Das es Dinge gibt die wir nicht sehen und das es Dinge nicht (mehr) gibt die wir sehen?
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währenddessen wir hier sitzen und durchs fenster die sterne beobachten, könnte es sein, dass weit draussen schon längst nichts mehr existiert...
irgendwie traurig:(
besser nicht weiter drüber nachdenken, solcherlei philosphische Gedankenspielereien können einem noch in den Wahnsinn treiben, da könnte man diskutieren, bis ans Ende aller Tage und käme doch zu keinem ergebniss...
Hmm... OK. Aber was ist mit Menschen die auf Alpha Centauri leben, könnte man mit denen kommunizieren ohne dass eine Nachricht Jahre braucht um dort empfangen werden zu können. Weil man ja im Prinzip nur einen Impuls bewegen muss und kaum Materie. Oder ob man da wie von Einstein vorgeschlagen den Raum vor der Materie noch krümmen, also "verkleinern", muss oder ob sich das nicht eventuell erübrigt.
Weil unsere Definition von unendlich mangelhaft ist ;) ? Nun ja wenn man physikalische Gesetze zu Grunde legt ist es wohl wirklich eher eine Schneekugel mit dem Unterschied das die sich ständig verändert, nur kann man diese Veränderungen kaum messen, weil eine solche Messung ja nur in Lichtgeschwindigkeit gehen würde und in der Zeit ändert sich ja womöglich "viel" und dementsprechend kann man die Ausmaße dann nicht festlegen ohne dass es nun wesentlich größer oder kleiner geworden sein muss. Ausserdem wäre es auch möglich dass sich der Standort z.B. einzelner Planetensysteme auch stark ändert wenn man erstmal einen "Rand" des Universums vermessen hätte. Und das erinnert natürlich wiederum an unsere Definition von unendlich wenn man nicht sagen kann wo es endet weil man im Gegensatz zu einer Schneekugel nicht die Rotation und den Untergrund (also den Schnee) oder die Temperatur genau bestimmen kann.Zitat:
Zitat von Arkain
es gibt da ja die theorie der ausdehnung, sowie die des zusammenkommenden Universums. die eine besagt, dass antigravitation gegen gravitation siegt und sich das universum unendlich weit ausdehnt. die andere besagt, dass die gravitation siegt und alle materie und von mir aus auch antimaterie wieder auf einen punkt hingezogen werden. wenn sich dann das ganze maximal verdichtet hat, gibts wieder einen urknall, alles wird wieder in den raum hzinausgeschleudert, bis die gravitation wieder stark genug ist usw. ein ewiger kreislauf.
und dann gäbe es da auch noch die gottestheorie..
ich sage: kann mir eigentlich egal sein, bis dahin lebe ich schon längst nicht mehr. trotzdem interessierts mich...
übrigens: was glaubt ihr, passiert mit uns nach dem tod?
meine meinung: mir ist eigentlich jede theorie recht, bitte nur keine reinkarnation auf erden!!!
Reinkarnation als Einzeller auf dem Saturn wäre besser? =)[/QUOTE]
äh...nicht unbedingt. muss ja nicht gerade als Einzeller sein...
ach ich weiss doch auch nicht, was am besten wäre. wenn mir doch mal jemand die möglichkeiten aufzählen könnte...
am besten ich lebe erst mal mein hiesiges leben, danach werd ichs ja dann von selbst herausfinden...oder auch nicht...
Naja, das wesentliche Problem daran ist ja die Unsicherheit. Entweder man verlässt sich auf Religionen oder andere Theorie was das Leben nach dem Tod (bzw. die Reinkarnation, blabla) angeht, oder eben nicht.
Im Endeffekt weiß mans dann sowieso nicht. Und wenn man dann doch davon ausgeht, dass bspw. eine Wiedergeburt stattfindet, dann scheint ja die Erinnerung insgesamt ausgelöscht zu werden. Man tappt also wieder im Dunkeln.
Meine Herren, seid ihr Nerds. Wenn ihr jetzt noch drüber redet, welche Fantasy-Elfe am geilsten aussiehst, bin ich raus. :p
jepp, dass würd mich am meisten aufregen, meine erinnerungen zu verlieren!
irgendeinen sinn MUSS das ganze doch haben?!
oder ist die bedeutung, der sinn wirklich nur eine erfindung des menschen?!
werden wir jemals die wahrheit erfahren?
gab es die neandertaler wirklich? wer/was ist gott? gibt es ausserirdisches leben? werde ich morgen noch auf erden wandeln? (warnung: kontrollverlust)
gibt es einen mann im mond? ist ganondorf in wirklichkeit zeldas bruder?
wird mario link im nächsten zelda beistehen? (totalausfall) wird...!!! (corrupted-Game Over)
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Ich brauch jetzt erstmal Ruhe, bis morgen.
WELCOME TO HELL, WORM!Zitat:
Zitat von Omikron
*ähem*
Reinkarnation würde insofern eh nicht klappen. Wenn die Sonne explodiert, wo sollen wir wiedergeboren werden? In Xenus Reiche? XD
Abgesehen davon ist mir alles recht und wurscht mit Ausnahme von In- oder Reinkarnation.
Diskussionen darüber sind eh sinnlos, man sieht's eh, wenn man abnippelt.
So lange man das Zelda spielen kann soll mir alles recht sein! :D
...
Nein, ich denke schon das nach dem Tod was kommt, wäre doch sonst langweilig. Obs nun Hölle und Himmel gibt wie wir uns das forstellen werden wir dann ja sehen. ;)
[quote=Marth;1927602]Nein, ich denke schon das nach dem Tod was kommt, wäre doch sonst langweilig./quote]
Kann aber auch nichts danach kommen. Existenz wäre dann eine reine materielle Frage. Viele lehnen diesen Gedanken ab, da sie nur (logischerweise) das Leben kennen und nicht das Nichtleben und daher davon ausgehen, dass es nach den Tod eine andere Form des Lebens gibt. (Ob Unter- oder Überleben, lassen wir mal außen vor)
Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn es nach den Tod ein Überleben gibt. Aber das wäre ein unendlicher Lebensprozess und irgendwann hat man ja keinen Bock mehr. Immerhin wäre das eine partielle Unsterblichkeit. Suckt in meinen Augen sehr, Unsterblichkeit.
Man landet in einer Art Universum ohne physische Existens und landet danach wenn man will irgendwo zeitlich und physisch wieder im nächstgelegenen Universum als eine Art Wirt in einem neugeboreren (bzw. schon davor) Körper. Auf Erden... oder naja meinetwegen auch Hyrule ;)
Der Nachteil ist, bei dem Transfer werden alle früheren Erinnerungen kompimiert und versiegelt, wie ja auch schon von Arkain erwähnt. Vielleicht auch besser so, vor allem wenn man z.B. ein Eichhörnchen ist/war ^w^
Dann seh es als Unendlichkeit plus 1. Wie gesagt ich finde den Begriff ja auch unpassend, selbst wenn es als sich unbegrenzt ausdehnend definieren könnte.Zitat:
Zitat von Arkain
Man erfindet sich jeden Tag selbst neu :3Zitat:
Zitat von Omikron
In der - aus Sicht des letzten Lebens - Vergangenheit. Ich meine, warum nicht? Oder auf irgendeinem anderen Planeten wo es Lebensformen gibt. Kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen dass mit der Sonne alles verschwindet, bzw. dass dann sonst gar nichts mehr da ist.Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Frage: Angenommen du lebst als Geist ne Weile in einem lichtlosen Raum (OK letzteres ist ja nichts besonderes, aber es ist auch kein Fernseher da :D ) - ist das nun Hölle oder Himmel? Oder würde das nicht jeder wieder anders sehen?Zitat:
Zitat von Marth
Gut möglich man lebt aber auch nur jeden Augenblick einmal. Was ist jetzt der Unterschied wenn sagen wir mal 1.000 Jahre vergangen sind im Vergleich zu 10? Mal abgesehen davon verschwinden und verschwimmen Erinnerungen sowieso irgendwann beim Übergang ins Überleben noch viel mehr. Warum also "keinen Bock mehr haben" wenn noch viel vor einem liegt, vor allem wenn das Überleben kein gleichbleibender ("langweiliger") Zustand ist.Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Was steht denn alles zur Auswahl? Also die, die man bspw. im SRD findet, halte ich immer für irgendwie schrecklich unerotisch gezeichnet. Da will man mal ne Rassenübersicht und dann wird man mit solchen Klötzen bombardiert, also wirklich - das geht nun gar nicht mehr.
Oder dachtest du mehr an Krams, wie ihn Luis Royo fabriziert (wenngleich das auch nicht unbedingt Elfen sind), hmmm?
Ich stelle es mir zutiefst erotisch vor, ein Eichhörnchen in Hyrule zu sein. Ja, wirklich.
Und als präventive Vorsichtsmaßnahme: Das war nicht ernst gemeint, sondern ist einfach nur unglaublich trockener, schlechter Humor.
Da braucht man nicht viel zu diskutieren. In Herr der Ringe haben wir sie ja alle schon gesehen.
Wieso lassen wir nicht den ganzen schmarn über Quanten Physik und Reinkartaion und reden einfach über Comics.
Habt ihr auch schon gehört das Captain America nach seinem Tod wieder kehren soll? Und diesmal hat er sogar ne Pistole!!!
Dazu muss du erstmal erklären können, dass Zeit "regenerativ" ist. (ka, wie ich es erklären soll... Ich stelle mir das wie eine Linie vor, was aber zu simpel wäre.)
Andere Planeten mit Lebensformen, kann man auch sagen, aber irgendwann sind alle Sonnen explodiert und nirgendwo ist Leben möglich. Was dann? Wobei die in meinen Augen "Unkorrektheit" deiner Antwort auch meine Schuld war, denn ich habe wohl nur die Sonne dieses Sonnensystems benannt und nicht alle Sonnen.
Deine Freunde werden alt und sterben, während du jung bleibst und weiterlebst. Deprimierend, nicht wahr? Das ganze Leben würde aus den Tod deiner Freunde bestehen. Da hat man automatisch nach einer längeren Zeit kein Bock mehr, auch wenn man noch lohnenswerte Ziele hat, denn man verliert immer wieder eine Generation von Freunden, Kollegen und guten Nachbarn. Und das haftet im Gedächnis, kann ich mir sehr gut vorstellen.
Wenn der Mensch rein rational und nicht emotional ist, wäre es aber dennoch möglich, ohne Depression ewig weiterzuleben, wenn die Möglichkeit der totalen Unsterblichkeit besteht.
Da ich aber eh von partieller Unsterblichkeit sprach, stimme ich dir zu, da man mit partieller Unsterblichkeit nach Reinkarnationsmodell keine Erinnerung besitzt.
... Irgendwie suckt es jetzt ein wenig, etwas zu essen oder zu trinken, was aus Tier oder Pflanze besteht bzw. davon kommt. Wer weiß, ob etwas davon nicht mal ein Artgenosse aus meinen früheren Leben war, falls Reinkarnation wirklich betrieben wird?
Deedlit! \^o^/Zitat:
Zitat von Phoenix
"Man landet in einer Art Universum ohne physische Existens und landet danach wenn man will irgendwo zeitlich und physisch wieder im nächstgelegenen Universum als eine Art Wirt in einem neugeboreren (bzw. schon davor) Körper."
Man befindet sich also nach dem Tod nicht in der "Zeit".
Ähm Pech wenn alle Sonnen weg sind...? Eventuell gibt es andere Universen oder man landet eben in einer früheren Version des Universums. Das ist ja auch mit ein Grund dafür warum das nicht so blödsinnig klingt (hoffe ich mal ^_^"), warum sollte man als Mensch grade in den wenigen Millionen Jahren auf der Erde landen in denen es möglich ist? Gott? Zufall? Oder ist das nicht der Grund warum man existiert?Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_009.gif *klick*Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Die Figur in Lost Odyssey lebt halt auch "1.000" Jahre, und denkt sich halt irgendwann (soweit ich weiss) "sch... was mach ich hier überhaupt" (und rettet vermutlich am Ende die Welt oder so was). Aber wie gesagt wenn man so in den Tag hineinlebt dann fällt es mir auch schwer zwischen 2 und sagen wir mal 4 Jahren zu unterschieden. Das ganze aber auf 1.000 hochzurechnen, du hast schon recht, das nervt vermutlich irgendwann. Nur, das können weniger als 1.000 Jahre auch. Aber so ist das halt, Menschen leben maximal ~120 Jahre, Schildkröten 300, und das nimmt man irgendwo als gegeben an, wenn man also über 200 werden würde, wäre es ja für einen selbst "normal" und man arrangiert sich irgendwie damit (wobei die Vorstellung dass man irgendwann eine Großfamilie haben könnte und mehrere Generation überlebt, wäre meiner Meinung nach noch schlimmer als Freunde die ja unter Umständen auch so mal vom Radar verschwinden aber dennoch weiterleben...)
P.S.: Man kann doch auch mit Depression weiterleben http://www.multimediaxis.de/images/s.../1/gruebel.gif
Du sagst es :\Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Stellt sich nur die Frage: Was wäre jetzt für dich anders wenn es kein Artgenosse gewesen sein könnte, und warum :rolleyes: :D ?
Wobei man dann wieder den berühmten Schlafzustand anführen könnte, das heisst man existiert einfach so vor sich hin, wie im Schlaf oder Koma nur eben mit einem undefinierbaren Bewusstsein. Aber wie du schon sagst darüber kann man ewig diskutieren aber selbst wenn man es erleben würde denke ich halt dass sich einige Menschen in ihrer Vorstellung von Himmel oder Hölle bestätigt fühlen würden, mal ganz abgesehen davon dass ich das eher als fliessenden Zustand sehe...Zitat:
Zitat von Marth
".__.Zitat:
Zitat von Arkain
Och, bei Marvel sterben hin und wieder schonmal Charaktere. Dass es aber ein Held und dazu noch Captain America ist, verwundert natürlich doch etwas. Aber ist ja nicht der erste Held, dem das passiert ;)
Sie stehen aber fuer gewoehnlich wieder auf. Drei oder... vier mal im Durchschnitt wuerde ich tippen.
Das bedeutet demnach, dass man sich seine nächste Existenz frei aussuchen kann nach seinen Tod. Warum gibt es dann Leute, die mit ihren Leben total unzufrieden sind oder, um extremer zu sein, Selbstmörder?
Den Satz mit Pech entnehmend kann man sagen, dass du keine Erklärung dafür hast, ergo deine Theorie widerlegt ist.
Amsonsten... nya, deine Argumentation ist nicht so schlüssig.
Wir halten erstmal Fiktion und Wirklichkeit auseinander, deshalb ignoriere ich die Figur aus Lost Odyssey.
Du gehst danach übrigens an der Theorie, was bei Unsterblichkeit mit den Menschen emotional passiert, vorbei, weil du eine limitierte Zeit vorgibst.
Und ja, mit Depressionen kann man weiterleben, vorausgesetzt, es gibt eine Hoffnung darauf, dass die Depressionen zu Ende gehen. Das ist in der späten Phase der Unsterblichkeit nicht der Fall. Der Mensch stirbt bei hoffnungsloser Dauerdepression, das ist Fakt.
Easy: Kein Artgenosse gewesen, Nahrung, man muss zum Überleben töten, das kann man auch nicht unterbinden, denn Lebewesen haben einen Lebenswillen, der nebenbei aus rein rationaler Sicht gesehen im Grunde überflüssig und verwerflich ist, da das Leben bis heute keinen bewiesenen Sinn hat (nach der Leitfrage "Was ist der Sinn des Lebens?").
Nicht nur das er Tot ist, nein es war sogar auf CNN!
http://www.youtube.com/watch?v=oQO9xk7bxNk
Das ist kein Fake, das ist Marvels Versuch, an DCs Ereignis anzuknüpfen, in dem Superman getötet wurde. Das haben die Nachrichten-Menschen aber, glaube ich, aus eigenen Stücken als sehr wichtig erachtet, bei der Cap-Nachricht ist Marvel-Chefredakteur Quesada hingerannt und hat so lange genörgelt, bis CNN das in die Nachrichten aufnehmen wollte.
Find ich aber gut, dass die das erwähnen. Man sieht ja in den Interviews, dass es scheinbar Leute gab, denen Cap was bedeutet hat. Für mich ist ja Spider-Man beispielsweise auch mehr als nur eine Comic-Figur, und nur weils "die Amis mit ihrem Patriotismus" sind, heißt das ja nicht, dass man das direkt schlecht finden muss, dass die es als nachrichtentauglich erachten, dass ein Comic-Held, der über fünfundsechzig Jahre das Land präsentiert hat, gestorben ist.
Aber so wie ich die Meinungen einiger Leute mitgekriegt hab, darf sich jedes Land patriotisch verhalten, ohne angepupt zu werden - nur nicht Amerika.
Wie oft denn noch, zur Hoelle? T_T Inzwischen duerften doch alle wissen, dass Deutschland ein missverstandener Staat ist, der soo gerne wieder patriotisch waere.
Screw you.Zitat:
gerüchten zufolge muss ein deutscher einen nazi-test machen, wenn er in amerika ne waffe kaufen will......... auch wenn ichs für ein wirkliches gerücht halte.... nja, whatever, death to america
Nazi-Deutschland, Hitler, Holocaust. 6 Millionen Juden sind umgekommen. (Waren es Millionen? Ich weiß es leider nicht mehr)
Natürlich war es schlimm und tragisch, aber Hitler war da noch relativ harmlos. Ich weiß nicht mehr, wer, aber mindestens ein chinesischer Diktator war viel schlimmer als Hitler. Und wenn man noch an die Lebensbedingungen im frühen Amerika für die Sklaven bedenkt... Sie wurden ja wie Gegenstände behandelt und angesehen, da gab es garantiert viel mehr Tote. (Okay, da war auch viel mehr Zeit, aber dennoch)
China und USA bestreiten aber diese Tatsachen sehr gerne und wollen davon nicht hören. Und nur weil wir da ehrlicher sind, werden wir als verlogen, faschistisch und mies angesehen.
Teilweise ist es aber auch nur Unwissenheit, viele Amerikaner glauben noch, dass wir Hitler auf den Chefsessel sitzen haben. Würde man sich um Aufklärung bemühen, würde es nicht mehr diese Missverständnisse geben. Deshalb werde ich keine Scheu haben, eine Deutschlandflagge zu hissen oder davor zu salutieren, wenn mir danach ist. Denn ich bin patriotisch und liebe mein Vaterland.
btw basiert auch der Neonazi-Kult auf Unwissenheit. Denn sie hassen u.a. auch Türken, aber Hitler hatte beim Holocaust Unterstützung durch die Türkei gekriegt. Ist ja nicht so, als wäre Hitler der Einzige, der Juden gehasst hat, viele Länder waren, teilweise über Jahrtausende, schon immer neidisch bis wütend über die Juden gewesen, weil man neidisch auf ihren Reichtum war. Waren und sind teilweise ja sehr gute Kaufmänner gewesen. (was aber auch daran liegt, dass ihnen im Mittelalter andere Berufe verboten worden sind und nur das kaufmännische Gewerbe übrig blieb, was als sündiger Beruf betrachtet worden ist)
Damit will ich aber nebenbei Hitler nicht symphatisieren, im Gegenteil. Jeder, der einen anderen Menschen mordet, verabscheue ich, und wenn es im "großen Stil" geschieht, dann verachte ich ihn erst recht. Ich möchte damit nur sagen, dass Hitler nicht der einzige war, der auf Völkermord aus war, um Deutschland etwas besser darzustellen. Was auch stimmt, Deutschland ist viel besser geworden.
#2
Die einzigen, die das in Deutschland nicht wissen, sind die Nazis. :rolleyes:Zitat:
Ich möchte damit nur sagen, dass Hitler nicht der einzige war, der auf Völkermord aus war, um Deutschland etwas besser darzustellen.
Was andere Laender machen, screw them. Haeng doch deine Flagge raus, niemand wird es dir verbieten. Ich kriege auch komische Blicke, wenn ich in der Strassenbahn Game Boy spiele. (Auch wenn ich behaupte, ich habe mehr Spass und Sinn im Videospielen als alle anderen im Patriotismus zusammen.)
Patriotismus ist wie ein Name. Eigentlich ist er stinkpiepegal, und nur notwendig, wenn es an normalen Mitteln (wie Selbstbewusstsein) mangelt, damit mans ich auf etwas abstraktes wie ein Land berufen kann. Diese Diskussion ist so sinnlos. Ich freue mich auf die Zeit in 200 Jahren, wenn Patriotismus so betrachtet wird wie heute die Sklaverei oder die absolute Bibelfestigkeit.
Nur werde ich dann tot sein. http://www.multimediaxis.de/images/s...old/1/ugly.gif
Ich finde Patriotismus ist etwas wichtiges. Immerhin ist es der Staat der uns dieses schöne Leben ermöglicht. Und dieser Staat steht für etwas, somit ist die Schwarz- Rot- Goldene Flagge ein Symbol dafür, dass es in diesem land endlich Demokratie gibt. (Und wenn man sich so die Deutsche Geschichte ansieht ist das etwas erstaunliches) Und darauf sollte man auch Stolz sein dürfen.
Der Vergleich hat mich echt zum Schmunzeln gebracht. Das stimmt mit den komischen Blicken, die kriege ich auch immer, wenn ich mit meinen Gelenkringen in die Bahn einsteige.
Ich finde es nur schade, dass man noch komische Blicke kriegt, wenn man eine Deutschlandflagge aufhängt, als ob man ein Nazi wäre. 2k6, zur WM, da hatten viele die Flagge draußen, da war Deutschland eins. Diesen Gedanken vermisse ich heutzutage nun. Natürlich muss man es nicht in den Stil wie USA betreiben, alle 100m eine Flagge, aber hier und da eine Flagge, das fehlt in Deutschland, diese Symbolisierung des Wir-Gefühls.
Das ist auch wirklich eine Meisterleistung, wenn man die deutsche Geschichte dazuzieht. Da war ja alles aufgespalten und einige "deutsche" Restrikte waren nicht einmal größer als die meisten Städte heutzutage. Und alle konnten sich nicht wohl riechen.Zitat:
Zitat von Link Soul
Das erinnert mich an den ersten Akt eines zeitgenössischen Leitfaden zum Patriotismus, den wir in Geschichte gekriegt haben... Da sagt ein Junge, dass er sich als Deutscher fühlt. Der Vater kritisiert, dass er in Sachsen geboren sei und deshalb ein Sachse sei, aber kein Deutscher. Und der Junge sagt zu seinen Vater, dass er natürlich in Sachsen geboren war und demnach offiziell ein Sachse ist. Aber die anderen Distrikte sind nicht anders von Sachen, er könnte auch in einen anderen Distrikt leben und dennoch glücklich sein können, denn es ist immer noch deutsches Gebiet, und deshalb fühlt er sich als Deutscher...
So eine Grundhaltung in Deutschland, das wäre schön (, solange sie nicht ins extreme oder faschistische abdriftet).
#3
Richtig, auch ich bin stolz auf mein Land.
Ein Kollege von mir ist da anders, hab ihn bei einer Diskussion gefragt , ob er in Krisenzeiten für unser Land einstehen und dafür kämpfen würde. "Sicher nicht!", hat er gesagt, da war ich schon etwas schockiert.
Auf die Frage, ob wir stolz seien, Schweizer zu sein, haben wir ja gesagt; er hat nur den Kopf geschüttelt und uns als Spinner abgetan. Da hab ich mich gefragt, ob er denn gar nichts für sein Vaterland empfinde?!
Ist eigentlich noch ein ganz netter Kerl, aber über Politik und Co. kann man mit dem nicht diskutieren, stur wie der ist. Ok, bin ich ja eigentlich auch...
Naja, aber das weiß man doch nicht vor der Geburt bzw. überhaupt wie sich ein Mensch entwickelt (selbst wenn man es selber ist). Woher sollte man das wissen?
Nein, man bleibt halt im "Jenseits" die Frage ist nur ob man dann endgültig tot ist oder nicht. Das ist nicht unschlüssig, sondern grade die Erklärung warum so viele Individuen um unsere Sonne versammelt sind ^^Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Naja, nennen wir es mal Melancholie ^w^Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Und was du als Fakt hinstellst ist doch eher eine Hypothese.
Abgesehen davon ging es darum wie du ja schon sagtest gar nicht, denn ein solcher Zustand ist schon mal biologisch limitiert und selbst unendliches (wie zum Beispiel Sonnen die irgendwann verschwinden, die aber theoretisch auch unednlich existieren könnte wenn es keine Sonne wäre, soweit ich weiss) macht irgendwann Platz für neues.
Man muss nur gegen arabische Terroristen sein, und schon hat man den amerikanischen Waffenhändler (=Verkäufer an einer x-beliebigen Tankstelle) auf seiner Seite und plötzlich ist man sozusagen ein Allierter ;)Zitat:
Zitat von Inearthed
Hmm ja, aber diese Länder haben es halt irgendwie geschafft diese Kapitel ihrer Geschichte in der Aussendarstellung zu verdrängen. Zumal werden "Kriegshandlungen" (leider) schnell als etwas normales abgestempelt, während das was die Nazis Anfang/Mitte des letzten Jahrhundert taten sich immer noch davon abhebt, da es kein politischer Krieg war, es nicht um Rohstoffe ging, um auch nicht um Land (während die Amerikaner ihren Irakkrieg z.B. noch als etwas bedingungslos "gutes" verkaufen, selbst wenn das nur in einem Funken der Wahrheit entspricht). Ich denke einen normalen Krieg wenn die deutschen Armeen der damaligen Zeit z.B. ("nur") Russland eingenommen hätten, wären aus heutiger Sicht schon wieder fast "vergessen" (natürlich nicht wirklich vergessen, aber ihr wisst was ich meine...) worden, das Militär an sich also normale Soldaten die am Ende nur noch ihr Land verteidigt haben (wer würde zu dem Zeitpunkt und zu diesen Umständen nicht gegen eine "Invasion" kämpfen?), also da muss man schon ein bisschen differenzieren. Natürlich, die Ideologie einiger politischer Führer der damaligen Zeit und deren Auswirkungen und Auswüchse... ich weiss nicht, ihr wisst worauf ich hinaus will, das war einfach Mist :\ ... und das wurde eben zu einem "Welt"krieg.Zitat:
Zitat von Pantoffelninja
Naja, aber ist unsere Militärmacht nicht sehr ärmlich?:D
Ich mag mein "Mutterland":D auch, aber es gibt abnormal viele Sachen mit einem Schweizerkreuz zu kaufen, das ist schon wieder lächerlich.
Noch ne Frage nebenbei, es hiess doch, jemand(ich glaub der Iran oder so) möchte auf einem neutralen Land Uran anbauen(oder so) und der Vorschlag wäre die Schweiz.
Was hat es mit dem Uran auf sich? Kann mir das jemand sagen.
Auszug aus Wikipedia zu Uran (bezüglich der Anwendungsmöglichkeiten für Uran, für nähere Hinweise den Artikel aufsuchen).
Es ist also nicht ungefährlich, dieses radioaktive Metall. Und aufgrund der momentanen Ereignisse im Nahost kann man stark vermuten, dass dieses Land es nicht für friedliche Zwecke verwenden wird.Zitat:
Zitat von Wikipedia
Aber es bleibt dennoch fraglich, ob die Schweiz da mitmischen wird, da es eine Gefahr für die umgebende Bevölkerung darstellen kann.
Aber mache dir da mal keinen Kopf, da wird wahrscheinlich eh nichts Bahnbrechendes passieren. Wahrscheinlich auch nur Panikmache wie (okay, uralt, aber ich mag diese Panikmache) gegen Ende 1999, als man sagte, dass die Computer mit der Jahresumstellung auf 2000 nicht klarkommen würden und dadurch alles zusammenbrechen würde.
Das ist in etwa, wie stolz darauf sein, dass ein paar genetische Affenvorgaenger das Sterben der Dinosaurier ueberlebt haben. Das ist naemlich auch erstaunlich und hat aehnlich viel mit uns heute zu tun.Zitat:
Ich finde Patriotismus ist etwas wichtiges. Immerhin ist es der Staat der uns dieses schöne Leben ermöglicht. Und dieser Staat steht für etwas, somit ist die Schwarz- Rot- Goldene Flagge ein Symbol dafür, dass es in diesem land endlich Demokratie gibt. (Und wenn man sich so die Deutsche Geschichte ansieht ist das etwas erstaunliches) Und darauf sollte man auch Stolz sein dürfen.
Und die Schweiz wird sich hueten, ein Land, gegen das gerade alle Welt hetzt, indirekt bei sich Atombomben bauen zu lassen...
:D ich hab auch nicht angenommen das wir das tun würden, sondern es hat mich interessiert was es mit dem Uran auf sich hat. Danke für die Erklärunghttp://www.multimediaxis.de/images/s.../old/sm_12.gif
Ich wollte irgendwas lustiges dazu schreiben, aber dann dachte ich mir, ihr lasst es am besten mal selbst auf euch wirken.
Teil 1
Teil 2 (recht freie Untertitelung)
Der Eimer ist mein Lieblingscharakter! :D
Öhm, ja. Das video ist genial! Warum Kindern nicht einfach sagen wie man aufs Klo geht, wenn man es ihnen auch einfach mit einem Film beibringen kann? Dadurch glaubt es dann zwar, dass man sich immer mit seinen Eltern hinsetzen und dabei singen muss, aber zumindest wurden den Eltern dadurch unangenehme Minuten mit ihren Kindern erspart, in der sie viel wichtigere Sachen machen können, beispielsweise Fernsehen. Und wenn das Kind dann fragt, ob die Eltern mit ins Badezimmer kommen, müssen sie(also die Eltern) ihnen(Also den kindern) nurnoch erklähren wies richtig geht.
Wer auch immer auf die Idee zu diesem Video gekommen ist: Er ist genial!
kreativität in allen ehren, aber des kommt mir dann doch eher vor wie ne kranke drogenfantasie, oder wie kommt ma sonst auf ne tanzende kackwurst?
Okay stimmt, du hast recht. ;)
Dennoch brauchen Japaner keine Drogen für sowas.
Ihr wisst doch: Die spinnen, die Japaner! http://www.multimediaxis.de/images/s.../old/s_046.gif
Was wollt ihr denn alle in Japan? Das würde keine fünf Minuten dauern, dann würde mich das Land wahnsinnig machen, wenn ich da wär. Was, so Gott will, hoffentlich niemals eintreten wird.
Ich will nicht mal drüber fliegen.
Hmm... Und warum ist dem so genau? Was stört dich genau an Japan?Zitat:
Zitat von Liferipper
Und bevor du eine Gegenfrage einläutest, um möglicherweise dein Nichtvorhandensein von Argumenten zu vertuschen:
Japan ist anders. Fakt. Aber nicht unmenschlich. Sie haben eine andere Kultur, andere Gewohnheiten, andere Nationalgerichte. Wie in jedes andere Land der Welt. Ein Deutscher wäre in Großbritannien oder in Frankreich am Anfang genauso leicht verwirrt wie in Japan. Okay, in Japan vielleicht stärker, weil die kulturellen Unterschiede viel größer sind. Aber sonst?
Wie gesagt, andere Kultur. Japaner sind aber immer noch Menschen. Ihre Kultur interessiert mich. Deshalb wäre ich auch gerne einmal in Japan.
Achja, du darfst dich deiner Meinung enthalten. Du bist ja hier nicht im Kreuzverhör ;)
Japan hat nicht eine andere Mentalität, es hat eine entgegengesetzte. Hat man in Deutschland zu wenig Disziplin, ist es dort zuviel, haben die Leute hier überhaupt keinen Respekt vor dem Staat und auch kein gesundes Nationalbewusstsein, ist es dort zuviel. Während hier nur rumgepoebelt wird und bei jedem Kleinscheiss auf die Barrikaden gegangen wird, würde in Japan niemandem auch nur einfallen, ein Wort gegen etablierte Dinge zu erheben, und wenn sie noch so bescheuert und überholt sind.Zitat:
Aber sonst?
Das ist natuerlich nur für den Grossteil der Menschen gültig, Ausnahmen gibt es immer. Ich wollte nur betonen, dass ich sowohl die deutsche Mentalität als auch die japanische hasse, und das obwohl sie exakt die zwei verschiedenen extremen Enden einer Skala sind.
Und zur Kreativität... Die japanische Sprache kennt (wie auch hier) einen Haufen Wörter für eine Sache, und trotz allem ist der Durchschnittsjapaner nicht im Stande, ein Wort zu umschreiben. Die meisten Japaner kennen eine recht ordentliche Menge an englischen Wörtern, aber sie sind nicht im Stande, daraus Sätze zu bilden. Und warum? Weil ihnen die Kreativität fehlt. In der Schule wird Kreativität unterdrückt (wurde mir sogar von japanischen Lehrern bestätigt), es geht nur ums Lernen und spezialisieren, Allgemeinwissen ist überflüssig, du sollst nur das können, was du tust.
Das ist paradox im Angesicht der ganzen Medienszene, die ja doch sehr kreativ ist. Ich denke fast, der ganze Drang dieses Volkes nach Kreativität und "anders sein" wird in die Fantasie gedrängt, also in Comics, Videospiele usw. Deshalb sind die da auch so beliebt, weil die Menschen kaum reale Möglichkeiten haben, ihre "Träume" auszuleben.
In dem Sinne ist man fast glücklich, dass die Comicszene hier auf einem kranken Bein namens Animexx humpelt.
Tu das, aber rede auch mit den Leuten, ist angenehm desillusionierend.Zitat:
Sehe ich auch so. Bin bekennender Japan fan und will umbedingt hin.
OoZitat:
Nicht angeben
Wieso sollte man mit etwas angeben, das jedem freisteht? O_o
Hey, ich kann Luft atmen!
Und der Nächste macht die Tür auf...
Schreibe gleich weiter, jetzt habe ich erstmal Mathe.
*click*