Nach Kummerkasten, Wutschachtel und Happy Box ein vierter Thread, dieses Mal weniger auf psychische Zustände diverser Couleur ausgelegt, sondern ganz speziell designed für physische
Schmerzen!
Wir alle kennen das, mal hat man einfach Kopfweh, mal kratzt man sich an maliziösen Rosenbüschen die Finger auf, mal hält man es für eine gute Idee, Bienen zu ärgern, man fasst auf die Herdplatte, oder es zerpicken einem ungewöhnlich frühzeitig gen Süden wandernde Seemöwen das Gesicht, weil sie einen nicht mögen. Oder man erleidet sogar eine gar nicht mal so harmlose Verletzung. Ihr wollt davon berichten, und euch über die wortwörtlichen Höllenqualen, die ihr armen Schweine gerade erleidet, mal schriftlich ausheulen, dann ist dies der Ort dafür!
Ich mach den Anfang: Ich habe gestern beim Gassigehen mit ihr hier
eine Pfütze übersprungen, in der Annahme, die zuvor erspähte Sandbank auf der anderen Seite wäre fester Grund. Stattdessen entpuppte sich das saftige Gesupp bei der Landung (Bei der Evil Knievel vor Freude die Tränen gekommen wären) basically als Treibsand, in dem ich ein bisschen eingesunken und dabei mit dem rechten Fuß umgeknickt bin. Und zwar tüchtig. Mit Pech ist es ein Bänderriss, mit reichlich Glück nur die Verstauchung des Jahrtausends.
Ich habe geradezu perverse Schmerzen, auf die ich aber nicht näher eingehen will, weil ich nach einer schlaflosen letzten Nacht das Gefühl habe, dass sie wie Kinder sind: Sie werden schlimmer, je mehr man sie beachtet. Also bleibt an dieser Stelle nur noch eines zu sagen:
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Fühlt sich auch immer noch so an, als würde er jeden Moment aufplatzen, so gespannt ist die Haut von der Schwellung, und das belastet auf Dauer natürlich die Haut. Am Montag geh ich nach der Uni, oder aber spätestens am Dienstag zum Orthopäden. Der Schmerz ist besonders dann am schlimmsten, wenn ich lange gelegen habe, und viel Blut beim Aufstehen in das Bein zurückströmt. Wie tausend Nadeln ist das dann. 
