Kannst du nicht einfach alle Zitate die du zitieren willst in einen Spoiler packen? Da muss man nicht dutzende Spoiler öffnen.
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Kannst du nicht einfach alle Zitate die du zitieren willst in einen Spoiler packen? Da muss man nicht dutzende Spoiler öffnen.
Karl, du bist ein Genie! xDZitat:
Kannst du nicht einfach alle Zitate die du zitieren willst in einen Spoiler packen? Da muss man nicht dutzende Spoiler öffnen.
Was denn bitteschön sonst? xD
Ich dachte, du meinst die Inszenierung und nicht das Drehbuch. Du meist also, Nolan hat aus dem Grundkonzept etwas Besseres gemacht als es andere Regisseure vielleicht getan hätten? Gut, da ist wohl was dran.Zitat:
Ich hab bei Nolan einfach einen sehr clever aufgebauten Plot gesehen, der nicht nur das reine verbinden von Träumen als Basis für eine lame Thriller-Story nimmt, sondern der das Prinzip selbst als Story nutzt. Bei Spielberg hätte Shia LeBla über einen Traum etwas interessantes rausgefunden, hätte gegen eine Verschwörung ankämpfen und sich über die Träume anderer retten müssen.
Aber das ist es ja, auch Nolan stellt das Prinzip des Traumes nicht in den Mittelpunkt bzw. behandelt es unglaublich kalt, lieb- und fantasielos. Es ist Mittel zum Zweck, mehr nicht. Die Traumwelten des Filmes haben mit echten Träumen so gut wie gar nichts zu tun, ich hoffe, da sind wir uns einige.Zitat:
Das macht IMHO den Unterschied zu Filmen wie "eXistenZ" oder "Matrix", die zu wenig das Prinzip des Traumes in den Mittelpunkt gestellt haben, aber zu sehr das, was im Traum und in der Wirklichkeit passiert. Von daher fand die Thematik von Inception trotz allem neu, auch wenn es die Grundlage schon oft gab. Aber welcher Film hat denn heutzutage noch eine Grundlage, die komplett neu ist?
(Falls du ein paar Stichwörter brauchst: Surreale Erscheinungen, Zeit- und Ortssprünge, Handlungsaussetzer, völlig unpassende und plötzliche Manifestationen, das Aufheben physikalischer Grenzen usw.
Manche davon hat Nolan sporadisch eingebaut, am meisten wohl noch im gemeinsamen Traum von Cobb und Ariadne in der Einführung. Aber warum fliegt etwa der Van in der ersten Traumeebene nicht einfach davon? In Träumen ist so etwas definitiv möglich.)
Das Prinzip hinterfrage ich auch nicht, das ist eben die innere, erklärte Logik des Films. Damit hab ich kein Problem. Ein Problem hab ich damit, wenn diese Logik zuerst lang und breit formuliert und definiert wird und dann plötzlich so dreist gebrochen (und nicht einmal der Hauch einer Erklärung offenbart wird, warum, sondern vielmehr der Zuseher für dumm verkauft).Zitat:
Dass ich die im Film vorhandene Physik als gegeben nehme bedeutet nur, dass ich das Prinzip des Verstand-Verschmelzens nicht hinterfragen muss und ebenso keine Plothole-Debatte darüber aufstellen muss, um herauszufinden, er denn von Level-1 nach Level-4 kam und schwerverletzt in den Limbus runterstieg, um von Level-2 einen Kick zu bekommen, der ihn in Level-3 töten würde.
@Squale
Ich werd mich jetzt zu allem äußern, da wir so langsam auf eine Wellenlänge kommen und beim zweiten Anschauen wird es dir dann alles noch klarer. =)
Zum wichtigsten:
Das ist mir tatsächlich nicht aufgefallen - und es gefällt mir, denn es gibt dem Film zumindest ein bisschen Subtilität, Witz und Mystik, die ja sonst vollkommen fehlt.
Ich finde es aber amüsant - jetzt weniger bei dir, obwohl du es auch durchklingen lässt -, dass man als Kritiker des Films oder Zweifler an der inneren Logik sofort entweder angefeindet oder als dumm hingestellt wird. Es ist ja wahrlich nicht so, dass der Film sonderlich tiefgründig wäre, in Wirklichkeit kann man keine zwei Minuten mit jemandem über die Bedeutung des Ganzen diskutieren. Aber weil Inception für so viele (die alle noch nie vergleichbare Filme gesehen haben) wegen dieser bestechenden Mischung aus Mainstream und Pseudophilosophie halt der best film evar ist, wird offenbar jeder, der das nicht so sieht, als Trottel hingestellt. :D
Da ich dazu noch nix gesagt habe, aber eure tiefen Interpretationsgelüste nicht unterbrechen will, möchte ich nur kurz einwerfen:
War'n geiler Film :)
War längst nicht so gehypt wie manch einer hier, einfach weil ich den Streifen kaum auf dem Radar hatte und dachte mir, guckste den mal an und MEIN GOTT, hat der mich umgehauen. MIND=BLOWN
Hatte zwischendurch auch das Gefühl, dass einige Sachen nicht so ganz stimmig sind, aber der Gesamteindruck bleibt hervorragend.
Extrem guter Film! Allen voran hochspannend und mit einem ungemein durchdachten Storyablauf, der weder zu verstrickt, noch zu penetrant dramatisch war. Der Anfang war für mich etwas suboptimal (zu lang? wieso alle im Detail vorstellen, wenn DiCaprio sowieso die einzige relevante Persönlichkeit hat?), und die Traumthematik hätte man irgendwie auch noch weiter ausreizen können. Aber das Reale war wohl auch der Reiz.
Uh, und ich merk gerade, ich muss aufpassen, dass ich mich wegen dem Hype nicht zum Verreißen hinreißen lasse. :p
Hat funktioniert, ja, aber ich fand es schon etwas schade. Zumal das Mädel ja erst ganz groß aufgezogen wurde, dann aber Ende aber auch nicht wirklich relevant war. Im Vergleich mit The Dark Knight (den sich der Film imho gefallen lassen muss) zieht er für mich deshalb auch den kürzeren: Die Figuren sind einfach weniger einprägsam; wenngleich natürlich realistischer.Zitat:
Zitat von toho
Habe Inception letzte Woche Donnerstag auch gesehen ...
Ich weiss nicht genau, was ich von dem Film halten soll. Spannend fand ich ihn durchaus, trotz der Länge des Films, aber er wurde dem Hype nicht gerecht. Nein. Da hätte ich dann schon etwas mehr erwartet. Nichtsdestotrotz: Ein guter Film.
Komme gerade aus dem Film. Hat mir ganz gut gefallen, und ich denke, ich habe das Meiste auch verstanden,
Aber was ich jetzt nicht ganz verstanden habe:
Nebenbei: Die beste Szene ist meiner Meinung nach
Hab den Film gestern im Kino gesehen und war ziemlich begeistert. Eine richtig tolle Idee, die zudem auch noch wirklich gut umgesetzt wurde.