Habe grade Outlast durch gespielt einer der Besten Horro Games der letzen Jahren
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Habe grade Outlast durch gespielt einer der Besten Horro Games der letzen Jahren
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Auch endlich mal gespielt UND durchgespielt. Jetzt nur noch Peace Walker und ich bin MGS-technisch wieder auf
dem Laufenden. Dann kann auch Phantom Pain kommen. Allerdings war der 4. für mich doch seeehr viel Film und
der spielerische Teil hat nachgelassen. Bei den Kugeln-mit-Armen-Bots auf Shadow Moses hatte ich irgendwie nicht
soviel Spaß, da sind mir menschliche Gegner lieber. Ansonsten aber mal wieder eine spannende Geschichte mit
ihrer Inszenierung.
Die ganze Welt spielt GTA V und ich habe mich in Zelda: Ocarina of Time 3DS verloren <3
Man war das unsagbar gut... hätte nicht gedacht dass mir mein 1. durchgespieltes Zelda so viel Spaß macht. Gut dass ich das mal nachgeholt habe.
Jetzt folgt Majoras Mask, aber per Emu um die Grafik etwas zu verschönern ^^
Asura's Wrath
Normal 7/10, DLC Problem gibt aber einen Punkt Abzug, also 6/10.
Tatsächlich das erste Spiel, wo ich wirklich sagen würde, dass ein DLC ins Spiel gehört hätte. Das Episodenpaket von diesem Spiel. Es war mit ziemlicher Sicherheit auch mal geplant. Denn, die so genannte "wahre" Episode 18 ist nichts weiter als ein kleiner Teaser auf das kommende. Das bewirbt man nicht mit "Die Geschichte ist noch LÄNGST nicht vorbei!", das passt nur in Verbindung mit dem vierten Teil des Spiels. Und, da der nun DLC wurde, ist diese wahre Episode im Prinzip total egal, da man DLC zu jeder Zeit spielen kann. Ursprünglich war das wohl natürlich so gedacht, dass man den vierten Teil nur nach der wahren Ep 18 spielen kann, was eine tolle Idee ist.
Unglücklich gelaufen. Der DLC ist von Preis/Leistung her mehr als gut, bietet er doch 1/3 des Umfangs vom Hauptspiel für gerade mal 7 Euro. Aber er bietet auch das richtige Ende. Gäbe es nicht diesen "Teaser" auf den DLC im Hauptspiel, würde ich nichts sagen, da die normale Ep18 eigentlich auch als Ende gehen kann. Ohne große Probleme. So wurde es dann allerdings einfach dämlich. Immerhin hat nicht einmal Capcom es geschafft, den DLC für einen normalen DLC Preis anzubieten. 7 Euro sind für das gebotene nämlich echt billig. Normal würde man eher 20 Euro erwarten, bei dem was man so bei anderen Spielen für den Preis bekommt.
Nuja, nettes Spiel. Etwas kurz vielleicht, dafür stimmt die Präsentation wirklich sehr, was es ausgleicht. Blöd ist auch das Kampfsystem bei Bosskämpfen. Ich habe nie herausgefunden, wie man die Kämpfe abseits von Button-mashing bestreiten soll. Sie zeigen keine wirklichen Openings oder sonst was. Das Kampfsystem funktionierte hingegen wirklich gut gegen normale Gegner und "Sub-Bosse" oder wie man die nennen will. Da ist wohl was schief gelaufen.
Dazu hab ich zu den Shooter-Segmente eine Art Hassliebe. Einerseits können sie toll sein, andererseits spielen sie sich gerne mal alles andere als toll.
QTE's werden mit der Zeit schwerer, besonders die in Kämpfen. Im DLC ist das Spiel schon recht gemein, und randomed gerne mal, oder will beim letzten Boss recht knappe Sachen, und das auch noch mehrmals hintereinander. Kann nicht sagen, dass ich sie allzu sehr mochte. In Kämpfen für Finisher: OK. Die Counter waren auch ok. Aber der Kram abseits davon hat irgendwann doch nur noch genervt. Vor allem das mashing, was gefühlt gegen Ende doch echt zu viel wurde. Mein armer O-Button.
Rayman Legends
1/10 oder 10/10
Wie schwer kann ein Spiel eigentlich sein? Ich meine, wenn es wenigstens fair bliebe und ordentliche Rücksetzpunkte hätte. Aber nein! Das Spiel ist so megafies und unfair. Die Rücksetzpunkte sind oft nicht vorhanden und es gibt Levels, die man einfach nicht schaffen kann. Keiner, auch nicht unsere Freunde sind dadurch gekommen. Dadurch wird das Spiel unspielbar oder besser gesagt nicht durchspielbar. Genau, man kann Rayman Legends einfach NICHT komplett durchspielen, außer man ist auf hartz IV, sitzt mindestens 5 Stunden täglich davor und hat ab und zu mal Luck. Wir kommen in diesem Spiel hingegen einfach nicht mehr weiter. Es ist einfach viel zu schwer. Man kann bestimmte Passagen nur auf dem Gamepad spielen, da der TV wegen Input Lag (ein halbes Frame !!!) zu langsam ist. Man benötigt jemanden mit dementsprechender Reaktion. Das Spiel richtet sich an Kampfflugpiloten. Ich hab so was noch nie erlebt. Ernsthaft: Das Spiel "Super Luigi U" wurde von den Spielemagazinen als "zu schwer" eingestuft. Wir konnten es inklusive aller Sternenmünzen durchspielen und haben nur (!) in etwa 300 Leben verloren (60 Game-Overs ca.). Man hat's also schaffen können. Man ist immer weiter gekommen. Bei Rayman Legends haben wir weit über 2000 Versuche verbraten, sowie 38 Spielstunden. Davon sind wir mindestens dreiviertel der Zeit immer und immer wieder hängen geblieben. Origins war nicht mal halbsoschwer und das hab ich auch als relativ frustrierend in Erinnerung. Donkey Country Returns auf der Wii, alles kein Problem. Aber bei diesem Spiel haben sogar meine Kumpels Tobsuchtsanfälle bekommen.
Ich verstehe das nicht, wie man das Spiel mit Bestwertungen überhäufen kann. Es ist so schwer, dass die Redakteure es gar nicht durchgespielt haben können. Wer Nerven wie Hängebrückenspannseile hat, wer eine Reaktion wie ein Kampfjetpilot und Zeit wie ein Hartzer hat, der kann sich das Spiel ja mal anschauen. Für alle anderen ist es unbefriedigend, weil es einfach nicht durchspielbar ist.
Wenn es nur etwas einfacher wäre (zum Beispiel durch fairere Rücksetzpunkte, auch oder vorallem in den Invasionsleveln): 10/10
Die Ideen sind cool, das Level-Design ist klasse, das Spiel wäre auch ohne den extremsten Schwierigkeitsgrad, der jemals programmiert wurde, sehr lange. Ca. 85 Levels wurden gestaltet, dazu nochmal mindestens so viele zusätzliche Herausforderungen, die so schwer sind, dass man diese locker mit einem Puls von 180 spielen wird. Zudem gibt es noch Online-Herausforderungen, die laut den Redakteuren das Schwierigste am Spiel sind, aber noch verhältnismäßig einfach, wenn man sich mit Silber-Pokalen begnügt, so wie ich. Damit bin ich trotzdem noch unter den besten 10% der weltweiten Spieler. Obwohl ich teilweise monatelang überhaupt nicht spiele :(
Insgesamt hat es viele Ideen und macht auch so weit noch sehr viel Spaß - viel mehr Spaß als Mario, man darf nur eines nicht wollen: Irgendwann das Spiel durchspielen wollen. Ich habe jetzt ca. 71% erreicht und werde ab jetzt nicht mehr weiterspielen. Das ist nicht gut für meinen Blutdruck!
p.s.: Beispiele: Zum Beispiel eine Stage heißt Zauberwald - heimgesucht. Hier muss man innerhalb von 40 Sekunden das Ziel erreichen, weil sonst die Kleinlinge die man retten möchte, zum Mond geschossen werden. Natürlich wollen alle Gegner das verhindern. Man muss aber alle Gegner auf dem Weg besiegen, um weiterzukommen. Als ob das nicht alles wäre, gibt es auch einen schwarzen Rayman, der sich immer genau da hinstellt, wo man hintreten muss, die Stage zu schaffen. Wie soll das bitte gehen?
Eine Stage heißt "Hölle Hölle Hölle" und der Name ist Programm. Der eine Spieler muss mit Murphy versuchen auf dem Touchpad, dem anderen den Weg zu bereiten. So muss er rechtzeitig Balken losschneiden, auf zwei Seiten, während der anddere herunterfallenden Kreissägeblättern ausweichen muss, während er mittels Wandsprüngen zwischen den beiden losgeschnittenen Balken hin und herwechselt. Als ob das nicht schon extrem schwer wäre, gibt es Drachen, die einen verfolgen und schneller sind und denen man ganz so nebenbei auch ausweichen muss. Dazu muss man noch die Kleinlinge an besonders fiesen Stellen aus ihren Käfigen retten, um die Stage auch wirklich 100pro abzuschließen.
Wirklich sooooo schwer? Du bist jetzt der erste von dem ich sowas lese. Ich habe die Demo gespielt und fand die eigentlich Pups Baby einfach, das 2. Heimgesucht mit 4 Totenköpfen habe ich sogar beim 2. Mal geschafft.
Unfaire Checkpoints? Da kannst du du ja froh sein dass das Spiel überhaupt keine Leben oder Continues bereithält und dich unabhängig von allen Toden, immer am selben Checkpoint absetzt.
Du musst unbedingt mal Rayman 1 ausprobieren, DAS ist wirklich fast unspielbar.
Eines der größten Mankos an Rayman Origins waren meiner Meinung nach der Wegfall von Leben (wie in klassischen Jump`n`runs) und die damit einhergehenden unendlich Versuche,
Selbst der größte Bewegungslegastheniker schafft die Level irgendwann früher oder später, indem er sich einfach durch die Checkpoints durch stirbt.
Das ist so eine Veränderung die ich momentan bei vielen Jump`n`runs bemerke. Und wenn es dann doch Leben gibt, bekommt man die einfach hinterher geworfen so das es keinen Unterschied macht, wie z.B bei New Super Mario Schrott.
Für mich wieder so eine typische Casualisierung von Jump`n`runs mit denen man Spiele zwar schwer designed, aber die Umstände denen man ausgesetzt wird so milde trimmt, damit es jeder mühelos durchspielen kann.
Naja mit den Checkpoints in der Demo verhält es sich eigentlich ganz normal. z.B gabs total unpassend in dem Musiklevel der Demo Checkpoints obwohl man solche Level eigentlich in einem Rutsch durchspielen müsste.
Ich würde dir raten einfach mal die Zähne durchzubeißen. Vielleicht gibts ja irgendnen Kniff in der Spielmechanik den du nicht bemerkt hast. So gings mir bei Vertikal-Shootern wenn ich immer die Taste durchgedrückt habe, statt meine Schüsse zu spammen. Ich kann mir beim besten WIllen nicht vorstellen das Rayman Legends so viel anders sein sollte. Sonst hätte ich es schon längst gelesen. Ich lese sogar teilweise dass es einfacher sein soll.
Die Musiklevel gibts später noch einmal ohne Checkpoints.. und lustigen kleinen und auch mal recht fiesen Änderungen. :D
Das Spiel ist sicher nicht soo leicht auf 100% zu bringen, aber das ist doch Sinn der Sache. Durchspielen sollte es jeder können. 100% fordert dann ein wenig. Ist doch genau richtig. Btw finde ich so Sachen wie "das können doch nur Hartz4 Empfänger!" sehr daneben. SEHR daneben. Sauer sein ist eine Sache. Warum andere Spieler beleidigen?
Devil May Cry
Ein interessantes Spiel. Es hält zwar niemals mit dem älteren Teilen mit, doch dieser frische Wind in der Geschichte hat es gut getan. Nur die Endkämpfe fand ich ein wenig zu low. Viel zu Viel wurde bereits verraten und die Kämpfe waren nach schon wenigen Minuten vorbei. :(
Ansonsten würde ich mal sagen, dass ich mich nun an die anderen drei Schwierigkeitsgrade ranwagen werde!
http://i.imagebanana.com/img/17jc8fp...ney5cover1.jpg
Ace Attorney 5
Das habe ich auf dem 3DS vor circa einer Woche durchgespielt. Trotz immer neu werdender Gimmicks wird man das Gefühl nicht los dass die ganze Serie nicht nur stagniert sondern mit Titel zu Titel immer langweiliger wird. Die neue 3D Grafik ist schön anzusehen und die ersten 30 Minuten reicht das um einen am Ball zu halten, aber die Fälle selbst wurden immer Massentauglicher und einfach zu lösen. Es gibt immer sehr penetrante Hinweise welches Beweismittel als nächstes Wichtig wird. Die Story selbst fand ich jetzt auch nicht gerade überraschend. Keine Wendungen die man nicht hat kommen sehen. Die Charactere an sich sind allerdings mal wieder sehr gelungen und auch wenn Apollo das schwächste Glied des Trios ist kommt Athena ziemlich gut für die Defizite auf. Es gibt übrigens auch einige alte Charactere wieder zu sehen.
Insgesamt kann man das Spiel natürlich jedem Ace Attorney Fan empfehlen, und auch Leuten die neu bei der Serie sind. Aber gerade wenn man die alten Teile bereits kennt hat man vielleicht schon langsam kein Bock mehr auf dieses immer repetitive Schema mit Verhandlung -> Untersuchung -> Repeat.
Anhang 18823
Ace Attorney vs Professor Layton
Das Spiel habe ich gerade eben durchgespielt und um es vorne weg zu nehmen: Das Spiel ist Ace Attorney 5 in allen Belangen überlegen. Gerade das Zusammenspiel der beiden Spieltypen sorgt für ausserordentliche Abwechslung die das Repetitive Gameplay von Ace Attorney in Schwung bringen. Die Gerichtsverhandlungen von Ace Attorney sind etwas anders Strukturiert , da man 5-6 Zeugen auf ein mal befragt und da sind dann auch neue Gimmicks verbaut. Weiterhin gibt es keine 3 Verhandlungstage pro Fall , sondern man hat das Gefühl dass alles etwas schneller abgewickelt wird. Die Untersuchungs Abschnitte aus Ace Attorney gibt es in der Art auch nicht mehr, stattdessen löst man alle möglichen Rätsel im Professor Layton Stil.
Es ist aber vor allem die zusammenhängende Story die dem Spiel gut getan hat, statt 5 Episoden wie in Ace Attorney zu machen hat man hier von vorne bis hinten nur einen klaren Strang und dennoch eine Menge Plottwists innerhalb die man so nicht hat kommen sehen. (zumindest ich nicht)
Schade finde ich nur dass die Hauptcharactere ziemlich auseinander Fallen. Maya und Phoenix sind richtig humorvoll und Interessant, aber Layton und Luke sind viel zu ernst und langweilig. Es gab einige richtig gute Lacher im Spiel aber die gingen alle auf Maya und Phoenix's Konto und Layton und Luke waren einfach nur dabei. Aber insgesamt sehr gutes Spiel.
Nach dem phantastischen Ocarina of Time 3DS hab ich nun Majoras Mask beendet. 100% mit allen Masken <3
So nach Beyond gehts dann Ende des Monats mit Twilight Princess durch dann hab ich meine Zelda Session beendet und das nachgeholt was ich in dem Bereich nachholen wollte :)
Game war Top.. Athmo war echt genial und auch die ganzen Sidequests.. nur die Dungeon war nich so geil wie in OoT ^^
Du kannst auch eine kaufen, die mit "G" anfängt ;)
Hmmm... zu den Sequenzen... gut, es ist ja nicht so, als wäre Zelda jemals von der Inszenierung der Story super gewesen, aber WW machts doch besser als die Vorgänger, einfach, weil Link durchaus Emotionen zeigt durch den Comicstil und das Ganze generell dynamischer ist. Von daher weiß ich nicht, inwiefern man bei *irgendeinem* Zelda die Sequenzen anschauen sollte. Es sei denn Du zielst damit auf ein generelles "mag den Grafikstil nicht" ab - dann kann man auch nichts machen :)
Nee den GRafikstil mag ich sogar recht gern bei WW, wobei die meisten Nebenchars echt strange aussehen (besonders die Menschen XD).
OoT, MM und Twilight Princess hatten für mich immer nen Reiz als jemand der noch nie so richtig in Hyrule eingetaucht war, mit OoT aufm 3DS war der Start auch echt super. Jetzt Majora war auch phantastisch und auf Twilight freu ich mich auch schon (mag das Setting und den Look ^^).
Einer meiner besten Kumpels ist mega Zelda Fanboy und hat jeden Teil dutzend mal gezockt, aber er fand WW extrem extrem enttäuschend und dann hab ich mir aus neugier mal reingeschaut, sowohl Lets Play als auch dann alle Sequenzen zusammengefasst. Ohne es selber gespielt zu haben kam es mir auch beim zusehen nicht so "magisch" vor. Schwer zu beschreiben... aber mein Kopf hat mit WW schon abgeschlossen da kann ich mich nicht mehr umstimmen. vielleicht war es zu voreilig, aber egal... das was ich jetzt von Hyrule gesehen habe hat mir wirklich richtig Spaß gemacht und nach all den Jahren kann ich nun doch ein bischen den Hype um die Serie nachvollziehen :) Das wars wert ^^
Die meisten "Core-Gamer" die mit der Serie einsteigen holen sich Twillight Princess vor Wind Waker (vermutlich aus optischen Gründen) aber die meisten werden wohl Zweiteres ersten vorziehen. Das merkt man schon allein an der Steuerung die viel besser ist.
So gesehen kann man am meisten überrascht werden, wenn die Erwartungen nicht so hoch sind. Aber ich kann schon verstehen, dass man dann wenig Lust hat sich das Spiel selbst zu holen.
Wie Sylverthas gesagt hat kann man aus Sequenzen bei einem Spiel wie Zelda, dessen Fokus ganz klar auf das Gameplay liegt. wenig herauslesen.
Ich glaube auch nicht das man durch ein paar Let`s play Videos nen wirklich guten Eindruck vom Spiel bekommt. Das Einzige was du getan hast, ist dir selbst die komplette Handlung zu spoilern.
Wenn du das ebenfalls bei Twillight Princess machen würdest, würde der Effekt der Selbe sein.
Vermutlich bist du auch einfach etwa voreingenommen weil dir dein Kumpel davon abgeraten hat. Doch das sagt ja noch lange nicht aus ob das Spiel jetzt nichts für dich ist. (Und dass er Mega Zelda-Fanboy hat da echt keine Bewandtnis, da denkt wirklich jeder anders über die Spiele. (Und mal so by the way: bei Umfragen in Zelda Foren würde Twillight Princess gegen WInd Waker immer den Kürzeren ziehen. )
Ich war damals auch verdammt heiß auf Twillight Princess, wie so ziemlich jeder. Es war wohl eines der meist erwarteten Spiele überhaupt, doch inzwischen sind die Reaktionen dazu recht verhalten, vermutlich konnte es den utopischen Erwartungen, welche die Serie Zelda mit sich zieht nicht gerecht werden, aber ich für meinen Teil sehe einige gravierende Schwächen im Gegensatz seinem
Gamecube Vorgänger. Und ich bin fest davon überzeugt dass während der Entwicklung von The Wind Waker deutlich mehr Liebe in das Spiel eingeflossen ist, als in Twillight Princess: Dem Kniefall vor den Fans.
Von Twillight Princess rate ich dir absolut nicht ab, da es nach wie vor ein spaßiges Spiel ist, doch du solltest dir ebenso als "Zelda-Begeisterter" auf keinen Fall so einen Titel wie The Wind Waker entgehen lassen.
Das Spiel kann man sich übrigens ebenso für den Gamecube holen, falls du das nicht wusstest. Das vor kurzem ein Remake dazu erschienen ist freut mich zwar sehr, doch so gesehen fand ich das schon immer ziemlich unnötig, da der Cell-Shading Grafikstil von dem Spiel auch heute noch einfach zeitlos gut aussieht.
Ich war ja von Wind Waker sehr enttäuscht, obwohl ich den Grafikstil super finde. Ist vielleicht so ein Spiel, das man erst nach 20 Stunden toll findet.
Twilight Princess war okay, obwohl ich es auch nicht allzu lange gespielt habe. Hatte halt auch wie Majoras Mask mal wieder ein besonderes Flair - insofern würde ich auch vehement widersprechen, wenn du sagst, dass es bei Zelda vorrangig ums Gameplay geht. Die interessantesten Zeldas sind imho die, die eine tolle Welt liefern, und das sind in meinen Augen allen voran ALttP, Majoras Mask, die GBC-Teile und mit Einschränkungen OoT.
Ich hab Wind Waker und Twillight Princess durchgespielt.
Wind Waker war richtig geil, während Twillight Princess ein billiger Ocarina of Time Verschnitt ist.
Ich persönlich würde dir Wind Waker raten. Es bietet mehr Innovationen während man in TP irgendwie alles schon mal gesehen hat.
Um auch mal meinen Cents dazu zu geben: Ich kann auch nur zu Wind Waker raten.
Ich hatte an dem Spiel richtig Spaß, besonders was die fröhliche und lebendige Atmosphäre angeht.
Zwar konnten sich manche Bootsfahrten in die Länge ziehen, doch die waren auch per Wirbelstürme abzukürzen.
Hier mal ein OST-Clip, den ich nach all den Jahren immer noch im Kopf durchlaufen habe:
http://www.youtube.com/watch?v=QRkfZaet6sw
Twilight Princess war für mich auch sehr gut. Außer das es für mich nicht mehr so lebendig gewirkt hatte, nachdem
ich bereits Okami durchgespielt habe (DAS war lebendig). Die Tatsache, dass man sich in einen Wolf verwandeln und in
die Schattenwelt wechseln konnte, war schon sehr abgekupfert. Aber alles in allem ein schönes Spiel. Wind Waker lohnt trotzdem.^^
Das glaube ich eher nicht *g*
Ich würde mal unterstellen, dass, sollte einen das Spiel bis zum 2. Dungeon nicht kriegen, es auch danach nichts wird. Nebenbei zieht IMO bei keinem Spiel das Argument "nach 20h wirds toll" :D
Hmmm... bei dem Punkt kann ich zustimmen. Die Welt und vor allem die prätentierte Musik macht bei mir bei Zelda immer extrem viel aus. Auch ein Grund, weswegen ich Windwaker sehr gern habe und bei Fenrirs geposteten Video noch vor dem Start die Musik summen konnte :DZitat:
Die interessantesten Zeldas sind imho die, die eine tolle Welt liefern, und das sind in meinen Augen allen voran ALttP, Majoras Mask, die GBC-Teile und mit Einschränkungen OoT.
Aber das fließt schon ins Gameplay ein: denn die Sequenzen liefern IMO meist gar nicht so viel "tolle" Stimmung, sondern erst in Kombination mit der Erkundung der Welt kommt das zusammen. Wobei das natürlich sehr subjektiv ist und es bei einigen Leuten einfach nicht funkt. Wie bei mir und Skyward Sword z.B.
Splinter Cell: Blacklist
Habs auf Perfektionist durchgespielt und bin eigentlich rundum zufrieden mit dem Game. Mir gefällt dass es mehr Möglichkeiten gibt durch die Level zu kommen, auch wenn manche Level etwas kurz sind. Vermisse zudem die lustigen Verhöre aus den vorherigen Teilen. Werde jetzt noch versuchen ohne jemanden auszuschalten nochmal alle Missionen zu schaffen (mache vielleicht ne Ausnahme für Hunde). Sollte mir auch mal nach einen Koop-Partner für die Briggs Missionen suchen.
Ich glaube, bei mir kommt die Stimmung durch das Rumlaufen und erkunden. Da kommt auch bisher keiner der 3D-Teile an A Link to the Past oder die GBC-Teile ran, ist für mich einfach ein anderes Feeling (das interessanterweise ab dem GBA auch in den 2D-Teilen irgendwie verloren gegangen ist).Zitat:
Aber das fließt schon ins Gameplay ein: denn die Sequenzen liefern IMO meist gar nicht so viel "tolle" Stimmung, sondern erst in Kombination mit der Erkundung der Welt kommt das zusammen. Wobei das natürlich sehr subjektiv ist und es bei einigen Leuten einfach nicht funkt. Wie bei mir und Skyward Sword z.B.
Aber ja, total subjektiv.
Innerhalb 1es Tages: Beyond Two Souls.
Auch wenns 2-3 dumme Kapitel gab... insgesamt fast so geil wie Heavy Rain. Grafisch war ich desöfteren sprachlos denn es sah oft ein dutzend mal besser als The Last of Us aus oO
Wer braucht da Next Gen...
Chaos on Deponia.. nun folgt Goodbye Deponia, hehe :)
~Rayman Legends~
Echt ein grandioses Spiel dem es leider ein wenig an Umfang fehlt.
Im Grunde spielt es sich so wie sein Vorgänger, aber in Puncto Level Design wurden echt noch mal ein paar Schippen draufgelegt. Jedes Level wirkt allein für sich einzigartig und man findet trotz Welt-Zugehörigkeit-Schema immer wieder Unregelmäßigkeiten.
Bemängeln kann ich eigentlich nur den viel zu seichten Schwierigkeitsgrad (Wirklich hinter so gut wie jeder Ecke bekommt man nen Checkpoint hinterhergeworfen) und den Fakt dass das Spiel kein richtiges Ende spendiert bekommen hat. 5 fast von Anfang an betretbare Welten die man in beliebiger Reihenfolge abrattern kann. Das wars, keine letzte Welt, kein letzter Endboss, echt schade.
Ach Ja, dass die Origins Level für 100% zwingend notwendig sind, finde ich auch nicht so dufte. Da ich die alle durch den Vorgänger schon mindestens 3x gespielt habe und die Quasi 3/4 des Spiels reingetan haben wurde das gesamte Spiel einfach nur unnötig aufgebläht. Der Trailer lügt auch in der Hinsicht wenn dort steht "Biggest Rayman ever" faktisch gesehen ist es sogar das kürzeste. Habe für 100% unter 15 Stunden gebraucht. Und davon kann man schon Mal ein Drittel wegen der Origins Level abziehen.
Oh Boy.. Ich glaube Videospiele sind nichts für dich.
Zelda: Twilight Princess :herz:
Ja jetzt habe ich in diesem Monat Okarina of Time 3D, Majoras Maske und Twilight Princess durchgerockt. Haben alle sehr Spaß gemacht, hab die Serie auch viel zu lange schleifen lassen ^^ Wenns den nächsten Zelda Teil wieder in Twilight Princess Optik gibt bin ich gerne wieder dabei.
Heute Abend Professor Layton 4 oder Ace Attorney 3 anfangen ??? Puh..
Shadow of Memories
http://abload.de/img/somntsli.png
Ein großartiges Spiel. Eins der besten die ich auf der PS2 je gespielt habe.
Martin Mcfly reist mit seinem DeLoyrian im mittelalterlichen Ortskern von Rothenburg ob der Tauber durch die Zeit und entführt Faust. Albrecht Dürer hält diese Szene in einem Bild fest. Ein japanischer Mangaka kommt als Tourist im Jahr 2001 nach Rothenburg ob der Tauber und lässt sich im örtlichen Museeum von diesem zeitgeschichtlichen Ereignis inspirieren, stellt in der örtlichen Bibliothek fest, dass er über 1000 Ecken ein Nachfahrer von Dürer ist und verarbeitet alles das in einem Manga.
Das ist so grob der Grundtenor, den das Spiel als sehr nachdrücklicher Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Wer neben einer spannend erzählten Zeitreisegeschichte, Deutschland mal aus den Augen eines Japaners betrachten will und verstehen möchte, was Japaner an Deutschland so reizt - die Faszination von Japanern und Deutschen für das Land des anderen ist ja bekanntermaßen gegenseitiger Natur - der sollte sich dieses großartige Spiel unbedingt gönnen.
Wer nach dem Spielen mal Fotos des realen Vorbilds der fiktiven Stadt "Lebensbaum" - Rothenburg ob der Tauber - betrachtet, wird feststellen wie unglaublich detailreich und akkurat die Entwickler von Konami bei ihrer Arbeit gewesen sind. Beim betrachten der Fotos im Netz dachte immer wieder: "Hey da bin ich schon gewesen.....und da auch....wow sogar an diesen Turm und genau diesen Torbogen und diese dort sich V-förmig abspreizenden Weg entlang der Stadtmauer haben sie gedacht".
Der Touristenmagnet Rothenburg ob der Tauber gilt übrigens als die mittelalterlichste Stadt Deutschlands, mit dem am besten erhaltenen historischen Ortskern. Das sich grade japanische Touristen für jene Stadt erwärmen und sie derart detailgetreu in ein so beeindruckendes Spiel mit einer fast besinnlichen Stille, Langsamkeit, Sorgfalt und Sensibilität in den Dialogen ist da naheliegend.
Shadow of Memories: Eine japanische Liebeserklärung an die deutsche Kunst, Kultur und Historie? Zumindest diesen Eindruck könnte man beim Spielen bekommen. ;)
Die Spielzeit beträgt für einen Durchgang etwa 4 - 5 Stunden. Allerdings sind schon mehrere Durchläufe nötig um wirklich jeden Entscheidungsweg und dessen Konsequenzen auf den Spielverlauf kennen zu lernen. Ganz davon ab gibt es auch immer wieder kleine interessante Dialoge die man beim ersten und vermutlich auch zweiten Durchgang verpasst.
Das Spiel ist gebraucht für weit unter 10€ bei Amazon zu haben. Für meins habe ich grade mal knapp 5€ bezahlt:
http://www.amazon.de/gp/offer-listin...3397085&sr=8-1
Kaufen!
Shadow of Memories gehört nicht nur zu den besten PS2 Games sondern storytechnisch imo zu den 10 besten Games überhaupt :) :herz:
Leider kam ja nie der 2. Teil des die Produzentin noch machen wollte. Und ich will immernoch wissen was man in der Kirche machen kann. Da hab ich nicht ein Event gehabt bei meinem 100% Run und für eine detailreich animierte Kirche ist es zu viel viel Aufwand für einen Raum in dem nichts passiert? ^^
Ich habe das Spiel damals in meinem heimischen Spielaladen gar nicht weiter beachtet, da ich davon ausging, dass es nichts besonderes sei. Nun bin ich aber durch die Resonanz hier und auf anderen Plattformen echt neugierig geworden. :) Entscheidungsfreiheit ist nämlich total cool und das noch in so einem so interessanten Szenario ... ist so gut wie gekauft! :A
Das Spiel geht klar, wenn man über "Eike Kusch" hinauskommt, ohne in einen Lachanfall auszubrechen. Das Setting ist (zumindest für Deutsche) auch mehr zu belächeln als alles andere.
Hab es einmal durchgespielt, war wirklich sehr nice, gerade vom Erzählerischen her, aber auf mehr hatte ich keinen Bock.
Und man sollte dazu sagen, dass es für Ps2-Verhältnisse nett erzählt war. Heute ist es wie die meisten Spiele dieser Generation allen voran langsam. Ich spiele ja gerade Yakuza und bin total geflashed davon, dass man auch mit Ps2-Grafik ein ordentliches Pacing hinkriegen konnte.
Ach Eike is schon super und ich hab ihn gern gespielt :)
Genial ist,dass alle 5(?) Endings+2 Secret Endings nur zusammen die komplette Story ergeben die wirklich echt richtig richtig gut ist.
Ich sag nur, man begegnet jmd..und merkt erst später dass man das selber war. Hammer! Unglaublich viele WTF Momente aber im positiven Sinne :)
Bei Yakuza hab' ich den Fehler gemacht, dass ich sofort mit Teil 3 afing, da ich nicht wusste, dass die Teile mehr oder minder zusammenhängen. Ich habe es deshalb auch nicht lange gespielt gehabt - zumal ich es eh aus der Videothek ausgeliehen hatte. ;D
Achja!
Topic!
One Piece Pirate Warriors 2 komplett durchgespielt!
Ich fand den Erstling schon ziemlich cool, aber der zweite Teil war in allen Bereichen einfach noch mal ne Ecke besser. Schon beachtlich, wie die Gegneranzahl im Spiel noch einmal richtig schön gesteigert wurde. 1000 Gegner pro Level umzunieten ist hier dieses Mal wirklich das MINIMUM. Zum Vergleich: Für 1000 Gegner musste man im Vorgänger schon eine Weile kämpfen und irgendwie habe ich das auch gar nicht mal so oft geschafft. Naja, mag auch daran liegen, dass man den Part mit den Quick Time Events rausgeschnitten hat und den Fokus im zweiten Teil nur noch auf die Schlachten gelegt hat.
Die sind natürlich so genial wie eh und je. Es klingt in der Theorie zwar total stupide, stundenlang immer wieder nur Marine Fuzzis und sonstigen Kram + oft auftauchende One Piece Charaktere zu verprügeln, aaaaaber das macht auch komischerweise noch nach dem 1600 K.O Laune! Und warum? Das Spiel weiß sich einfach geschickt in Szene zu setzen. Die Attacken sind wuchtig, die Spezialattacken noch wuchtiger und die neuen Kombo Angriffe mit Teammitgliedern sind einfach nur: :A!
Dabei kann man neben Ruffy + Rest der SHB auch noch Charaktere wie Kuzan, Smoker, Crocodile usw spielen.. Heißt, es gibt kampftechnisch viel mehr Abwechslung als vorher, da man im Vorgänger fast nur mit Ruffy gespielt hatte..
Im Endeffekt ist das Spiel genauso wie Teil 1, nur besser, größer und wuchtiger. Dynasty Warrior Fans, die gleichzetig auch noch One Piece Fans sind, müssen das Spiel haben. Unbedingt! :D
Es gibt btw auch eine eigene, unabhängige Geschichte im Spiel! Genauso wie bei One Unlimited Cruise für die Wii und den 3DS.... also nichts besonderes. ;D
Shadow of Memories gibt es übrigens auch für die PSP mit neuer Synchro, falls das jemanden mehr interessiert. Fand es sehr gut und mit relativ minimalen Abstrichen umgesetzt.
Die Story ist übrigens wirklich großartig und kam mir sehr logisch und durchdacht vor. Dafür ist das Gameplay halt....nicht vorhanden? ;)
Oh ja! Ich glaub, ich musste in meinem Durchgang bei genau einem Rätsel auch nur nachdenken. Und ich bin jetzt kein totaler Veteran in derartigen Spielen ... :D Man muss aber fairerweise sagen, dass es halt gut dazu passt. Wirklich schwere Rätsel hätten wohl eher vom Inhalt abgelenkt.
... vielleicht muss ich's auch noch mal spielen irgenwann. :| So mit mehreren Enden und so.
Ist natürlich Geschmacksache, aber ich fand die PSP Stimmen kommen nicht an die alten Sprecher ran, insbesondere Homunculus aus der PS2 Version gibt eine unglaublich gute Stimme imo ^^ Und ja da nur alle Endings zusammen die ganze Geschichte aufklären (es gibt so viele Geheimnisse und Storytwists die man gar nicht alle aufm Schirm hat) ergeben erst die Gesamtstory und wie sie sich entfaltet.
Wirklich wirklich spielenswert :) Am spannendsten fand ich wer in Wirklichkeit die Wahrsagerin ist… glaube das erfährt man erst im Secret Ending ^^
<-- Professor Layton und der Ruf des Phantoms.
- Ich bin leider enttäuscht. Ich fand den Vorgänger mit der verlorenen Zeit schon schwach und dieser war imo sogar noch schwächer. An die ersten beiden kam bisher nichts ran. Jetzt brauch ich auch schon wieder eine Layton Pause… Frage ist nur obs jetzt mit Ace Attorney 3 oder mit Kingsom Hearts HD weiter geht? *grübel*
Junge, Du solltest an einem südostasiatischen Daddelwettbewerb teilnehmen. Da hättest Du - glaub ich mal - gar keine so schlechten Chancen.Zitat:
Zitat von Klunky
ICh weiß nicht wieso, aber Rayman Legends ist definitiv das schwierigste Spiel, welches mir untergekommen ist. Vielleicht liegt das wirklich daran, dass ich einfach kein wirklich guter Spieler bin. Aber das Problem haben komischerweise auch viele Leute, die ich kenne und davon sind einige echt gute Zocker. Aber auch sie kommen an bestimmten Stellen in diesem Spiel einfach nicht weiter, haben teilweise Tobsuchtsanfälle bekommen. Meine Freundin will auch nicht mehr mitspielen, weil sie meint, dass ich mir sonst einen neuen Pro-Controller oder ein neues Wii U Gamepad kaufen kann.
Zusätzlich: Bei keinem Spiel ist mir das Gamepad bisher negativ aufgefallen - nur bei Rayman Legends. Hier kriege ich richtige Krämpfe in den Händen. Ich muss es im Einspieler-Modus aber nehmen. Dann muss man städnig die blöde Lauftaste drücken und zwar in Verbindung mit dem linken Analogstick. Das geht auf den Daumen! Zudem ist die Steuerung extrem schwammig. Wenn man nach unten drückt um einen Bauchplatscher zu machen geht es immer noch nach rechts. Erst wenn ich den Stick mit dem Daumen nach unten drücke, so dass er wirklich 100% nach unten zeigt, macht Rayman auch das gewünschte. Das Steuerkreuz kannst Du nicht nehmen, weil a) die Position auf dem Gamepad beschissen ist und b) die Spielfigur dann nicht mit der vollen Geschwindigkeit rennt. Das ist sehr schwammig, zudem die Schultertaste, sobald gedrückt, fällt Rayman auch schon mal von Vorsprüngen runter, weil er stolpert. Zusammen mit einem Input-Lag vom Fernseher, einer übertrieben genauen Kollisionsabfrage und einer dennoch sehr schwammigen Steuerung sind einige Stellen unspielbar.
Dank der Abschaffung der Leben und der manchmal sogar fairen Rücksetzpunkte ist man dann aber (leider) motiviert es irgendwie zu schaffen. Es gibt Stages, die schafft und schafft und schafft man einfach nicht. Auch wenn man's 80mal hintereinander probiert. Aus diesem Grunde habe ich auch noch nicht alle Electoons befreien können, obwohl ich schon zwei Monate (ca. 40-50 Spielstunden) daran rumknabbere. Und ich bin trotzdem in den Pokalranglisten (in die auch der Offline-Spielfortschritt reinwzählt) auf Platz 2300 von 100000 Spielern weltweit, was bedeutet, dass knapp 98000 weitere Spieler dieses Spiel auch nicht durchgeschafft haben.
Ich hatte in Origins kaum Probleme alle Electoons zu retten und dieses Spiel durchzuspielen, habe auch bei dem ach angeblich so schweren Donkey Kong Country Returns 100% erreicht. Ich bion auch in den Rayman Challenges nicht allzu schlecht. In den rumänischen Leveln mit der Murphy-Steuerung erreiche ich regelmäßig Gold oder den endlosen Abgründen oder den endlosen Türmen. Sonst bis auf wenige Ausnahmen meist Silber.
Ich weiß nicht, was falsch läuft. Aber vielleicht verhindern das auch Bugs oder eine Montags-Wii-U. So oft wie meine Konsole bisher abgestürzt oder hängengeblieben ist, ist nicht mal mein alter Windows 98 PC. Das Spiel selbst ist ansonsten richtig toll. Schönes Level-Design, sehr abwechslungsreich, spaßig und was für's Auge. Hier und da ist es allerdings deutlich zu hektisch. Ich bleibe dabei, das Spiel ist zwar Jump 'n Run Nummer 1, aber dennoch richtig heftig schwer. Und vielleicht ist gerade wegen der unendlichen Versuche und der Rücksetzpunkte die Motivation höher, sich durchzukämpfen. Bei einem anderen Spiel landet man ein Game-Over und legt es für längere Zeit weg. Bei Rayman spielt man eine unschaffbare Stelle ca. 30 - 45 Minuten lang, rastet dann aus, wirft einen Stuhl durch's Wohnzimmer und schaltet erst dann enttäuscht die Konsole aus, nur um es am nächsten Tag wieder und wieder zu probieren, da man ja meist schon fast wieder an der Stelle ist, während man bei anderen Spielen erst wieder hinspielen muss.
Greetz, Cuzco
Dann muss es wohl zweifellos an dem WIiU Game Pad liegen, weil so wirklich verändert hat sich im Grunde nichts. Ich fande Donkey Kong Country Returns (trotz der Tatsache das man da auch unendlich viele Leben hintergeschmissen bekommt) auf jeden Fall schwieriger als Legends.
Aber keine Ahnung wieso deine Freunde auch Probleme damit haben, schwierigstes Spiel aller Zeiten klingt maßlos übertrieben wenn du es schon immerhin sehr weit geschafft hast. Versuche mal das Original Rayman auf der PS1 ohne Cheats durchzuspielen, ich habe es nie geschafft, ich kam grad Mal bis zur Hälfte. Dagegen ist Legends wirklich ein Kindergeburtstag,
Bioshock Infinite, PS3, Normal
Was für ein unglaublich ernüchterndes Spielerlebnis, gerade im Vergleicht zu Bioshock 1.
Die Story hat mir wirklich gut gefallen und Elisabeth wurde mir ungemein sympathisch. Gestört hat mich hier nur das Pacing (fast alle 'erleuchtenden' Infos kommen geballt am Schluss) und die Art der Erzählung. Ich mag es in Bioshock generell nicht, dass die Story so 'nebenbei' in Dialogform erzählt wird, da hab ich iwie lieber gut inszenierte Cutscenes als wild gestikulierende Charaktere.
Das Gameplay ist IMO (!) totaler Dreck (in Relation zu den ganzen Lobpreisungen und allen Vorgängern) und deutlich unter Bioshock 1. Erstens beneide ich jeden, der hier keine Kleptomanie entwickelt hat und zweitens ist das Leveldesign einfach Murks. Bioshock 1 war noch dynamisch und hatte sehr tolle Kulissen und die auch effektiv genutzt. In Columbia sieht fast alles gleich aus, es reiht sich Arena an Arena mit viel(!) zu vielen Gegnern auf einmal. Aufgrund dieses langweiligen Aufbaus hat man im Spielverlauf null Spannung. Kaum sehe ich Tears, Munitionskisten und Railways weiß ich, dass wieder ein Kampf kommt. Juhu. Gegen Ende hat es dann mit 1000 Maschinengewehren und Raketenwerfern, die simultan auf einen einballern, so überhaupt keinen Spaß gemacht. Null erinnerungswürdig, kein Encounter sticht heraus, alles ist Schema F und hat mich zu Tode gelangweilt. Das Gunplay war auch schon in Bio 1 nicht das Glanzstück, in Infinite wird es aber durch die höhere Anzahl an Kämpfen noch verstärkt.
Auch waren 50% der Vigors gefühlt überflüssig, das kann aber auch an meinem Spielstil gelegen haben.
Klar hat das Spiel auch coole Level, der Anfang war vom Aufbau her noch sehr gelungen und dynamisch, gegen Ende wurde es auch wieder etwas besser. Aber diese offensichtlichen Arenen, puh. Trägt dem Setting halt absolut keine Rechnung, denn das ist sehr toll.
Im Endeffekt vielleicht meine Enttäuschung des Jahres, denn Bioshock 1 war damals ein Xbox-Kaufgrund für mich und ich mag das Spiel bis heute. Bioshock Infinite will ich hingegen ganz schnell wieder vergessen.
Mal wieder interessant, wie die Meinungen da komplett auseinandergehen können. Bioshock 1 und 2 konnte ich wirklich nur in längeren Abständen durchspielen, weil das Setting, wenngleich unverbraucht, mir viel zu monoton war und vieles sehr ähnlich aussah. Bei Infinite hatte ich genau das Gefühl nicht sondern es kam mir viel abwechslungsreicher (zumindest von den Locations) vor. Bei den Encountern kann ich mich ehrlich gesagt bei den anderen Teilen auch an keinen außer den ersten Big Daddy (Sister) und eventuell das Ende von Teil 1 erinnern (wobei letzteres eher, weil mich das so angekotzt hat^^).
OK, machts nicht besser, aber das war doch bei Bioshock auch so? Nicht, dass das verteidigen würde, dass sie das nicht ein wenig aufgebessert haben, aber von den 8 Stück hab ich zumindest die Hälfte benutzt, während ich bei Bioshock von den 100 vielleicht auch in etwa 4-6 verwendet habe. Im Endeffekt sind beide da nicht so toll, wobei einem Teil 1 und 2 zumindest mehr Möglichkeiten liefern, die intelligent (im Sinne von Fallen) zu nutzen. Probiert Infinite zwar auch, aber... naja, sagen wir mal: Selbst wenn man zwei oder drei mit Fallen killt kommen sicherlich noch mindestens 10 mehr, die man totschießen muss :DZitat:
Auch waren 50% der Vigors gefühlt überflüssig, das kann aber auch an meinem Spielstil gelegen haben.
Assassin's Creed Revelations
Meiner Meinung nach der schlechteste Teil der kompletten Reihe. Das heißt nicht, dass das Spiel allgemein schlecht ist. Allerdings fehlt ihm irgenwie was. Was mich am meisten gestört hat, ist die Tatsache, dass man Ezio spielt, im finalen Teil der Ezio Trilogie, aber nur neue Charaktere vorkommen. Es ist einfach alles neu, alle Personen aus den vorherigen Teilen sind Vergangenheit. Mir fehlt ein bisschen die Verbindung. Das Spiel fühlt sich ein bisschen an wie der Hauptcharakter. Dem Ende seiner Zeit neigend. Ich fand es cool Ezio nocheinmal spielen zu können, und er hat auch im Alter nicht seinen unverwechselbaren Charme verloren, und auch die Altair Teile waren interessant, aber gerade spielerisch fehlte dem Teil etwas. Auch Konstantinopel war eine relativ schwache Stadt im Gegensatz zu den vorherigen Schauplätzen. Sie hatte irgendwie nichts herausragendes. Was mich am meisten gestört hat, war der The Lost Archives DLC. Die Informationen die in diesem DLC stecken sind wichtig und gehören zur Geschichte des Spiels, erklären sogar eins zwei Dinge, die man ohne den DLC nicht verstehen würde, und das ist schwach. Spiele sollten auch ohne DLC verstanden werden können. Ich hab auch nicht eingesehen Geld dafür auszugeben, sondern hab mir eine Youtube Zusammenfassung angeguckt. Das reicht auch vollkommen, denn wirklich spielerischen Mehrwert hat das ganze nicht.
Dead Space 3
Einfach großartig. Das Spiel hat kein bisschen an Spielspaß verloren. Es ist ein bisschen mehr auf Action ausgelegt, vergisst dabei aber nicht den Horrorteil, bzw es transformiert ihn zum Teil in Terror, bei dem einem die Pumpe bis unters Kinn donnert. Das Ressourcensystem ist cool, und dass man sich die Waffen selbst zusammenbauen darf genial. Die Weltraumsequenzen machen Spaß und die neuen Gegner bringen firschen Wind. Ich freu mich schon darauf das Spiel bei einem erneuten Spieldurchlauf per New Game + auf den dann neufreigeschalteten härteren Schwierigkeitsgraden zu spielen. :D
XCom
Nachdem ich meine allererste Spielsession direkt auf dem Schwierigkeitsgrad Klassisch gestartet habe, und versagte (allerdings nur, weil mir zu viele Ländern abgesprungen sind, die Missionen selbst liefen eigentlich ganz gut), hab ich es dann auf Normal nocheinmal ausprobiert und es hat geklappt.
XCom war großartig hat aber ein wenig Potential verschenkt. Mir sind meine Squadmitglieder mit der Zeit zwar ziemlich ans Herz gewachsen, aber ich hätte mir gerne mehr Zwischensequenzen in denen sie auftauchen, wie am Ende des Spieles, gewünscht. Ich freu mich schon auf das AddOn Enemey Within und auf einen weiteren Durchgang.
Tales of Xillia (US PlayStation 3)
Gestern nach insgesamt 43 h Spielzeit endlich durchgespielt. Hatte mich zu Beginn für Judes Story entschieden, da ich mehrfach gelesen hatte, das man ansonsten viel verpasst (was auch tatsächlich der Fall ist, denn man spielt einiges mehr mit ihm und hat auch storymäßig mehr Infos). Ich war insgesamt wirklich sehr begeistert davon, auch wenn ich mit den ganzen Artes nicht wirklich zurecht kam (von den Mystic Artes will ich gar nicht erst anfangen, keine Ahnung wie ich die aktiviere :D ). Einzig eine Sache hatte mich zum Schluss gestört:
Eine positive Überraschung war dagegen Elize, die ich mir wesentlich nerviger vorgestellt hatte. Insgesamt war sie aber zusammen mit Teepo ein echt cooler Charakter gewesen.^^ Weiterhin waren die vielen Skits einfach genial, gerade wenn es mal wieder um Bazongas ging... oder um die merkwürdigen Bücher, die Milla gelesen hat...
Ich muss zugeben, dass ich das selbe dachte. :hehe:
Ich mag ja so rangezoomte Sachen bis es nur noch pixelig ist, aber der Witz dahinter wird mir nicht klar. Klärt mich auf! D:
Ein Witz ist nicht mehr lustig, wenn man ihn erklären muss. Es sei dir gesagt, dass es 2 Gründe gibt, warum Knuckles Backlog größer ist als der von 98% der User hier im Forum.
Ich bin also nicht der einzige, der diesen Gedanken hatte. :D
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Auch wenn die Spiele allesamt nicht schlecht sind, werde ich wohl kein Uncharted Fan werden. Die cineastische Präsentation ist top, die Grafik samt Design ist über jeden Zweifel erhaben und auch die Schießereien sind an sich nicht schlecht. Doch sind die schon teilweise zu lang und es folgen zuviele hintereinander, die Steuerung ist schwammig, die Geschichte langweilig und auch das Gameplay ist repetitiv. Entweder ballert oder klettert man rum.
Blender.
@Knuckles Uhw, ich hab Xillia vor einer Woche abgeschlossen und war alles in allem auch sehr beeindruckt davon :) Wobei ich mir das mit den Mystic Artes auch von wem erklären lassen musste, weil es in jedem Tales of wieder ein bisschen anders funktioniert xD Aber alles in allem ein sehr schönes Spiel, das zwar ein paar Durststrecken hat, aber alles in allem sehr empfehlenswert ist.
The Legend of Zelda - Twilight Princess
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Nach 52 Stunden hab ich nun mein erstes 3D-Zelda durchgespielt. Vor wenigen Monaten erst hab ich mich den beiden NES-Klassikern und dem legendären Teil fürs SNES, A Link to the Past, angenommen und war von Zelda 1 und 3 begeistert. Dem unsäglichen Action-RPG in Seitenansicht - Zelda 2: The Adventure of Link - kann man zumindest zugute halten, dass er mit Faxanadu und Battles of Olympus 2 in meinen Augen, sehr spassige Copycats fürs NES hervorgebracht hat.
Twilight Princess ist spielerisch, im Grunde genommen das was schon Zelda 3 gewesen ist: Ein Remake des ersten Teils. Wiedermal ist es an Link Prinzessin Zelda zu retten. Dazu gilt es einmal mehr rätselgespickte Tempel/Verliese unterschidlicher thematischer Ausrichtung (Natur, Feuer, Wasser, Sand, Eis, Zeit, Luft und Schatten) zu erkundet und Dungeonbosse plattzumachen.
Für dieses Unterfangen stehen einem zahlreiche neue und alte Gadgets zur Verfügung - wie Greifhaken, Morgenstern, Eisenstiefel, Bombenpfeile und ein Bumerang mit dessen Wirbelwind wir Gegenstände zu uns Tragen, Fackeln löschen oder Windräder laufen lassen können.
Mit dem niedlichen Finsterling Midna gesellt sich ein Sidekick an Links "Seite", der auch gleich ein neues Spielelement und Thema in die Zelda-Reihe einführt - die Lykantropie. Mit Hilfe von Midna ist Link in der Lage die Form eines Wolfes anzunehmen, was das Spielgeschehen auflockert und einige spielerisch interessante Aspekte mitbringt, wie das Wühlen nach Schätzen, das aufspühren geisterhafter Erscheinungen oder das Überwinden von einigen in der Spielwelt verteilten Barrieren. Das Rätselsystem gewinnt durch die Gestaltenwandlung einiges an Dynamik hinzu, so lassen sich manche Rätsel und Aufgaben nur in Wolfsform lösen.
Midna ist übrigens auch die Namensgeberin des Untertitels - die Prinzessin der Dämmerung. Wie, warum, wo und vor allem und was es mit dieser geheimnisvollen Midna auf sich hat ist Gegenstand der eigentlichen Geschichte von Twilight Princess - wenn man mal von dem Zelda-Pflichthema absieht ;) und neben dem wiedereinmal gelungen umgesetzten Zelda-Kernthem, Dungeons, Rätsel, Herzteile und Rubine, einer der Hauptmotivatoren entlang des über 50 stündigen Abendteuers.
Mir hat Twilight Princess alles in allem ganz gut gefallen. Obwohl mich das Spiel nicht derart mitreissen konnte, wie es Zelda 1 und 3 vermochten. Zelda 1 war von der Spielmechanik und Eingängikeit seiner Zeit unheimlich weit vorraus und hatte mich über die gesamte Spieldauer erstaund, was die Entwickler 1986 spielerisch und technisch - im Bereich Konsolenspiele - alles vorweggenommen haben. Zelda 3 konnte - Nostalgie sein dank - mein Herz schon mit der schieren Präsents von SNES-Sprides erobern. Das großartige und zeitlose Spielkonzept von Zelda tat sein übriges dazu, es in meiner Videospielhitlist in die vorderen Ränge zu katapultieren.
Twilight Princess gehen im Vergleich zur goldenen NES/SNES-Ära drein Dinge ab: Einmal ist das kopierte Spielprinzip von Zelda 1 heute zwar noch genau so spassig wie eh und je, der Innovationscharakter der ersten 3 Teile fehlt mittlerweile natürlich völlig, optisch ist TW mit seiner 3-D Polygongrafik recht austauschbar (da versprech ich mir vom tuscheartigen Cell-Shading-Look von Skyward Sword etwas mehr unverwechselbarkeit) und für mich das entscheidende was während des Spielens vermisst habe, ein kurzes aber prägnante Abendteuer.
Zelda war mir mit seinen 50+ Std. rund 30 zu lang. Für ein Rollenspiel mit vielen interessanten Charakteren und großer Storydichte wäre die Spielzeit völlig OK, ein Zelda bietet mir dafür aber inhaltlich und spielerisch zu wenig.
Daher gestaltete sich TW spätestens ab Spielstunde 30 zu einer reihnen Motivationsachterbahn, wobei das Motivationshoch Summa Sumarum überwog - es ist schlisslich The Legend of Fucking Zelda von der wie hier reden.
Ein weniger überbordenes, kompakteres Abendteuer wäre für mich hier eindeutig mehr gewesen.
Was mir in Twilight Princess die Motivationskurve aber gelegentlich gehörig nach unten riss, war diese grottenschlechte Bewegungssteuerung. Nicht selten hab ich mich gefragt ob das mit der Steuerung jetzt nur ungenau oder schon verbugt war. Beim Klettern und Laufen spürte man einen deutlichen Linksdrall. Beim Hochklettern klettert Link statt nach oben immer erstmal nach links bevor er dann rechts klettert und dann irgendwann doch den Weg nach oben findet (Vielleicht versteh ich den Gag der Entwickler auch nur nicht oder den Polit-Pädagogischen-Ansatz den Nintendo damit verfolgt. Richtig scheiße ist dieses Steuerungsproblem jedenfalls bei diesem vermaledeiten Snowboardrennen). Der sogenannte Nunchuck den ich verwendet habe ist übrigens nicht defekt - beim Laufen ist der Linksdrall bspw. nicht zu verspüren auch bei keinem anderen Spiel.
Die freie Kamera fehlt logischerweise bei der Wii-Version komplett. Dumm nur, dass das Spiel auf freie Kamerasicht ausgelegt ist. Um bspw. die Gegend abzusuchen ruckelt man sich nicht selten mit dem Sicht-Zentrier-Button einen ab, alternativ schaltet man in die viel zu lahme Egoperspektive mit zu kleinem Blickfeld (Erinnerungen an unseelige PC-Spiele zu Beginn der 90er werden wach). Das Geschehen hinter sich schnell und unkompliziert im Auge zu haben und herannahende Gegner möglichst frühzeitig ausmachen zu können ist damit natürlich auch nicht drin (Ein ganz spezieller Bosskampf wird in Phase 3 damit zur Hölle).
Was aber ausgezeichnet funktioniert und spass macht ist das freie Zielen per Remote. Das ist die Steuerung sehr Präzise - viel Präziser bspw. als bei "Lightgun"-Shootern wie den Resident Evil- Darkside Chronicles.
The Legend of Zelda - Twilight Princess für Wii würde ich Rückblickend folgendermaßen bewerten: "über weite Strecken brilliant, aber zumindest phasenweise total beschissen".
Von mir also eine klare Kaufempfehlung, für die die keinen Gamecube-Controller besitzen, sich mit einer derartigen Steuerung arrangieren können oder nur 25€ statt 80€ für TP bezahlen möchte.
Wer übermäßig viel an Seiteninstrumenten musiziert sollte übrigens die immense mehrbelastung der Sehnen im Hinterkopf haben. Wildes rumgezuckel und geschuckel ist nämlich der zwingend notwendige Weg zum Erfolg. Ein wahrer Sehnenscheidenkiller. Ich hab das Spiel relativ Konstant und intensiv durchgezockt und merk das in meinem rechten Handgelenk schon recht deutlich.
Wer seine Sehnen zu stark belastet erkrankt nicht selten an einer sogenannten und allseitsbekannten Sehnenscheidenentzündung.
Wie die aussieht könnt ihr in diesem Bild sehen. Die entzündeten Sehnenscheiden liegen wie gelber Kleister auf den Sehnen, wie ich durch Dr. Steffens erfahren habe:
Soeben den ersten Teil von Bioshocks DLC "Burial at Sea" durchgespielt.
Es wurde ja kritisiert, dass die Episode viel zu kurz sei, aber ich muss sagen, dass ich mit den 3 Stunden, die ich damit verbracht habe, sehr zufrieden bin. Der Preis von 10 Euro ist jetzt auch nicht so hoch, dass man viel mehr erwarten sollte. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich durchaus um einen aufwendigen DLC handelt. Gameplaytechnisch fand ich das ganze jedenfalls sehr cool, hat sich im Grunde kaum von Infinite unterschieden, womit ich aber leben kann. Schön war auch, Rapture so zu erleben, wie es vor dem Bürgerkrieg war - als eine Metropole voller Leben. Und tatsächlich waren das auch so die Abschnitte, die mir in dem DLC am meisten Spaß gemacht haben, obwohl man da an sich nicht viel mehr tun konnte als rumzulaufen und alles einzusacken, was nicht niet- und nagelfest ist. Das Design, die Musik, die Beleuchtung - fantastisch. Bioshock hatte aus technischer Sicht nie die beste Grafik der Welt, aber ästhetisch und künstlerisch sind das umwerfende Spiele. Ich meine, Infinite ist für mich das schönste Spiel, das ich je gespielt habe und das obwohl die Grafik nicht unbedingt dem Stand von 2013 entspricht.
Jetzt Spoiler (auch zu der Story von Infinite):
Naja, im Grunde ist es egal. Der DLC hat mir trotzdem großen Spaß gemacht und ich freue mich jetzt auf Episode 2. :)
Als Warmlauf für A Link Between Worlds habe ich letztens... Skyward Sword (Wait, what?!^^°) zum zweiten Mal durchgespielt.
Hmmm... wie beim 1. Mal gehört es immer noch nicht zu meinen favorisierten Teilen der Reihe. Zu wenige Gebiete und viel zu viel Wiederholung von den bekannten Sachen ohne einen wirklichen Sinn dahinter. Das Tauchen nach den Noten bereitet mir immer noch Alpträume und das war auch die Stelle vom Spiel, bei der erstmal ne zweimonatige Pause eingelegt wurde.
Zudem sind Wald und Vulkan einfach gnadenlos langweilig und uninteressant, nur die Wüste ist wirklich gut umgesetzt und durch die Zeitsteine (und das Sandmeer!) interessant. Das heißt, man hat nur 1 interessantes Gebiet von dreien und darf all diese mehrmals spielen. Großartiges Design. Nebenbei sind die Gebiete einfach zu getrennt durch die Oberwelt über den Wolken, so das kein wirkliches Gefühl für Zusammenhang aufkommt sondern es sich mehr wie verschiedene "Level" anfühlt.
Das Ganze "wir machen die Oberwelt wie nen Dungeon"-Konzept gefällt mir zudem auch nicht besonders, weil doch eigentlich gerade der Unterschied zwischen Oberwelt und Dungeons interessant war. So ist alles eher wie ein Brei.
Immerhin sind die Motion Controlls immer noch gut und anscheinend hab ich auch endlich das Fallen geblickt, was mir beim 1. Spielen so viel Probleme bereitet hat. Es steuert sich immer ncoh einfach grausam, aber hey, man kann Nintendo ja nicht von ihren schlechten Ideen abhalten.
Dungeons fand ich insgesamt relativ clever und der Nutzen der Karte ist immer noch ganz nett. Auch immer noch schön, dass Items aus MC ihren Nutzen in 3D gefunden haben. Das Item Upgraden ist spaßig, aber da das Spiel ohnehin wieder relativ einfach ist (ich nehme jetzt mal den Hard Mode raus, weil mir das zu viele willkürliche Einschränkungen sind und ich ihn daher nicht spiele - wäre ein gewöhnlicher Hard Mode nicht auch angemessen gewesen?) braucht man die meisten nicht unbedingt, sind aber dennoch spaßig und nice to have.
Insgesamt ist die Story definitiv schlechter als die aus Twilight Princess und auch Zeldas Rolle - obwohl in den ersten 2-3h ziemlich gut - wird danach komplett auf 0 reduziert und damit ist sie dann wieder mal ziemlich langweilig. Bado ist immerhin für Zeldaverhältnisse n ganz guter Charakter. Fi ist immer noch das beste Trolling was Nintendo in Zelda gemacht hat - köstlich, wie sich fast jeder über sie aufregt, dabei wollte Nintendo nur mal zeigen, wie derbe sie doch die Leute anpissen können.
http://www.onlysp.com/wp-content/upl...-Cover-Art.jpg
Durchgespielt und für passabel empfunden. Ich weiß nicht, Heavy Rain hat mich irgendwie mehr angesprochen. Das hier war wieder mehr wie Fahrenheit, was ich konfus und nervtötend fand.
Zugegeben gab es ein paar schöne Szenen, aber emotional mitreißen konnte mich in diesem Spiel eigentlich herzlich wenig. Ich glaube das das Thema spricht mich einfach nicht so an.
Thief Gold bzw. Dark Project - Der Meisterdieb Director's Cut
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Nach über 18 Stunden hab ich den Schleich-Klassiker mitsamt der 3 in das Hauptspiel eingeflochtenen recht langen Bonuskapiteln nun durch und muss sagen die Raubzüge mit Meisterdieb Garret machen heute noch so viel spass wie zur Jahrtausendwende.
Spielerisch nachwievor großartig und immer noch genauso spannend wie damals. Grafisch hatte ich Dark Project zwar um einiges besser in Erinnerung gehabt, die Amtosphäre leidet dadurch aber allenfalls in einem unerheblichen Maße und das mittelalterlich düstere Steampunk-Setting sorgt nach wie vor für ne Menge Stimmung.
Wer sich mit Garret nochmal auf nächtliche Streifzüge begeben möchte sollte unbedingt vorher den Community-Patch/Grafik-Mod, TFix 1.16a, installieren. Der behebt zum einen einige Spielfehler und Kompatibilitätsprobleme und zum anderen ermöglicht er es Thief in 1920x1080 und ungestrecktem Widscreen zu spielen. Einige Umgebungs- und Gegenstandsdetails wurden dazu noch gegen höher aufgelöste ausgetauscht.
Das Originaldesign bleibt bei all den Änderungen übrigens vollständig erhalten. Um einen verfälschten Spieleindruck muss man sich also keine Sorgen machen.
TFix 1.16a
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=134733
Und jetzt freu ich mich auf darauf Thief 2 endlich mal nachzuholen. Dafür gibts übrigens auch einen ausgezeichneten Community-Patch samt Grafik-Mod:
http://www.ttlg.com/forums/showthread.php?t=131106
Resident Evil Revelations [PC]
Wenn man über einige Flaws hinwegsieht, die die Handheld-Herkunft recht deutlich werden lassen, ist Revelations ein durchaus kompetentes Spiel. Die Luxusliner-Location hat mir ziemlich gut gefallen und es kam sogar ein wenig old-school-RE-Feeling auf. Das dezente Backtracking empfand ich seltsamerweise gar nicht als nervig, sondern als durchaus positiv, da man sich so irgendwie besser in die Handlungslocation "einlebt".
Ich hätte mir das Spiel nur einheitlicher Gewünscht, ohne diese von Jill ablenkenden Zwischenkapitel, die immer mal wieder gespielt werden müssen. Das Charakterdesign ist abgesehen von den bekannten Charakteren auch irgendwie eine Katastrophe (Betonfrisuren Raymond und Rachel sowie Mumpsbacke Parker). Aber insgesamt durchaus kein übles Spiel, dass mich vermutlich, wenn ich es damals auf dem 3DS durchgespielt hätte, im Verhältnis sicherlich total weggeblasen hätte. Im Steam-Deal für 5 bis 10 Euro durchaus lohnend.
Assassins creed Brotherhood (PS3) : Sehr guter Titel, vor allem das mit den Assassinen hat mir viel Spaß gemacht
X-Com (PS3) : Wahnsinnig spaßiges Spiel, großes Manko sind nur viele Bugs die auftreten, Abstürze und Aufhängen etc., hat mich vor allem in der letzten Mission fast vom durchzocken abgehalten
Dragons Dogma (PS3) : Super Grafik, viel zu tun, anfangs fand ichs sehr schwer aber gegen Ende doch recht gemütlich durchzuspielen, ich hasse limitierte Inventare..., dennoch sehr gutes Spiel
Radiant Historya (DS) : Nette Grafik, feines Kampfsystem, alles in allem sehr spaßig !
Zone of the Enders HD-Collection (PS3) : Ja immernoch genauso genial wie früher, hat gerockt !
Killzone 3 : Sehr guter Shooter mit toller Grafik und nem miesen Ende
Call of Duty Black Ops : Call of Duty halt, nett
Batman Arkham City GOTY-Edition:
Nach ca. 12 Stunden Spielzeit habe ich die Hauptstory durch. Ich habe noch ein paar Nebenmissionen, Trophäen sammeln etc. und den DLC-Teil mit Harley Quinn offen.
Es treten viele Charaktere aus dem DC-Universum auf, von denen ich einige noch nicht kannte. Das Spiel ist sehr stealth-lastig, so habe ich meist lange Zeit gebraucht um z.B. einen Gegner aus dem Hinterhalt auszuschalten - natürlich ohne ihn zu töten, ohne das andere Gegner dies sahen.
Größtenteils sind die Kämpfe im normalen Schwierigkeitsgrad nicht so sehr fordernd, einige Bosskämpfe sind dann aber recht schwer. Das Kampfsystem erinnert mich sehr an die Assassin's Creed-Reihe, aber actionlastiger.
Die Grafik sieht mit DirectX11- und PhysX-Unterstützung gut aus und läuft auf meinem System noch recht flüssig. Die Story finde ich recht flach und voraussehbar ohne großartige Wendepunkte.
Ebenso REvelations, allerdings für den 3DS. Nach insgesamt 9~ Stunden habe ich das Spiel dann auch durchgespielt. Die Location fand ich grandios und stimmig. Was die Zwischenkapitel betrifft muss ich dir teilweise recht geben. Die Passagen mit Quint und Keith fand ich eher störend, die von Parker und Jessica haben dann ja doch irgendwie reingepasst. Auch wenn diese im Prinzip nur rumgeballer a la RE5 waren. Das Charakterdesign fand ich garnicht so schlimm und Rachaels Frisur hat ja auch einen Grund... :D Sie war bisher auch der grusligste Gegner, der mir je in einem Resident Evil begegnet ist. Mir wär fast meine Konsole aus der Hand gefallen. :(
Ansonsten bin ich wirklihc beeindruckt was der kleine 3DS alles schafft. Das Spiel sieht verdammt gut aus und hat bis auf ein paar holprige Ladepassagen ein butterweiches Bild. Die Steuerung ist überhaupt sehr angenehm, vorallem da man mit dem Touchscreen nachladen kann, bzw so auch schneller die Waffen wechseln kann. Wer sich das Spiel zulegen will sollte allerdings zur Steamversion greifen, da diese optisch etwas aufpolierter ist und auch billiger im Preis ist. :)
Assassin's Creed 4 - Black Flag (PS4)
Ich sag's jetzt einfach: Das beste Assassin's Creed seit Brotherhood! (Für mich!)
Hauptsächlich liegt es tatsächlich daran, dass es - bis auf die drei größeren Städte als Ausnahmen - wirklich wahr gemacht wurde, die Welt übergangsfrei erkunden zu können. Zusammen mit der wirklich tollen Grafik und Atmosphäre, hat es mir einfach einen Heidenspaß bereitet, meinem Entdeckerdrang nachzugehen. Zumal das Erkunden hier wenigstens auch mal etwas besser belohnt wird als in den Vorgängern. Es wird wirklich viel Abwechslung geboten und wenn man mal eine Pause von der Hauptstoryline braucht, kann man sich wirklich zahlreichen Nebentätigkeiten und kleineren Assassinationsaufgaben hingeben. Am besten gefielen mir die wahnsinnig dramatischen Kämpfe gegen die Legendary Ships. :D
Der Future-Storystrang ist natürlich auch wieder vorhanden, diesmal aber wenigstens ohne Desmond. Die wenigen Pflichtabschnitte sind jedoch vergleichsweise einigermaßen unterhaltsam und teilweise auch etwas selbstironisch und abgefahren.
Man könnte dem Spiel natürlich ankreiden, dass es sich recht weit vom "Assassinen"-Thema entfernt hat, da man ja praktisch eine halbwegs fraktionsfreie Person spielt, allerdings empfand ich das als nicht wirklich störend, da der tragende Konflikt immer noch zur Geltung kommt. Was mich jedoch nach wie vor ziemlich stört, sind diese immer noch vorhanden "Kleinigkeiten" und Schönheitsfehler. So ist die Steuerung weiterhin sehr holprig und mehr als einmal gelang mir ein an sich rettender Sprung aus dem Blickfeld eines Gegners nicht und führte zu Frust. Außerdem könnte Ubisoft das UI ruhig mal etwas entschlacken und dieses permanente Animusflimmern durch etwas subtileres ersetzen, das die Atmosphäre nicht so unterbricht. Gleiches gilt auch für die hässliche Karte, die ich mir wirklich lieber im Stil einer hübsch gezeichneten Seekarte gewünscht hätte.
Insgesamt muss ich jedoch sagen, dass ich wirklich begeistert von Assassin's Creed 4 bin. Nachdem ich nach Teil 3 latent enttäuscht fast schon selbst von Bord der Serie gesprungen bin, hat mich Teil 4 allerdings doch wieder zurück ins Boot holen können. Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!
Ist das dein Einfall? Ich finde die Idee jedenfalls ziemlich gut. ^^Zitat:
Als nächstes dann aber bitte Teil 5 im alten Ägypten mit einer Assassinin als Hauptcharakter, wirklich!
Vor kurzem Tasuvas Lets Play von Alan Wake beendet. Kopiere mal meine Meinung rein:
Ich kannte das Spiel noch nicht, war aber auf jeden Fall interessant für einen Nicht-Besitzer der Next-Gen-Konsolen. War dann doch weit länger als ich gedacht hätte. Das Spiel hat seine Stärke definitiv in der Story und der Atmosphäre einiger Sequenzen ja. Und so großartige Charaktere wie Berry, für den ich jederzeit schwul werden würde. <3
Dahingegen ist das Gameplay eine Katastrophe. Die viel zu massig spawnenden Gegner und das gegen Ende hin immer dreistere Actiongeplänkel macht in meinen Augen die gesamte Grundstimmung futsch, und schließlich macht dieses Hack'n'Slay nach ner' Zeit auch einfach keinen Spaß mehr.
Die Animationen fand ich okay, was mich richtig störte waren die Gesichter, die fand ich grottig animiert/gezeichnet. Man muss sich nur mal den weiblichen Sheriff ansehen. Eww.
Musik ja. Noch mit eine der besten Sachen. :A
Deine Kommentation war voll okay und mitunder richtig unterhaltsam, ich denke da nur an dein 'nerviges' Trololol-Geplappere in einigen Cutscenes, mit denen du die Stimmung zerkloppt hast wie ein Dunkel-Bauarbeiter auf Haribo. :'DDDD
TL ; DR: Atmosphäre und Story ist in der ersten Hälfte okay, danach macht sich das Spiel mit den nervigen Kämpfen das Meiste kaputt. Und ich hab das Ende bzw. die ganze Story nicht verstanden.
Ansonsten schau ich aktuell RE: Revelations.
copy & paste:
Tales of the Abyss [3DS] Mit einer Spielzeit von 57:28:22 ein doch recht langes Spiel. Hierzu sei gesagt, dass ich noch nicht alle Titel habe (der optionale 320K HP besitzende Boss allerdings schon ) Ein Zweiter Durchgang steht also durchaus noch an. Wenigstens habe ich den Berserker Titel (2 Stunden auf Hard in den Cheagle Wodds immer hin und her gerannt xD) und den Tactical Leader Titel (anscheinend reicht es auf dem 3DS auch aus, den optionalen Boss auf normal zu besiegen…ha). Mir fehlen noch etliche Titel, aber wie das nun einmal bei den Tales Of… spielen der Fall zu seinen scheint( habe nur dieses und Vesperia gespielt ) ist das relativ leicht. Verpasst man eine Gelegenheit, verpasst man alle folgenden ^^‘
Aber genug davon.
Das Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Geschichte hatte einige Twists und ansonsten gefiel mir die gesamte Thematik dahinter auch sehr gut. bin selber ein Mensch der nicht an Schicksal, oder Bestimmung glaubt ^^ Auch der Konflikt von Luke und dem sich selbst finden fand ich sehr schön dargestellt. Ich Den Antagonist konnte man irgendwie verstehen, allerdings schien er nicht wirklich zu verstehen zu wollen das sein Weg nicht der einzige ist. Bzw. gegen Ende wollte er definitiv nicht eingestehen das er falsch liegt. Ich spreche von dem Enddialog zwischen ihm und Guy. In dem letzterer den Nagel auf den Kopf traf. Ich will auch nicht so genau auf einzelne Stellen im Spiel eingehen aber nur sagen das Luke eine wunderbare Wandlung durchgemacht hat. Das ist eig. Auch der Grund, warum ich mich vor einem neuen Durchgang fürchte, da ich ihn vor diesem Wandel, kein stück leiden konnte und das nicht unbedingt wieder erleben muss ^^
Abgesehen davon waren alle Charaktere super. Egal ob Jades zynische Art oder die best-bud Art von Guy. Ja selbst Anises gierige Ader war super. Der Charakter der mich am meisten genervt hat, war wohl Ash. Und damit verbunden eig. jeder andere wenn der sich auf die Seite von ihm stellte. Insbesondere Natalia. Tears Schwäche für niedliche Dinge kam irgendwie plötzlich und dann immer wieder. Wie eine Art Running Gag. Kann aber auch daran liegen das ich das meiste optionale (dort kamen die Szenen am häufigsten vor) hintereinander gemacht habe.
Tales oft he Abyss war ansonsten ein durchgehend positives JRPG . Ich hatte spaß bei vielen optionalen Dingen insbesondere dabei mich zu ärgern, wenn ich merkte, dass ich anderes optionales verpasst habe ^^ Aber das ist eben Tales of… Nein ernsthaft, ein sehr tolles Spiel, dass jeder JRPG Spieler mit Englischkenntnissen spielen sollte, wurde hier ja nie lokalisiert. Was mich allerdings stört ist, dass die Skits im englischen nicht synchronisiert wurden. Weiß gerade gar nicht ob das bei Vesperia der Fall war. Denn besonders die Skits, geben die richtigen Einblicke in die Charaktere. Schade eig. Und der Sound in den Anime Szenen hätte lauter sein können ^^‘ Aber die hielten sich ja sowieso in Grenzen.
Da ich die PS2 Version nicht kenne, kann ich keinen Vergleich anstellen, will ich aber auch nicht.
Als nächstes ist dann der Anime dran. Der soll ja sehr genau dem Spiel nachempfunden sein. Bin mal gespannt
Mein nächstes JRPG wird dann Bravely Default sein, in zwei Tagen ^^
Ich bin gespannt
The Cat Lady
Ein Adventure, in dem man eine depressive Frau spielt, die gleich am Anfang des Spiels einen Selbstmordversuch unternimmt. Klingt zuerst entweder unglaublich pietätlos oder unglaublich dreist, dem ist aber ganz und garnicht so...
Als jemand, der selbst mal in seinem Leben eine diagnostizierte Schwere Depression hatte (und ich relativ offen damit umgehe) muss ich sagen: Der Macher des Spiels hat garantiert ebenfalls Erfahrungen dieser Art, vermutlich aus erster Hand, gesammelt und es in dem Spiel wohl verarbeitet. Anders kann ich mir die geschriebenen Dialoge, den Soundtrack, das Storytelling und die Synchronisation (die übrigens manch "großes" Adventure in den Schatten stellt) nicht erklären... Die Story, die sich zu jedem Zeitpunkt ernst nimmt, ist dabei die Hauptmotivation: Man will unbedingt wissen, wie es mit der "Cat Lady" weitergeht, was für Erfahrungen sie sammelt und sich (hoffentlich) von ihrer Depression erholt. Es gibt nicht viele Spiele, in denen ich mehrere Stunden am Stück vorm PC saß, weil ich wissen wollte wie es weitergeht...
Beim Storytelling gibt sich das Spiel (gottseidank) ziemlich konservativ, eine Art "Gone Home", "Dear Esther" oder gar "Proteus" muss man nicht befürchten. Die Steuerung findet zwar nur über Tastatur statt, das gesamte Spiel ist aber in 2D gehalten - ein Gefummel wie bei GrimE-Spielen ("Grim Fandango", "Monkey Island 4") muss man gottseidank nicht befürchten. Die Grafik ist leider ein zweischneidiges Schwert, man muss hie und da ein Auge zudrücken. Grafik••••n brauchen nichtmal nach Screenshots zu googeln^^... Das Spiel bietet - je nachdem, wie man sich im Verlauf entscheidet - mehrere unterschiedliche Enden an. Wie gesagt, das Spiel baut sehr auf die Story auf - wer keine längeren Dialoge mag, braucht sich das Spiel ebenfalls nicht anschauen^^.
Fazit: Genau wegen solchen Spielen liebe ich die Indie-Szene. Das Spiel werd ich noch einige Zeit im Gedächtnis behalten aufgrund der Thematik Depression, die hier auf eine erwachsene und kitschlose Art dargestellt wird. Wie gesagt, das Spiel ist garantiert nicht Jedermanns Sache und erst recht nicht Mainstream-tauglich... Mir solls egal sein, für mich war das Spiel eine Erfahrung, die es wert war...
PS: Wer die Silent Hill-Spiele (Teile 1-3) mochte und die Grafik nicht zusehr abschreckt: Ich denke, dieses Spiel ist ideal für SH-Fans geeignet^^...
Tomb Raider
Gammelte seit Februar oder so auf meinem Steam Account rum, ganz kurz vorm Endkampf, da ich erst alles andere auf 100% haben wollte aber dann keine Lust mehr hatte die Strandregion zuende abzugrasen. Jetzt habe ich das auch noch gemacht und habe bis auf ein paar Errungenschaften alles mitgenommen was es so gibt. ^^
Ich hab bisher kein Tomb Raider Spiel zuvor gespielt, und ich glaube das bleibt auch so. Ich fand dieses Tomb Raider klasse - bis auf die Kampfeinlagen. Ich bin eh kein Fan von so Metzel-Aktionen, wenn überhaupt dann schleiche ich eher mit Pfeil und Bogen durch die Feindgebiete. Das ging hier auch stellenweise, aber dann waren da ja auch mal längere Sequenzen wo man einfach nur alles niedermetzeln musste, mit einer Lara, die imho total aus der Rolle fiel ("Ich töte euch alleeeee!" - Ähm, bitte was?).
Alles andere war dagegen großartig. Ich hatte unglaublich viel Spaß dabei einfach die Gegend zu erkunden, alle Sammeltitems zu finden und auch einfach mal zwanzig Minuten zu überlegen "Wie komme ich da jetzt hin?". Hier und da ein bisschen Sarkasmus von Laras Seite oder ihre Gedanken, wie es ihren Freunden wohl gehen mag haben das dann schön abgerundet. Dazu eine sehr schöne Grafik und ein atmosphärischer Soundtrack. :)
Das Spiel hätte aber gerne etwas mehr auf interne Logik achten können - wie kommt mir eine ganze Armee in schwerer Rüstung hinterher, wenn hinter mir aber auch jede Treppe einstürzt und jede Mauer zusammenkracht? Warum macht Lara ein solches Drama daraus jemanden in Notwehr zu erschießen, wenn sie sonst am laufenden Band Soldaten erschießt, einfach weil die gerade im Weg stehen? Ich hab mich auch mehrfach gefragt, wie Lara jetzt genau dort wo sie ist wieder runterkommen will, bspw. dieser Sendemast oder was das war. Klar ist es schön fürs Adrenalin wenn reihenweise die Sprossen wegbrechen, aber schon beim Klettern dachte ich "Jetzt will ich aber sehen wie du da wieder runterkommst, Mädchen". Auch die Idee, dass Lara durch die Geschichte so tough wird, wie man sie später (scheinbar) kennt ist so eine Sache. Ich fände es logischer, wenn die arme Frau nie wieder auf eine Expedition geht oder zumindest erst einmal in Behandlung muss, nach dem, was sie mitgemacht hat.
Das sind so Dinge, die mich doch etwas gestört haben, aber nun gut. Ein bisschen Logik wird ja gerne fürs Feeling und Gameplay geopfert.
Kurzum, ich fand das Spiel gut und würde es defintiiv weiterempfehlen - und würde ich freuen, in ein oder zwei Jahren einen Nachfolger in ganz ähnlicher Manier zu begrüßen.
Ahja, eine Logiksache war da doch noch: Für eine Archeologin macht die Frau verdammt viel kaputt. Just sayin'. xD
Gerade eben:
http://i.imgur.com/aIEYrnr.jpg
Und damit steht es zum Verkauf! :p
Magic 2014 war seine 3€ aus dem Sale wert. :D Ich glaub zwar, ich hab seit dem Arcade-Zeitalter keine so inhaltslose und schlecht erzählte Story erlebt, aber da war ja auch nichts zu erwarten (was schade ist, weil das Setting durchaus so einiges hergibt). Die Spielmechanismen des Kartenspiels haben sie allerdings immer noch wunderbar eingefangen, und inzwischen ziehen die Spielmodi auch langsam nach. Neben der Kampagne mit durchaus abwechslungsreichen Standarddecks und freispielbaren Karten gibt es auch einen stark eingeschränkten Sealed-Modus mit ein wenig Deckbau und zur Abwechslung sogar ein paar zusätzliche Herausforderungen und freie Spielmodi. Zur Hälfte ist das Ganze zwar immer noch Werbung für das Kartenspiel, aber die andere Hälfte hat sich über die letzten Jahre zu einem durchaus spaßigen Casual-Ersatz für "echtes" Magic - oder einfach zu einem sehr spaßigen Videospiel entwickelt. Nächstes Jahr dann bitte mal ein bisschen Energie aufwenden, damit es wenigstens irgendeine dumme Standardstory gibt.
Spec Ops - The Line ist ein durchschnittlicher Third Person-Shooter mit durchschnittlichem "Geh in Deckung und baller auf alles was sich bewegt"-Gameplay und einem extrem durchschnittlichen Cover. Doch je tiefer man in den Plot kommt und je näher man Colonel Kurz-ich meine, Colonel Konrad kommt, umso brutaler boxt einem das Spiel ins Gesicht mit seiner Narrative. Auf positive Art und Weise.
Ich hab jede einzelne Minute des Spiels geliebt, selbst bei den teilweise üblen Schwierigkeits-Anhebungen - alleine für die zweite Hälfte. Denn sowas kommt einem nur selten unter.
Jesus - Kyoufu no Bio Monster
Ich hab vor nem Jahr oder so mal die alte Übersetzung angefangen zu spielen, hing dann allerdings irgendwo fest. Besitz zwar mittlerweile auch das original Modul, aber da das leider immernoch auf japanisch ist, hab ich jetz auf meiner kürzlich erworbenen gemoddeten XBox die neue Übersetzung durch gespielt. Nettes Oldschool Text Adventure, wenn auch etwas kurz. Für ein Famicom game hat es jedenfalls ne verdammt gute Grafik, nur manche Ambient Sounds können echt nervtötend sein.
Durchgespielt übrigens mit einem PS2 Dualshock. Der XBox Controller den ich hab ist eine Krankheit, und dabei ist das schon der kleine oO'
Das wirkt im Link irgendwie wunderschön obskur aus heutiger Sicht. Was es nicht alles gibt. :D
Ni No Kuni
Anfangs war ich von der schönen Welt und ihrer Detailliebe sehr angetan. Bis ich das KS kennengelernt habe. An sich ja kein schlechtes, aber nach Xillia kam ich mir dabei wie eine lahme Kröte vor... Ok, der Rest des Spiels war so toll, dass ich es durchgezogen habe. Und ich bin sehr froh, damit nun endlich fertig zu sein. Ich werde noch einige Quests erledigen, aber da gibt es so manche, die verlangen, dass man ein paar Monster fängt und hochlevelt bis zur letzten Entwicklungsstufe. Sowas ist mir zuviel und lasse ich weg.
Also wer sehr viel Zeit hat und gerne noch nach Abschluss des Spiels auf Pokemonjagd gehen möchte, um da rumzuprobieren, wird seine Freude haben. Ich allerdings stehe dann eher auf einen Ablauf al'a Tales of. Aber die schöne Story und die Grafik von Ni No Kuni ist wie anfangs bestaunt top und fließt übergreifend ins Animegenre ein. Von mir gibts eine gute 3 für das Spiel.
The Legend of Zelda: A Link to the Past (Wii U Virtual Console)
Als Vorbereitung auf The Legend of Zelda: A Link Between Worlds wollte ich nochmal den direkten Vorgänger durchzocken. Hatte zwar schon vor einigen Wochen damit angefangen (um genau zu sein, kurz nach Release des Titels auf der Virtual Console), aber erst heute Lust dazu gehabt, die restlichen Dungeons zu erledigen. Da man bei diesem Teil bereits nach dem ersten Dungeon in der Schattenwelt eine Abkürzung zu Dungeon Nummer 4 nehmen kann, war eine bessere Ausrüstung relativ früh vorhanden. Kurz vor Ganon habe ich dann noch die restlichen Herzteile geholt und den Kerl besiegt. Wie die Jahre zuvor, hat das Game noch immer sehr viel Spaß gemacht. Mal sehen, wann ich mich dann an A Link Between Worlds ransetze.
Splinter Cell: Blacklist
Ehh...
Es gibt mehr oder weniger nur 3 Aspekte an dem Spiel die man ansprechen braucht.
Story: Ist sehr durchwachsen. Überraschend wenige 'MURICA! Momente die sich gut in den 'MURICA! Plot eingefügt hätten.
Gameplay: Weitaus besser als der letzte Teil. In diesem Teil gibt es drei explizit ausgeschilderte Herangehensweisen. Ghost, der absolute Stealth-Weg bei dem Gegner komplett ignoriert werden. Panther (lol), bei dem lautlos alles abgemurkst wird. Assault (plz no), dicke Wummen, Granaten, C4 und total am Splinter Cell Konzept vorbei.
Aber immerhin, Blacklist macht viele Dinge besser als Conviction und das ist ein Pluspunkt.
Spies vs Mercs: Der Multiplayer Modus ist hervorragend. Ganz ehrlich, der macht wirklich viel Spaß und bietet ziemliches Potential. Das Konzept an und für sich ist einfach, es gibt 3 Terminals die gehackt bzw. verteidigt werden müssen.
Die Spione, welche die Terminals hacken, spielen sich in Third-Person Perspektive und verlassen sich hauptsächlich aufs Schleichen, auf die Gadgets und auf die Leichtsinnigkeit der Söldner.
Söldner, die Verteidiger der Terminals, werden aus der First-Person Perspektive gesteuert, haben Zugriff auf schwere Waffen, gute Panzerung, Sprengstoff und Granaten um Spione auszuräuchern.
Fazit: Story ist mau, aber das Gameplay haut einiges raus. Für den Vollpreis würde ich es nicht empfehlen, aber wer das Spiel für 20 Euro oder weniger abgreifen kann, hat eine halbwegs gute Investition getätigt.
Call of Duty: Ghosts [PS4]
Mit etwas Verspätung habe ich es dann doch noch mal durchgespielt und kann eigentlich nur sagen, dass ich genau das bekommen habe, was man bei einem neuen Call of Duty auch erwarten sollte: Eine hirnlose, aber spaßige Action-Schießbude mit toller Inszenierung und krassen Explosionen. :D
Etwas überrascht war ich, dass die PS4-Version zwischendurch einige Framerate-Aussetzer hatte. So etwas sollte mit der "Next"-Gen doch eigentlich der Vergangenheit angehören, zumal das Spiel zwar sehr gut, aber nicht überragend aussieht.
Nach wie vor fehlten mir in Ghosts ein bisschen die Magic Moments, die der Modern Warfare-Trilogie noch etwas mehr Würze verliehen haben, aber insgesamt kann ich nicht sagen, dass Ghosts jetzt deutlich schlechter als die anderen Call of Duty-Spiele ist.
Auf den Multiplayer habe ich aber keinen Bock, sonst rege ich mich eh wieder nur auf.
Sehr lange her:
Dead Space 3 [PC, Co-op mit Zelretch]
Hätte ich es nicht mit Zelretch im Co-op und Voice Chat gespielt, wäre es wohl schnell deinstalliert worden. Hat nix mehr mit dem guten alten Dead Space oder dem okayishen bis guten 2ten teil zu tun. Zu zweit kann man es aber spielen, unglaublich aber wahr: Es kann sogar Spaß aufkommen! Ehrlich...
Ich müsste mich endlich mal überwinden die aufgenommenen Videos zusammen zu schneiden... alleine der Cutscene Bug war zu herrlich. :D
Etwas länger her:
Spec Ops: The Line [PC, Hard]
Bis auf die Story eigentlich ein echtes Gammel Spiel. Steel hat ein paar Posts vorher bereits alles dazu gesagt.
Kurz vor Ende des Jahres:
Call of Duty: Ghosts [PC, Hard]
Woah woah, suckiedy-suck-suck war das scheiße. CoD ist wohl nicht mehr zu helfen, BO1 hatte ich bereits abgebrochen - weil einfach Müll - und BO2 erst gar nicht angefasst. Richtig dreckig sieht's auch noch aus.
Am 02.01.14:
The Last of Us [PS3, Normal] [~13 Stunden]
Wat nen Spiel... einfach verdammt genial, grafisch wohl so mit das beste was die Konsolen bieten können, Story, Erzählung, Gameplay und Charaktere sind in Kombination einfach Bombe. Elli ist als Sidekick einfach genial, alleine für die *Ich springe auf Gegner und steche sie mit meinem Messer ab* oder *Ich zücke jetzt mal mein Witze Buch und erzähl ein paar*-Momente. Schade das man sie erst so spät zum Ende des Spiel spielen konnte, da hätte man doch eigentlich einiges an Möglichkeiten gehabt. GOTY 2013.
Killzone 2 [PS3, Normal]
Die Helghast bleiben mir sympatisch. Kurzweiliger und netter Shooter, zum Ende hin hätte es aber auch der ein oder andere Gegner weniger getan, zwar machte das ganze durch die Massen einen netten Endkampf Eindruck, war aber trotzdem nervig. Bin auf Teil 3 gespannt.
Jetzt aktuell an Tales of Graces F mit gut 30 Stunden.
Hab gerade Mad Father durchgespielt... xD
Ich weiß, ich hinke etwas hinterher, aber ich kam einfach nie dazu und nun konnte ich es endlich beenden. :3
Das Spiel gefällt mir richtig gut und die Story ist meiner Meinung nach auch ziemlich interessant. Nur das Ende fand ich etwas Fragwürdig... aber naja! :D
Da am 28. März Professor Layton VS. Phoenix Wright rauskommt, habe ich mich auch mal mit dem Professor beschäftigt, damit ich eine Vorstellung habe, wie sein Gameplay Part aussehen wird.
Ich habe mir dann relativ günstig den chronologischen ersten Teil besorgt und war positiv überrascht, da ich annahm, dass die Spiele nur Rätsel aber keine wirkliche Geschichte beinhalteten. Ich habe mich schwer getäuscht.
Professor Layton und der Ruf des Phantoms:
Das ist das erste Handheldspiel, dass mir ziemlich gute Animesequenzen präsentiert hat und auch noch Vertont waren. Die Geschichte selber empfand ich als ziemlich interessant und wurde mit fortschreitendem Spielen immer düsterer. Die Sequenz auf dem Schloss hat im Grunde fast jeden Stadtbewohner auf die Stufe "herzlose Mistkerle" degradieren lassen und spätestens da habe ich beim Spielen die Zeit vergessen, da ich unbedingt wissen wollte wie die Geschichte weiter geht. Das ist bei mir ein seltenes Phänomen. Gerade das eskalierende Ende hatte eine gute Mischung aus Herzlichkeit und Drama.
Bei den Rätseln hatte ich stellenweise ein Brett vorm Kopf. Bei den späteren Schieberätseln habe ich mich sehr schwer getan und bei manchen Logikrätseln bin ich in die Formulierungsfalle getappt, dennoch hatte ich beim Lösen der Rätsel Spaß, was ich eigentlich nicht erwartet hätte. Das ziellose rumfuchteln auf dem unteren Bildschirm um versteckte Rätsel, Hinweismünzen und die Kuriositäten zu finden empfand ich aber als weniger schön, das hätte man anders regeln können, damit es nicht frustrierend wird.
Da das Spiel mir ein "Fortsetzung folgt" reinwürgte folgte relativ schnell Teil 2. (5)
Professor Layton und die Maske der Wunder:
Viel besser. Die Sequenzen haben eine schärfere Qualität, die Vertonung ist klarer und das Lupensystem hat dem ewigen Gesuche auf dem Bildschirm ein Ende gesetzt. Die Rätsel kamen mir persönlich auch abwechslungsreicher vor, da es gefühlt mehr Rätseltypen gab und weniger Rätsel, die einfach eine schwierigere Kopie waren. Auch hier hatte ich stellenweise mit meiner Lieblingsdisziplin "Schieberätsel" erhebliche Schwierigkeiten. Die deprimierende Aussage "Wusstest du, dass das Rätsel in 25 Zügen zu lösen ist?" und das anschließende Blicken auf meinen Counter haben mich nicht gerade erbaut. "Die Königin muss rein!" hat dabei auch den Vogel abgeschossen. Ich saß eine gefühlte Ewigkeit an diesem Rätsel und habe es mit 1213 Zügen beendet obwohl es irgendwie mit 101 Zügen zu beenden sei.
Die Geschichte selber war auch sehr interessant, ich mochte das Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart und habe mich am Ende wirklich gefragt, ob der Bösewicht aus dem vorherigen Teil überhaupt einen Auftritt hat, da die Geschichte sich sehr um den Professor selber gedreht hat. Das Herantasten an die Wunder und deren Auflösung waren zwar ein wenig bizarr, aber das hat mich nicht weiter gestört. Am Ende wurde es mal wieder richtig gut, das ist wohl eines der Stärken der Spielereihe.
Der Teaser für den nächsten Teil hat mich dazu gebracht, die Trilogie abzuschließen.
Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant:
Der Teil hat mir zweifelsohne am Besten gefallen. Die Titelmelodie ist wirklich schön und auch später im Spiel hat mir der Soundtrack wirklich gefallen. Während die vorherigen Teile relativ ruhig beginnen zieht diesmal die Handlung sehr schnell an. Der Luftschiffkampf war einmal was anderes. Generell hat mir die offene Welt sehr gefallen und das man diesmal sehr abwechslungsreiche Orte aufsuchen konnte als nur eine große Stadt. Die kleinen Geschichten, die diese Ortschaften erzählen haben mir gefallen, obwohl Hoogland einen faden Beigeschmack hinterlassen hat. Das ist wirklich ein Dorf von Unsympathen. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Es ist richtig eskaliert. Auch wenn es sehr gut war, war es schon ein wenig traurig.
Eine wirklich gute Spielereihe.