Zitat von
Gendrek
Wir haben nicht immer das selbe gemacht, allerdings haben wir ein Thema so oft wiederholt das es mir bereits zu den Ohren rausquillt. 1 Jahr lang haben wir über die Französische Revulotion geredet, und über das Proletariat. 2 1/2 Jahre gingen für Nazis drauf, ein halbes Jahr wurde dann über das Ruhrgebiet gequatscht. Und zu guter letzt gings ein halbes Jahr über den Klimawandel ( den ich übrigens schon in meinem WP I Fach Naturwissenschaften 1 Jahr lang behandelt habe ). Damit sind die 5 Jahre voll, und gelernt habe ich nur was über das Proletariat und die Französische Revulotion.
Da liegt wohl ein Missverständnis vor, wir haben natürlich nicht 3 Jahre lang hintereinander das selbe Buch gelesen. Folgende Bücher wurden in 3 Jahren gelesen : Damals war es Friedrich ( 7. Klasse ), Rennschwein Rudi Rüssel ( 8. Klasse ) und Dann eben mit Gewalt ( 9. Klasse).
Mal ganz ehrlich ich geh in die Schule um mir 3 Themengebiete erklären zu lassen, die ich mir alleine nicht beibringen kann. Wobei ich mir Mathematik größtenteils meinem Bruder erklären lasse ( staatlich geprüfter physikalisch-technischer Assistent ), da dieser er ungefähr 100 mal besser kann als meine Lehrerin.
Gute vernünftige Bildung kann mir meine Schule also nurnoch in 2 Fächern bieten.
Tatsache ist das ich den Stoff der mir in anderen Fächern beigebracht werden soll entweder schon beheersche, oder ansatzweise verstehe und mir ein kleiner Auslöser reicht um voll durchblicken zu können.
Mich würde mehr die Frage interessieren ob ich maßlos übertreibe, oder ob ich einfach nur zu intelligent bzw. bildungsreich für meine Schule bin.
Ich gebe zu ich neige zu Übertreibungen aller Art, doch hier würde letzteres zutreffen. Schon als Kind habe ich meine Nase in Lexiken gesteckt und gelernt. Habe mir ein Quiz nach dem anderen angesehen und mitgeraten, schon da habe ich oft richtig gelegen.
Um es kurz und knapp zu sagen.Ich schätze ich liege weit über dem normalen Bildungsniveau meines Jahrgangs, da ich schon als Kleinkind das gerade erst lesen konnte so hungrig nach Bildung war das ich Lexiken förmlich verschlungen habe.
Man kann sich nicht vorbereiten, genauso wenig wie wir uns vorbereiten können. Mit dem Unterschied das dies bei uns einmalig ist, während Lehrer dies zuhauf haben.