Wodurch denn? Früher habe ich so eine Grow-Artige Notification bekommen.
Gefühlt ist die Performance bei mir jetzt sogar besser als sie unter Mavericks war, ich bin begeistert! :D
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Wodurch denn? Früher habe ich so eine Grow-Artige Notification bekommen.
Gefühlt ist die Performance bei mir jetzt sogar besser als sie unter Mavericks war, ich bin begeistert! :D
Ich ziehe schon seit längerem in Betracht, Windows weitestgehend den Rücken zu kehren, da ich sowohl mit Windows als auch mit MS zunehmend Probleme habe. Den PC nehme ich eigentlich nur noch für MS Office, Photoshop sowie Steam (sprich RPG Maker und Skyrim), ansonsten nutze ich eigentlich nur noch OneDrive. Da mein Rechner langsam den Geist aufgibt stehe ich nun vor der Entscheidung, noch mehr Geld auf Windows zu setzen oder das als Gelegenheit für einen Wechsel zu nutzen.
Ich weiß, dass es zumindest OneDrive, Office und die Adobe-Palette auch für Mac gibt - leider geht das bloß arg ins Geld. Bei PS sehe ich da leider keinen brauchbaren Ausweg, aber wie steht es um Apples eigene Office-Alternativen? Wie mächtig sind die im Vergleich? Ich muss dazu sagen, dass meine Anforderungen an Excel sich darauf beschränken, Tabellen (duh) und Diagramme zu erstellen und ich sämtliche Animationsfeatures bei Power Point eher meide. Bei Word hingegen bin ich nach inzwischen 4 Jahren Studium und Hausarbeitschaos sehr an so Sachen wie automatische Inhaltsverzeichnisse, Formatvorlagen, Abschnittsumbrüche mit passenden Seitenzahlen, etc. gewöhnt.
Wenn ich das bloß bisher richtig verstanden habe, müsste Steam in die Röhre gucken. :/
Aus Geldgründen hatte ich den Mac Mini in Erwägung gezogen - mit meinem Monitor, Boxen, etc. bin ich ja vollstens zufrieden, und der Mac Mini kostet je nach Innenleben fast halb so viel wie andere Macs. Dazu habe ich bisher eigentlich nur gutes von dem kleinen Kasten gehört. Das einzige, was mich da etwas nervös macht, ist dass der im Vergleich zu den anderen Macs schon eine ganze Weile kein neues Modell mehr gesehen hat. Sollte ich mir da Gedanken machen, auch in Anbetracht des im Herbst kommenden El Capitan?
Da ich leider keine Möglichkeit habe, mir das alles vorher mal ausführlich anzusehen (außer, ich campiere in der Apple-Abteilung im Mediamarkt), dachte ich, ich frage hier mal nach.
Power Point sollte man als Mensch mit Restwürde sowieso nicht nutzen, die Excel–Bedürfnisse des Standardnutzers können alle Excel–Alternativen von Google Docs bis Open Office erfüllen.
Pages nutze ich nicht, aber iirc (und eine kurze Googlesuche behauptet nichts gegensätzliches) kann das alles was du brauchst.
Mac Mini sollte man jetzt gerade kaufen können, ohne sich in den Arsch zu beißen – wobei diese "Ich kaufe nur nach Buyers Guide auf *rumors!!!"–Mentalität beim Anbetracht des Wiederverkaufswert der Macs eh Schwachsinn ist.
Vor ein paar Wochen ist mein 13" MBP Retina (Early 2015) an gekommen. Habe mich gleich total pudelwohl gefühlt.
Mich stört dass OSX versteckte Dateien wie .DS_Store überall hin legt (und übrigens auch auf smb-Shares). Außerdem wird auf USB-Sticks und ähnlichem von OSX die Ordner .fseventsd, .Spotlight-V100 und .Trashes sowie die Datei ._.Trashes angelegt.
Die .DS_Store-Dateien habe mit asepsis den gar aus gemacht, das mit den Ordnern und der Datei auf USB-Sticks habe ich bis jetzt noch nicht hin gekriegt.
Meine Musiksammlung im OGG/vorbis-Format erkennt itunes leider nicht (auch nicht mit den Libraries von xiph.org), nutze da vlc zu. Leider frisst Clementine extrem viel CPU-Zeit und fällt damit auch weg.
Die erste Anmeldung über die AppleID bei dem AppStore hat bei mir nicht geklappt, über itunes ging es aber zum Glück dann aber doch.
JDK 8, IntelliJ und macvim installiert und ich war soweit glücklich. Zusätzlich kamen dann noch u.a. vlc, Chrome und LibreOffice dazu.
Ich bin vor allem mit der Akkuleistung sehr zu frieden, das ist schon besser als 20 bis 40 Minuten, was mein altes Toshiba-Notebook am Ende lieferte.
PS: Von MS Office für Mac habe ich nicht so viel gutes gehört und gelesen; einige nennen es die Rache von MS. Übrigens dazu: http://heise.de/-2747598
Machen Windows und die meisten Linux Distributionen doch auch, komischer Kritikpunkt imo.Zitat:
Mich stört dass OSX versteckte Dateien wie .DS_Store überall hin legt (und übrigens auch auf smb-Shares). Außerdem wird auf USB-Sticks und ähnlichem von OSX die Ordner .fseventsd, .Spotlight-V100 und .Trashes sowie die Datei ._.Trashes angelegt.
Irgendwie muss man Papierkorb und Metadaten halt managen.
Besonders Metadaten könnte OSX ja direkt in den erweiterten Dateiattributen im Dateisystem speichern, statt in einer separaten versteckten Datei. Wenn man einen Ordner zippt, hat man die versteckte Datei (obwohl man die gar nicht braucht/will) mit drin.
Beim Programmieren und arbeiten mit der Konsole stören die Dateien einfach und auf externen Datenträgern hat Spotlight einfach nichts zu suchen. Angeblich soll es funktionieren wenn man Spotlight sagt, dass es /Volumes und/oder /Volumes/[USB_STICK] nicht indexieren soll, tja aber irgendwie funktioniert das nicht. Spotlight komplett aus zu schalten ist auch keine Option. Ich hoffe dass man das mit El Capitan besser konfigurieren kann oder sich der Autor von asepsis erbarmt auch die .fseventsd, .Spotlight-V100 zentral irgendwo hin zu speichern.
PS: Die englische Wikipedia meint das Finder daran schuld wäre .DS_Store-Dateien zu erstellen. Es soll zwar Metadaten in den erweiterten Dateiattributen im Dateisystem gespeichert werden, aber Finder soll diese nicht unterstützen.
Apples Textverarbeitung habe ich nie benutzt, weil ich TeX bevorzuge. (Determinismus ftw!) Numbers ist ganz nett, aber das Highlight ist Keynote, welches ich im Gegensatz zu Powerpoint recht gut finde.
Steam funktioniert auf dem Mac wunderbar, nur viele Spiele nicht. Ein Blick in meine Steam-Bibliothek zeigt, daß von 288 Spielen 141 Mac-kompatibel sind. Um ehrlich zu sein, habe ich tatsächlich noch einen Windows-Rechner laufen, der nur zum Zocken da ist.Zitat:
Wenn ich das bloß bisher richtig verstanden habe, müsste Steam in die Röhre gucken. :/
El Capitan hat wie gleichen Anforderungen wie Mavericks und Yosemite. Auf meinem Mid-2012 MacBooc Pro wird es wunderbar laufen, also sollte der Mac Mini gehen.Zitat:
Sollte ich mir da Gedanken machen, auch in Anbetracht des im Herbst kommenden El Capitan?
Die Ogg-Komponenten von Xiph funktionieren seit Ewigkeiten nicht mehr. Apple hat im Hintergrund die API gewechselt und mit der neuen kann man wohl keine sinnvollen Plugins mehr schreiben.
Das Problem ist, daß viele Dateisysteme keine erweiterten Attribute kennen. Beispielsweise unterstützen weder FAT32 noch exFAT sie, womit USB-Sticks da einfach mal Pech haben. (Es sei denn, du bist ein Freak, der seine USB-Sticks mit NTFS, HFS+ oder UDF formatiert.) Offenbar hat man bei Apple dann entschieden, daß man lieber über alle Dateisysteme konsistent sein will, anstatt bei manchen Dateisystemen Dateien anzulegen und bei manchen nicht.
Naja, ich finde PP an sich durchaus nicht verkehrt - kommt eben immer drauf an, was man damit macht. Die ganzen Effekte braucht kein Mensch und für die Leute, die 20 Zeilen Fließtext auf ihre Slides packen und dann runterleiern, kann das Programm ja nichts. Ich konvertier den Spaß eh immer nach PDF, da ich damit auf Nummer sicher gehe, dass mir nicht plötzlich die Formatierung explodiert (letztens wieder bei ner Konferenz gesehen, die arme Frau war ziemlich fertig).
Aber das klingt doch schonmal gut, danke!
Dankesehr. :) Wie gesagt, ich nutze Steam eigentlich nur für Skyrim und die Maker, da ist die Frage, ob das zur Not auch emuliert sauber liefe.
Aber unterm Strich macht ihr mir Mut. Ich werde wohl in Win10 noch reinschnuppern, aber wenn es mich nicht umhaut (was bisher sehr unwahrscheinlich scheint), wird's dann bald ein Mac.
Kommen in der Regel eigentlich auch im Herbst neue Macbooks, bzw. leicht geupdatete oder Preisfälle? Ich meine, das war doch mal ne zeitlang so, oder?
Mein altes (2011) fällt so langsam nämlich auch auseinander. Der Akku ist nur noch bei 24% der ursprünglichen Kazapität und ich würde ungern nen neuen kaufen, wenn ich einfach 2-3 Monate noch hätte warten können.
Ich vermute, dass mit OSX 10.11 "El Capitan" keine neuen Macbook-Modelle heraus kommen werden, ansonsten hätte Apple das ja schon auf der WWDC angekündigt. Es wird wohl erst im Frühjahr/Sommer 2016 wieder ein Macbook-Refresh geben.
Ansonsten würde es mich überraschen, wenn doch ein Macbook-Refresh kommt.
Ich hab mir jetzt die 2,6GHz-Variante des Mac Mini bestellt und warte gespannt. Ende der Woche dürfte es soweit sein. Damit hätte sich das ganze Win10-Update-Debakel dann auch für mich erledigt~
Btw, sehr schön, dass das Ding standardmäßig bei Conrad immer noch billiger ist als bei Apple im edu-Store.
Ich probiere gerade Flashlight als Erweiterung für Spotlight aus. Leider funktioniert es, ohne das man manuell noch SIMBL installieren muss, unter 10.10.5 nicht. Wenn es erst einmal funktioniert, ist es wirklich sehr praktisch.
Wenn ich "shut" eintippe und Enter drücke, schaltet sich mein Macbook aus (wird zu shutdown vervollständigt), der Weg über das Apfel-Menü -> Herunterfahren entfällt da.
Übrigens frage ich mich langsam, ob bei Apple größtenteils Designer und Hardware-Zusammenschrauber arbeiten. Das Update auf OSX 10.10.5 hat eine große Sicherheitslücke geschlossen, schon wird schon eine neue als 0-Day veröffentlicht ( siehe Heise -> http://heise.de/-2780509 ).
Apples Updatepolitik ist da sehr behäbig, das wird wahrscheinlich ewig dauern, bis die neue Lücke gestopft ist. Mir würde es ja schon reichen, wenn jeden Monat Sicherheitslücken über ein Update geschlossen werden würden. Selbst M$ schafft das.
Seit Mavericks (10.9.x) ist nichts mehr so, wie es einmal war. Ich bleib tatsächlich immer noch bei Lion, weil ab Mavericks läuft Pro Tools 10 nimmer und es gibt einige Plugin-Hersteller, die es nicht schaffen, ihre Plugins für Pro Tools 11 (läuft auch unter OS X 10.10.x) lauffähig zu bekommen. Außerdem läuft unter Lion im Moment alles perfekt und sicher... Was es allerdings für Sicherheitslücken gibt, möchte ich lieber erst gar nicht wissen. Wieso verabschiedet sich Apple eigentlich immer weiter von den professionellen Anwendern? Es werden immer mehr Sachen eingestellt und ver-consumerisiert. Mitttlerweile auch beim Betriebssystem. Und es geht mir irgendwie zu schnell.
Windows 10 ist leider auch keine Alternative. Ich benutze Windows mittlerweile nur noch für die Steuer und habe - da ja umsonst - von Windows 8.1 auf Windows 10 geupdatet. Nur leider hat Windows 10 jetzt auch Elster gefressen. Das Finanzamt wartet immer noch auf die Umsatzsteuererklärung von 2014 :(
Am besten keine Updates mehr. Dennoch: Gibt es für OS X 10.7. eigentlich immer noch Sicherheitsupdates? Denn wenn nicht, müsste ich mindestens auf Yosemite updaten (weil ja die Zwischenversionen nicht mehr angeboten werden) und das würde bedeuten, dass neben Pro Tools 10 auch noch diverse andere, teilweise sehr kostspielige Software ihren Dienst einstellt und diese kostenpflichtig zu updaten - nur dass sie wieder läuft - sehe ich beim besten Willen nicht ein!
Ich nutze aktuell die fünfte Beta von OS X 10.11 El Capitan und bin froh, dass ich endlich wieder Logic Pro X richtig benutzen kann. :D
Mit der dritten Beta-Version traten bei mir vor allem während Voice-Aufnahmen plötzlich Fehler auf.
Damit meine ich, dass meine Stimme plötzlich extrem kratzig wurde.
Für einen Let's Player tödlich. :D
Außerdem brachte die dritte Beta grafische Fehler bei manchen Games mit sich. ^^
Seit der vierten Beta lief alles super. :)
Wenn ich updaten möchte, wie bekomme ich denn dann Mac OS X 10.8 auf's System? Geht ja nur 10.10 und das will ich nicht. Das hat meinen iMac schon total langsam gemacht. Außerdem läuft nichts drauf. Gar nichts. Kein Pro Tools (10, wegen RTAS), kein Photoshop, kein Premiere (alle CS4). 10.8 ist wenigstens noch mit meiner Software kompatibel, was man von dem Nachfolger nicht behaupten kann. Außerdem will ich bei den "Raubkatzen"-Systemen bleiben. Mein Uralt-Sibelius läuft nur bis 10.5 und ist momentan auf meinem Windows Rechner unter Win XP installiert. Stürzt da allerdings ab, wenn ich falsch gesetzte Notenwerte löschen möchte :( Der Hersteller meint: Kauf's Dir neu. Ja, klar. Ich hab ja auch einen Goldesel... Mein Arbeitstier MBP early 2011 läuft momentan noch mit 10.7. Ein eigentlich sehr stabiles schlankes System, das aber auch am Anfang rumgezickt hat. Ich konnte PT (Version 9 damals) erst mal mehrere Monate nicht nutzen.
Ich sehe die Entwicklung momentan kritisch. Klar, für Consumer-Anwendungen sind die neuen Systeme sicherlich 1a, aber was machen die ganzen professionellen Anwender. Ich habe einiges an Sample-Bibliotheken, um richtig geil Musik machen zu können. Doch diese laufen nicht mehr mit der aktuellen Version. Und entweder gibt es keine Updates (Sonnox) oder sie kosten einfach zu viel (Steinberg, NI, Vienna...). Die einzigen die kostenlos für Ersatz sorgen sind momentan Waves. Wenn ich ins Internet gehen will oder schnell einen Text verfassen möchte, dann nutze ich mein iPad mit USB-Tastatur. Ich brauche die Kiste eigentlich nur zum Arbeiten. Aber ins Internet mus trotzdem ab und an damit.
@ViddyLP: Ich selbst nutze Logic Pro 9. Hab es damals im Appstore für 250 Euro gekauft. Ist die Version 10, die Du hast, es wert, diesen Preis erneut zu zahlen? Oder haben sie es nur kosmetisch erneuert? Letztendlich bietet Apple hier nicht mal ein Update an. Man muss es gleich neu kaufen. Und 250 Euro sind für mich doch ne Menge Geld.
Puh, das ist eine gute Frage!
Ich bin gleich mit Logic Pro X (10) eingestiegen.
Nutze das mit meiner Band jedenfalls auch um Musik aufzunehmen und es läuft absolut rund.
Einen Vergleich zur 9. Version kann ich leider nicht machen. :/
Ich habe heute die 6. Beta von OS X El Capitan installiert.
Hatte komische Streifen in YouTube-Videos mit der 5. Beta, diese sind seit dem Update beseitigt worden. :)
Ich glaube, ich bleibe bei meinem Arbeitsrechner einfach bei 10.7. Sicherheitslücken hin oder her. Es ist ein Mac - genau das ist das Problem und gleichzeitig die Chance. Vielleicht veruscht es ja keiner zu häcken, weil es so selten ist. Allerdings bin ich letztens auf gravierende Sicherheitslücken in Mac OS X aufmerksam gemacht worden und auch auf Apples Ignoranz, die Sicherheitslücken nicht sofort zu stopfen... Naja, mal sehen.
Zur Spielwiese mache ich mein System auf keinen Fall. beta-Versionen von Betriebssystemen wären mir zu gefährlich. Youtube-Videos mit Streifen wären mir da noch egal; aber ein nicht lauffähiges Brot Tools schon eher.
Mit Logic 9 kann ich mich auch nicht beschweren. Damit mache ich meine Surroundmischungen und -masterings (Pro Tools kann leider nur Stereo). Hat bisher imme rgut funktioniert. Zum Aufnehmen und Nachbearbeiten finde ich es jedoch höchst umständlich. Audio wird bei mir nur mit Pro Tools geschnitten.
@Cuzco: Ich denke, dass man bei einem alten Gerät nicht gerade die neuste Software braucht. Wenn das alte OSX besser läuft als das neue, dann würde ich auch nicht wechseln wollen. Ein PC sollte schon 5 Jahre halten, bis ich was dran ändere (wenn nicht gerade was kaputt geht, was schon älter als 2 Jahre ist), bei Macs würde ich sogar erst nach 10 Jahren mir mal was neues zu legen wollen (vor allem schon wegen dem Preis).
Die OSX 10.11 Beta muss ich mir nicht antun, die finale Version wird, dann wenn sie heraus kommt, aber mit bisschen Abstand doch installiert ( Abstand ist damit zu erklären, das ich warte bis bei heise/golem die Macken des neuen OSX beschrieben werden, nicht das plötzlich das WLAN nicht mehr geht, etc. ). Ich habe schon auf meinem Desktop-PC neben Win10 ein Arch Linux als Test- und Herumprobier-System zu laufen, das ist schon genug bleeding edge.
Was mich am meisten wurmt ist, dass Mac OS X so wenig abwärtskompatibel ist. Bei jeder neuen Version muss man zittern, ob die ältere Software noch funktioniert. Den Vogel hat AVID abgeschossen mit seinem Pro Tools. Da war Windows wesentlich gutmütiger. Auch Uraltversionen meines Notensatzprogramms Capella laufen noch mit Win 8.1, hingegen eine 2010er Version von Sibelius lässt sich schon unter 10.7 (Lion) nicht mehr starten und Pro Tools hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis es wieder lief. Und nun wird für die neuen OS X-Versionen nur noch PT 11/12 unterstützt, obwohl ich wegen einigen Plugins und meiner Orchesterbibliothek (virtuelles Instrument) unbedingt noch Pro Tools 10 brauche, das nur bis 10.8 (Mountain Lion) läuft.
Die Hersteller sagen, man soll sich einfach die neuen Versionen kaufen. Ganz toll! Bei Software die in Summe mehrere 1000 Euro kostet. Da überlegt man sich echt schon ein Abomodell, wie bei Adobe zu wählen, was natürlich unterm Strich teurer ist und wo man die Melkkuh ist.
Windows hat halt das andere Problem mit der Performance und ASIO ("Erzittert!")... Immer wenn ich mit dem MIDI-Keyboard was einspielen möchte, habe ich eine Verzögerung, dass ich nicht spielen kann. Ich kann das nicht. Beim Mac gibt es dank Core-Audio eine Verzögerung von nichtamal einer Millisekunde. Oder wenn ich ein großes Setup mit 24+ Spuren aufnehme, hatte ich sogar bei Win 8 regelmäßig folgendes weinende Smilie:
Anhang 22685
Dem Mac ist es egal, der zieht auch 96 Spuren auf eine einzige SSD ohne sich zu beschweren oder in der Performance auch nur etwas langsamer zu werden. So sehr man Apple auch hassen mag, aber für Toningenieure ist es die beste Alternative... nur leider schade, dass man immer mehr auf den Consumer zuschneidet und den Profi vergrault.
Wie bekomme ich jetzt eigentlich die letzte kompatible Version, Mountain Lion, auf meinen Mac? Die gibt's nirgends mehr. Denn hier werden zumindest noch Sicherheitsupdates gefahren.
Junge, Junge!
Übrigens kommt am 30.09 die finale Version von OSX 10.11 heraus. Mountain Lion kann man bei Apple noch kaufen, aber ob es noch installiert werden kann ... kA: http://www.apple.com/de/shop/product...-mountain-lion
Das kostet? Ich dachte, das war einmal komplett umsonst. So ne Frechheit. Na hoffentlich kann man's dann auch wirklich installieren, wenn ich's schon kaufe.
Ich habe vor ein paar Tagen die GM-Version der BETA von OS X 10.11 installiert. ;)
Läuft absolut rund, ohne irgendwelche Faxen zu machen. :)
Allerdings wurde der Bug bei Final Cut Pro X noch nicht beseitigt, der dazu führt, dass ich ab und zu bei der Zeitanzeige kleinere Streifen habe. ^^
Wie kann man eigentlich bei iTunes diese beschissene iClound ausschalten? Nutze iTunes auf Windows und seit dem letzten Update bringt es mir immer die Meldung "iCloud-Sitzung abgelaufen" und ich finde nirgends eine Option den Mist zu deaktivieren (unabhängig davon, dass ich den Scheiß gar nicht aktiviert habe). Muss ich echt "iCloud für Windows" installieren, um das deaktivieren zu können?
Übrigens ist gestern Abend die finale Version von OSX 10.11 "El Capitan" freigeben worden. Ich warte noch bisFreitagnachmittag mit dem Update.
Apples neues Sicherheitssystem namens rootless sperrt alle Drittanbieter-Programme aus, die Systemprogramme erweitern.
Bei mir wäre dass asepsis (verwaltet .ds_store-Dateien zentral), Flashlight (Spotlight-Erweiterung), TotalTerminal (Terminal-Erweiterung) und XtraFinder (Finder-Erweiterung).
Bei asepsis wurde der Support mit yosemite eingestellt (schade eigentlich, hoffe dass es da irgendwann eine bessere Lösung gibt).
Spotlight wurde in der neuen Version ja stark erweitert, so dass es glaub ich Flashlight schon fast überflüssig macht.
Das was ich vermissen werde, sind XtraFinder und TotalTerminal. Nicht mal TotalFinder soll noch funktionieren. Heißt also: Finder nutzen oder sich einen Finder-Ersatz holen.
Man kann rootless auch per Hand im Recovery-Modus deaktivieren, aber wer wird das schon freiwillig machen?
So wie Apple mit Sicherheitslücken umgeht, wird rootless wahrscheinlich auch irgendwie ohne Deaktivierung aushebelbar sein.
edit: Habe die 4 Erweiterungen deinstalliert und lade gerade das Update, mal schauen ob es da auch irgendwann ne Möglichkeit gibt.
edit2: Installation erfolgreich, nur der eine Wacom-Treiber für mein Bamboo Tablet wurde als nicht kompatibel erkannt, einfach neue Treiber-Version rauf und schon geht's wieder.
Die Beta-Version von OS X 10.11.1 läuft absolut astrein, allerdings kann ich Diablo 3 nicht mehr spielen.
Alle anderen Blizzard-Games und die Battle.net-Software funktionieren einwandfrei. Liegt wahrscheinlich an METAL. ;)
MS hat auch mit Office 2016 für Mac seine Probleme, durch die Berichterstattung von heise.de hört sich das an als ob Apple daran Schuld wäre und das erst mit OS X 10.11.1 wieder laufen soll.
Einige Hersteller von Drittsoftware haben auch Probleme mit 10.11. Ehrlich gesagt: Die hätten ihre Software mal früher auf 10.11 anpassen sollen, als OS X 10.11 noch in der Beta war.
Entweder liegt das an der Update-Politik von Apple oder die Hersteller von Drittsoftware verschlafen einfach ein Major-Update des Betriebssystems. Schön ist das nicht wenn die Endkunden erst meckern müssen, dass ihre Software nicht mehr funktioniert.
Never ever change a running system! Das gilt BESONDERS für Mac!
Kann mir jemand ein brauchbares, möglichst günstiges/kostenloses Anti-Virenprogramm empfehlen?
Ich habe momentan keins drauf, allerdings ist mir dabei nicht so richtig wohl. Angeblich gibt es zwar deutlich weniger Viren für Mac als für Windows, aber weniger heißt ja noch nicht keine. Einen von Haus aus integrierten Scanner konnte ich bisher noch nicht finden.
Zumindest irgendwas für regelmäßige Überprüfungen hätte ich schon gerne.
Wenn du nicht jeden Anhang in einer Spammail öffnest und auch nicht jeden Link anklickst, der dir in die Quere kommt, dann brauchst du sowas auch gar nicht.
Für mich sind sie inzwischen auch schon sowas wie Schlangenöl geworden. Oftmals haben die Tools sogar auch noch Bugs, die als Sicherheitslücke ausgenutzt werden können, wie z.B. hier oder hier oder legen mal die gesamte Netzwerk-Verbindung tot, weil jemand ein bestimmtes Wort in einem IRC-Channel schreibt oder dieses Wort in einem Datenpaket vorkommt oder zerstören gleich das gesamte System. Dann manipulieren sie sich die Hersteller gegenseitig mit gefälschten Malwares. Interessant war auch, dass Symantec einfach mal gefälschte Zertifikate von Google erstellte und veröffentlichte.
Inzwischen wird aber grundsätzlich die Sicherheit von Anti-Viren-Tools angezweifelt, weil die heutigen Schadprogramme deutlich intelligenter und professioneller sind, als noch vor 15 Jahren und wissen, wie sie unbekannt bleiben können. Hier ein kleiner Bericht dazu.
Ich mache mir eher über Sicherheitslücken und Rechteausweitungen sorgen, die Apple nur sporadisch versucht zu beheben. Bei einer weltweiten Verbreitung von OSX von etwa 10% ist die Wahrscheinlichkeit sich zufällig mit einen Schädling zu infizieren recht gering.
Das meiste sollte man mit etwas Verstand verhindern können, für alles andere gibt es ein Backup. Das ist ähnlich wie die Diskussion ob man unter Linux ein AV-Programm braucht. Oft sind AV-Programme leider Schlangenöl oder einfach nur Scanner für Windows-Schädlinge.
Übrigens: Google ist dein Freund: link.
@Whiz-zarD:
Eigentlich bin ich recht vorsichtig und ich gehe auch nicht davon aus, dass ich mir irgendwas gefangen habe. :)
Bloß da man viele von den Dingern ja nicht unbedingt selbst bemerkt, dachte ich, ein Scan wäre ab und zu sinnvoll. Nichtmal unbedingt ein konstanter Virenschutz, eher eine Überprüfung dann und wann, ob sich nicht doch irgendetwas unerwünschtes bspw. beim installieren eines Programmes eingeschlichen hat.
Ich hoffe, dass dir die Zeile Lebensfreude bringt und du nicht umsonst deine und meine Zeit dafür verschwendet hast.
Zynismus beiseite, so schlau bin ich selbst. Da ich aber ziemlich neu bin, was Mac angeht, habe ich keine Ahnung, was davon empfehlenswert und was stuss ist. Wenn ich nämlich bei Windows eines gelernt habe: Nicht jedes Programm das Google auf Seite 1 ausspuckt oder bei Random Test X gut abschneidet, taugt auch etwas (oft sogar ganz im Gegenteil), was ganz besonders für Virenprogramme gilt, die man noch dazu nicht einfach durchtesten kann, da die sich oft sehr schlecht komplett entfernen lassen, sich dann in die Wolle bekommen und die lustigsten Dinge mit dem Netzwerk anstellen.
Klar kann ich mich auch stundenlang jetzt durch Rezensionen wühlen und schauen, was jetzt was taugt - ich dachte aber, ich frage Leute, die bereits mehr Erfahrung haben. Schließlich gibt's Foren ja genau für sowas.
Ansonsten wie ich gerade schon schrieb: Mir geht es eher um einen Scanner, falls es eben um etwas geht, was ich nicht sofort selbst bemerke. Backups schützen vor Datenverlust nachdem es gekracht hat, das war es dann aber auch schon.
Ich bin auch noch "relativ" neu bei OSX (seit Frühjahr 2015), dass ich nun alle Programme und Kniffe kenne, kann ich auch nicht von mir behaupten. Ich würde dir trotzdem vorschlagen verdächtige Dateien bei VirusTotal auf Viren testen zu lassen.
Zusammenfassend würde ich sagen: Du musst wohl selber recherchieren, hier setzt wohl keiner ein Anti-Viren-Programm unter OSX ein.
Zu dem anderen: Wenn du für Funktion XYZ ein Programm unter OSX suchst (am besten schon mit Vorauswahl - um zu zeigen, dass du dich mit dem Thema auseinander gesetzt hast), dann frag ruhig. ;)
PS: Ich habe vor kurzem das Programm GeekTool entdeckt, das so ähnlich wie conky bzw. samurize ist.
PPS: Ich habe mal kurz das Klischee des "Ich-frage-mal-lieber-im-Forum-statt-zu-googlen" bedient *grins*.
Ich hab da mal eine Frage und hoffe, vielleicht weiß jemand hier mir zu helfen:
Ich habe seit einer Weile das Problem, dass der Audio-Ausgang meines Mac mini unter Bootcamp den Dienst versagt. Die internen Lautsprecher funktionieren noch (klingen aber katastrophal) und auch die Soundausgabe über HDMI läuft (die Lautsprecher meiner Monitors sind aber nur minimal besser als die des Macs). Nur der normale Audioausgang klappt nicht. Und nur unter Bootcamp (Win8), unter OSX läuft alles einwandfrei.
Das letztes Mal, als ich das hatte, habe ich es lösen können, indem ich den Audiotreiber neu installiert habe, den zu finden schon eine ziemliche Aktion war. Dann ging es eine Weile gut - und dann wieder von jetzt auf gleich tat sich nichts mehr beim Sound nach dem Hochfahren. Ich vermute ein Treiberupdate oder sowas.
Google spuckt mir da leider sehr wenig zu aus, da gefühlt 99% der Leute ein Macbook haben anstatt eines minis und damit ihren Audioausgang auch praktisch nicht nutzen - die haben das Problem in der Form nicht oder bemerken es nicht. Ist irgendwem da was bekannt? Ich würde ja liebend gerne ganz auf Windows verzichten, da ich den Eindruck habe, dass Bootcamp auch die Performance unter OSX ordentlich beeinflusst (anders kann ich mir nicht erklären, dass das Teil inzwischen ziemlich lahm geworden ist), aber für so ein paar Anwendungen und kleinere Spiele möchte ich es eigentlich doch noch behalten. Und für diese Spiele ist das sehr doof wenn der Sound klingt wie aus dem Dosentelefon und man ja nichtmal Kopfhörer anschließen kann, um das Problem zu umgehen :/
Danke für den Tipp! Ich habe Windows jetzt jedenfalls erstmal runtergeschmissen weil es mir zu bunt wurde und tatsächlich läuft OSX schon bedeutend besser.
Was Wine betrifft probiere ich gerade mit Winebottler rum - das meiste an Spielen habe ich ja bei Steam, weswegen ich jetzt erstmal die PC-Version von Steam installieren musste, damit ich überhaupt an die Dateien komme. Steam selber läuft auch soweit und das erstbeste Spiel, das ich installiert hab, startete auch... Bloß die Fonts klappen nicht. Also, alle, egal, ob OSX die kennt oder nicht - bei allem Text, der nicht in Bildform vorliegt, ist der erste Buchstabe kaputt, bei manchen Fonts auch alle. Scheint aber auch Spielspezifisch zu sein, bloß da diese Spiele, um die es mir geht, Visual Novels und daher extrem textlastig sind ist das jetzt etwas doof ^^°
Wineskin finde ich besser als WineBottler. Ich nutze auch homebrew, für die Sachen, die Apple nicht direkt anbietet.
*Thread hervorhol...
Als "professioneller" Anwender wird man mittlerweile ganz schön im Stich gelassen, so kommt es mir vor. Wenn ich jetzt in Apples Universum bleiben möchte und einen aktuellen Mac suche, dann führt wohl nichts an diesen aktuellen Flunderbooks vorbei. Der Mac Pro ist seit 2013 nicht mehr aktualisiert worden, aber immer noch richtig teuer und die neuen MacBook Pros erreichen in gewisser Weise sogar die Leistung, bzw. ein maximal augrüsteter iMac - aber alles ist auch dementsprechend teurer geworden.
Irgendwann kommt der Zeitpunkt, bei dem ich meinen Mac (letztes 17-Zoll-Modell) Baujahr 2011 ersetzen muss und jetzt ist die Frage womit. Die "kleinen" oder "bezahlbaren" Geräte bieten nicht die Systemleistung. Die großen sind unverschämt teuer und dann brauche ich auch noch Adapter für diese USB-C-Buchsen, die man auch noch für richtig teuer Geld dazukaufen muss.
Also nur kurz: Ich benötige nach Möglichkeit ein performantes Notebook mit vorallem einem leistungsfähigen Prozessor und schnellen Arbeitsspeicher und natürlich einer entsprechend nicht ausbremsenden SSD. Die Grafikkarte ist dabei sekundär, sollte aber eine flüssige Darstellung auf bis zu drei Monitoren ermöglichen. Dafür wäre dieses 3199 Euro plus 300 Euro für Adapter Notebook genau richtig. Aber muss es denn immer dünner werden? Können die für die "professionellen" Anwender nicht auch noch eine Linie beibehalten, die "dicker" ausfällt - wo man nicht alles verkleben muss? Mein 2011er Macbook hat auch noch ein CD-Laufwerk und ist knapp 3 cm dick. Das finde ich eigentlich schon arg dünn. Das aktuelle Gerät ist nur noch 15 mm dick. Wer braucht so was? >:(
EDIT: Ich weiß einfach nicht mehr, was ich machen soll. Welches Gerät soll ich mir anschaffen? Ich bin ja bereit, auch viel Geld auszugeben, wenn's was taugt, aber bei den neuen Macbook Pros frage ich mich wirklich: geht das nicht auch 500 Euro billiger? Und muss das so ein mega Livestyle-Produkt sein. Ich will ein Arbeitsgerät - ein Arbeitsgerät mit Apfel! (Und das möglichst aktuell)
I feel your pain. Wenn es nächstes Jahr wieder nichts interessantes gibt, werde ich mich auch nach einem neuen Produktivsystem umschauen müssen.
Noch reicht mein 2014er MBP gerade so aus.
Hast du schonmal in Richtung Hackintosh geliebäugelt oder kommt das für dich nicht in Frage?
Wo wir gerade bei Macs sind, das Update auf macOS 10.12.2 läuft bei mir auf meinem 2015er 13" MBP besser als davor mit 10.12.1. Das hatte doch noch ein paar Macken gehabt.
Hab aufgrund der lächerlichen und überteuerten neuen MacBook Pro Modelle dann doch den Wechsel zu Windows vollzogen und mir das Teil hier zugelegt:
https://www.cyberport.de/asus-zenboo...-253_1694.html
bis auf das Touch Pad bin ich rund um zufrieden.
Das von dir verlinkte Laptop hat Spyware vorinstalliert, wäre da vorsichtig das als Arbeitsgerät zu verwenden.
Könntest Du das bitte weiter ausführen? Mit einem Satz, der so im Raum steht, kann ich da nicht viel anfangen. :)
http://i.imgur.com/BUCcSLp.png
sorry :'D
Puh, dann bin ich aber beruhigt.
Irgendwie find ich es nämlich besser, meine Daten zusätzlich zu Google und Dropbox jetzt noch bei Windows zu lagern, bzw. alles aufzuteilen, damit alles woanders ist und niemand das ganze Paket bekommt (sofern die sich nicht untereinander einig werden).
@Tako: Mit einem Hackintosh hab ich auch schon mal geliebäugelt, ja. Sogar mit einem Wechsel zu Windows (7). Nur habe ich meine ganze teuere Software meist nur als Mac-Version. Wobei ich nun alles schön updaten darf. Hab nämlich seit Mountain Lion kein Betriebssystem-Update mehr gemacht, weil lief ja alles. Sierra benötigt ein neues ProTools, ein neues Logic, einige Plug-ins (Waves) darf man auch gegen einen sog. Upgrade-Plan kostenpflichtig erneuern und nur dafür, dass sie denselben Algorithmus verwenden wie die Vorgänger und gar nicht besser klingen.
Vielleicht bleib ich doch bei meinem alten Gerät und hoffe, dass das Logicboard nie wieder ausfällt. Diese neuen Macbooks sind zwar sicherlich nice - aber hoffnungslos zu teuer und aufgrund der kompakten Bauform hab ich Angst, dass mir das Case schmilzt, wenn ich die volle Leistung nutze.
Hoffen wir beide darauf, dass irgendwann mal ein neuer Mac Mini kommt. Der hat wenigstens keinen Schnickschnack, den man sich beim Preis in Gold anrechnen kann.http://cherrytree.at/misc/smilies/059szuck.gif
Ich nutze meinen Mac selber weniger für Audio, aber da gab es auch aus dem Softwarebereich Beschwerden, Upgrades die Funktionen streichen etc.
Bist du davon auch betroffen? Sonst würde ich fast wirklich sagen "never change a running system" :/
Naja, eigentlich kommt es immer auf's jeweilige Update an. Pro Tools kann halt ein paar mehr Spuren, Logic läuft auf 64 Bit anstatt auf 32 und große Orchester-Arrangements mit Vienna- oder East-West-Samples bringen den Rechner nicht mehr zum Schmelzen. Dass sie das Environment in Logic abgeschafft haben (also dieses "Blockschaltbild"), nehme ich ihnen ausnahmsweise nicht krumm - für diese Zwecke nutze ich sowieso lieber Max MSP.Zitat:
Zitat von Tako
Bei Pro Tools finde ich es eine Frechheit. Die alte (!) Version lässt sich unter Sierra schlichtweg nicht mehr installieren. Is zwar von 2013, aber will einfach nicht mehr. Software-Installer sagt, ne. Geht nur bis Yosemite (ja, nicht mal bis El Capital (Schreibfehler absichtlich!), nur bis Yosemite!) Update kostet 299 Euro - dafür dass es läuft (und ne Hand voll Spuren mehr gleichzeitig abspielt und ne Cloudanbindung hat, die kein normaler Mensch braucht, geschweigedenn nutzt).
Waves will auch Geld, nur damit seine teilweise 20 Jahre alten Plug-ins einfach wieder laufen - wie früher. Da MacOs ja jedes Jahr revidiert wird, sehe ich es mittlerweile für professionelle Software als einigermaßen ungeeignet an. Windows läuft zwar insgesamt nicht so zuverlässig, aber es ist so weit ich weiß, recht vernünftig abwärtskompatibel. Im Zweifel nimmt man einfach Windows 7 - da sollte noch alles laufen. Das Problem ist einfach die teure Profi-Software. Ich habe Tonnen an Plug-ins (UAD und Waves (die ich nie wieder kaufen würde), Software-Instrumenten (die richtig teuren und ein paar "Native Instruments") und noch eine alte (gekaufte) Studenten-Adobe CS-4-Suite, die ich jedoch nicht mehr aktivieren lässt, da mit einem defekten Logicboard und dem Tausch dessen die Lizenz sich nicht mehr deaktivieren lässt (vom jeweiligen Gerät, da es durch das neue LogicBoard de facto ein anderes Gerät ist).
Was bleibt mir also anderes übrig, als die alte lauffähige Kiste am Ende noch mit gecrackter (im Falle einer verweigerten Aktivierung) Software laufen zu lassen. Man wird förmlich in diese Abonementenrichtung gezwungen - Adobe Creative Cloud, Composers Cloud, Pro Tools Cloud, Office 365 und natürlich sogar von cycle74 - Max MSP für 10 Euro im Monat... dann hast Du jede Menge monatliche Kosten, aber nix gehört Dir... und DU hast auch keine Kontrolle mehr über Deinen Scheiß.
Dito. Ich hoffe, dass der dann von der Leistung her ausreicht für das was ich vorhabe. Ein MacPro so wie früher (also nicht die "Tonne") erweiterbar, groß, robust und leise wär mir lieber. Einfach mal wieder eine richtige Workstation.Zitat:
Zitat von Tako
Kann es sein, dass Sierra Apple's Windows Vista ist? Ich habe massivste Probleme mit dem Betriebssystem. Es geht so gut wie nichts mehr. Einzig und alleine die Musiksoftware (Pro Tools, Logic, Sibelius, Nuendo, samt Plug-ins) funktionieren perfekt, was aber an der Systemleistung des neuen Gerätes liegt.
Aber es gibt diverse Dinge, die gar nicht mehr zu funktionieren scheinen. MS Office geht seit dem letzten Update wieder, aber davor ist beim Aufruf von Excel immer der Finder abgestürzt und das Gerät ließ sich trotz Finder-Neustarts nicht mehr herunterfahren. Drucken ist mit Sierra und meinem Drucker (Canon MG 6350) hingegen gar nicht möglich. Der Drucker druckt immer die erste Seite und zieht danach das Papier wieder ein, um es zu zerreissen. Mit anderen Computern druckt er hingegen wie immer ganz normal. Auch PDFs werden keine erstellt. Wenn ich ein PDF im Druckdialog exportiere, wird einfach keine Datei angelegt. Nirgends, schon gar nicht im angegeben Verzeichnis.
Zu guter Letzt: WAVES Central lässt mich keine Plug-ins installieren. Laut dem Waves Kundendienst soll ich mit meinem alten Computer (den ich nun mühsam von Lion auf Mountain Lion bringen musste, damit Waves Central überhaupt läuft und Mountain Lion muss für 29 Euro bei Apple gekauft werden) einen sog. Offline-Installer anlegen. Das ging und nun lassen sich meine Waves-Plug-ins auch einwandfrei verwenden. Nach drei Wochen Hin- und Her. Meine Adobe CS3-Suite kann ich hingegen auf dem neuen Rechner vergessen.
Frage: Kann man auf El-Capitan oder Yosemite downgraden? Angeblich würde Yosemite gerade anfangen, vernünftig kompatibel mit allen Anwendungen zu laufen. Allerdings ist mein Mac ein 2016er Gerät. Wenn das so läuft wie damals bei XP und Vista, dann wird es wohl mangels Treiber nicht gehen. Aber langsam habe ich die Schnauze voll von Sierra.
Man kommt sich mit Sierra vor, wie in der Pionierzeit der Computer. Es gibt so Sachen, wo man nicht einfach nicht versteht. Zum Beispiel: Wieso werden Umlaute (ü,ö und ä) in Word nicht wie bei JEDEM anderen Computer, auch den Vorgängern von Sierra als eigene Zeichen gespeichert, sondern die beiden Punkte extra? So dass, wenn man einen Umlaut löscht, die beiden Punkte über dem vorherigen Buchstaben schweben und wieder über dem vorherigen des vorherigen, wenn man den vorherigen löscht... Ich verstehe es manchmal einfach nicht! Ist das denn so schwer? Wieso haben wir im Deutschen überhaupt Umlaute? Das sind doch in romanischen Sprachen so fremd... Naja, gut Deutsch ist ja nur zu rund 20% romanisch... Aber Umlaute können echt nerven!
PUSH:
Ich zitiere:
Wie wäre es, wenn man es anstelle von dem Cricket-Zeugs oder der Diktierfunktion im Shanghai-Dialekt einfach mal VERNÜNFTIG zum LAUFEN bringen würde?Zitat:
Update für macOS Sierra 10.12.4
Dieses Update:
* fügt Siri- Unterstützung für Cricket-Ergebnisse und Statistiken für die indische Premier League und den International Cricket Council hinzu
Gibt es eigentlich mittlerweile eine Funktion, dass ich wie bei den mobilen Geräten "Hey Siri" in meinen Laptop sprechen kann um Siri zu aktivieren? Das wäre mal wirklich praktisch. Also ich möchte jetzt nicht dass mein Laptop mir standardmäßig die ganze Zeit zuhört aber so als togglebare Funktion würde mir das gut gefallen. Als ich zuletzt geschaut habe gab es nur irgendwelche workarounds mit der Diktierfunktion, die nicht so super funktioniert haben.
Ich habe es gerade beim Mac (mit Touchbar) ausprobiert: Es funktioniert "nicht". Nachdem ich vergeblich versucht habe, ihr ein paar Mal zu verklickern, dass sie auf "Hey Siri" hören soll, habe ich "Ach, vergiss es!" gesagt, worauf sich Siri ohne Kommentar wieder deaktivierte. :hehe:
EDIT: Es geht natürlich schon. Man muss nur in den Systemeinstellungen die "Bedienhilfen" aufrufen. Unter dem sperrigen Begriff "Schlagwortphrase für Diktat aktivieren" kannst Du "Hey Siri" eintippen. Dann wird Dein Mac mithören!
EDIT2: Okay, es war mein Handy, was reagiert hatte... Aber es geht trotzdem. Du findest in den "Siri"-Einstellungen den Befehl eines Tastaturkürzels. Dieses kopierst Du nun in der Einstellung "Bedienungshilfen" -> "Diktat" -> "Diktatbefehle" -> dann auf das Plus um neuen Befehl hinzuzufügen als Benutzer und nennst ihn "Hey Siri". Beim Verwenden beliebiges Programm und nach Sprechen von "Hey Siri" in Tastaturkürzel ausführen.
Damit ging's bei mir dann.
Ich kann nur JEDEN warnen, der auf Mac OS Sierra updaten möchte: Mit jedem Update scheinen gerade vollkommen selbstverständliche Funktionen wegzufallen. So wird mein externer CD-Brenner nicht mehr erkannt und mein Mailprogramme, namentlich "Thunderbird" stürzt reproduzierbar ab, wenn ich eine Nachricht verschicken will (und da ich mir einen privaten Mailserver eingerichtet habe kann ich momentan nur Mails empfangen, aber nicht schicken - und NEIN - Apple Mail ist KEINE Lösung, weil es erst einmal stundenlang in meinen alten E-Mails wühlt und alle runterlädt, egal ob mit POP oder IMAP und dann irgendwann abstürzt).
Und jetzt kann ich nicht mal meine 96-kHz-Sessions in ProTools mit den Apple EarPods oder einem Headset verwenden. Durch das Update wird die Sample Rate von mehr als 48 kHz bei eingesteckten Kopfhörern mit Mikrofon NICHT mehr unterstützt und nur noch in halber Geschwindigkeit abgespielt. Was sich lustig anhört ist für mich aber bspw. lästig, wenn ich im Zug sitze und nicht die sperrigen Studiokopfhörer mitschleppen möchte (die halt kein Mikrofon eingebaut haben). Der Abschuss ist aber, dass meine Adobe CS4-Suite nun gar nicht mehr läuft. Ich musste jetzt so ein Abonnement über die CC abschließen, das ohne Studententarif ein Vermögen kosten würde.
Wie schon gesagt: Bei Apple war früher alles besser. Ich würde mir wünschen, dass sie sich mal wieder mehr auf den professionellen Anwender konzentrieren und Cricketergebnisse Cricketergebnisse sein lassen.