Oh , the IronyZitat
Oh , the Irony
Dem Briefträger kann man auch kaum unterlassene Hilfeleistung vorwerfen. Und das man in sozialen Bereichen nicht grade reich wird sollte auch bekannt sein, man übt diesen Beruf ja auch nicht aus weil man damit Kohle anhäufen möchte sondern weil man halt generell etwas sozialer veranlagt ist und etwas für seine Mitmenschen tun möchte. So hat halt alles auch seine negative Seite.
Die Rede ist aber, wie es oben noch mal steht, von einer Pflegekraft. Als Post/Paketzusteller arbeitest du definitiv nicht im sozialen Bereich
Und hier würde ich sagen, wie man Sozialwesen an und für sich definiert, das ist relativ. Ich strebe medizinischer Masseur oder Heilerziehungspfleger an und kann sagen, dass du gerade bei Letzterem saumäßig fett verdienen kannst, je nachdem in welcher Klasse du bist, weil du ja dann nach öffentlichem Dienst bezahlt wirst. Von E1 bis E15 ist alles drin, wobei du mehr Gehalt bekommst, je höher deine E-Stufe ist. Wenn ich bspw. jetzt HEP mache, würde ich nach Bestehen der Prüfung und erfolgreicher Einstellung im E5-Bereich anfangen und nach einer gewissen Anzahl an Jahren bzw. dem Erwerb zusätzlicher Qualifikationen steigt deine E-Stufe an. Und das durchschnittliche Mindesteinstiegshegalt liegt durchaus schon über dem 2500er Bereich, natürlich Brutto, aber das ist dafür, dass man im Sozialwesen arbeit schon ein ziemlich geiler Verdienst.
Bevor das ganze hier noch größere Ausnahme annimmt...
Die Wutschachtel ist keine wirkliche Diskussionsplattform. Wenn euch das Thema allerdings interessiert verweise ich gern auf das Politik Forum.
Größere Diskussionen haben dort einen besseren Platz.
Ich leide.
Es gibt bestimmt genug Leute, die das Wetter supertoll finden und im Garten sitzen und all der Jazz, aber ich für meinen Teil sitze mit abgedunkeltem Laptop-Bildschirm in einem abgedunkelten Zimmer, habe zwei Schlachtschiff-Ibus im Körper und fühle mich trotzdem noch zum Kotzen. Migräne macht's möglich!
Und jetzt muss ich arbeiten. ;___;
Geändert von Caro (01.07.2015 um 13:02 Uhr)
Doppelpost, weil ich gerade wirklich beschissene Laune habe: Ich habe im Schrank neben mir unser Schimmelspray aufbewahrt. Anscheinend ist das heute irgendwie umgefallen und ausgelaufen und hat dabei nicht nur unseren KOMPLETTEN Medikamentenvorrat zerstört, sondern auch meine Lieblingsleggings, die in der Nähe lag, Jetzt riecht mein Arbeitsplatz intensiv nach Chlor (SUPER, wenn man gerade Migräne hat) und ich muss hoffen, dass das Zeug nicht auch noch den Laminatboden angefressen hat.
Ich liebe ja schönes Wetter, aber diese Temperaturen sind mir dann doch ein wenig zu hoch. :/ Das bringt mich echt um meinen Schlaf. Am Wochenende geht es auf jeden Fall erst einmal zum See (oder schon vielleicht ab morgen)
Heute auf meinem Büro-PC Windows 8.1 installiert.
--Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.
Du kannst ja damit bald auf Win10 updaten
Eigentlich bin ich nicht einmal wütend, sondern eher belustigt, aber Unitymedia (mein Internetprovider) ist der größte Saftladen, den ich seit langem kennengelernt habe.
Folgender Sachverhalt:
- Seit April 2014 haben meine Schwester und ich einen Vertrag mit zwei Jahren Mindestlaufzeit
- Die jeweils fälligen Beträge sollte Unitymedia stets per Bankeinzug einziehen
- Das hat auch soweit meist geklappt, nur manchmal haben sie das aus unerfindlichen Gründen nicht getan
- Verschiedene Mitarbeiter haben uns innerhalb von ein paar Tagen dreimal (!) angerufen, um uns zu fragen, ob wir auch das TV-Angebot in Anspruch nehmen. (Nein, tun wir nicht.) Anschließend kam sogar noch ein vierter Mitarbeiter bei uns vorbei.
Bis dahin noch alles gut, das klingt zwar nicht nach Kompetenz, aber unser Internet (DSL 100.000) hat nie große Probleme gemacht, auch wenn wir nicht immer die volle Leistung hatten. Vor ein paar Monaten kam es allerdings gelegentlich zu Ausfällen, meist nur wenige Minuten oder manchmal auch Stunden. Seit einem Monat jedoch wurde unser Internet permanent auf ca. 5-15KB/s gedrosselt, ohne Angaben von Gründen. Dann ging es folgendermaßen weiter:
- Ein Techniker kam nach einer Weile vorbei und stellte fest, dass etwas mit dem Anschluss bzw. der Leitung kaputt ist und repariert werden müsste. Er wollte den Fall melden und bestätigte uns, dass das ein Routineeingriff ist, der nicht aufwändig ist. Das war an einem Monat.
- Eine Woche später hatten wir noch nichts Neues gehört, also riefen wir Unitymedia an. Die sagten uns daraufhin, dass die Meldung vom Techniker erst am Samstag (!) eingegangen sei. Sie versprachen uns auch, sich an dem Tag nochmal zu melden.
- Haben sie nicht getan, sie haben sich gar nicht mehr gemeldet.
- Einen Tag später hakten wir nach und bekamen gesagt, dass unsere Kundennummer nicht existieren würde! Wat? Wir vermuteten einen Irrtum Seiten des Mitarbeiters oder einen Systemfehler.
- Nun haben wir es vorgestern nochmal versucht, und man teilte uns mit, dass wir gekündigt (!) wurden, weil wir angeblich seit sechs Monaten (!) keine Rechnung bezahlt hätten. Das ist seeeehr merkwürdig, denn a) ist das Geld nachweislich vom Konto meiner Schwester abgebucht worden, b) warum sollten sie sechs Monate warten, bis sie uns das Internet abdrehen?, c) wieso haben wir nie Mahnungen bekommen?
- Auch interessant: Über die Kündigung wurden wir weder per Post noch per E-Mail, sondern erst auf Nachfrage informiert. Okay, aktuell ist Poststreik, aber zumindest eine E-Mai hat meine Schwester sonst bekommen.
Nun sieht die Situation aus: Wir sitzen ohne Internet da und man unterstellt uns, Rechnungen nicht bezahlt zu haben.
Das Gute: Wir sind vorzeitig aus dem Vertrag raus, können nachweisen, dass wir die Beträge bezahlt haben und können uns nun einen neuen Internetprovider suchen.
Ehrlich gesagt habe ich mit noch keinem Provider gute Erfahrungen gemacht (bzw. meine Mutter als ich damals noch zuhause wohnte), und wir hatten einige. Ich überlege wirklich, wieder zur Telekom zu wechseln – die sind zwar etwas teurer und haben auch ihre Probleme und weniger Leistung, haben aber im Verhältnis wenigstens einen besseren Kundenservice. Irgendwie ist es eine Mischung aus lustig und traurig, dass in diesem Business alles falsch zu laufen scheint, was Kundenfreundlichkeit und Kompetenz angeht.
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Geändert von Narcissu (08.07.2015 um 19:59 Uhr)
Schreib mir mal ne PN mit deiner Kundennummer und deinem Bundesland.
Ich will mir das einmal anschauen.
Source: Kundenbetreuer von Unitymedia
Oha, das ist natürlich ziemlich bitter, vor allem, da meine Familie und ich nur gutes bis jetzt über sie gehört haben und dort eeeeiiiiigentlich hinwechseln wollten. Das stimmt uns jetzt natürlich ein wenig nachdenklich...
Danke dir, Genny! Ich hab die Nummer gerade nicht im Kopf (meine Schwester hat den Kontakt gehabt), aber wenn die wieder zuhause ist, schreibe ich dir.
@Haudrauf: Ich hatte vorher eigentlich auch recht viel Gutes gehört. Aber in den letzten Monaten haben sich nicht nur bei mir, sondern auch bei meiner Mutter und einigen Bekannten die Probleme gehäuft.
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Der Moment wenn dir in der Südbadischen Metropole niemand das Tätowiermagazin verkaufen kann, während du in deinem Heimatkaff mehrere Anlaufstellen hättest...
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Ich habe eine fucking Milben-Allergie! Und scheinbar nicht nur so'n bisschen, sondern so richtig!
Ich bin 20+ Jahre ohne jegliche Allergien ausgekommen*, warum jetzt?! Und auch noch ausgerechnet Milben? T_T Aber gut, wenn meine Ärztin Recht hat, würde das a) einen extrem nervigen Ausschlag erklären, der mich seit fast zwei Monaten plagt und b) meine Atemprobleme im Herbst/Winter. Von daher wäre zu hoffen, dass die von ihr angestrebte Immunisierung da Abhilfe schaffen sollte und ich das doofe Asthma-Spray nicht mehr bräuchte, sobald die Kältezeit anfängt.
Jetzt darf ich aber erstmal Beschwerde-Tagebuch führen und alle paar Wochen da vorbeischauen, weil sie erstmal mehr Daten sammeln möchte =_=°
Oh well, wenigstens weiß ich jetzt, warum mein Arm ne satte Woche dick und gereizt war nach dem Prick-Test letztes Jahr. ._.
*Außer Verdacht auf Meerschweinchen-Allergie. Aber das ist unbestätigt und zählt nicht!
BDraw: Immunisierung gegen Milbe Typ II habe ich auch schon hinter mir.
Hat super geholfen und die subkutanen Spritzen sind ne Kleinigkeit.
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Patch 1.1.4 in Arbeit...!
Mittlerweile hasse ich es einfach, hier zu wohnen. Es ist einfach immer laut. Der Typ unter mir ist leider ein ziemlicher Barbar und kann sich nur laut unterhalten, so dass ich jedes mal mitbekomme, wenn er den Mund aufmacht. Der eine Kumpel von ihm lacht auch immer ganz laut und dumm und das krieg ich dann auch immer mit. Manchmal rufen die auch nur dummes Zeug und Abends, wenn beide gesoffen haben und man die Bierflaschen klimpern hört, fangen sie an, sich zu streiten und brüllen sich an. Wenn sie sich dann wieder vertragen haben, drehen sie die Musik laut auf und singen mit. Meistens hört man aber nur Geräusche, die man eigentlich nur von lobotomierten erwarten würde (Wüärgh, Bäörhghrh, MAAAWRGHGH, etc.) Manchmal drehen sie auch einfach Nachts so gegen 01:00 Uhr oder 04:00 Uhr auch einfach mal für einen Song die Anlage auf. Zu Weihnachten konnte ich auch kein Auge zumachen, da er sich wohl 2-3 Freunde eingeladen hatte, mit denen er sich die ganze Zeit gestritten hat. 3 Tage lang. "Die ganze Zeit" ist keine Übertreibung, ich war wirklich verwundert, wie man sich einfach nur kontinuierlich anbrüllen kann. Das fing einmal 12:00 Uhr an, hatte dann Nachmittags so 14-16:00 Uhr ne Pause, fing dann wieder an, dann gabs nochmal ne Pause von vllt. 2 Stunden und dann ging das bis 05:00 Uhr morgens. Einmal wurde ich wach, weil er mit seinen Freunden YIPPIJAJEY!!!1111 JIIIIPPPIIIJAAAAJEEEEEY!!!!111111 gerufen hat. Das hörte ich an dem Morgen nicht das erste Mal, aber es war das erste Mal, dass ich durch solch ein Level geistiger Behinderung wachgeworden bin.
Über mir wohnt jemand, der ist recht ruhig. Nur so ca. 2-3 mal die Woche kommt von oben ein dumpfes Geräusch, meist gefolgt von einem zweiten dumpfen Geräusch. Das macht dann Poch....-poch.....poch.......poch-poch.......poch, so für ca. ne halbe Stunde lang. Ich verlasse manchmal deswegen schon die Wohnung und dreh ne Runde um den Block, damit ich Ruhe davon habe. Das ist wie chinesische Wasserfolter für die Ohren.
Dann ist da noch dieser komische Jugendclub, 50 m von meinem Fenster, der vor 2 Jahren noch recht still war. Gut, da gabs dann Nächte, da haben die dann einfach mal bis 05:00 Uhr party gemacht und ich konnte fast jedes Wort verstehen, was der DJ ins Mikro gesprochen hat, aber das hielt sich in Grenzen. Seit ner Weile machen die hier aber am Wochenende wieder Party und dann ist das kleine Gelände voll mit besoffenen 20-25 jährigen Hartz-4-Gestalten, die die ganze Zeit rumbrüllen, während ich die Clubmusik auf meiner Couch immernoch hören kann. Das hört dann in der Nacht von Freitag zu Samstag zum Glück gegen 01:00-01:30 Uhr auf, dann verlassen alle ihre Assidisko, brüllen besoffen in der Gegend herum und irgendwelche Frauen kreischen unverständliches Zeug, irgendwer macht Drama, Flaschen werden auf den Boden geschmissen und dann, so ab ca. 02:00 Uhr ist hier endlich auch mal dicht und der einzige, der noch laut Musik hört, ist der nette Typ unter mir.
Manchmal machen die so zum Abend hin (19:00 Uhr) ne Art Bandprobe, also Jugendlichenbetreuung mit Instrumenten, was ich vollkommen unterstütze und was auch echt nicht so schlecht klingt, das Schlagzeug und die Blasinstrumente höre ich allerdings trotzdem laut und deutlich, ist also auch Krach, mit dem ich paar Mal die Woche rechnen muss. Letzten Sommer durfte ich die ganze Zeit die Melodie von "Seven Nation Army" hören. Manchmal so 30 min am Stück. Das Schärfste war, als sie dort am Sonntag vor 3 Wochen von 16:00 Uhr - 22/23:00 Uhr ein Musik"festival" hatten. Da waren mehrere Live Hip-Hop Acts und gegen Ende etwas rockiges. Ich musste die Fenster zumachen und mir Ohrenstöpsel ins Ohr stecken (jeweils nur eines von beidem hat nicht gereicht), damit ich Ruhe vor dem Lärm hab. Die Hip Hop Acts waren schlimm, aber dieser komische Rock war so nervig, dass ich denen am liebsten die Bude abgefackelt hätte. Der Sänger hat einfach nur, absolut unmelodisch und wie man das so vom klischee Rechtsrock kennt, assozial, laut und barbarisch wie ein Behinderter in sein Mikrofon reingebrüllt. Dem Typen hat man seinen Darm ins Hirn umgeleitet und dann an ein Mikrofon gestellt und dann das ganze auf Volume 5000 gestellt, damit auch der ganze Bezirk hören kann, dass in diesem Jugendclub auch Musiker auftreten dürfen, die ihren Kopf für 60 Sekunden in der Mikrowelle hatten.
So schön, hier zu wohnen. Immer was los.
Durch Zufall hab ich herausgefunden wie der Typ unter mir heißt und dass er Katzen hat, die er nicht füttert (Es standen mal Tierschützer vor unserer Haustür und haben sich über ihn erkundigt). Durch nen anderen Zufall hab ich auch herausgefunden, wie sein Kumpel heißt, der immer so laut lacht. Vielleicht werf ich dem alle paar Tage nen Zettel in den Briefkasten "P. hat gesagt, du bist ein Tierquäler. Stimmt das?" oder irgendwas anderes.
Geändert von Byder (11.07.2015 um 02:31 Uhr)
Das ist doch genau das Feeling für das Jugendliche sonst in die hippen Großstädte ziehen. Du solltest dich privilegiert fühlen.
Ich fühle mit dir: Seit der ständig besoffene Raucher unter mir entweder weggezogen oder verstorben ist (so genau konnte ich das nicht mehr feststellen) ist es bei mir angenehm ruhig im Haus und man kann gefahrlos die Fenster öffnen ohne Angst haben zu müssen, dass der Rauch von unten herauf und in die Wohnung zieht
Mich kotzt es gerade ziemlich an, was für ein untransparenter Misthaufen die Bahn ist. Ich war dieses Wochenende mit zwei Freundinnen unterwegs, und es kamen einfach sehr viele kleine Ärgerlichkeiten zusammen.
1. Ländertickets werden auf den Internetseiten nicht beworben - man muss schon wissen, dass es sie gibt. Wenn man nach der günstigsten Option für mehrere Reisende sucht, kriegt man trotzdem nur den Normalpreis angezeigt. So kam es, dass wir statt den 29 Euro fürs Brandenburg-Ticket 39 Euro für Einzeltickets bezahlt haben (2x14 Euro plus 1x11 Euro wegen Bahncard-Ermäßigung).
2. Die Freundin mit der Ermäßigung hatte ihre Bahncard vergessen. "Kein Problem", sagt der erste Kontrolleur, er glaubt ihr und stempelt das Ticket ab. "Sie haben kein gültiges Ticket", sagt der zweite Kontrolleur. Obwohl es bereits abgestempelt wurde. Der Kontrolleur gibt ihr die Option, ein Ticket nachzukaufen oder 40 Euro Strafe zu zahlen. Und das mit dem Ticket kaufen sei noch nett von ihm. Eigentlich müsste sie 40 Euro Strafe zahlen. Es gibt ne kleine Diskussion, aber am Ende gibt sie nach und zahlt ein zweites Ticket - 14 Euro. Damit sind wir jetzt bei 53 Euro.
3. Uns lässt das keine Ruhe und wir fragen eine andere Bahnbeamte. Die sagt, dass das Quatsch war. Normalerweise müsste man nur die Differenz zum vollen Fahrpreis nachzahlen, und das könne man außerdem zurückfordern (allerdings gegen ein Entgelt, das in diesem Fall höher wäre als die Differenz selbst, von daher wäre das unsinnig, aber trotzdem).
Wir hatten also 10 Euro mehr bezahlt als notwendig gewesen wäre. Und dann kommt ein Kontrolleur und zwingt uns nochmal 14 Euro extra zu zahlen. Aber selbst wenn der Kontrolleur kein Arsch gewesen wäre - wir haben mehr Geld als notwendig dafür gezahlt, dass wir weniger Leistung bekommen haben (beim Brandenburg-Ticket hätten wir noch zwei Leute mitnehmen können UND wären nicht an eine bestimmte Strecke gebunden gewesen - denn genau, ein kleiner zeitsparender Umweg wäre in unseren Tickets nicht drin gewesen).
Ich weiß, es handelt sich hier um relativ kleine Beträge. Aber das ganze System dahinter, das wir da erleben mussten, ist einfach unglaublich. Ganz zu schweigen davon, dass sich die eine Freundin eine Standpauke anhören musste, die sie im Grunde als Verbrecherin dargestellt hat, während der Kontrolleur selbst sich ziemlich sicher der Nötigung schuldig machte.
Ach so und nebenbei hat uns dann die Bahnbeamte auf der Rückfahrt (wo wir dann ein Brandenburg-Ticket genommen haben) eine Verbindung über Sachsen-Anhalt gegeben (die Kontrolleurin hat das zum Glück durchgehen lassen), die außerdem einen ICE beinhaltete (d.h. wir saßen in Sachsen-Anhalt fest und mussten eine Stunde auf die nächste Regionalbahn warten - der Weg über Cottbus, von dem sie uns abgeraten hat, hätte uns anderthalb Stunden früher nach Berlin zurückgebracht).
(Oh hey, und das Ticket war 2 Euro teurer, weil wir es uns am Schalter gekauft haben! Was genau der Grund war, warum wir den ICE in der Verbindung nicht gesehen haben! Yay.)
Deshalb bin ich in letzter Zeit mit dem Auto unterwegs. Und nein, zu meinem neuen Arbeitsplatz morgen werde ich definitiv niemals mit der Bahn fahren.
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