Falls jemand eine _sehr_ günstige Semiprofessionelle DSLR Sucht... http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=466012
600€ für eine quasi neue D200... irgendwas muss da faul sein. Schade dass ich nicht mal ansatzweise so viel Geld habe ._.
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Falls jemand eine _sehr_ günstige Semiprofessionelle DSLR Sucht... http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=466012
600€ für eine quasi neue D200... irgendwas muss da faul sein. Schade dass ich nicht mal ansatzweise so viel Geld habe ._.
Yay, Baumärkte sind irgendwie toll. Macht Spaß, darin einzukaufen.
Jetzt ist mein gekaufter Gips alle, also muss ich bei meiner Plastik eine Zwangspause einlegen... ._.
ich hätte 10 statt nur 5 KG kaufen sollen.
Und mein halbes Zimmer ist jetzt eingesaut \o/
... dabei habe ich heute nur an dem Sockel zu meiner eigentlichen Plastik gearbeitet... http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif
Ich bin damals Ski gefahren und geschwommen. Aber ja, besonders kreativ war ich auch nicht damit. Eigentlich Materialverschwendung!Zitat:
Ist so etwa 10 Jahre her das ich zuletzt mal Gips am Arm hatte und so gearbeitet hab ich damit noch nicht.
Btw, weil Mopry hier ja auch immer mal wieder postet, kann man das ja mal linken. :rolleyes:
Atelier CT 2004 Thread - Omfg. Ich weiß ja, dass ich früher scheiße war, aber wenn ich heute jemanden so posten sehe, würde es mir in den Fingern kribbeln, ihm verbal eine reinzuhauen. :hehe: Achja. Das waren Zeiten.
Folgender Text ist während des CTs entstanden. Ein Meisterwerk ohne gleichen.
Was lernen wir daraus?Zitat:
Wohan musste mal dringend kaken. Aber etwas großes, lautes stand vor der Tür und wollte spannen, weil es von etwas lautes angelockt wurde. Da stand es vor ihm Nazilla. Und es furzte ihm ins Gesicht und er fiel bewusstlos nach hinten. Während er bewusstlos dalag. hat es ihm übers Gesicht geleckt. Da wart er wieder aufgeschreckt und versuchte sich hilflos wieder aufzurappeln. Und dann kam Shera-Moon um ihn zu retten. Doch da fiel den dreien auf, dass die Toilette eh schon besetzt war! Während Yuna durch den Krach wieder aufwachte, dachte sie, sie durchlebt einen Alptraum. Laut fing yuna an zu schrein und lief wild mit den Armen herum zu wirbeln den Flur hinab Richtung Balgon, die in die Armen einiger Styler, jene sich gerade gegenseitig versuchten anzugeilen. Und Shera-Moon gab zur Rettung Nazilla den Special Supa Hyper Mega Giga Ultra Hamma Kick und sie wälzte die Styler platt, nur, um kurz darauf mit viel Anlauf durch die Mauer zu brechen. Dann passierte das unfassbare, durch den Schrei Nazillas wurde ein Erdbeben ausgelöst der das Atomkraftwerk zum Explodieren bracht, das artete so weit aus das die Welt untergang und alle verreckten
Ende.
Wir brauchen dringend mal ein neues Atelier CT! :D
PRO Atelier CT! :D
Bayern for Atelier CT!
>:(
Essen ist verfickt weit weg. :(
Noo! nicht bayern.
Wieso Essen? Essen wär toll. Das ist hier um die Ecke. :A
Scheiß auf Essen. :rolleyes: Das war nur, weil es dort jemand organisiert bekommen hat. Für ein neues müssten wir gucken, wer es diesmal wo organisiert. Ich würd sowas frühstens in Angriff nehmen, wenn wir in ein zwei Monaten nochmal innerhalb Bremens umgezogen sind.
Jau, CT wäre ich dabei. :D
Aber doch nich im Norden...Der Süden ist die Zukunft, der Süden! ^^
Achja, was mir gerade auffällt... Cipolla, was ist mit dem Poetry Slam? ^^
Erstmal nix, jedenfalls nicht von mir.
Wenn dus im Süden willst, musst du es organisieren. ;)
Bump für generellen Atelier-talk.
Würde sagen, das Bildertelefon läuft recht erfolgreich. Hat jemand Vorschläge, wie ich Eynes'Prayer dazu bringen kann, den Bilderdichter-Thread zu starten? Schokolade und Kuchen plus geschmackvolle Aktaufnamen an welche Addresse? :( Ich kenne meine Grenzen und sehe keinen Sinn darin, wenn ich als Nicht-Dichter so ein Thema eröffne.
Wie viel recherchiert ihr eigentlich für eure Zeichnungen? Wie plant ihr die Umsetzung des Bildes dann? Ich habe zwei physikalische Ordner voll mit allem möglichen Bildmaterial, zeichne alles Mögliche Zeugs, dass ich irgendwann wieder verwenden möchte und speichere Bilder aus dem Internet ab.
Im allgemeinen versuche ich, bevor ich die Endzeichnung mache, immer alles Material auf ein einzelnes Blatt zusammen zu bekommen, dass mir dann als Referenzblatt dient. Von dort weg starte ich dann woanders ein paar Versuche mit der Pose und picke am Ende die ganzen Klamotten und Gegenstände vom Referenzblatt zur Zeichung hinzu.
Langsam kommt es auch so weit, dass ich genügend selbst gezeichnetes Material aus früheren Skizzenbücher herumliegen habe, dass ich darauf zurückgreifen könnte. :A Geiles Gefühl, wenn endlich mal etwas auf dem eigenen Mist gewachsen ist.
Klingt immer so esoterisch, aber das größte Problem am Anfang ist, dass man noch nicht die richtige Wahrnehmung entwickelt hat. Wenn man eine Weile zeichnet, beginnt man erst, die Objekte vor einem richtig zu sehen und zu erkennen. Sobald man sieht, was man eigentlich zeichnet, geht das Zeichnen wesentlich schneller.Zitat:
Zitat von Ranmaru
Hilfreich fand ich da das Schnellzeichnen von photorealistischen Objekten...darum habe ich damals den Schnellzeichenthread eröffnet. Muss sagen rein vom Entwicklungssprung den ich daraus gezogen habe waren die Schnellzeichenübungen die produktivste Tätigkeit von allen. Werde den mal wieder von Seite 3 wegholen.
Ach, ich würde dann nur wieder Zeug in Richtung künstlerischen Anspruchs erwarten und das wäre irgendwie demotivierend und doof (und einfach mal so aus Laune einen Thread eröffnen kannst du ja schließlich auch \o/).
Zumal Leons Thread ja im Endeffekt auch nich so wirklich lief und da ging es noch nichtmal um Gedichtform. Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass ich im Bildersuchen wirklich miserabel bin und so (und dass meine Threads sowieso niemand liest, weil ich dazu neige, die Eröffnungsposts zu lang und zu langweilig zu gestalten).
Und offiziell bin ich ja auch gar nicht mehr da!
Du machst dir aber viel Arbeit ;P .Zitat:
Wie viel recherchiert ihr eigentlich für eure Zeichnungen? Wie plant ihr die Umsetzung des Bildes dann? Ich habe zwei physikalische Ordner voll mit allem möglichen Bildmaterial, zeichne alles Mögliche Zeugs, dass ich irgendwann wieder verwenden möchte und speichere Bilder aus dem Internet ab.
Im allgemeinen versuche ich, bevor ich die Endzeichnung mache, immer alles Material auf ein einzelnes Blatt zusammen zu bekommen, dass mir dann als Referenzblatt dient. Von dort weg starte ich dann woanders ein paar Versuche mit der Pose und picke am Ende die ganzen Klamotten und Gegenstände vom Referenzblatt zur Zeichung hinzu.
Also im Allgemeinen kann ich ohne Referenzbild nicht so wirklich gut zeichnen, zumindest Menschen; von Ganzkörperabbild bis Halbfigur mag es ohne gehen (auch, wenn es unheimlich viel Zeit beansprucht), da hab ich mir mit der Zeit genug anatomisches Wissen beschafft, aber sobald Gesichtsmerkmale im Bildmittelpunkt stehen, hört es bei mir echt auf und ich bin dann auch zu faul, das alles nachzurecherchieren (es gibt zwar genug Faustregeln und Tricks, die ich mir mittlerweile aneignen konnte, allerdings werden die schwammig, sobald man keine Frontal-/Profilsicht mehr hat). Wirklich ernsthaft hab ich jetzt aber auch schon mehrere Wochen nicht mehr gezeichnet, wird also mal wieder Zeit.
Mittlerweile finde ich übrigens reale Objekte viel einfacher zu zeichnen als Fotographien o.ä., wenn es nicht gerade auf A2 sein soll (wir haben eine geniale Kunstlehrerin, die uns anatomisch [Holzmännchen in verschiedenen Posen] im Großformat zeichnen und schattieren lässt - auf diese geniale Idee muss man erstmal allein kommen).
Ich persönlich fand es wichtig, benennen zu können, was ich gerade zeichne, vor allem eben am menschlichen Körper. Normalerweise nimmt man Wangenknochen ja gar nicht wirklich war, aber ohne wirkt ein Gesicht nunmal platt; ein Hals ist kein zylindrischer Stumpf; der Brustbeinkörper ist nicht einfach nur eine Falte...Zitat:
Klingt immer so esoterisch, aber das größte Problem am Anfang ist, dass man noch nicht die richtige Wahrnehmung entwickelt hat. Wenn man eine Weile zeichnet, beginnt man erst, die Objekte vor einem richtig zu sehen und zu erkennen. Sobald man sieht, was man eigentlich zeichnet, geht das Zeichnen wesentlich schneller.
Ich denke auch irgendwie, dass man das erst mit der Zeit mitbekommen muss, vor allem wirkt sich dieser Blick, den man dabei entwickelt, dann aber auch auf vieles anderes aus und sei es nur, dass man in der Lage ist zu erkennen, was an einer Zeichnung anatomisch nicht korrekt ist, und den Grund dafür benennen zu können. An dem Punkt beispielsweise bin ich noch nicht ganz angekommen (wenngleich ich das mit den Proportionen so langsam intuitiv drauf hab und Leute damit nerven kann).
Wo das Thema gerade angesprochen wird: lohnt sich eigentlich die Anschaffung so eines Holzpüppchens für jemanden, der mit dem Zeichnen eigentlich gerade erst anfängt? Ich bemerke bei mir, daß ich es extrem schwer finde, Körperstellungen zu zeichnen und selbst wenn ich eine Vorlage (meistens ein anderes Bild) habe, sieht es bei mir immer noch ziemlich bescheiden aus. Irgendwie krieg' ich das mit den Proportionen nicht wirklich hin. Selbst wenn es nur ein Strichmännchen ist …
Ich will gar nicht photorealistisch zeichnen können, das war nie meine Absicht. Und mangels angeborenem Talent glaube ich auch nicht, daß ich das jemals könnte. ^^
Ich wäre mehr als zufrieden, wenn ich im Comic- oder Animestil einigermaßen was zustande brächte. Aber selbst da hapert's noch massiv an allem.
Generell ist mehr Zeichnen die einzige Lösung um besser zu werden. :D
Die Holzpuppe ist primär dazu da, ein Auge für Proportionen, perspektivische Verkürzungen und Schattenwurf zu entwickeln, wenn ich das recht überrissen habe. Sie ist deswegen stark vereinfacht. Wenn du einfach eine Vorlage zum Nachzeichen von Posen suchst gibt Puppen mit besseren Proportionen, wie z.b. die Dollfies von Volks, aber das führt auf die Dauer zu einer gewissen Steife der Figuren. :D
Diese Dollfies werden ja bei eBay für Preise um 300 Euro gehandelt … das ist ja nicht mehr feierlich. Ich würde zwar gerne eine aktive Vorlage zum Zeichnen von Posen und Proportionen haben, aber das liegt dann doch leider außerhalb meines Budgets. Dann muß eventuell doch der Holzkamerad herhalten (wenn ich da irgendwo günstig rankommen sollte) oder ich muß mir was anderes ausdenken.
Für Tips bin ich natürlich nach wie vor dankbar.
Mal ein Post, der meinen fortschritt in den letzten Jahre recht gut anzeigt.
Hierfür:
Ein-, vermutlich aber eineinhalb Nachmittage und Glück - Glück mit den Linien, Glück mit den Proportionen, Glück mit den Bleistiften.
http://g.imagehost.org/0878/Scan-090419-0003.jpg
Aber verdammt, unterschiedliche Härtegrade geben schon eine ganz andere gestalterische Möglichkeiten. :D
Hierfür: Zwanzig Minuten bei zwei Versuchen.
http://img23.imageshack.us/img23/111...0904160003.jpg
Irgendwie hab ich das Gefühl, ich schreibe wesentlich besser, wenn ich nicht weiß, wie die Geschichte eine Seite später weitergehen soll. In dem Moment, wo ich genau weiß, was passieren wird, ist es irgendwie nicht mehr so spannend. :D
Dann mach es spannend? ^^
Wenn ich drauflos schreibe geht mir mit Sicherheit nach ein paar Seiten die Lust verloren, weil dem Zeug einfach ein klarer Spannungsbogen fehlt.
Momentan versuch ich mal für eine Geschichte einen roten Faden zu entwickeln und stelle bei jedem neuen Blick darauf fest, das es für mich enorme Ausmaße annimmt. Aber wahrscheinlich auch nur, weil ich bisher noch keine richtige Geschichte geschrieben habe...
Und wo ich gerade hier tippe, merke ich, das meine Finger, wenn ich nicht darüber nachdenke, die Tasten von ganz alleine finden....
Jetzt wo ich das weiß geht das auch irgendwie nicht mehr.
Seltsame Welt.
:D
Naja, ist schwierig zu erklären. Lustigerweise ist "Dann mach es spannend" der wohl beste Hinweis, den man in der Situation geben kann. Ich schreib gerade halbexperimentell an einer Geschichte, die ich wirklich auf das Nötigste reduzieren will. Das heißt nicht literarisierte Postmoderne, ich will nur meine Beschreibungen gewaltig reduzieren, Nebencharaktere kicken, wenn sie nicht absolut wichig sind und sowieso die Szenen für die Charakterisierung der Figuren auf ein übersichtliches Maß reduzieren.
Und erschreckenderweise klappt das ganz wunderbar. Wenn wirklich alles wichtig ist, macht das Schreiben auch mehr Spaß.
Trotzdem ist es für mich was besonderes, ohne Plan zu schreiben. So Überaschung halt. Zumal ich mir in meinem Leben noch nie eine längere Geschichte ausgedacht habe, und sie dann erst geschrieben habe. :D Meistens denke ich mir den "Rest" immer erst nach ein paar Seiten aus, und auch wenn jegliche Theorie dagegen sprechen würde, klappt das einwandfrei.
Man nannte das "Roman" bevor die Postmoderne das Rad neu erfunden hat. :D Hast du Stephen Vizinczey ("Alles wegstreichen, bis nur noch der teil mit der größten Ausssagekraft und Klarheit übrig bleibt.") und Stephen Kings (Streich die schlechten Sachen weg bis das Gute übrig bleibt.) Kommentare dazu noch nicht gelesen?
Nein. Wobei recht viele Leute von Kings Schreibanleitung-Biographie überzeugt sind, vielleicht sollte ich mir das wirklich mal anschauen.
Fuck ey. Jetzt hab ich nach zwei Tagen überlege endlich einen Namen für meine Geschichte und stelle fest, dass irgendein blöder deutscher Übersetzer "Am Ende der Nacht" schon für einen Film und einen Krimi (die vielleicht auch identisch sind) benutzt hat. Peter Maffay für ein Lied. Und wahrscheinlich noch eine Hand voll anderer Leute, für was auch immer. Voll deprimierend. -_-
Ich würde bei dem Titel spontan an Twilight* denken.
Aber hey, so ziehst du clicks an, wenn du es in einem kleine-mädchen Forum postest :D
*Das Buch heißt "Bis(s) zum Ende der Nacht". Ist immer noch ähnlich ;)
Edit: Hey, der von dir angesprochene Film ist mit Brandon Fraser :D
Charles Bukovsky fühlt mit dir.
:D
So, falls sich jemand versucht fühlt, die Geschichte zu lesen, wäre ich einem Titelbrainstorming nicht abgeneigt. :p
http://www.npshare.de/files/71f36edf/1244985669549.jpg
Well, holy shit! Ich glaube, ich will das modellieren...in Ton oder Gips und schön groß... :A
:D
Muss für die Locken ein paar Bücher konsultieren und beim Bart unten bin ich mir nicht sicher, was zu tun ist...vielleicht greife ich auf romanische Vorlagen zurück....ja, romanisch und frühgotisch dürfte am ehesten hinkommen....Urs Graf hat aber auch mal ein Selbstprotrait mit einem recht geilen Bart gemacht...
Wtf?
Der hat sein bärtiges Gesicht unter meine Frisur gesetzt?!
Dieses Schwein....
On another note... habe soeben einen weiteren Dürer-Kopisten gefunden. :D
http://www.vikingsword.com/vb/showthread.php?t=10275
Mein Weltbild geht gerade den Bach runter! :eek:
Wisst ihr, was wirklich Scheiße ist? Seinen eigenen Zeichenstil zu finden.
Ich habe grade 10 Blätter innerhalb von 1 min zerknüllt und weggeworfen.
Echt keine Lust mehr.:(
A) Zeichne mehr
b) Zeichne mehr ab.
"Stil" ist die Summe aller Verkürzungen, die du verwendest, aber Kurzschrift lernt man eigentlich am besten von anderen. Und wenn du mehr zeichnest, bekommst du auch irgendwann ein Auge dafür, wo jetzt die einzelnen Zeichner Verkürzungen in welcher Art angwendet haben.
Das führt manchmal zu interessanten Momenten. Mir ist es z.b. nach einigem abzeichnen von japanischen Holzschnitten passiert, dass ich dann erkannte, dass der Stil nicht total LOL RANDUM WIERD!, sondern durchaus gut auf Japaner anwendbar ist. Man wird sich der Kunst hinter den Kürzeln bewusst.
Es gäbe auch noch die von Adalbert Töpfer vorgeschlagene Methode: Zeichne mehr. Oder konkret: Setzt dir ein Ziel und zeichne so lang herum, bis den gewünschten Ausdruck auf dem Blatt hast. Adalbert Töpfer ging bei der Karikatur davon aus, dass man an sich schon wüsse, wie die Sachen auszusehen haben, nur wie man den entsprechenden Ausdruck auf Papier bannt, das müsse man üben. Manga sind an sich auch nur Karikatur.
Edit: Olol, Hunde&Dämonen hat mich erwischt. Sich einen bizarren vogeldämon zu imaginieren ist recht einfach, aber den Menschen dazu? Fuck. :hehe:nton: bin gerade dabei, so lange herumzukritzeln, bis ich die Pose habe, die ich will.
Die Leute von Toad Town suchen Kunstkram in einem Super Mario Contest! :D
Holy. Wir müssen oben die angepinnten Sachen sortieren... Mit Glück hab ich heute wieder ordentliches Internet. http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_010.gif
Jemand Vorschläge, Ideen, Befürchtungen? :D
Zusammendampfen auf folgende Threads wäre nicht schlecht:
[Grafik-Battle-Thread] Verabredungen / Regeln / Rangliste
als allgemeiner Battle Thread
Battle-Vorschläge - Ideen für Battles, Contests etc. hier hinein.
Alls allgemeiner "Vorschläge usw." Thread
Zum Schmökern! - Das Geschichtenverzeichnis
Vllt ändern zum allgemeinen "Interessantes in diesem Unterforum" Thread, auch auf evt. andere Postings erweitert (welche?)
-------------------------------------------------
Wichtig: Tutorials und andere nützliche Links
Wichtig: Grafik-und Design-Forum-FAQ + Tutorials/Links
Wichtig: Beiträge im Atelier verfassen (Bitte anschauen!)
Wichtig: ~GFX Software List~
-------------------------------------------------
Würde ich zum allgemeinen Regel, FAQ und LinklistenThread zusammenfassen.
Dann hätten wir immerhin nur noch 4 gepinnte Threads statt 7...
find ich immer noch ein wenig viel, da der Geschichten-Thread aber durchaus eine Relevanz hat (und der Battle-Thread vermutlich auch... auch wenn ich sie nicht wirklich sehe, dafür gibts PN^^) kann man nirgends mehr einsparen. Höchstens noch am kaum Freuquentierten Vorschläge Thread.
Eigentlich könnten wir den auch rausnehmen, und falls irgendwer Irgendwelche Ideen hat, die per PN an uns oder direkt in einem eigenen Thread hier rein stellen.
Komm, lach mal, das war nunmal einfach geil. ;)
(Mehr zum Thema Forum hier, wenn ich Zeit habe ;_; Sorry!)
Ok, nun zum Inhalt:
- Zu den Battles machen wir auf jeden Fall nur einen gepinnten Thread. Ich würde den Vorschlagthread allerdings lassen (nur halt nicht gepinnt!) und in den gepinnten verlinken. Einen allg. Vorschlagthread brauchen wir imho nicht, wir haben hier das Reißbrett und man kann bei Vorschlägen ja auch nen eigenen Thread aufmachen.
Ich setze das mal ganz arrogant gleich um, wenn noch jemand Gegenstimmen hat, kein Problem, dann wirds rückgängig gemacht (hab nur grad Elan).- Der Geschichtenthread hat vielleicht eh mal eine Überarbeitung nötig, halt so als "Schmökerthread" mit Links in den Kurzgeschichten-Thread, den Bilderthread usw. Oder noch jemand andere Ideen?
Das klingt gut! Mache ich auch gern, sobald ich Zeit habe (muss wohl alles etwas verkürzt werden).Zitat:
Würde ich zum allgemeinen Regel, FAQ und LinklistenThread zusammenfassen.
Was ich auf jeden Fall mache, wenn das hier durch ist, ist eine kleine Ankündigung, damit sich hier alle zurecht finden. @_o
So, ich war mal so dreist. Die gepinnten Thread sind im Zweifelsfall alle wiederherstellbar, Kritik am neuen Thread ist gerne gesehen!
Wir haben diesen OT Thread hier ja. *raushol*
Ich habe einen 20€ Buchgutschein einer Buchhandlung hier, die haben nicht allzu viel interessantes im Sortiment, also muss ich was bestellen. Nur was? Ich hab lust, mir was davon zu kaufen. Kann mir jemand einfach was empfehlen, was er in letzter Zeit besonders cool und/oder erwähnenswert fand? In welche Richtung das geht ist mir recht egal. Idalerweise aber nicht irgend welche Schundromane o.ä. ;)
- Hm, Jasper Fforde kennst du ja iirc schon, "erwähnenswert" ist der auf jeden Fall. :D Könntest dir da ja aber weitere Bücher holen, falls du noch nicht alle hast.
- Watchmen, The Dark Knight Returns und The Killing Joke wären dann noch exzellente Comics, imo, in absteigender Genialität. Kann man durchaus auch als eigentlich-Nicht-Comic-Leser kaufen.
- Wodehouse schon gelesen? Leave It To Psmith ist zum Beispiel grandios. :D
- Lord of the Flies und 1984 sollte man (u.a.) kennen.
- An Fantasy ist Joe Abercrombies First Law-Trilogie Spitze. Oder A Song of Ice and Fire, falls du das noch nicht kennen solltest (was ich irgendwie bezweifle).
Es gab'n ziemlich geiles Buch über Rennaisance-Kunst...suche ATM den Titel noch.
Oder ein paar Klassiker: Brave New World (besser Englisch), Der Steppenwolf, The Secret Garden (Deutsch/Englisch), Die Traumnovelle, Picture of Dorian Gray (ka welche Sprache besser ist), The Halloween Tree (besser Englisch), Die Schatzinsel (egal), Good Omens (Englisch), alles von Neil Gaiman und Machiavelli.
Wenn man es dort bestellen kann, lege ich dir auch den Roman zu Welcome to the NHK nah (nur in Englisch, afaik), der ist trotz des Mangacovers göttlich.
kunstbildbände finde ich auch immer ziemlich cool...
Kunstbildbänder kosten aber im allg. mehr als zwanzig Euro.
Abgesehen davon, dass ich mit dem Begriff so herrlich wenig anfangen kann, wenn ich einen Konkreten Titel will. und Bei amazon kann man da nur schlecht drin blättern. Und wird von der Auswahl erschlagen.
Ansonsten danke für die Tipps, das allermeiste was genannt wurde, kenne ich schon, aber ein paar Sachen auch nicht, muss ich mal recherchieren. (Helloween tree, nie gehört. den Herrn der Fliegen wollte ich sowieso mal lesen... :))
Baxandall, Michael: Die Wirklichkeit der Bilder : Malerei und Erfahrung im Italien der Renaissance
Extrem geniales Buch.
oder Kunst und Illusion von Ernst Hans Josef Gombrich
Führungsdenken von Gerhard P. Groß ist IMO auch noch zu empfehlen, da es sehr schön illustriert, wie radikal anders die ganzen Nationalitäten ein Thema angehen.
Wenn du mehr Geld ausgeben willst, könnte ich dir auch Alles über Herrenschuhe von Sternke, Helge emfpehlen. Sehr schön, sehr umfangreich. Gut für die Geschmacksbildung.
Sagt mal, interessiert sich eigentlich noch irgendjemand für den Grafik-Battle-Thread? Sonst würde ich den mal entpinnen...
Dann tue ich jetzt mal genau das.
Achja, 75 Years of DC Comics von Taschen, incredibly tempting.
8 Kilo, 700 Seiten, 130€.
kurze Frage:
Lohnt es sich Heart of Darkness von Joseph Conrad zu lesen? Falls nicht wäre ich doch sehr interessiert an Bücher die den Imperialismus oder das Verhalten der Menschen gegenüber
Missgebildeten. Sowas wie Freaks oder Der Elefantenmensch halt nur in Buchform. :o
Ich habe gehört, dass es sehr gut und vor allem ungewöhnlich sein soll, in seiner Herangehensweise (habe es aber noch nicht gelesen).
Andere Frage: Wie ist die Übersetzung von James Joice' Ulysses? Das Original ist grausam, was sein Englisch angeht, ich hab schon auf der ersten Seite verzweifelt. Überlege nun, ob ich es mir trotzdem antue oder die Übersetzung nehme.
Ich fand es, so weit wie ich es gelesen habe, furchtbar, aber ich kann dir leider nicht sagen ob es an der Übersetzung liegt. Nein, eigentlich glaube ich, dass die Übersetzung in dieser Hinsicht das Original ganz gut trifft.
Ich bin bis Seite 50 oder so gekommen.... :(
Ich dachte eigentlich, der ganze Sinn von Ulysses ist es, grauenhaft geschrieben zu sein … *kratz* Bzw. in einer teils erfundenen Sprache, der niemand so richtig folgen kann …
Bin gerade auf ein interessantes Buch gestoßen. Der Titel fällt mir zwar nichtmehr ein, aber es handelt sich um ein Horrorbuch (mit Zombies und scheinbar auch Vampiren). Leider bin ich nicht weiter als bis zum zweiten Kapitel gekommen, als es gerade spannend wurde, dann hat sich das Ganze als Traum herausgestellt und ich bin aufgewacht. Verdammt, ich will wissen, wie das Buch weitergeht! >:(
Da gibt's nur eines: schreib es!
Ich hab letztens ein Muster für ein Drehbuch gefunden und bastel endlich (E N D L I C H) an meinem ersten Drehbuch, das ich auch vorhabe fertig zu machen :D Hab auch noch an Husky weiter geschrieben... Jaja, momentan läufts ganz gut :D
Kann mir einer eigentlich noch mehr Hardboiled Novels empfehlen? Hab letztens "St. Pauli Nacht" von Frank Göhre gelesen (AMAZING BUUUHK!!!) und im Vorwort wurde dieser Terminus genannt :D Also im Prinzip harte, dreckige Geschichten von der Straße, manchmal mit Detektiv-Story-Hintergrund.
Tokyo Vice: An American Reporter on the Police Beat in Japan soll gut sein.
http://www.npshare.de/files/4462ea04/guin_saga.JPG http://www.npshare.de/files/6647a4cb...500_AA300_.jpg
http://www.npshare.de/files/9694b689/guin-saga-1.jpg
Ihr macht es uns übrigen deutschsprachigen wirklich schwer... :B
lolz. Hätte ich das im Laden gesehen, hätte ich über das Cover gelacht und wäre weitergegangen. Oder ist das etwa lesenswert?
Wenn du Conan magst, wirst du mit der Serie nicht schlecht bedient sein. Keine Ahnung, wie es um die Qualität der deutschen Übersetzung steht. Habe nur die englische gelesen.
Lese im Rahmen des Bachelors gerade viel Hanif Kureishi, und irgendwie mochte ich das hier.
Keine große neue Weisheit, aber schön ausgedrückt. :DZitat:
Zitat von Kureishi
Hey Leute, ich denke jemand hier wird mir helfen können:
Ich suche ein (gutes!) Buch zur Bildkomposition. Nachdem ich auf in größeren Buchgeschäften nicht fündig wurde, die Aachener Stadtbibliothek und auch die Unibib abgeklappert habe (falsche Stadt mit falschen Studiengängen dafür), weiß ich gerade nicht mehr weiter.
Ich hätte gerne irgend einen Klassiker der Theorie. So auf Uni-Niveau wenns geht.
Eigentlich geht es mir um Fotografie, aber prinzipiell ist Malerei usw. ja nicht so abweichend davon, zumindest in dem Punkten, um die es mir geht, also dürftet ihr doch sicher etwas kennen. Ianus, du kennst dich doch immer mit sowas aus :)
@Freierfall
Ich kann dir zwar nicht selbst helfen, allerdings frage ich am Samstag mal bei den Kunstkollegen an, ob denen ein passendes Buch bekannt ist. Vorher wird das allerdings nichts, da wegen des Feiertags ja die nächsten beiden Tage frei ist.
Hast du dir "Die fotographische Idee" von Michael Freeman schonmal angeschaut? Ich hatte das Buch leider nie selbst in der Hand, weil ich Anleitungen absolut nicht mehr ab kann, aber zwei spitze fotographierende Kommilitonen von mir und ein Bekannter, der echt brillante Aufnahmen macht, haben das jeweils erwähnt und für sehr gut und hilfreich befunden.
Als ich mit Fotographieren angefangen habe, hatte ich mir auch mal ein Buch aus der Bibliothek ausgeliehen, wo es vor allem um Lichtkomposition (aber auch um die allgemeine Bildausgestaltung) ging, beispielhaft an den Aufnahmen vieler namhafter Fotographen mit Bild und graphischem Kompositionsmuster. Ich habe leider den Titel nicht mehr im Kopf, aber ich werde das mal nachrecherchieren, das hatte definitiv was hergemacht.
Ich habe selbst "der Fotografische Blick" (mir eig. etwas zu oberflächlich und zu wenig auf die eig. Wirkung aus) und "die Kunst der Perfekten Belichtung" (mag ich eig. ganz gerne) hier, aber trotzdem danke für den Tipp. Glaube eig. dass in der fotografischen Idee auch nicht nennenswert mehr steht.
Habe mir jetzt mal die hohe Schule der Fotografie von Andreas Feininger bestellt, soll in dieser Hinsicht ganz gut sein, auch wenn knapp die Hälfte des Buches komplett unbrauchbar ist (Technische Tricks für Kameras der 60er...^^) - da geht aber noch was.
Im Prinzip hätte ich gerne sowas wie "das Negativ" vom Adams, nur über Komposition statt über Belichtung^^
Danke für die Tipps bisher! :)
Hrr, 18 Seiten in 3 Tagen, I'm back :A
Ist manchmal ne überraschend gute Idee, Sachen über den Haufen zu werfen oder lieb gewonnene Ideen nicht nur so abzuändern, dass sie bestmöglich passen, sondern sie komplett rauszuhauen.
Bisher scheint "die hohe Schule der Fotografie" genau das was ich gesucht habe, und sehr empfehlenswert. Auch wenn schlecht geklebt, fällt jetzt schon auseinander :(
Ich bin mir nicht so ganz sicher, ob meine Frage in diesen Thread gehört, aber ich stelle sie einfach mal:
In der Osterzeit habe ich im Schaufenster einer Buchhandlung in der italienischsprachigen Schweiz zum ersten Mal das Poster einer interessanten Figur gesehen; Ein im Comicstil gemaltes, schwarzhaariges Mädchen, welches offenbar aufgrund irgendeiner Begebenheit wütend war. Das Bild hat mich schon "damals" fasziniert, jedoch habe ich ihre Geschichte bisher nicht weiterverfolgt.
Zufälligerweise habe ich dann allerdings noch ein Poster dieser Person in Deutschland gesehen, kann mich jedoch nur noch schwach an ihren Namen und an das Genre erinnnern. Ersterer klang möglicherweise so ähnlich wie "Disastia" oder "Fatalia", beim zweiten Punkt bin ich mir jedoch total unsicher. Es kann sein, dass es sich bei dem ganzen "nur" um ein Kinder / Jugendbuch handelt, trotzdem würde es mich einfach sehr interessieren, herauszufinden, was es mit diesem geheimnisvollen, schwarzhaarigen Mädchen auf sich hat, das die Welt allem Anschein nach so satt hat.
Falls irgendjemand etwas mit dieser schwammigen Beschreibung anfangen kann - Bitte sagt mir Bescheid !
Ohne Scheiß, ich hab das auch einmal in einer Bücherei in meiner Nähe gesehen als ich mir Snowcrash und die Neuromancer-Romane geholt habe (die allesamt übrigens megageil sind :A). Wenn ich das nächste Mal da bin, werfe ich nochmal nen genaueren Blick drauf. Ansonsten mal Google gefragt, ob er was weiß?
Leuteeeeeee, übrigens: Ich bin in letzter Zeit ganz ernsthaft zum Italowestern-Freak mutiert und hab eben "Leichen pflastern seinen Weg" gesehen. Das hat mich jetzt auf eine saucoole Idee gebracht und ich würd gern mal wissen, was ihr davon haltet:
Also, die Geschichte (die ich mal stumpf "Der Deserteur" oder "Der Heimkehrer" oder so ähnlich nennen würde) würde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in Gott-weiß-wo-in-der-deutschen-Walachei spielen. Ein Typ, der von der Ostfront desertiert ist, kehrt nach jahrelanger Wanderung zurück in besagtes Heimatdorf. Dort stellt er fest, dass die dort ansässigen Bewohner unter der Fuchtel eines ehemaligen SS-Kommandaten zu leiden haben, der nicht glauben möchte, dass der Krieg vorbei ist und mit seinen Leuten Deutschland von diesem Dorf aus wieder DEUTSCH machen möchte. Als der Heimkehrer - ein stoischer, wortkarger Gunslinger, der mit zwei modfizierten Mauser-Pistolen bewaffnet ist und grundsätzlich damit Akimbo-Style rumballert - in Notwehr eine Gruppe Soldaten erschießt, schwört der SS-Typ Rache und erklärt dem Heimkehrer, welcher kaum bis gar keine Unterstützung von den Anwohnern erhält, den totalen Krieg. Im Zuge dieses Konflikts wird das Dorf komplett plattgemacht, am Ende bleibt kein Stein auf dem anderen und die Einzigen, die heil aus der Sache herauskommen, ist ein jüdische Großfamilie, deren Tochter sich in den Heimkehrer verliebt (und aus derer Sicht das Ganze erzählt werden würde).
Die Story wäre ein Gegenentwurf zu diesen vermaledeiten Nazi-Opferfilmen, die ich größenteils bis aufs Blut verabscheuhe. Quasi ein cooler Twist, indem man Spaghettiwestern-Motive mit einbaut.
Was meint ihr?
Ach ja: Midtwen-Crisis nimmt richtig gute Form an :A
Flavia deLuce war's nicht rein zufällig, oder? Musste irgendwie an die Bücher denken bei deiner Beschreibung, auch wenn die auf den Covern nicht gerade wütend aussieht. xD
Ich lese gerade die Philo vance-Mystery Novels von S.S.Vand Dine. Zwar schon uralt und dank ebenso altem Englisch nicht ganz einfach die Lektüre, aber sehr unterhaltsam und spannend. Es macht einfach Spaß Vance zuzusehen, wie dreist er z.T. mit den Leuten von der Polizei umspringt und tatsächlich am Ende erklären kann, wie er die ganze Zeit eigentlich die Antwort wusste. :A
http://i54.tinypic.com/2dm6o40.jpg
Why U no steal camera?
Irgendwie glaube ich sogar solch einen Film gesehen zu haben. oOZitat:
Also, die Geschichte (die ich mal stumpf "Der Deserteur" oder "Der Heimkehrer" oder so ähnlich nennen würde) würde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in einem kleinen Dorf in Gott-weiß-wo-in-der-deutschen-Walachei spielen. Ein Typ, der von der Ostfront desertiert ist, kehrt nach jahrelanger Wanderung zurück in besagtes Heimatdorf. Dort stellt er fest, dass die dort ansässigen Bewohner unter der Fuchtel eines ehemaligen SS-Kommandaten zu leiden haben, der nicht glauben möchte, dass der Krieg vorbei ist und mit seinen Leuten Deutschland von diesem Dorf aus wieder DEUTSCH machen möchte. Als der Heimkehrer - ein stoischer, wortkarger Gunslinger, der mit zwei modfizierten Mauser-Pistolen bewaffnet ist und grundsätzlich damit Akimbo-Style rumballert - in Notwehr eine Gruppe Soldaten erschießt, schwört der SS-Typ Rache und erklärt dem Heimkehrer, welcher kaum bis gar keine Unterstützung von den Anwohnern erhält, den totalen Krieg. Im Zuge dieses Konflikts wird das Dorf komplett plattgemacht, am Ende bleibt kein Stein auf dem anderen und die Einzigen, die heil aus der Sache herauskommen, ist ein jüdische Großfamilie, deren Tochter sich in den Heimkehrer verliebt (und aus derer Sicht das Ganze erzählt werden würde).
Sag mal bitte aus dem Kopf heraus, welche dir da einfallen :D Also Filme über Kriegsheimkehrer, die fucking insane werden, kenne ich schon ein paar - aber nicht unbedingt in die Richtung, wie ich die Storyidee angedacht hatte. Spontan fallen mir ein:
- First Blood
- Der Exterminator
- Cobra Force
- x-tausend Vigilante-Streifen über Vietnam-Veteranen, die die Straßen ihrer Heimatstadt von kriminellem Abschaum säubern
Joah, diese Kleinkrieg-im-Dorf-Idee+Nazis ist doch immer gut. Ich finde nur dieses einer-gegen-alle-Feeling etwas doof, da könntest du einen Twist einbringen. Der typische Twist (der in dem Sinne schon fast kein Twist mehr wäre :D) wäre es, den Kerl sterben zu lassen und damit den Rest zu motivieren, sich selbst zu verteidigen.
"zu sein"? Was sollte das dort wollen? ^^
Das "selbst" ist dort schon ganz richtig platziert, zur Hörer- bzw. hier Leserentlastung ist das nämlich sehr anständig.
Zumal es rein von der Restriktion her, also der klaren Beschränkung des Attributsatzes auf ein bestimmtes Bezugswort, nur so richtig wäre, denn Relativsatz1 suggeriert allein nicht, dass es sich genau um seine, um diese eine Unterwürfigkeit handelt, die er ja selbst ausübt. Die Restriktion durch "dieselbe" ist zu weit, zu fernliegend und damit nicht vollständig qualifiziert. Aber auch nur, wenn man es übergenau nimmt, sonst ist es eigentlich ein bisschen egal. (Sorry, lerne grad für meine Sprachsystem-Klausur. =3 )
Ah. Mann, was hab ich lange gebraucht um zu checken, was du meinst (obwohl es ziemlich eindeutig und nicht so wirklich missverständlich war .__." ).
Funktionieren tut beides, weil 'scheinen' mit Prädikativ als auch mit Infinitivkonstruktion stehen kann (ähnlich 'versuchen', das mit direktem Óbjekt ["Er versuchte den Anlauf."] als auch mit Infinitivkonstruktion ["Er versuchte über den Graben zu springen."] stehen kann).
Sind deine Stilblüten denn so schlimm? Das meiste macht man doch sowieso intuitiv als Muttersprachler. Nur weil man sich nicht alles erklären kann, ist man doch trotzdem außerordentlich kompetent, die eigene Sprache zu bewerten und auszuwählen, was man selbst für richtig erachtet. Da können der doofe Ehlich, der Chomsky, Tesnière, Hofmann und wer nicht noch alles so viel Mist darüber schreiben wie sie wollen, deine Fähigkeit, Sprache zu nutzen, ist hundertmal legitimer, um zu entscheiden, was das Deutsche gerade machen soll.
Das soll dich aber natürlich nich vom Deutsch Lernen und Stilpflanzen Stutzen abhalten. ;) Bei Fragen kannst du ja immer wieder auf diesen Thread oder sonst irgendwie auf's Atelier rekurrieren, hier ist es sowieso sehr ruhig geworden; und wir haben genug qualifizierte Leute im Forum, nicht zuletzt die Zwiebel und BIT.
Ich würde gern, wenn ich darf, einen Vorschlag für die Threadordnung anbringen. Im "Zeichnungen, Skizzen und Schmierereien"-Thread sammelt sich immer mehr Papercraft-Art. Nicht, dass die dort nichts zu suchen hätte, aber ich persönlich fände es sowohl für die Papercrafter als auch für die Zeichner, Maker und Schmierer sinnvoller, wenn ihre Werke unabhängig voneinander zur Geltung kommen dürften. Deshalb verdienten doch beide einen eigenen Thread als Plattform für ihre Werke.