Ich bin mir dessen wirklich nicht sicher. Schliesslich saß in der Flamme auch jemand von den Anderen. Ich fürchte, die Diskussion lässt mit den derzeitigen Informationsstand keine eindeutige Lösung zu :/
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In der Flame Station saß aber Mikhail, welcher nach seiner Militärskarriere von den Anderen auf die Insel geschickt wurde. Er hat auch selber zugegeben, dass er nie Mitglied der DHARMA war.
The fuck? Gibt's irgendwo auch nur einen einzigen Hinweis in der Serie, der diese Theorie bestätigt? Für alles, was ich weiß, hat Jacob (via Richard) die ganze Zeit Ben gesteuert, und nicht MIB—abgesehen halt von den letzten beiden Staffeln. Aber nicht davor.Zitat:
Enter Dharma -- which I'm not sure why John is having such a hard time grasping. Dharma, like the countless scores of people that were brought to the island before, were brought there by Jacob as part of his plan to kill the MIB. However, the MIB was aware of this plan and interferred by "corrupting" Ben. Making Ben believe he was doing the work of Jacob when in reality he was doing the work of the MIB. This carried over into all of Ben's "off-island" activities. He was the leader. He spoke for Jacob as far as they were concerned. So the "Others" killed Dharma and later were actively trying to kill Jack, Kate, Sawyer, Hurley and all the candidates because that's what the MIB wanted. And what he couldn't do for himself.
Ben hat Jacob nie gesehen, ja, aber Richard. Und Richard wußte über MIB Bescheid, wieso sollte er es also zulassen, daß Ben von ihm kontrolliert wird, wenn er doch sein Berater ist?
Nee, das ist mir viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich bleibe dabei, daß sowohl der Dharma- als auch der Others-Plot anders geplant waren.
so, habe es mir nun ein zweites mal angeschaut.
und ich muss sagen, solangsam kann ich mich doch mit anfreunden.
Sie haben zwar nichts aufgeklärt und die Insel einfach einen Abschnitt der Leben aller Personen sein lassen, aber ich finds super mit dem Purgatory.
Und ganz nüchtern betrachtet. Wieso lässt man sovieles von der Inselstory offen?
Die Lostrechte werden sicherlich irgendwann vertickt werden und dann wird es grottenschlechte Spinnoffs über Spinnoffs geben!
Die Idee, die Kimmel sagte fand ich übrigens äussert interessant. Von wegen, dass in den Sideways am Anfang, nach den Turbulenzen Rose zu Jack sagt: "You can let go now" .... Das dies eigentlich schon der Moment war. :)
Eigentlich ist es ja schön, dass jeder bei dem offenen Finale einfach seine eigene Einschätzung und Interpretation gelten lassen kann. =)
Das ist mir gestern auch gefallen. Zumal ich bis zur "The Final Journey" nichtmal wusste, dass Benjamin Linus eigentlich erst nur 3 Folgen vorkommen sollte. Das Sie doch ziemlich viel anders geplant haben müssen. Sonst hätte es wesentlich mehr Antworten geben müssen. Ich denke da auch an Walts Kräfte und lauter Zeug, was nie wieder aufgegriffen worden ist. Schade. Abrams und Cuse sollten mal nen Buch schreiben, mit allen Ideen, die Sie zu Lost hatten. :D
Das wäre wirklich eine nette Idee. Das ursprüngliche Konzept irgendwie veröffentlichen …
Das sollte man sowieso viel öfter machen. Ich kenn's nur von Xenogears (PSX-Spiel, das auch in der zweiten Hälfte massiv vom ursprünglichen Konzept abwich, weil der Publisher Druck gemacht hat und kein Geld mehr springen lassen wollte), die haben ein Konzeptheft rausgebracht, das die ganze ursprüngliche Story mehr oder weniger in allen Einzelheiten aufgreift. Coole Sache. Wünsche ich mir bei einigen Konzepten.
Es gibt durchaus einen Hinweis das Ben vor allem durch ihn vom "rechten Pfad" abgekommen ist, oder glaubst du tatsächlich, dass der Geist von Bens Mutter der ihn quasi zu Richard geführt hat tatsächlich nur ein Geist und nicht Smokey war?
Und eigentlich muss man auch bezweifeln, dass Jacob wirklich in Bens Herrschaft eingegriffen hat, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit seinen Methoden einverstanden war.
Ben hat doch eigentlich getan was er wollte und immer nur die Jacob-Karte gezogen obwohl er keine wirkliche Ahnung hatte.
Achja und die andere Sache wäre Jacobs Hütte. Ben schien ja tatsächlich zu glauben das Jacob da drin haust, aber schlussendlich schien sie doch eine Art Gefägnis für Smokey zu sein bis der Aschering beschädigt wurde.
@jensma
Wenn Kelvin Inman einer der anderen gewesen wäre, warum hätte er dann versuchen sollen von der Insel zu entkommen? Außerdem hatte er mit Radzinsky zusammengearbeitet und der war ja eindeutig Teil von Dharma.
Von wem ist der Artikel, der kommt mir von vorne bis hinten wie Bull vor.
Yeah, sure... Desmond, Juliet, Penny?Zitat:
ut, from a more "behind the scenes" note: the reason Ben's not in the church, and the reason no one is in the church but for Season 1 people is because they wrote the ending to the show after writing the pilot. And never changed it.
Angeblich von jemanden von Bad Robot, aber aufgrund der Ungereimtheiten wie du auch eine zitiert hast ist das wohl eher nicht der Fall. Trotzdem stimme ich der Analyse größtenteils zu.
Wesentlich sinnvoller als die ganzen Theorien in denen jetzt behauptet wird, dass sie doch alle beim Absturz von Oceanic 815 gestorben wären.
ich meinte auch mehr befor er smoky wurde !
das problem was sich dadurch für mich mit dem ende erörtert ist einfach:
der mainplot wird reduziert auf:
Duchgeknallte Tussie vermurkst das leben zweier kinder, worauf hin der durchgenallte jacob einen fehler macht und ein riesen brimborium veranstaltet um diesen zu beheben. Was er aber auch einfacher haben könnte in dem er lediglich zwei personen auf die insel geholt hätte; einen der den stöpsel ziehen kann und einen der in der zwischenzeit samuel tötet (und vieleicht noch einen toten damit samuel überhaupt erst mal wieder zu menschlicher gestalt gelangt, je nachdem wie sich dieser teil überhaupt erklären lässt)
das hätte man alles in einem 2 stunden fernsehfilm abhandeln können .-.
http://www.collegehumor.com/video:1936291
:hehe: :hehe:
Nur brauchte es jemand der wie Desmond starke elektromagnetische Strahlung überstehen konnte um überhaupt erst das Herz der Insel betreten zu können ohne zu sterben. Ich wage zu bezweifeln, dass Jacob so jemanden leicht hätte auftreiben können, zumal er anfangs wohl kaum wusste wie er Smokey loswerden kann.
Und ich finde es eigentlich interessanter, dass der gesamte Konflikt auf die Fehler von Menschen zurückzuführen ist und kein Kampf zwischen zwei allmächtigen Wesen war.
@Duke Earthrunner
Ja, ne Menge unwichtiger Fragen neben ein paar interessanter http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Edit: Ich tue nicht so als wären alle Fragen unwichtig, aber eine ganze Menge sind es und bei anderen kann man sich selbst was logisches zusammenreimen wie eben bei den Food Drops.
Hör doch mal auf dauernd so zu tun, als wären alle nicht-beantworteten Fragen unwichtig gewesen. Wenn sie das wären, wieso hat man sie dann überhaupt adressiert? Mit der momentanen Auflösung sind sie es vielleicht, aber sie waren es garantiert nicht immer.
Die Story hätte, so wie sie ist, auch wunderbar ohne das alles funktioniert.
Wo sind die Fragen bitte schön unwichtig?
Von Beginn an werden dutzende Mysterien aufgeworfen. Es sind Kleinigkeiten ja, aber sie brachten den Plot voran. Die Kritik, die man an LOST äußert ist, dass der Aspekt der "Geheimnisvollen Insel" verschwand und nun garnicht mehr da war. Es hat sich rausgestellt, dass Jacob und MiB bei vielen Dingen die Fäden gezogen hatten, ja, aber das entschuldigt imho nicht diese krasse Konzeptänderung, die auch total spürbar ist.
Ich hab nichts dagegen, wenn man ein Konzept umplant, doch ist es bei LOST einfach nur unpassend.
Und die Food Drops. Erklär sie mir doch bitte. Ich verstehe sie überhaupt nicht.
Würde es Food Dops geben können (also von oben), würde man also irgendwie näheren Kontakt zur Swan Station haben und bestimmt den Computer durch einen ersetzen, der alles automatisch regelt.
Ich sagte ja das nicht alle unwichtig sind aber eine ganze Menge sind es nunmal da vieles nur kleine Mysterien sind die im großen und ganzen keine wirkliche Rolle spielen.
Um z.B. auf ein paar Fragen auf der Seite mit den unbeantworteten Fragen einzugehen:
Und ich könnte lange so weiter machen und die meisten Fragen wären einfach nicht so wichtig das ich eine Antwort für bräuchte. Klar gibt es welche bei denen eine interessant wäre, aber das ist nur ein Bruchteil aller dort stehenden Fragen.
Wenn es euch so sehr stört das sie nicht beantwortet wurden ist das ja eure Sache, aber mich stört es nicht.
Hatte ich auf der letzten Seite doch schon geschrieben. Wenn jemand davon ausgegangen ist, dass noch irgendjemand in der Swan-Station ist und den Knopf drückt könnte derjenige dadurch noch mit Nahrung versorgt worden sein falls nicht klar war, dass das Drücken nie wirklich von Bedeutung war, jedenfalls nicht um die Welt zu retten.
Edit @Duke Earthrunner:
Oder das :D
Dann kannst du dich aber gleich fragen: Warum haben sie es nicht von Anfang an automatisiert? Wäre schließlich wesentlich verlässlicher als Menschen die Arbeit machen zu lassen.
Food Drops = Funky Time. Done.
Jack, lies doch bitte alles was ich geschrieben habe und versuch dir nen Zusammenhang zu erschließen. Ich hab nie gesagt, dass die Beantwortung der Fragen von Bedeutung sei, sondern das Auftreten der Fragen. Das schreiben wir, bzw. ich, schon die ganze Zeit. Komm doch mal endlich von dem Gedanken weg, die Kritik würde sich darauf beziehen, dass wir nie erfahren werden, was mit dem Vogel oder Claires Traum ist.
Hätte man einfach im Laufe der 5. oder 6. Staffel erwähnt, dass Jacob durch irgend eine hohe Macht alle von Anfang an durch die ganzen Mysterien beeinflußt und manipuliert, damit sie am Ende dort stehen, wo sie jetzt sind, wär das alles kein Problem.
Aber so tun, als hätten sie nie existiert, ist ein bisschen schwach.
Und wie hätte man sie durch Nahrung versorgen können? Gabs denn keinen Typen, der mal nach dem rechten sehen wollte? Irgendwoher muss doch der Kontakt kommen.Zitat:
Wenn jemand davon ausgegangen ist, dass noch irgendjemand in der Swan-Station ist und den Knopf drückt könnte derjenige dadurch noch mit Nahrung versorgt worden sein falls nicht klar war, dass das Drücken nie wirklich von Bedeutung war, jedenfalls nicht um die Welt zu retten.
Macht meinen Kritikpunkt noch deutlicher.Zitat:
Dann kannst du dich aber gleich fragen: Warum haben sie es nicht von Anfang an automatisiert? Wäre schließlich wesentlich verlässlicher als Menschen die Arbeit machen zu lassen.
Wegen der Foot Drops.
Sagen wir doch einfach Dharma hat die Spedition für die nächsten 10 Jahre im vorraus bezahlt / oder das Lastschriftverfahren läuft permanent weiter weil auf dem Dharma Konto einfach genug Geld vorhanden ist.
Da lässt sich unglaublich leicht erklären warum immernoch alle XY monate (oder zu nem bestellten Termin) mal eine Kiste mit Proviant ankommt.
Maybe... ^^
Was wäre die Show denn ohne die ganzen Fragen und Mysterien gewesen? Sicherlich bei weitem weniger interessant als das was bei rausgekommen ist (vermutlich nur irgendeine Art modernes Robinson Crusoe) und es wurde nunmal in einem Interview auch gesagt, dass es ihnen mehr um die Charaktere als um all die Mysterien ging. Die waren quasi ne nette Dreingabe und ist ja nicht so als wäre keine einzige Frage beantwortet worden.
Und so haben sie auch noch Raum (ja, halt mehr Raum als einigen lieb ist) für Interpretationen offengelassen.
Warum sollte irgendwer von Dharma seinen Fuß auf die Insel setzen wollen wenn fast all ihre Mitglieder auf der Insel getötet wurden? Dann lieber bei irgendwelchen bestimmten Koordinaten das Zeug mit dem Flugzeug abwerfen und sich nicht weiter drum kümmern.
Ist für mich aber kein störender Kritikpunkt.
Ich schau hier keinen Film von Godard, sondern eine US-Primetime-Fernsehserie. Da will ich eine schlüssige, einfache, für jeden Zuschauer nachvollziehbare Dramaturgie haben. Und das beinhaltet eben auch das zu-Ende-Erzählen von Handlungssträngen, wenn sie schon aufgerissen werden. Das ist etwas anderes als Behandeln von mysteriösen Geheimnissen, die offensichtlich absichtlich offengelassen werden (Ajira-Rettungsflug am Ende / Hurley-Ben-Combo auf der Insel / Michaels Afterlife / etc.).
Wenn Nebenschauplätze eingeführt, angeschnitten, aber nicht beendet werden (Psychic Walt / Psychotic Libby / Jacobs Hütte und alles, was da dran hängt / etc.), dann sind das Fehler in der Dramaturgie und ein Zeichen für ein relativ schlechtes Production Management.
Gerade bei einer Show, die Fernsehgeschichte schreiben wollte und zeigen wollte, wozu das Format der TV-Serie fähig ist, wozu es im Gegensatz zum klassischen Erzählen im Film in der Lage ist (durch die lange Laufzeit enorme Ausbreitungsvielfalt und Kommunikation zwischen Zuschauer und Produktion während der laufenden Produktion / verschiedene Erzählformate in gegenseitiger Wechselwirkung wie flashbacks und flashforwards / detailiertes Erzählen von Nebenhandlungen), ist das Ergebnis doch sehr traurig und vor allem ernüchternd.
Wenn wir einfach mal davon ausgehen, daß es so ist (und das müssen wir), dann kann man den Faden aber weiterspinnen. Wenn die Food Drops von Dharma, oder meinetwegen auch von UPS oder FedEx, immer weiter gemacht wurden, weil man davon ausging, daß Kelvin, Radzinsky, oder Desmond im Swan hocken, dann heißt das im Umkehrschluß, daß Dharma (oder FedEx) die ganze Zeit wußte, wo die Insel ist und wie man sie finden konnte. Und das führt den ganzen Widmore-Plot ab absurdum.
Widmore wußte von Dharma, er hat es ja live erlebt. Wenn seine gesamte Intention die ganze Zeit über war, und das wurde uns ja genau so verkauft, die Insel zu finden, und er wußte, daß es dort die Dharma gibt (er ist vor der Purge exiliert worden, hatte also nicht zwingend die Ahnung, daß alle tot sind), dann wäre sein erster Anlaufpunkt, um zurückzukommen, doch wohl Dharma gewesen.
Selbst, wenn er am Anfang nicht die Mittel dazu hatte, zum Ende hin, als CEO der Widmore-Gruppe, hatte er sie. Und da hätte er ja nur mal eben Alvar Hanso oder den Vater von Sun anrufen müssen, um zu erfahren, was Sache ist. Zumindest Hanso hätte ja wissen müssen, daß es da noch weitere Food Drops gibt. Und davon ausgehend, daß er es ihm nicht gesagt hätte, kann man immer noch mutmaßen, daß Widmore badass genug ist, um selbst was rauszufinden. Die Tatsache, daß er die ganze Zeit, bis Desmond das Flugzeug runtergeholt hat, die Insel nicht finden konnte, macht keinen Sinn, wenn es die ganze Zeit über Food Drops gab.
Du siehst, das ist ein massives Plothole, und keine beiläufige oder unwichtige Sache, zumindest nicht in der ursprünglichen Kontinuität.
Und jetzt kann man die Sache auch noch weiterspinnen. Wenn Widmore theoretisch die Insel hätte finden können, warum hat er nicht? Oder hat er sie gefunden, und konnte nur nicht zurückkehren? Das würde Sinn machen, denn er hat ja nie davon gesprochen, die Insel zu finden, sondern immer nur, auf die Insel zurückzukehren.
Darlton haben irgendwann mal Widmore als den “Big Bad der Serie” bezeichnet. Das war er aber seit der Einführung von MIB bestimmt nicht mehr.
Ich glaube ja, daß Widmore ursprünglich mal die Rolle von MIB als Jacobs “weltlicher” Widersacher einnehmen sollte, man ihn dann aber durch einen mystischen Feind substituiert hat, weil das Konzept hat umgeworfen wurde. Dafür spricht so einiges. Ben und Widmore und der ganze “You changed the rules!”-Crap. Welche Regeln? Die einzigen Regeln, die es gibt, sind die von Jacob. Also kann ich wohl davon ausgehen, daß es zwischen Jabob und Widmore irgendwann mal ein Agreement geben sollte, über das er sicht nicht hinwegsetzen konnte, weswegen er nicht zurück auf die Insel konnte.
Der ganze Charakter war, das ist so offensichtlich, anders geplant.
Und diese Plotholes gibt's zuhauf. Ja, einzeln genommen sind die wirklich nicht gerade stark, aber sie führen zueinander, und irgendwann kommt man dann auf den Trichter, daß die Sache so völlig anders enden sollte.
Ansonsten dito @ Marc.
Das mit den Food Drops wurd doch ganz passiv erklärt?
In Staffel 4 "The Economist" erklärt Faraday dass die Insel von nem eletromagnetischen Feld umgeben ist, welches, was immer durch das Feld geht, ein wenig in der Zeit verschiebt. Deswegen kam sein Experiment Ding zu spät an, der Doktor bevor er starb und naja dieser Food Drop könnte aus 1974 oder so stammen und wurde dann einfach in die Zukunft verfrachtet.
Ich kanns verstehen wenn man gefrustet ist dass nicht alles ausführlich beantwortet wurde, mir gehts da genauso und wie Ranmaru hätte Ich auch lieber den originalen Plan gesehen. (Von dem Ich überzeugt bin dass es ihn gibt)
Puh, ich hab mir grade das collegehumor-Video mit den offenen Fragen angesehen. So in der Art gehts mir auch =)
A propos plötzlicher Stilwechsel u.Ä.: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Annie (Bens Sandkastenfreundin) eigentlich eine viel größere Rolle hätte spielen sollen.
Die Frage, warum Tom Friendly nen falschen Bart getragen hat, war aber lächerlich.
Gestern Finale gesehen. Wirklich sehr schöne Idee, sehr schön.
Besonders das Ben + Hurley wohl ne gute Freundschaft in der Zeit, in der sie die Insel beschützten, hatten.
Obwohl mir ein Epilog zu Kate, Sawyer, Desmond, Richard und Miles noch gefallen hätte. Ben und Hurley sind abgeschlossen, aber nochmal so 5-10 Minuten zu jedem wäre nochmal cool gewesen.
Trotzdem nicht schlecht die Folge. Aber nicht als Gesamtwerk zur ganzen LOST Serie.
Mir ist jetzt erst bewusst geworden, was mir am Finale noch gefehlt hätte und warum es mir immer weniger gefällt.
Aber schon währendessen hat mir so vieles nicht gefallen - abgesehn von all den unbeantworteten Fragen.
Als Hurley sich über Libby erinnerte und Desmond wegen Penny, fand ich das hübsch und passend. Auch die Sache mit Sayid und seiner großen Liebe Nad... ööh Shannon kam noch sehr überraschend und war deshalb für mich angenehm.
Aber musste man das Motiv wirklich noch weitere 4(?) Male durchziehen? Schön sie lieben sich, wir habens verstanden, aber wenn man schon versucht möglichst keine Überraschungen und Wendungen in ein Finale einzubauen, muss man es doch nicht sooo offensichtlich machen. Ich fands extrem nervig und anstrengend.
Und dann klappt auch noch alles - das Flugzeug zum Starten bringen, rechtzeitig kommen, John umnieten (dass Kate ihn erschießt - bitte noch offensichtlicher?)... sowieso: In der letzten Staffel ist die Insel so winzig geworden. Ständig sind sich in Tempelnähe alle über den Weg gelaufen, als wäre das kein Dschungel sondern der kleine Park gleich neben dem Aldi. Und alles konnte man in wenigen Minuten erreichen. Vielleicht habe ich auch nicht mehr so den Durchblick über den Inselaufbau, aber die letzten Schauplätze schienen alle nur ein paar Schritte voneinander entfernt zu sein.
Und mal ehrlich: warum können sie keine Steine basteln, die nicht wirken als wären sie unecht und leichter als Watte? Alles rund um das Licht war so kulissenhaft - sehr schade.
Ich hatte nicht erwartet, dass mir alles beanwortet wird. Aber ich habe schon Serien gesehen, die mit einem Cliffhanger endeten, weil sie unvermutet abgesetzt wurden und die trotzdem weniger offenließen.
Aaaber: Wie hübsch Charlie im Vollsuff mit verschmiertem Make-Up!
Und das Ganze enden zu lassen, wie es anfing, finde ich ziemlich hübsch. Ich mochte auch die Nebenstrangauflösung (sowieso war in dieser Staffel die off-island-Geschichte für mich sehr viel spannender). Vincent sowieso.
Allerdings bin ich sehr enttäuscht, dass sie nicht gezeigt haben, wie Hurley am Ende am Strand entlangläuft. Mit einer Schaufel. Und Paolo und Nicky ausbuddelt, die immer noch leben und inzwischen ganz Claire geworden sind.
(Was war denn eigentlich mit ihr und Sayid denn nun los - hat man uns das erklärt?)
Hmmmnaja ich werd versuchen es mir über die Monate und Jahre hinweg schönzureden.
Vielleicht wirkts ja auch besser, wenn man alle Staffeln vorher nochmal schaut.
Ja, hätte sie. Das haben Darlton sogar mal gesagt. “Her story isn't finished yet. You will see much more of her and her past in the following seasons,” oder so ähnlich hieß es in einem Interview.
Ich glaube ja, daß Annie mal die Rolle von Charlotte übernehmen hätte sollen. Zwischen den Charakteren gibt's einige Parallelen.
Habt ihr eigentlich wirklich noch irgendwelche Antworten im Finale erwartet? Ich mein... Ich fands ein gutes Serienfinale, eigentlich genau das, was ich erwartet habe nach der Staffel. Ok, man kann ihnen vorwerfen, dass sie teilweise nichtmal Fragen beantwortet haben, die in dieser Staffel aufgeworfen wurden, aber seid doch mal ehrlich. Wer hat irgendwelche Antworten für die 3 Staffeln davor erwartet?
Ich kann verstehen, dass man enttäuscht ist, aber es war doch eigentlich offensichtlich mit welcher Erwartung man da dran gehen muss.
Ansonsten schließe ich mich mal Marc an. Aber wie gesagt, das war die ganze Staffel doch schon irgendwie klar.
Edit: Okay, der Post liest sich ziemlich bescheuert, aber ich bin zu faul ihn zu editieren :P
Fragen aufwerfen, Konzepte aufbauen, Zusammenhänge schaffen und dann alles wieder fallen lassen. Ich denke, es geht einfach nicht darum, dass man großartig im Finale Fragen beantwortet haben wollte, sondern dass das Finale die ganzen Filler (mit der DHARMA z. B.) nicht sinnlos macht.
Man kann aber sagen, dass LOST immernoch eine verdammt geile Serie ist und die Filler sind auch höchst gut umgesetzt, wie ich finde.
Ich muss im Nachhinein sagen dass Across the Sea für mich die wichtigste Folge der Staffel war. Nach der Folge hatte ich auch leicht einen Hals. Gleichzeitig habe ich aber die "bitte bitte gebt mir Antworten zu jeder meiner hundert Fragen" - Sache aufgegeben. Sozusagen mein persönlicher let go Zeitpunkt. Somit war ich mit dem Finale, wie schon gesagt, durchaus (sehr) zufrieden. Was nichts daran ändert, dass die Staffel und das Ende nicht das beste war, was Lost über die Jahre so gezeigt hat.
Das übermäßige Rumgeflenne ist aber in jedem Fall unangebracht. Und damit meine ich nicht die Vincent Szene!
@Byder
Es macht sie doch auch nicht sinnlos. Sie waren schlussendlich einfach nicht so wichtig wie von manchen erhofft.
Aber ohne Dharma kein Ben (und ohne die Zeitreisen und Sayids Mordversuch wäre er vielleicht auch nie zum Anführer der Anderen aufgestiegen), keine Swan-Station und somit kein Desmond und ohne Desmond niemand der das Herz der Insel betreten und Smokey sterblich machen kann.
Außerdem hätte es auch keine Looking Glass-Station gegeben und somit kein Kontakt zu Penny und damit wäre die Flucht der Oceanic 6 wohl etwas problematisch verlaufen.
Und die Zeitreise war ja neben der Sache mit Ben auch noch deswegen wichtig, weil Locke durch sein Gespräch mit Alpert eigentlich selber dafür gesorgt hat, dass er als jemand besonderes angesehen wird.
Nicht zu vergessen, dass er bei dem Versuch das Zeitflashen zu stoppen die Insel verlassen hat, dadurch von Ben getötet wurde und sich damit Smokey als seine Reinkarnation ausgeben konnte.
Wer es übrigens noch nicht gesehen hat:
http://www.youtube.com/watch?v=-HWECQa23Cs
Genau das was hier erklärt wird hat mir vollends gereicht.
Um es mit Jacobs Worten zu sagen: Everything else is just progress.
Nicht nur den Machern scheint im Laufe der Serie die Kreativität flöten gegangen zu sein sondern auch einigen Kritikern, die vehement auf Beantwortung unsagbarer kleiner Fragen pochen, die die eigene Fantasie noch weiter verkrüppeln könnten.
Aber zum eigentlich Kern des Posts, meinem Statement zum Ende:
Ich persönlich hatte mir, bevor ich mit der letzten Staffel begonnen, auf ein unsagbar starkes Finale mit dem Cliffhanger eines Zeitschleifeneffekts gehofft, ein Finale in dem übliche Konventionen über Bord geworfen werden und man ein paar 180° Charakterwendungen vor den Latz geballert kriegt, die einen „HAHA, ich bin dein Vater!“ Vergleich nicht scheuen brauchen. Ich hatte mich von diverser PR, einigen abgefahren Theorien und Begeisterungsbekundungen einiger Schauspieler einlullen lassen und andere Aussagen, wie „man wird möglicherweise enttäuscht sein“ geschickt ausgeblendet.
Auch wenn der Zauber leicht beginnend mit der vierten Staffel stark gelitten hat, auch wenn Ben da noch mit einem Teleskopstab ordentlich ausgeteilt hat, Desmond mit die stärkste Episode Charakterepisode abgelegt hat und ein plausibles erklären aller Phänomene (so wie es noch zu Zeiten behauptet wurde, als ich noch auf die ersten Folgen der dritten Staffel gewartet hatte – ich hab‘s mir so gewünscht!!) durch die Zeitreisen nicht mehr möglich war, war eine Rückbesinnung auf alte Tugenden mit der 5.ten wieder möglich … und sie wurde zumindest okay, wenn auch ziemlich überladen mit all den Zeitebenen und Nebencharakteren.
Und dann kam sie die sechste Staffel, die Letzte.
Ich glaube keine LOST Staffel zuvor hatte langweiligere Episoden, mehr hin und her, weniger Charaktertiefe und Viel zu Viel vom Jacob Clan gegen den Mann in Schwarz. Die gesamte Staffel war in meinen Augen auf diese eine Sache konzentriert, und ließ in den knapp 17 Folgen mehr von dem außen vor, was Lost ausgemacht hat neben den markanten Charakteren und ihren mal mehr mal weniger emotionalen, schicksalhaften Vorgeschichten: Die kleinen, wirklich interessanten Geheimnisse, die immer plausibel erklärt wurden. Es ging ein „WTF Oo“ vor und ein „Ach so ist das!!!“ kam nachgeeilt. Mal innerhalb weniger Minuten, mal lagen viele Folgen dazwischen, mal hat es mehrere Staffeln gedauert. Aber es war immer, wirklich immer extrem Geil.
Diesmal plätscherte alles vor sich hin.
- Die Alternative Realität war ein extrem blödes Stilmittel und ließ bestimmte parallelen zu eigentlich Handlung auf der Insel vermissen, die dieses und jenes vom jeweiligen Charakter unterstrichen und mal seine Motivationen, mal seine Emotionen erklärte.
- Wo war meine 4 8 15 16 23 42 Kombination an allen und Ecken und Enden – Die Erklärung mit den Koordinaten halte ich für einen Witz oder zumindest mangelnde Kreativität in der Umsetzung -
- Wo waren die ganzen Querverweise zu den Charakteren in der Nebenhandlung und der Popkultur? Keinen Bock mehr gehabt, die Folgen mit Eastereggs zu bereichern?
- Diese ganze schwarz/weiß Bruderfehde wirkte schon ausgebrannt bevor sie überhaupt richtig begonnen hatte. 4 Staffeln subtil mitgeschwommen (erste Erwähnung von Jacob war doch Ende der 2., wenn ich mich recht erinner) und dann kriegst du es in der letzten mit dem Holzschlaghammer, ununterbrochen.
- Widmore wurde bei dem ganzen Mystischen Kampf vollends aus der SchurkenLiga katapultiert und sein komplettes Potenzial im Wandschrank verschenkt.
Letztende waren Nicht mal die auf Richard und Samuel konzentrierten Folgen wirklich interessant. Richards Folge war noch irgendwie Okay, aber statt den Charakter darauf aufzubauen und stärker in die Story einzubinden, wirkte er so, als wüssten die Macher nicht wirklich, was mit ihm anzufangen sei. Jedenfalls wurde er die ganzen Zeit übergangen, als ideenlos ( „Lass uns das Flugzeug in die LUFT SPRENGEN“) und straight dargesellt, und zwischendurch mal einfach von der Wolke weggepustet, was im Übrigen auch ziemlich dämlich aussah.
Und dann war da die Folge mit Jacob und seinem namenlosen Bruder, im Bauch der Mutter auf die Insel verirrt, von einer dubiosen Beschützerin unwissend verwaist und in naiv doof (Jacob) und rebellisch, erfinderisch (Samuel) Charaktertechnisch eingeteilt, getrieben in einen unnützen Brüderkampf und gegipfelt in einem leuchtenden Ort der aus Menschen Wolken macht.
So richtig geklärt wurde in der Folge eigentlich gar nichts. Der Adam und Eva Verweis wirkte auf mich wie ein kläglicher Versuch, das Ganze als komplett geplante Story zu verkaufen und war auch letzten Endes das einzig wirklich positive an der Folge. Warum gab’s statt dem Hin- und Hergewander nicht mehr solcher Verweise zu den BigPoints wie: etwas längere Erklärungen zur Zahlenkombination, dem Zeiteffekt oder den Hieroglyphen.
Und leider, so muss ich zugeben, war neben der Desmondfolge (auch der einzige Handlungsabschnitt in der alternativen Realität, der wirklich interessant präsentiert wurde) das Finale am stärksten. Es wurde nochmal der Charakter an sich im Profil präsentiert, diverse Altcharaktere hatten noch mal eine mehr oder weniger kurzen Auftritt, einige alte Szenen (Aaron’s Geburt, Locke stehend auf seinen eigenen Beinen und die tollte letzte Szene mit Jack) wurden nett eingebettet, wenn auch komplett ohne wirkliche Relevanz.
Aber mit der Aufklärung im Finale haben sich die Macher nicht nur den leichtesten Weg gewählt sondern gleichzeitig auch dem Gesamtkonzept der sechsten Staffel, zumindest was die vermeintlich alternative Realität anbelangt, geschädigt. Wenigstens wurde es nicht auf die gesamte Handlung gestreckt sondern nur auf die Handlung NACH der Landung, aber so richtig glaubwürdig wird dieser Vorhof zum Jenseits auch nicht durch ein bisschen helles Licht am Ende.
Ein ehemals sehr gut konstruiertes Stück Seriengeschichte verkommt im letzten Akt zum aufgeblähten Gut gegen Böse Kampf ohne jegliche Art der Charakterentwicklung mit einem Schuss Unkreativität zum Ende. Meine Herren, Geschichten im Jenseits sind Scheiße, sofern ich es erst zum Schluss erfahr.
Warum hat man die beiden Realitäten nicht miteinander verschmelzen lassen und das für den Grund erklärt, warum es auf der Insel bebt und scheppert und nicht diesen komischen Stöpsel (Krass der Korken für das Böse war nicht nur eine Metapher, er war wirklich DA…). Oder für den Flugzeugabsturz, oder für die Zeitreisen, oder für die zerstörten Statue, oder oder oder…
Warum hat man Jack nicht die Augen schließen lassen, SCHWARZ, und direkt danach wieder aufschlagen lassen können, so wie er aussah in der alternativen Realität, nur das er diesmal vielleicht in einer anderen trostlosen Umgebung aufgewacht wäre, als der Insel und das ganze so als Endlossschleife präsentiert hätte? Wenn man mir 1 Woche Zeit gegeben hätte, einen Raum und einige Schreiber, die noch Spass an der Serie haben, hätte ich mit Sicherheit ein besseres Ende gefunden als DAS ENDE.
Vielen Dank für 5 tolle Jahre, das letzte, sechste Jahr hat es geschafft und besonders die Finale Auflösung, das ich meinen verkauften LOST DVDs nicht mal mehr hinterher trauere und eine angedachte BlueRay Neuanschaffung mit Sicherheit überdenken werde.
Offtopic
Es ist wohl ein Fluch: im Serienbusiness werden entweder interessante Serienkonzepte viel zu früh eingestellt (Firefly, Flashforward, Surface, Heroes…), manche haben die Chance an Altersschwäche zu sterben auch wenn sie lange nicht mehr so gut aussehen (Akte X, Scrubs) und wieder andere, konzipiert auf einen bestimmten Staffelrahmen kriegen einen regelrechten Schlag mit dem Nagelbrett. (Lost)
:'(
(Und ich hatte WIKRLICH Angst, dass Rauch-John Rose die Kehle durchschneidet... Aber ich denke in dem Fall hätte Vincent gebührend Rache genommen - Das wiederum hätte ich gern gesehn :) )
Hach, irgendwie scheine ich ja der Einzige zu sein, der das Finale einfach nur wunderschön und genial fand, auf die unbeantworteten Fragen pfeift (weil sie nun mal über die Staffeln das Flair ausgemacht haben) und sich freut eine so geniale Serie mit erlebt haben zu dürfen :) Versteht mich nicht falsch, mich haben viele Frage auch brennend interessiert, aber mit diesem Finale haben sie mich emotional sowas von befriedigt, da mach ich mir lieber meine eigenen Gedanken wenn ich die Serie nochmal schaue.
Ich hab eher alle drei Sachen zusammen gemeint, aber wenn es bei dir genauso ist: Top! ;)
LAUF VINCENT--- ahm Biskit!
Geht mir ziemlich genau so, wie ich schon irgendwo drei Seiten weiter hinten sagte. :D
Zudem sagten Darlton ja auch, dass die Geschichte noch nicht fertig erzählt sei. Ich bin mir recht sicher, dass wir noch weit mehr Backgroundstorys und Secrets in Form von Büchern (o.Ä.) revealed kriegen werden.
Edit @ Duke Earthrunner: War das nicht vorgestern bei Kimmel? :D "Vincent Alternate Ending" - fand's genial.
Edit:
Jacob's Rules
Genial. :D
Das Ende scheint reichlich auswirken auf den Durchschnittscore von Lost bei imdb.com zu haben. Gestern noch bei 9.1 jetzt schon (nach knapp 2000 Stimmen) bei 8.9.
Es scheint reichlich beleidigter Zeitgenossen zu geben, die nach der Trennung von LOST ne ordentlich Szene machen und keinen Blick mehr für das Gesamtbild haben! :p
Manchen Leuten kann man es nie recht machen. Wie gesagt, dass Ende war nicht perfekt, es war aber auf keinen Fall ein Unwürdiges.
Jepp, wie ich ja schon letztens aus dem Supernatural-Staffelfinale zitiert habe:
Trifft hier perfekt zu. Vielleicht kommen noch ein paar Infos (auf den DVDs sollen ja auf jeden Fall noch welche sein), aber ich kann auch ganz gut ohne leben.Zitat:
Endings are hard. Any chapped-ass monkey with a keyboard can poop out a beginning, but endings are impossible. You try to tie up every loose end, but you never can. The fans are always gonna bitch. There's always gonna be holes. And since it's the ending, it's all supposed to add up to something. I'm telling you, they're a raging pain in the ass.
Ändert nichts daran, dass LOST mit eine der besten Serien ist die ich je gesehen habe und deswegen habe ich mir die komplette Serie schonmal vorbestellt.
Das Problem bei Lost ist nicht, daß es ein paar Löcher gibt, sondern, daß das Ende ein verdammtes Sieb ist.
Das macht die Serie nicht schlechter, nein, aber irgendwie ist das Ende unbefriedigend und der Serie nicht angemessen.
Na ja, ich glaube ja immer noch, daß letztendlich nicht wirklich die Schreiber daran Schuld sind. Die werden den ein oder anderen Grund gehabt haben, von ihrem ursprünglichen Konzept abzuweichen. Ist trotzdem schade.
Die Extra Minuten auf der Lost DVD werden übrigens von Hurley und Ben handeln.
Und Vozzek hat wieder meine Theorie geklaut:
http://darkufo.blogspot.com/2010/05/...-vozzek69.htmlZitat:
Their adventures on the island would represent a journey to find and correct their past issues, before finally moving on to the next plane of existence.
In all honesty? I'm not entirely sure that's how LOST wasn't originally conceived.
Going back to season one and the beginning of season two, and you'll find TONS of references to everyone being dead. "We shouldn't have survived... Three days ago we all died... There are no survivors of flight 815..." Early on, these things smacked us right in the face. Maybe these clues were a little too obvious, and the intelligence of the audience was sorely underestimated. At this point, admitting that everyone guessed the plot of the show simply wouldn't be an option. The answer? A very long con: one that involved time travel, a critical event, and a newly modified version of the Purgatory/afterlife ending... the season six ALT timeline. The very fortunate victims of that con? Us.
Ich glaube nämlich auch, dass Lost anfänglich mit - die Insel = Purgatory - enden sollte. Allerdings konnte man das nicht mehr machen, nachdem das schon so viele Leute herausgefunden haben, bzw sich darüber aufgeregt haben. Zudem lief die Serie wohl länger als erwartet. Um dem Ende trotzdem treu zu bleiben wurden eben die Sideways erfunden.
Selbst wenn das die ursprüngliche Idee gewesen sein sollte so finde ich es besser, dass sie es nicht durchgezogen haben. Hätte mir nicht wirklich zugesagt wenn die Ereignisse auf der Insel nicht real gewesen wären.
Hey, könnt ihr mal ein paar Links zu mehr solch lustigen Lost Sachen geben? Find die zum totlachen! :D
Hm, woher Rose wohl die geräusche des Monsters kannte?
Ich dachte btw, dass das Monster die Geräusche aus den Gedanken der Leute zieht, wie dieses Zischen, das wir alle von Lockes Rechenmaschine kennen! :D
Aber dann, als das Monster erschaffen wurde, hatte es auch schon die Geräusche. Warum konnte es eigentlich die Vergangenheit der Leute irgendwie... darstellen ( Ben, Eko )? Unheimliche Sache...
Sehr geiler Podcast von den Jungs der GameOne Redaktion.
Bringen schön die diversen Ansichten auf den Punkt, schneiden "aktuelle" Kritiken aus dem imdb-Forum an, umreißen/verreißen genau dass, was einem auf der Zunge liegt und haben eine weitaus bessere Metapher zum Schluss als Fazit als die Holzschlaghammer-Visualisierung des "Stopfen gegen das Böse"-Metapher der wegen Fan-Reaktionen unerwartet, schockierten LOST-Macher.
Unterhaltsame 76 Min! :A
Genau das ist das Problem. Das Konzept wurde so
häufig umgeworfen, dass man am Ende mit diesem Flickenteppich leben muss. Wie viele Stunden haben wir mit dem Ekoplot verbracht, die für die Story ohne Belang waren. Dharma wurde gut aufgezogen, spielte für ie Hauptcharaktere aber nur die Rolle eines Bildhintergrundes. Diese Schwächen konnte
das Finale aber nicht beseitigen, deswegen beurteile
ich es nicht.
Bin ich jetzt blöd, oder hat der die Auflösung vom MIB komplett missverstanden? Die "Hölle", die Jacob erwähnte und zu der die Insel den Korken, der sie gefangen hält, darstellt, ist doch einfach das Erlischen des Lichtes in der Höhle. Der MIB ist einfach nur in das hochelektrische Wasser gefallen und hat sich dadurch in ein elektrisches Monster verwandelt, das nicht sterben kann, weil es mit ebender Energie betrieben wird, die dafür sorgt, dass das Licht weiter leuchtet.
Mir hat die Staffel als Abschluss der Charakterhandlungen gefallen. Das Mysterium der Insel wurde eben letztendlich auch heruntergebrochen auf zwei menschliche Charaktere - das zeigt einen deutlichen Wandel bei der Prioritätensetzung, ja, und man kann sagen, dass der Serie dadurch etwas genommen wurde... dass es in sich aber nicht stimmig ist, denke ich nicht.
Viele der offengebliebenen Fragen, die gestellt werden, kommen mir irgendwie an den Haaren herbeigezogen vor. Byder hat geschrieben "nicht das Beantworten der Fragen ist von Bedeutung, sondern das Auftreten" - aber manche dieser Fragen treten eigentlich überhaupt nicht auf, sie werden nur als Füller benutzt, um die Liste der offen gebliebenen Fragen länger erscheinen zu lassen, als sie eigentlich ist.
Bestes Beispiel von dieser Lost-Wiki-Seite ist ja "Woher kommt der Spitzname Hurley"... das ist einfach kein Mysterium oder keine Frage, die jemals in der Serie auftrat :D
Das ist das, was mir bei diesen Listen von Fragen so aufstößt. Es sind immer ein paar wirkliche Fragen dabei, die auch tatsächlich aufgeworfen und dann nicht beantwortet wurden... aber herzugehen und zu sagen "klar man könnte diese Frage so und so beantworten, aber dass es nicht getan wurde ist das Problem", obwohl die gestellte Frage überhaupt keine Daseinsberechtigung hat (nicht Relevanz, sondern überhaupt Daseinsberechtigung!), ist irgendwie, keine Ahnung, heuchlerisch?
Oder vielleicht ist der Unterschied ja einfach der zwischen "I'm a huge Lost fan and I want to know more about everything!" und "I've watched Lost and these things just didn't make sense or were left unanswered". Klar ist es für Fans irgendwie interessant, wo der Spitzname Hurley herkam, aber das sollte man vielleicht nicht auf dieselbe Liste setzen wie die Frage, was es nun mit den Zahlen oder mit Walt auf sich hatte.
Hölle? Eigentlich war doch einfach von Bösem die Rede, repräsentiert von Smokey. Ich hab das zwar nicht mehr genau im Kopf, aber auf lostpedia steht auch, dass die Insel ein Korken darstellt um das Böse gefangenzuhalten. Bloß das sie halt einen wahrhaftigen Korken hat xD
Es stellt sich natürlich die Frage ob wirklich etwas schlimmes mit der Welt geschehen wäre wenn die Insel gesunken wäre. Wir wissen ja nicht ob Jacob schlussendlich alles über die Insel wusste oder ob er das Böse einfach immer mit seinem Bruder assoziiert hat welchen er festhalten musste.
Und ich würd Smokey nicht wirklich als elektrisches Monster bezeichnen. Bin auch froh, dass sie nicht versucht haben zu erklären was genau mit ihm passiert ist als er mit dem Herz der Insel in Berührung kam. Das ist eines der Mysterien welches keiner Auflärung bedarf.
Würde auch nicht sagen, dass die Energie des Lichts ihn irgendwie betrieben hat. Das Herz der Insel war halt einfach das, was die Insel zu etwas besonderem gemacht hat und dadurch auch Wunder ermöglichte und als die Quelle versiegt ist wurde Smokey eben wieder sterblich. Wenn schon war es also eher indirekt die Quelle seiner Kraft.
Und selbst viele der richtigen Mysterien sollten schlichtweg nicht aufgelöst werden, denn den meisten würden die Antworten doch eh wieder nicht gefallen, wie Across the Sea eindrucksvoll bewiesen hat.Zitat:
Zitat von Schattenläufer
Z.b. die Frage was die Insel eigentlich ist und wieso man sie beschützen soll. Reicht es nicht, dass die Insel ein Ort ist an dem noch Wunder geschehen können und die es deswegen wert ist beschützt zu werden?
Ich persönlich fand das Finale zwar ganz gut in Szene gesetzt, aber wie die Story ansich endet befriedigt mich überhaupt nicht.
Angefangen damit, dass sich die Leute alle irgendwie auf dem festland wieder "existieren", und sich erstmal wieder daran erinnern müssen was passiert ist - fand ich schon blöd und unnötig. Vom Ding her hätte man die komplette Festland Geschichte weglassen können, und einfach die Szene mit Jack am Ende nehmen können. Aufklärungsmäßig wäre das aufs gleiche rausgekommen, hätte nur nicht so n schönes Happy End gegeben, aber das muss man theoretisch ja auch nicht immer haben, oder?
Ich meine, Lost hat sich bei mir dafür ausgezeichnet, dass ich (zumindest in den früheren Seasons) nach jeder Folge nur den wtf Ausdruck im Gesicht hatte, fand ich geil... Da hätte mich ein ähnliches Serienfinale auch nicht gestört. Aber Aufklärung der Fragen hätte ich natürlich trotzdem gerne gehabt.
In meinen Augen haben die Autoren das Ende verbockt, wenn nicht die ganze letzte Season.
Ich meine, dass Jacob das Wort Hölle benutzt, als er seine Weinflaschen-Analogie aufstellt, aber eigentlich ist das genaue Wort nicht wichtig. Ich dachte einfach spätestens seit Across the Sea nicht mehr, dass es sich dabei um Smokey handelt, sondern dass das dauerhafte Erlischen des Lichts eben quasi dafür sorgt, dass "Hölle auf Erden" ist. Nicht, weil dann ein Monster kommt und alle tötet, sondern weil dann die Seelen der Menschen... kaputt gehen, ausgehen, weggehen, was auch immer.
Okay, klar dass da jetzt die genauen Meinungen auseinander gehen - ich habe darin einfach so eine klassische Superhelden-Geschichte gesehen, bei der der Archenemy in irgendeine Substanz fällt und damit Superkräfte entwickelt, aber auch herzlos und kalt wird ^^Zitat:
Und ich würd Smokey nicht wirklich als elektrisches Monster bezeichnen. Bin auch froh, dass sie nicht versucht haben zu erklären was genau mit ihm passiert ist als er mit dem Herz der Insel in Berührung kam. Das ist eines der Mysterien welches keiner Auflärung bedarf.
Würde auch nicht sagen, dass die Energie des Lichts ihn irgendwie betrieben hat. Das Herz der Insel war halt einfach das, was die Insel zu etwas besonderem gemacht hat und dadurch auch Wunder ermöglichte und als die Quelle versiegt ist wurde Smokey eben wieder sterblich. Wenn schon war es also eher indirekt die Quelle seiner Kraft.
Ist aber wirklich eine Frage, die nicht weiter aufgeklärt werden muss - es gibt bereits einige logische Interpretationsansätze.
Bin absolut Simons Meinung und bin auch froh, dass es mir gefallen hat.
Finde übrigens auch nicht, dass sich das Theorienausdenken und Besprechen über die Jahre hinweg als Zeitverschwendung bezeichnen lässt.
Aber ich kann auch einige Gegenargumente bzw. die Kritik nachvollziehen.
Und krass wie fixiert die Leute auf die Walt Sache sind, interessiert mich persönlich gar nicht so.
Warum läuft der podcast nicht ganz durch, soll das ein Cliffhanger sein? :hehe:
hab grade wieder mal The Dark Knight gesehen und musste lachen als mit aufiel das es sich beim Bürgermeister um Richard handelt. Ist mir im Kino nicht aufgefallen. :D
what the fuck!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ist das schon total alt oder hab ich es einfach nicht mitbekommen?
http://4.bp.blogspot.com/_rtOXMZlMTk...TheLosties.jpg
Tolles Bild. Irgendwie fehlen sie mir jetzt schon. Wer weiß, vielleicht wird es wie bei Alias auch bei Lost irgendwann einen Reboot geben. ;)
Bin auch ganz amazed darüber. :D Seit dem Season-5-Finale hab ich darauf gehofft, irgendwann einen Reboot zu bekommen, in dem die Geschichte von Sids Kindern erzählt wird. Vielleicht kriegen wir das ja jetzt?
Ohne Abrams wäre allerdings etwas lehmig. :(
Neue Infos zum Zusatzmaterial auf DVD/Blu-Ray
Das ganze wird wohl sowas wie ein Epilog, der zeigt, was Hurley mit der Insel macht. Außerdem sieht man Walt und ein paar andere bekannte Losties wieder und man erfährt mehr über den Lebensmittel-Nachschub von Dharma. Da wurde hier ja gerade erst drüber diskutiert.
Die Kommentare sind immerhin lustig. :D
Ja, man kann es auch übertreiben. Vor allem das "Nach 6 Jahren ergibt die Serie rückblickend keinen Sinn". Man wurde doch gut unterhalten, was will man mehr? Das ist doch sowieso alles Fiktion. Alice im Wunderland hat manchmal auch wenig Sinn ergeben, dennoch fand ich es damals recht gut.
http://www.youtube.com/watch?v=gsOn2YHmoes
Geil, William Mapother als Obervampirbösewicht in 'ner Youtube-Serie. :D
Diesem Beitrag hab ich kaum was hinzuzufügen. Ich bin vom Finale von Lost dermaßen enttäuscht. Ganze Handlungsstränge wurden einfach nicht mehr weitergeführt. Ganze Staffeln lang denkt man, es wird früher oder später zu einem Kampf mit Ben und Whitmore kommen, und dann so ein peinliches Ende zwischen den beiden. Das war ja noch lächerlicher wie Michael's Ende.
Manche Leute finden ja, das es seit Staffel 3 nur noch bergab ging. Das finde ich ja eigentlich nicht. Mir hat das mit den Zeitreisen und Jacob ja alles ganz gut gefallen. Besonders die 70er Jahre bei der Dharma Initiative.
Und auch die alternative Zeitlinie in Staffel 6 fand ich sehr interessant. Aber was am ende rausgekommen ist, war für mich sehr enttäuschend. Schade.
Und dafür hast du deinen 10[0]8. Beitrag um 15:23 verfasst? :D
Nicht mehr lang bis zur BluRay-Box. *___*
Edit:
Hat sich jemand mal die deutsche Synchro von Staffel 6 angetan, btw? Hab mir vor zwei Wochen oder so mal online ein paar bestimmte Szenen (Jin-Sun-Death, das Finale und noch ein paar) angesehen und die schlechte Synchro hat einfach so dermaßen die Atmosphäre zerstört, das ist unglaublich. :D Besonders heftig ist's bei den Jin- und Sun-Szenen. Dieser unnötig übertriebene schlechte Akzent, der schon mehr als ein einziger heftiger Sprachfehler durchgeht, ist wirklich extrem nervig und ich frage mich, wer sich die Scheiße ausgedacht hat. Im Orignal haben sie nicht mal einen Akzent. Immer diese Stigmatisierungen. Ausländer, schlechtes Englisch, Akzente, whohooo.
Naja, da muss man aber auch berücksichtigen, dass man die Stimmen einfach gewohnt ist, deswegen zerstört einem das subjektiv die Atmosphäre. Als ich nach der ersten Staffel Supernatural von Deutsch zu Englisch gewechselt bin, fand ich die Stimmen auch erstmal scheiße, aber jetzt, wo ich beide Versionen kenne und auch die englische Version gewohnt bin, gefällt's mir auf Englisch besser.
Wenn man sich mal die Qualität einer deutschen Syncro einer ersten Staffel, wo man sich noch Mühe gemacht hat, das Programm dem Zuschauer schmackhaft zu machen, anhört und dann mit der deutschen Syncro in den weiteren Staffeln vergleicht, wo die Zuschauer bereits geangelt wurden, kann man einen riesigen Unterschied feststellen.
Erste Staffel Lost auf Deutsch war noch toll, dritte war noch annehmbar und ab der vierten Totalausfall... http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/szuck.gif
Vom Lost-Game mal gar nicht zu reden...
Man hört jedem Synchronsprecher genau an, wie viel ihm bezahlt wurde. :D
LOST Epilogue wurde geleaked.
Questions answered:
What's with the polar bears and their cages
Why can no one find the island
Who is dropping Dharma food
Why can no one live through pregnancy
What was Room 23 about
What was up with Walt (partial answer given)
Naja, ich sags mal so: War schön wieder ein kleines LOST gefühl zu haben, Musik, Ben <3, und das dicke LOST am schluss.
wie wollen die das alles in den epilog quetschen?
edit: ach so... schon passiert...
Die 12 Minuten waren nicht wirklich interessant. Am ehesten noch das mit Walt.
Ich hätte viel lieber mehr Hurley/Ben Kram gesehen als diesen Mist..
Hab's mir vorhin auf Arbeit auf dem Handy angesehen. Der Anfang war weird, danach wurd's sehr cool, dann kam eine saudämliche Hurleybird-Erklärung, anstatt es einfach bei einem einfachen Tropenvogelsound zu lassen. And then there was Walt.
Ich hätte auch gern noch etwas Island-Action gesehen. Aber das war ja leider nicht mehr möglich. Insgesamt ganz nett, aber ich hätte es nicht unbedingt gebraucht.
Wo kann man sich das angucken?
Mein PM-Fach ist leer. :(