Zitat:
Bekannt zu sein ist aber nicht nur Segen, sondern auch Fluch, denn oft werden an die Spiele der bekannten Entwickler höhere Anforderungen als an die der unbekannten gestellt. Wenn z.B. lachsen neben Velsarbor noch ein zweites RPG herausbringt, dann würden alle das Spiel an Velsarbor messen. Es wird erwartet, dass man seine Vorgängerspiele übertrifft.
Außerdem gibt es speziell bei mir das Problem, dass den Leuten immer mehr bewußt wird, dass ich einen bestimmten Stil habe, der bei allen meiner Spiele wiederzufinden ist. Der betrifft nicht nur die Grafik, sondern auch die Art wie ich Geschichten erzähle und das Gameplay aufbaue. Das ist bei so gut wie jedem Entwickler so, aber es fällt natürlich umso mehr auf, desto mehr Spiele man veröffentlicht. Einige sind von diesem gleichen Stil so "gesättigt", dass sie ihn als Grund für eine härtere Kritik nehmen. Du siehst also, dass es nicht nur von Vorteil ist bekannt zu sein.
Bei Aliminator weiß ich gar nicht mehr genau wie das Feedback gewesen ist, aber eine Welle der Begeisterung gab es ganz sicher nicht. Ob das Spiel noch schlechter angekommen wäre, wenn Karl-Heinz es veröffentlicht hätte, kann ich nicht sagen, aber ich denke der Bekanntheitsbonus hat bei dem Spiel nicht so viel ausgemacht.
DAs es ein Segen ist glaube ich dir und auch das Aliminator nicht so hochgelobt wurde/wird wie z.B Calm Falls oder Zwielicht
Zitat:
Von mir aus...
Aber wenn das jetzt keinen Silberstern gekriegt hat, weil das von Kelven ist, warum denn dann?
Da ist nix am Spiel das gut ist, ausser das KS.
Und das gibt es auch in Calm Falls.