mit superhelden. Keine erwartungen, aber mal sehen, ob es noch wirklich gut wird.
Miraculous Ladybug haben wir zu zehn folgen geschafft. Die serie ist ganz viel guilty pleasure, aber sie gewinnt so unheimlich, unheimlich viel dazu, wenn man sie zu zweit guckt und sich die ganze zeit über den schwachsinn lustig machen kann, der da passiert. mothman ist eine karikatur von einem bösewicht, und wir stellen uns jedes mal schmunzelnd vor wie der schmetterling, der in jeder woche mit der selben einstellung aus dem fenster flattert gegen selbiges klatscht. Wir sehen die folgen abwechselnd in englisch, französisch und deutsch, aber vor allem englisch. Und vielleicht bilde ich mir es nur ein oder habe mich daran gewöhnt, aber ich glaube die animationen sind schon leicht besser geworden.
Ich gucke diese serie persönlich vor allem, weil ich ladybugs design so mag. Es ist schlicht, funktioniert aber cool. Aber alleine hätte ich das nicht durchgehalten.
Justice League habe ich seitdem irgendwie nicht weitergeschaut und werde es auch nicht. Ich könnte, aber warum? Ich muss keine cartoons gucken, die nicht sofort zünden. es gibt buchstäblich dutzende andere cartoons und hunderte andere sachen, die auf meinen listen sind und um meine zeit gieren. Wenn man superhelden mag, ist justice league sicher solide. Die serie hat mich nicht gelangweilt.
Außerdem habe ich mir vor kurzem endlich mal ein herz gefasst und beschlossen, die neue RWBYstaffel anzugehen. Als vorbereitung darauf habe ich die chibiserie erst einmal auf aktuellen stand nachgeholt. Diese ist noch immer exemplarisch und ich habe mich sofort wieder zu Hause gefühlt. Die serie ist nun so meta, dass sich chibi-ruby und serien-ruby getroffen haben. Was kann man mehr wollen? Als nächstes setze ich mich nun mit dem player der roosterteethwebsite außeinander, um die staffel anzufangen. Ich habe auch nochmal alle meine alten beiträge hier durchgelesen um alles wieder frisch im gedächtnis zu haben. Hoffentlich fängt sich die serie wieder.
Zu Hilda hatte ich im abschluss glaube ich noch gar nichts gesagt. Die sah ich auch mit besagtem freund. Ich möchte es damit zusammenfassen, dass hilda für mich eine der besten westlichen serien der letzten jahre ist, die optik ist wunderschön und verträumt, die musik ist ganz und gar atypisch für einen cartoon und fast das stärkste an der serie, die geschichten sind eine mischung aus fantasy und märchen und gehen so gut wie immer ans herz, es entsteht keine langeweile, die charaktere sind toll. Ich freue mich wirklich, wirklich auf staffel 2.
Bei steven universe bin ich auf aktuellem stand, und werde die serie noch zu ende sehen. Ich mag schon lange nicht mehr, wie die serie sich entwickelt, und empfinde alles in allem, dass sie ihre schwerpunkte falsch gesetzt und stärken nicht genutzt hat, aber auch hier sind mir die charaktere wie bei RWBY ans herz gewachsen. Vor allem lapislazuli und paradot. Ich habe etwas von diamond days gehört, war aber bisher nicht in der muse zu recherschieren, was das ist. Vielleicht eine ablegerserie mit den diamonds? Das würde ich gucken.
Ansonsten interessieren mich, wie ich es noch im hinterkopf habe tangled und ducktales , auch wenn ich nicht weiß, ob ich die demnächst noch unterbekomme. Außerdem wollte ich ja lange schon wakfu3 anfangen aber ich weiß nicht, ob ich dafür schon bereit bin. Sehr gute und komplexe sachen möchte ich immer möglichst ungeteilt konsumieren...
Euch noch ein schönes Cartoon-Restjahr.
https://www.youtube.com/watch?v=shbiwCCMDHQ
Cool. Richtig passender Stil! :A Scheint sonst nicht sooo viel mit der alten Serie zu tun zu haben, aber wenn ich mich richtig an die erinnere, haben sie mit "Coole Diebin in arschcoolem roten Mantel" ja so ziemlich alles übernommen, was irgendwie zukunftsfähig war. :p
Edit: Oh, und Gina Rodriguez, was ich NICHT rausgehört hätte. :D Ebenfalls cool.
Edit²:
:eek:Zitat:
This isn’t the only Carmen Sandiego adaptation that Netflix currently has in production. Also on the way is a live-action movie, though the streaming service has released significantly fewer details about it. One thing we do know is that Gina Rodriguez is set to play the iconic red-jacketed thief in that movie as well. It’s unclear if the live-action movie and the animated series will be connected in any other ways.
Zu cool. Das kann ich mir viel zu gut vorstellen. All in!
Wer den alten Cartoon von Carmen Sandiego kennt, kann diesen ab Ende dieses Monats auf DVD kaufen. Zumindest das erste Volume.
Erste Staffel von 3Below hat mir sehr gut gefallen. War besser als ich erwartet hatte. Die Geschichte profitiert davon, einen kleinere Gruppe als bei Trollhunters in den Vordergrund zu stellen und sich ganz auf die beiden adeligen Alien-Hauptfiguren zu konzentrieren. Darüber hinaus find ichs schön, wie hier ganz nebenbei Nebencharaktere aus der Vorgängerserie weiter vertieft werden und eine Rolle spielen. Der Humor ist wieder sehr gelungen ("Sie haben ihren Planeten nach Dreck benannt" :D) und das Design besonders was die Aliens angeht sagt mir sehr zu. Gefällt mir soweit knapp besser als Trollhunters, aber erstmal schauen wie sich das weiter entwickeln wird.
Erste Staffel von Final Space war auch nicht zu verachten, gerade für Sci-Fi-Liebhaber. Da wurden echt so ziemlich alle gängigen Genre-Tropes unterhaltsam durchgenudelt. Geht um einen Astronauten, der auf einem Raumschiff eine fünfjährige Gefängnisstrafe absitzt, zufällig auf ein süßes, rundes, fliegendes, knuddeliges Wesen trifft, das er liebevoll Mooncake nennt und schwört es zu beschützen, bei dem es sich problematischerweise aber um einen Planetenvernichter handelt, hinter dem der gefürchtete Lord Commander mit seiner ganzen Flotte her ist. Nach und nach sammelt sich eine bunt zusammengewürfelte Crew aus katzenartigen Kopfgeldjägern, einer Liebschaft aus der Zukunft, Robotern, dem Bordcomputer und mehr zusammen, die gemeinsam einen Riss im Raum stoppen müssen, der die Erde (oder das Universum, das klingt auf jeden Fall cooler ;)) bedroht.
Das Charakterdesign erinnerte mich ein wenig an Family Guy. Die Animationsqualität ist ziemlich gut, manche Sequenzen fand ich sehr gelungen. Die erste Staffel hat zehn Folgen und folgt einem durchgehenden Handlungsstrang. Das hat so seine Vor- und Nachteile. Man möchte zwar oft wissen wie es weitergeht, aber viele Entwicklungen wirken überhastet dargestellt und das offene Cliffhanger-Ende empfand ich trotz epischem Finale als unbefriedigend. Eine zweite Staffel mit dreizehn Episoden hat bereits grünes Licht bekommen und soll im Laufe des Jahres veröffentlicht werden. Die erste ist bei uns auf Netflix verfügbar.
Der größte Knackpunkt der Serie ist für mich leider Hauptcharakter Gary, denn der ist ein richtiger Dummschwätzer, was schnell mal nervig werden kann. Auch ein ätzender Roboter ist nur dort um den anderen Helden sowie dem Zuschauer auf den Geist zu gehen. Weitere Figuren wie etwa die taffe Quinn, Computer HUE, Avocato oder auch der liebenswerte Mooncake selbst hingegen sind mir richtig sympathisch. Der Humor geht oft in eine eher düstere und zynische Richtung, man könnte sogar fast sagen, die Serie beinhaltet neben aller Albernheit gewisse existenzialistische Untertöne. Das ist vielleicht nicht jedermanns Sache. Bin noch nicht sicher ob ich weiterschauen werde. Möchte zwar schon wissen, wie die aktuelle Handlung endet, aber befürchte, dass das noch mehrere Staffeln lang hinausgezögert werden wird.
Unten am Fluss aka Watership Down (2018) ist eine neue Adaption des Romans als CGI-animierte Miniserie mit vier Folgen. Die Story ist nach wie vor gut und soll sich teilweise wohl enger an die Buchvorlage halten, schließlich bleibt hier auch mehr Zeit als in dem Film von 1978. Auch ist diese aktuelle Version trotz einiger harter und dramatischer Szenen nicht ganz so brutal und verstörend wie der Film von damals ^^ Das Ganze hat nur einen Haken: Die Miniserie ist hässlich. Sorry das so sagen zu müssen, und mir ist bewusst dass das Teil als Zusammenarbeit von Netflix und BBC nur ein TV-Budget zur Verfügung hatte, aber verdammt nochmal, visuell gab es stellenweise selbst zu PS2-Zeiten Render-Cutscenes, die besser aussahen als das was uns hier geboten wird.
Dazu alles in stark entsättigten Grau- und Brauntönen gehalten für die Extraportion staubige Eintönigkeit. Ich erwarte sicher keinen knallbunten Kitsch, aber das Problem mit der Ästhetik geht hier sogar so weit, dass man manchmal Schwierigkeiten hat, die vielen Charaktere auseinanderzuhalten. Ferner sollte es sich doch um Kaninchen handeln, dabei sehen die Tiere hier viel mehr nach Hasen aus. Wegen der guten Geschichte wurde ich über die gesamte Laufzeit bei Laune gehalten, man fiebert einfach mit, von daher trotzdem ne vorsichtige Empfehlung von mir. Aber mit besserer Animation und schickerem Design hätte das hier wirklich was Großartiges werden können. Übrigens werden die Charaktere im englischen Originalton von diversen bekannten Schauspielern gesprochen, darunter James McAvoy, Nicholas Hoult, John Boyega, Ben Kingsley, Gemma Arterton oder Peter Capaldi.
Falls ihr Die langen großen Ferien (Les Grandes Grandes Vacances), über die ich hier Ende Oktober schrieb, noch nicht auf Netflix gesehen habt und das eventuell noch nachholen möchtet, solltet ihr euch beeilen. Ist wohl nur noch bis zum 21. Januar verfügbar.
Stil gefällt mir gut. Wo ich nicht so ganz zustimmen würde ist deine letzte Aussage. In der neuen Serie scheint Carmen seeehr stark in den Mittelpunkt gerückt zu werden, also quasi als Protagonistin aus deren Sicht die Ereignisse geschildert werden. Das macht mich ein wenig skeptisch, denn in der alten Serie und wenn ich das noch richtig im Kopf habe auch den anderen Versionen war es immer eher so, dass sie das schwer zu fassende Phantom war, dem andere stets hinterherjagten und die allen anderen immer einen Schritt voraus war. In der Cartoon-Show aus den 90ern also diese Teens. Ab und zu erfuhr man ein wenig mehr über Carmen, aber ich fand es toll, dass sie eher Antiheldin und ein Mysterium war, dass es zu ergründen galt. Wenn sich die neue Serie nun im Wesentlichen nur noch um sie dreht und gleich ihre ganze Hintergrundgeschichte gezeigt wird, laufen die Verantwortlichen Gefahr, eine Menge ihrer Coolness einzubüßen. Es kann eben auch zu viel von etwas Gutem geben, wenn du verstehst was ich meine. Bin aber auch gespannt auf das Reboot und werde auf jeden Fall mal reinschauen.
Ich gebe dir Recht ... aber das hat diese Serien halt auch objektiv Kacke gemacht, genau wie bspw. Captain Planet. :< Mit Nostalgie geht das noch, weil man als Kind andere Maßstäbe hat und sich dadurch besser auf die 5% Coolness fokussieren kann, aber als Erwachsener will ich lieber direkt die Coolness. Zynischer gesehen kann man sogar fragen, ob Carmen nicht nur deshalb so mysteriös rübergekommen ist, weil der Rest der Serie so fucking bland war. Denn was ECHTES Mysterium angeht (nicht gefühltes), bewegt sich die Serie ja ungefähr auf dem Level von Detektiv Conan, nur ohne ernst zu nehmende weekly mysteries. :pZitat:
Stil gefällt mir gut. Wo ich nicht so ganz zustimmen würde ist deine letzte Aussage. In der neuen Serie scheint Carmen seeehr stark in den Mittelpunkt gerückt zu werden, also quasi als Protagonistin aus deren Sicht die Ereignisse geschildert werden. Das macht mich ein wenig skeptisch, denn in der alten Serie und wenn ich das noch richtig im Kopf habe auch den anderen Versionen war es immer eher so, dass sie das schwer zu fassende Phantom war, dem andere stets hinterherjagten und die allen anderen immer einen Schritt voraus war. In der Cartoon-Show aus den 90ern also diese Teens. Ab und zu erfuhr man ein wenig mehr über Carmen, aber ich fand es toll, dass sie eher Antiheldin und ein Mysterium war, dass es zu ergründen galt. Wenn sich die neue Serie nun im Wesentlichen nur noch um sie dreht und gleich ihre ganze Hintergrundgeschichte gezeigt wird, laufen die Verantwortlichen Gefahr, eine Menge ihrer Coolness einzubüßen. Es kann eben auch zu viel von etwas Gutem geben, wenn du verstehst was ich meine. Bin aber auch gespannt auf das Reboot und werde auf jeden Fall mal reinschauen.
Man hätte in einer Neuauflage natürlich auch die anderen 95% zu einer guten Serie machen könnten. Dann hätte ich den Vorteil, das "Mysterium zu wahren", auch als potenziell wertvoll empfunden, weil man dann eben auch dieses Mysterium auf ein neues Level hätte heben können. Aber hey, solange diese Version funktioniert, gebe ich nicht den geringsten Fick. ^^
3Below war echt toll und ist genau wie Trollhunters stetig besser geworden, ohne mittelmäßig zu starten, wie so viele andere Cartoons. :A Besonders gut gefallen haben mir das Finale und die wahnsinnige Kreativität, die da in jeder Minute gesteckt hat. Mannomann. Ich hatte zwar das Gefühl, Trollhunters hat sich insgesamt ein paar ruhige und emotionale Momente mehr erlaubt, aber wenn es sie dann mal gab, haben sie genauso gut funktioniert. Aja und Steve füllen mich mit sehr vielen unterschiedlichen Emotionen. :D Ich denke, das liegt auch an den nicht-menschlichen Hauptcharakteren, denn die drei können für so ein Fish-out-of-Water-Ding, wo die Unterschiede ja meistens eher oberflächlich und an den Haaren der Comedy herbei gezogen sind (und hier, sein wir ehrlich, auch ziemlich oft), schon zieeemlich fremdartig sein. ^^'' Dadurch ist 3Below in meinen Augen dann aber auch die etwas lustigere Serie, so wenig ich den Tropus auch mag. Und ich bin gespannt, wie es sich über die nächsten Staffeln entwickelt. Ich würde ja gern mehr vom Weltall sehen, aber das ist offensichtlich nicht das Konzept. Toller Cast übrigens auch! Hayley Atwell, Nick Frost, Tatiana Maslany, Nick Offerman haben schon alle gut reingehauen.
Außerdem ... Die eine Stelle war eine sehr direkte Anspielung auf Hot Fuzz, oder? xD
Ich bin übrigens jetzt schon RICHTIG gehypt und gespannt auf Wizards! Daran merkt man auch, dass nicht nur das Worldbuildung und das Crossover richtig gut funktionieren, sondern dass es der Reihe trotz der unterschiedlichen Konzepte gut gelingt, einen eigenen Charakter zu entwickeln. Es ist praktisch dasselbe Gefühl wie in den richtig guten Jahren der World of Darkness, wann immer sie eine neue Spiellinie angekündigt haben. ^^
https://www.youtube.com/watch?v=rmeYSCn54IM
Ich finde megalustig, wie es offensichtlich ein anderer Level als RWBY ist, was die Produktion angeht, aber immer noch total nach Rooster Teeth riecht. :D Nice.
"Objektiv" benutzen nur Trolle, did you forget how to Internet?:D Ich kann allerdings Entwarnung geben: Ja, es wird Carmens komplette Hintergrundgeschichte gezeigt (das ist kein Spoiler, sondern der Titel der ersten beiden Episoden), und ja, die Serie ist verdammt gut. Was Netflix-Cartoons angeht definitiv Pflichtprogramm.
Fuck, ich wollte mich ja über diese Rooster Teeth Produktion mal wieder lustig machen, aber diesmal haben die ja tatsächlich ne ordentliche Voice Cast am Start! Allein schon für David Tennant müsste ich's gucken!
Voll verpennt, dass die neue Serie zu Carmen Sandiego schon verfügbar ist. Zwar sagt mir der Stil noch immer nicht so zu, aber die Serie interessiert mich dann doch viel zu sehr. Wird denke ich im Laufe der Woche geguckt.^^
Oooomg, Carmen Sandiego geht ab Folge 3 ja wieder voll auf die gute alte Edutainment-Schiene. xD Das wirkt so fehl am Platz heute, es hat mich erstmal spontan richtig glücklich gemacht. :A
Macht auf jeden Fall eine Menge Spaß und hat einen tollen Style!
Ich mag auch, wie albern die Antagonisten sind.
Carmen Sandiego Reboot gefällt mir ganz gut, aber noch mit Luft nach oben. Selbst wenn man von den alten cheesy Versionen nur noch vage etwas in Erinnerung hat, ist es zunächst einmal ziemlich gewöhnungsbedürftig, wie krass hier die Rollen getauscht wurden:
In den Videospielen, den Game Shows und der ersten Cartoon-Serie war Carmen selbst die Chefin und Anführerin von VILE - die clevere Schurkin, die es zu schnappen galt und für die jene ausgefallenen Diebstähle fast schon ein Sport waren. Die einst selbst bei ACME anfing bis es zum Bruch kam. Später wurde das immer mehr in eine Grauzone gerückt, aber sie blieb im Wesentlichen die Antagonistin. Jetzt ist sie zu einer Art modernem Robin Hood geworden, der VILE zerstören will! Kämpft vollkommen für das Gute. So ähnlich zieht sich das auch durch die anderen Charaktere: Zack und Ivy haben Carmen früher erbittert gejagt, jetzt arbeiten sie eng mit ihr zusammen. Verdrehte Welt.
Funktionieren tut das trotzdem, aber ich finde, da haben die Macher die Chance verpennt, einen vielschichtigeren Charakter zu erschaffen. Die Rede war offiziell auch davon, dass es sich bei der Serie um eine "Origin Story" handelt, aber ein Prequel zu einer der früheren Carmen Versionen ist das hier sicher nicht. Denke es ist schade, dass sie gleich in den ersten zwei Folgen fast die ganze Hintergrundgeschichte erzählen, denn wie oben erwähnt macht das die Meisterdiebin um einiges weniger cool, mysteriös und phantom-esque. Wäre vielleicht besser gewesen, solche Rückblenden wenigstens über die ganze Staffel zu verteilen. Ganz vermeiden lässt sich das wohl nicht, die Dame in Rot ist diesmal eben der zentrale Fokus der Geschichte.
Andererseits hat die Show eine Menge andere Pluspunkte. Die Verfolgungsjagden in Fahrzeugen oder über Häuserdächer an exotischen Orten sind ein Highlight und passen erstaunlich gut zu dem neuen minimalistisch-stilisierten Look und Animationsstil. Bin froh, dass die Verantwortlichen den Videospiele-Meta-Kram aus der vorherigen Serie weglassen. Freue mich ferner, dass sie die Edutainment-Elemente beibehalten haben, auf denen die Franchise letztendlich basiert. So lange das stets gut in die Handlung integriert wird und nicht zu offensichtlich hervorsticht, halte ich das für sehr positiv. Mutet etwas old-schoolig an, aber es gibt nur noch wenig Vergleichbares heutzutage. Und wenn die Kids noch was lernen, kann das kaum schaden - waren auch schon so einige Infos dabei, von denen ich keine Ahnung hatte ^^
Außerdem mag ich den sympathischen Supporting Cast (hier sind einige um Welten besser als ihre früheren Inkarnationen!) und die ausgefallenen Bösewichte. Selbst der Hacker "Player" ist nicht halb so nervig wie er schlecht geschrieben hätte werden können, Glück gehabt. Und irgendwie shippe ich jetzt schon total Carmen Sandiego mit der süßen wie kompetenten Julia Argent :D Die sollten sich bei Gelegenheit dringend mal auf einen Kaffee treffen.
Mit nur 9 Folgen (je ca. 24 Minuten Standardlänge) ist die erste Staffel ziemlich kurz, aber legt einen soliden Grundstein für mehr. In der letzten Episode gab es eine kleine überraschende Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Hoffe, dass in Zukunft noch viel mehr in der Richtung geboten wird und die Autoren mehr Risiken eingehen.
Steven Universe ist übrigens abgeschlossen und ich habe im entsprechenden Thread meine endgültige Meinung hinterlassen.
tl;dr
War im Gesamtbild verdammt, verdammt gut! :D
Ich park das mal hier. Don't mess this up, DC!
https://screenrant.com/batman-beyond...t-warner-bros/
Ich hätte jetzt einen Realfilm erwartet, warum tust du mir das an? T__T Ich schiebe die Posts mal in den Cartoon-Thread.
Aber lustig, weil Kevin Smith und Marc Bernardin gerade sehr ausgiebig über eine mögliche Realverfilmung reden. ^^ Das ist natürlich auch cool, aber irgendwie nicht ganz so spannend, zumal der animierte Überflieger-DC-Film (à la Spiderverse) in meinen Augen immer noch fehlt. Hier und da was Okayes bis Nettes, aber keine richtigen Hammer. Am ehesten Batman Ninja, I guess? xD
Die Tage zum ersten Mal Batman Ninja gesehen und OMG war der schlecht! Die Handlung und Dialoge absoluter Mist und jede Menge Szenen zum Fremdschämen, Camp und Cheese darin. Die Figuren fast alle hart am overacten, die Story überbietet sich ständig selbst mit abstrusen Absurditäten, besonders zum Finale (das muss man echt gesehen haben um es zu glauben). Dafür wie lächerlich die Geschichte war, hat sich das alles trotzdem selbst viel zu ernst genommen. Im Wesentlichen nur eine Aneinanderreihung von hyperaktiven, übertriebenen, pseudocoolen Actionsequenzen, die alle wirkungslos verpuffen, da es alledem völlig an Erdung und Gewicht fehlt. Resultierte für mich in gähnender Langeweile trotz Spektakel, vergleichbar mit Bays Transformers Filmen. Ruhigere Momente für Characterentwicklung interessierten wohl nicht.
Der Animationsstil ist auch noch in diesem furchtbaren abgehackten CG-Stil gehalten - knallbunt! - und degeneriert zwischendurch eine Weile sogar noch weiter zu Standbildchen und minimalem Aufwand. Genau wie die Erzählung, die irgendwann mit Riesen-Mecha-Kämpfen und -Verwandlungen daherkommt... autsch. Ohne Mist, da fand ich selbst Batman & Robin oder die Serie aus den 60ern glaubwürdiger, unterhaltsamer und respektvoller. Und Lego Batman war tausend mal cleverer und dramatischer.
Das Traurige an der Sache ist... die Idee dass es den Dunklen Ritter ins feudale Japan verschlägt und er ohne seine ganzen Gadgets dort klarkommen muss ist an sich eigentlich faszinierend. Aber von dem eventuell vorhandenen Potential hat dieser oberpeinliche Schrott absolut nichts zu nutzen gewusst. Kaum zu glauben dass jemand dafür bezahlt wurde, das zu schreiben. Kann ich niemandem über dem alter von 9 Jahren empfehlen, doch auch die darunter haben was Besseres verdient.
Mit Abstand der schlechteste Batman-Film den ich bis jetzt gesehen habe ^^ Hatte keine Wunder erwartet aber mir hiervon schon weit mehr erhofft. Da gibt es auch im Bereich der Animationsfilme um Welten besseres Zeug von DC. Was das angeht stimm ich aber voll zu: Wäre mal an der Zeit, dass Warner Bros. mit einem richtig tollen, großangelegten Projekt überzeugt. Eine Filmversion von Batman Beyond mit einem vergleichbaren Stil wie Sonys Into the Spider-verse könnte hier wirklich der richtige Ansatz sein.
Tja, wenn man mit bekannte Superhelden einen japanischen Animationsfilm machen möchte, kommt halt Mist wie Batman Ninja, Iron Man oder X-Men bei raus.
Sorry, aber für mich passt schon alleine die Optik nicht zusammen und werde mich vermutlich nie damit anfreunden können.
Man muss sich bloß die zahlreichen und hochwertigen Filme vom DC Animated Movie Universe anschauen und der Unterschied hinsichtlich der Qualität springt einen sofort ins Auge.
Wenn ich japanische Superhelden sehen möchte, dann lieber My Hero Academia, die ich ebenfalls nicht von DC oder Marvel verwestlicht sehen möchte.
Und für Batman Beyond gibt es ein :A
Die können anscheinend Gedanken lesen.
Ich hab jetzt endlich die letzte Episode von Carmen Sandiego gucken können. So gut, die Serie. :A :D
Dem kann ich nur zustimmen. Ich hab sie fast in einem Rutsch komplett durch geguckt und war sehr zufrieden mit der Serie.
Ich hoffe auf eine Season 2 Ankündigung.
Es ist zwar kein Batman Beyond, und es kommt auch nicht ins Kino, aber das hier sieht für den Anfang doch schonmal recht vielversprechend aus:
https://www.youtube.com/watch?v=0-KRCTTVXC8
Neuer Justice League Animationsfilm von Warner Bros in herrlich klassischem Bruce Timm Design, jopp.
Ich find ja immer total interessant, welchen Stil sie für die einzelnen Filme wählen, und dass sie dabei so wild durch die Jahrzehnte rauschen. ^^
Inhaltlich erinnert es mich vom Trailer her sehr an "vs. the Elite", was die Grundstruktur "Random guys coming to earth, fighting ensues!" angeht. Der war zwar sehr beeindruckend gemacht und hatte streckenweise cooles Writing, aber ich muss zugeben, dass mich diese, hm, Comic-Geschichten selten komplett abholen. Was ich hier mit "Comic-Geschichten" meine, ist, dass sie sich oft so anfühlen, als wären sie lose aus irgendeinem Comic-Run gezogen, einfach ein Arc, eine Moment-Aufnahme einer großen Serie, nicht ein runder Film, der für sich allein steht (auch wenn er das faktisch tut). Dürfte bei Justice League auch schwer anders machbar sein, aber ja, irgendwie habe ich dieses Gefühl bei den neueren Animationsfilmen häufig. Sachen wie Batman Ninja und Into the Spider-Verse sind mir da konzeptuell lieber.
Justice League bietet sich für solch ein Format gut an.
Crisis on Two Earths ist da ähnlich.
Wobei die letzten Justice League Filme sogar aufeinander aufbauen, ähnlich wie die Batman & Robin Animationsfilme.
Das Gute an diesem Format ist, dass man viele verschiedene Interpretationen erlebt.
Justice League - Götter und Monster oder Batman: Under the Red Hood wären hierfür gute Beispiele.
Und The Fatal Five erscheint ja schon bald (wenn auch erst in Amerika).
Marvel and Hulu Partner For Four Animated Series
Wat?
WAT?! @Idee undZitat:
M.O.D.O.K., set around the character of the same name created by Stan Lee and Jack Kirby, will be written and executive produced by Patton Oswalt (Happy!) and Jordan Blum (Community) alongside Jeph Loeb (Legion). The series will follow the titular supervillain with the really big head and really small body as he fights to keep control of his organization and his needy family.
WAT WAT WAT?! @Namen
Und der Rest ist auch nicht viel weniger WAT. :p
Miraculous Staffel 3 Folge 1-5:
Es geht bereits weiter und pro Woche wird eine Episode ausgestrahlt. Jeglicher Storyfortschritt wurde durch einen kleinen Timeskip ersetzt. XD
Aber die Episoden sind Animationstechnisch absolut top und eine Steigerung. Es bleibt eine Guilty Pleasure Serie aber solange die Episoden gut gemacht sind, und das sind sie, ist mir das egal.
Bisher war die "Hawkmoth muss aufs Klo" - Episode am Besten. Toller Humor. Wurden da die Writer gewechselt?
Plot gab es bisher kaum aber man weiß ja mittlerweile was man zu erwarten hat. XD
Auch mal wieder ein beitrag von mir. Ist ja nur knapp drei monate her...
Ich habe mittlerweile ich glaube 8 folgen von der neuen Ducktales Serie gesehen. Bei der optik war ich zunächst extrem skeptisch, wo das original einer meiner liebsten cartoons aller zeiten ist. Die optik ist gewöhnungsbedürftig ja, aber nach einer weile passt sie zu der welt und den geschichten und sieht wirklich nicht schlecht aus. Natürlich kommt die serie nicht an das Original ran, aber dieser vergleich stellt sich für mich auch gar nicht. Ich finde die serie wunderbar unterhaltsam, kreativ, witzig und intelligent. Dabei liegt der fokus meiner begeisterung auf dem charakter Niki. Sie war in der originalserie nicht mehr als ein unnützes und blassrosanes anhängsel und manchmal eine damsel in distress, in der neuinterpretation ist sie von der ersten folge an mein lieblingscharakter, ich mag sehr wie sie einen abenteuernerd aus ihr gemacht haben, und ihre beziehung zu den trillingen ist auch so, so viel charmanter. Das selbe gilt in nicht ganz so euphorischer form für ihre tante, die jetzt ebenfalls als charakter funktioniert. Dass Donald nun eine Rolle spielt sehe ich gespalten. Einerseits funktioniert seine Einbindung bisher gut, andererseits ist es eine qual ihm zuzuhören. Mac Moneysacs neuen Charakter mag ich nicht so gerne. Ich habe ihn immer als einen nierdeträchtigen, aber dennoch charakterstarken Geizhals gehalten, in der neuen serie ist er jetzt nur noch ein kleiner dicker bösewicht. Das intro empfand ich erst als seelenlosen abriss des originals, aber je öfter man es sich ansieht, desto wärmer wird man damit. Meine lieblingsmomente bisher waren die meta-referenzen in der film/untergrundfolge. ("Its not always a GAS LEAK!!", "Theyre gone! Thats WAY scarier!!")
Eine gelungene neuinterpretation mit einer gänzlich neuen ausrichtung die ich sehr zu schätzen weiß.
von Carmen Sandiego sah ich folge 1 und war ganz angetan. Aufgrund der stimmen hier werde ich wohl weiterschauen. Auch wenn man sich für meinen geschmack etwas zu sehr an Kim Possible bedient hat.
Und ich habe es, oh wunder, zwei monate nachdem ich es mir vorgenommen habe, mit volume 6 von RWBY weitergemacht. Gratulation. Ich wüsste gerne, warum ich manchmal so lange zögere, neue Sachen zu konsummieren oder mit neuen Staffeln weiterzumachen. Mit wakfu 3 habe ich immer noch nicht angefangen... na ja. Ich habe bisher 5 folgen gesehen und ohne zu spoilern kann ich sagen, dass es für mich nach dem furchtbaren Volume5 in maßen wieder eine verbesserung bisher ist.
Diese drei sachen werde ich wohl erst mal wetergucken, damit habe ich genug zu tun...
Hallo,
dont mind me. Ich schreibe nur ein bisschen was mehr über RWBY Volume 6, nachdem ich es gestern beendet habe. Es ist problemlos eines der besten volumes der Serie, wahrscheinlich sogar das beste. Dennoch gab es wieder ein paar Sachen, die mich gestört haben, aber alles in allem hat die Serie sich wieder gefangen und ist mittlerweile in meinen Augen keine peinliche Überschlag-Teenager-Edgelordserie mehr, sondern eine ernstzunehmende kleine, aber ikonische Fantasygeschichte die in ihrem Foreshadowing und ihrem Characterbuilding teilweise besser ist als viele Real-, oder Animeserien. Davon habe ich mich gestern überzeugt, als ich nochmal die ersten 5 Episoden von Vol1 gesehen habe. Voll davon. Der rest ist über V6...
Im nächsten Volume dann wohl eine große schlacht, das steht zumindest zu erwarten. Hoffentlich schmeißen sie die gewonnene Ernsthaftigkeit und emotionale stärke von Volume6 dann nicht wieder komplett für Action über Bord, aber mittlerweile habe ich da eigentlich vertrauen in CRWBY. Danke, dass du mir die serie empfohlen hast, La Cipolla! :)
Gibt es eigentlich nennenswert andere, große Foren, in denen man sich über Cartoons austauschen kann, deutsch oder englischsprachig? Vor allem mit RWBY würde ich mich gern mit anderen austauschen, aber im Freundeskreis guckt die Serie niemand, und während ich offensichtlich sehr emotional und ausgedehnt an meine eindrücke herangehe sind diel Leute hier eher professionell und handwerklich unterwegs. :D Mir sind so nur die Reddit-Diskussionen zu RWBY bekannt, und die sind zum mitlesen nett, aber kaum eine Diskussionsgrundalge.
Euch eine schöne Woche.
Für RWBY selbst kannst du dich natürlich in die Untiefen der Rooster-Teeth-Community bewegen, if you dare ... :D Tiefer als dort geht es definitiv nirgendwo.
Du unterschätzt die Fans. 4chan geht bei vielen Sachen nicht unbedingt tief, das sticht eher dadurch heraus, dass es zu fast allen Sachen irgendwo hingeht, egal ob irgendjemand mitgehen will oder nicht. :p
Ach na ja, vielleicht lieber nicht. :D Ich habe mich kürzlich erst mal ins RWBY reddit getraut um dort über meine kritik an Vol6 zu sprechen und hab knapp 100 reaktionen von größtenteils vernünftigen leuten bekommen, damit bin ich schon erst mal ganz zufrieden. Es ist sehr befreiend, wenn man sich mit anderen über die leidenschaft (Was ich RWBY mittlerweile für mich schon attestieren würde) austauschen kann, aber kernforum muss nicht sein, das ist bei jeder fancommunity gleich. :D
Aber wie ist es denn mit dir, la Cipolla? Ich weiß ja, dass du die Serie lange nicht so ernsthaft guckst wie ich mittlerweile, aber wie fandest du Vol6, wenn du es denn schon beendet hast? Hat dir die entwicklung der serie gefallen, und woraus ziehst du mittlerweile deine unterhaltung und deinen wert aus der serie? Aus der action und den kämpfen? Das würde mich interessieren :) Ich bin regelrecht traurig, dass sie RWBY chibi nicht schneller produzieren. Davon hätte ich gerne wieder was, um mich wieder wie in Vol1 und 2 zu fühlen. Alles ist so... unbescheuert geworden.
Okay, machen wir mal wieder einen Rooster-Teeth-Post. :D
RWBY Staffel 6 hat mir auch sehr gut gefallen. Wie schon bei Staffel 3 hatte ich das Gefühl, dass hier ein paar Charakter-Arcs abgeschlossen werden, dass sich das Team vorwärts bewegt, dass aber auch die Hauptstory ein wenig vorangeht. Man hat das Team auch wirklich gefühlt diesmal, von Ruby als Hauptcharakter über, äh, den blonden Typen, dessen Namen ich immer vergesse, bis hin zu dem grandiosen Abschluss der ganzen Geschichte um Blake, Yang und ... Emo Furry, wie auch immer er nun wieder hieß, RWBY hat eindeutig zu viele Namen! xD' Wurde auch ernsthaft Zeit, aber dieses Ende hat sich die Serie dann doch verdient. Das war schon alles etwas emotionaler als sonst, und jetzt freue ich mich ernsthaft auf Weiss‘ Arc in der nächsten Staffel. Positiv aufgefallen ist mir auch die Musik, und zwar nicht nur (wie sonst) die Gesangsstücke, sondern auch das Instrumentale, das teilweise krass gut in die Szenen gepasst hat. Interessant war auch, dass das völlig seltsam überfrachtete World Building der Serie einen Tacken mehr Struktur bekommen hat, sozusagen eine Basis, der man auch ohne konstanten Blick ins Wiki gut folgen kann. :A Und es gab ein paar wirklich coole Kämpfe gegen Ende. Nur den Mechakram hätte ich nicht gebraucht ... War das eine Fingerübung für Gen:Lock? :p Insgesamt behält RWBY das leicht chaotische Fanfiction-esque Flair mit netten Höhepunkten und vielen exzentrischen Eigenheiten, die sich über (sinnvolle ebenso wie nervige) Konventionen hinwegsetzen.
Und das ist auch meine Antwort auf Pacebooks Frage. :D Ich mag allem voran, wie eigen die Serie ist, wie sie ihre Ideen durchzieht, ohne allzu sehr auf unausgesprochene Medienstandards zu setzen, selbst wenn das hin und wieder eine richtig schlechte Idee ist und in die Hose geht. Man merkt am Ende einfach, wie viel Herzblut da drin steckt, wie COOL die Macher das alles finden, und das greift definitiv auch auf mich als Zuschauer über. Dass die Serie weniger leichtherzig geworden ist, finde ich okay, zumal mich der Humor meistens nur auf der Oh-Gott-sie-tun-das-wirklich!-Autounfall-Ebene abholt. ^^ (Weshalb ich Chibi auch nicht mehr gucke.)
Deine Kritik teile ich tatsächlich nicht. Adams – dankefürdenNamen – Geschichte fand ich im Gesamtbild dann doch richtig gut aufgebaut und abgeschlossen (er hat sich ja erst auf das Dasein als verrückter Stalker reduziert, nachdem er durch Blake & Co. alles andere verloren hat, was ihn ausgemacht hat), und die Alte hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Nicht zuletzt, weil sie den besagten RWBY-Humor für mich ganz gut verkörpert und fokussiert. ^^
Apropos Gen:Lock ... Mannomann. Ich habe jetzt die ersten drei Folgen gesehen (gut, dass ich noch meinen First-Account habe :D), und das lässt RWBY auf der objektiven Seite in so ziemlich allen Belangen hinter sich. Vor allem die großen, klassischen Kriterien wie Writing, Animationen, Stil, Charakterisierung etc. sind so viel professioneller, so viel routinierter. Man merkt, dass das nicht nur ein Liebhaberprodukt, sondern wirklich eine professionell produzierte Serie ist. Es hat sogar funktionierendes Pacing! That being said, der Rooster-Teeth-Charme ist GOTTSEIDANK auch noch präsent, wenn auch weniger aufdringlich. Das World Building brettert ähnlich rückhaltslos durch die Decke wie in RWBY (auch wenn es bisher glücklicherweise nicht halb so relevant ist), die Dialoge haben hin und wieder Stellen, die man in größeren Studios zweifelsohne gestrichen hätte, und die Charaktere folgen weiterhin einem wohldosierten Batzen liebevoller Klischees aus der Fan-Fiction-Nerd-Ecke. Besonders überrascht war ich von Michael B. Jordans Hauptcharakter, der schon in diesen drei Folgen eine faszinierende Vielfalt an Nuancen einbringt, obwohl ich ganz oberflächlich erstmal mit einemWeißSchwarzbrot gerechnet hätte. Gutes Casting also! Mein größter Kritikpunkt ist etwas ... petty? Ich finde nämlich mega-strange, wie wenig die fünf bunten Hauptmechas in diese sonst so durchgestylte Welt passen. Andererseits ist das genau der Fan-Fiction-Nerd-Vibe, den ich oben meinte, also ... yeah? :p So oder eine VOLLE Empfehlung! :A Die erste Folge ist nett, aber 2+3 etablieren die Serie wirklich. Weniger sollte man nicht sehen, bevor man sich ein Bild macht. Und für Mecha-Fans ist sie sowieso ABSOLUTES Pflichtprogramm.
Das Intro hämmert übrigens auch ziemlich gut.
https://www.youtube.com/watch?v=mO1cRVtOeeo
Wie geil ist dass denn? Disney hat dem Moon-Theme aus dem ersten DuckTales für das NES Lyrics verpasst und es in der aktuellen Serie gebracht. :A
SPOILER: Man sieht Della!
Ach, gar nicht mitgekriegt, dass die zweite Staffel schon angelaufen ist. Die Stelle guck ich dann aber lieber im Kontext.
Und die erste Folge von gen:LOCK steht jetzt auch auf Youtube. :A
https://www.youtube.com/watch?v=F7pXWElOA0o