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Thema: Missgunst und Anfeindungen

  1. #61
    Zitat Zitat
    Aber nur oberflächlich betrachtet. Die Auswirkung solcher Spiele beschränkt sich auf die Präsentation (wenige davon werden überhaupt fertig), deswegen ist es auch vor allem die, die sich im Laufe der Zeit verändert hat. Spielerisch und erzählerisch hat sich weniger getan, weil dazu die Vorbilder fehlen.
    Also, im XP-Bereich kann ich da eigentlich nicht von reden. Wenn ich mir die alten XP-Spiele anschaue und die heutigen, hat sich da im Bereich Atmosphäre und Storytelling einiges getan. Man denke nur an ROFL von Blitzableiter oder auch A serenade of whoe and bliss (wobei das als Graphicnovel im weitesten Sinne natürlich keine Probleme bei der Passability ect. hat). Man denke auch an die konstante Weiternwticklung von Lucien was Hybris und Break angeht. Ich sehe da schon einige Bewegung. Von der 2k/2k3-Szene kann ich natürlich nicht sprechen, da kenne ich mich einfach zu wenig aus D:

  2. #62
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Mein Post war nicht ironisch sondern eine sachliche Beobachtung eines verbitterten alten Mannes.
    Ich muss mich korrigieren. Sarkasmus triffts eher.
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    @Corti: Ich finde deinen Argumentationsstil ehrlich gesagt reichlich unfair. Man bringt dir Argumente entgegen (so unfundiert sie deiner Meinung nach auch sein mögen) und du musst trotzdem mit Sarkasmus um dich ballern, nur um deinen Punkt zu untermauern. Auf manch einen kann das durchaus unverhältnismäßig agressiv wirken.
    Also ich muss Corti im Kern seiner Aussage Recht geben. Die Tendenz geht eindeutig in die von ihm gezeigte Richtung (Schlüsselwort: Tendenz. Längst nicht alle folgen diesem Trend). Wobei natürlich der gehässigte Unterton nicht von der Hand zu weisen ist...
    Ich für meinen Teil ignoriere die Art und Weise seiner Aussage und konzentriere mich auf die Nachricht zwischen den Zeilen. Das erspart inneren Ärger und Nerven.

    Ich bin zwar technisch gesehen ein Neuling hier, jedoch lese ich schon seit einiger Zeit hier im Forum mit, weshalb ich schon ein etwas grösseres Bild von dieser Community hab.
    ...wollte ich nur mal gesagt haben...

  3. #63
    Sorata, ich weigere mich, blinden Zwang zu eigenen Menüs etc. (Gott sei dank ist das wieder zurückgegangen) und blindes Verbot von Elementen (keine GUT gegen BÖSE!) als Fortschritt zu sehen.

    Auch sehe ich Spiele, die nie rauskommen nicht als wegweisend für nen neuen Standard. Das erhöht auch kein allgemeines Niveau. Ist das nicht absurd, Spiele an solchen zu messen, die es nicht gibt? Willst du nicht deine Grafik noch etwas aufbessern? London Gothic hat da neue Maßstäbe gesetzt, Charon II wirkt da irgendwie veraltet...verstehste?

    Ich muss Alexis zustimmen was atmosphärische Dinge angeht, da wirken viele Anfang 2000er noch mehr wie Amateurspiele mit ihren quäkenden Midis ihren ekligen Stilmixen etc.
    Auch du triffst es mit dem Begriff "aufwändigere Gestaltung" schon eher, nur warum so ein dämliches Beispiel wie mit den Menüs? Das war einfach eine zu gute Vorlage und ein toller Anlass um auszudrücken, was ich von diesem "auch wenns dasselbe oder schlechter/lahmer ist, hauptsache eigen"-Mist halte.

    Ich finds auch grenzenlos bescheuert Anfängern zu sagen "Standard-KS benutzt man nicht mehr, nimm doch z.B. das aus dem E-Book oder Serge's KS Kurs, das ist einfach einzubauen" wie es ja gern getan wurde. Das ist kein Fortschritt. Wir haben auch keine Masse an Demos und vor allem Vollversionen mit durchdachten eigenen Menüs und Kampfsystemen dass man sagen könnte "och joa, das macht mittlerweile jeder, das hat sich bewährt, dadurch wird dein Spiel sicherlich besser!"

    Standard, also "hey, das ist Standard, das solltest du schon bieten, Neuling" anhand von Projekten festzumachen, von denen es 3 Screenshots gibt und die nie rauskommen werden führt zu nichts. Wenn es statt [10 mal angekündigtem Mac&Blue + Standard-KS und 3 davon werden ne Demo] nun [5 mal Velsarbor in megakrass und 5 mal M&B und davon werden 3 M&B Spiele released] gibt, führt das zu besseren Spielen?

    Ich finde wir sind eher an dem Punkt wo man sagen sollte "halt, ist das nicht irgendwie bescheuert? Das führt doch zu nichts!" als das man sagen könnte "wir sind auf dem richtigen Weg, wir sollten das alle mehr machen wie die coolen Games in den Präsentationen".

    _________________________________________________________

    Um zurück zu kommen zum Thema Neid etc. ich vermisse Bewusstsein und Respekt für Sachen die Substanz haben. Das Geiern um Aufmerksamkeit mit immer krasseren Features, immer krasserer Grafik, mehr Custom, höher schneller weiter etc.ist nicht gut wenns drum geht Entwicklungen zu motivieren, die am Ende zu was führen können. Wenn irgendjemand mit seinem Durchschnittsprojekt aufhört weil er sich denkt "ich würd ja gern so super Sachen machen wie der Macher von Ultraprojekt XYZ, dann bekäm ich auch Feedback aber das kann ich eh nicht also lass ichs ganz", dann finde ich das schade. Neid hängt stark zusammen damit wie sehr sich jemand für das was er selbst tut gewürdigt vorkommt.

  4. #64
    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Sorata, ich weigere mich, blinden Zwang zu eigenen Menüs etc. (Gott sei dank ist das wieder zurückgegangen) und blindes Verbot von Elementen (keine GUT gegen BÖSE!) als Fortschritt zu sehen.

    Auch sehe ich Spiele, die nie rauskommen nicht als wegweisend für nen neuen Standard. Das erhöht auch kein allgemeines Niveau. Ist das nicht absurd, Spiele an solchen zu messen, die es nicht gibt? Willst du nicht deine Grafik noch etwas aufbessern? London Gothic hat da neue Maßstäbe gesetzt, Charon II wirkt da irgendwie veraltet...verstehste?

    Ich muss Alexis zustimmen was atmosphärische Dinge angeht, da wirken viele Anfang 2000er noch mehr wie Amateurspiele mit ihren quäkenden Midis ihren ekligen Stilmixen etc.
    Auch du triffst es mit dem Begriff "aufwändigere Gestaltung" schon eher, nur warum so ein dämliches Beispiel wie mit den Menüs? Das war einfach eine zu gute Vorlage und ein toller Anlass um auszudrücken, was ich von diesem "auch wenns dasselbe oder schlechter/lahmer ist, hauptsache eigen"-Mist halte.

    Ich finds auch grenzenlos bescheuert Anfängern zu sagen "Standard-KS benutzt man nicht mehr, nimm doch z.B. das aus dem E-Book oder Serge's KS Kurs, das ist einfach einzubauen" wie es ja gern getan wurde. Das ist kein Fortschritt. Wir haben auch keine Masse an Demos und vor allem Vollversionen mit durchdachten eigenen Menüs und Kampfsystemen dass man sagen könnte "och joa, das macht mittlerweile jeder, das hat sich bewährt, dadurch wird dein Spiel sicherlich besser!"

    Standard, also "hey, das ist Standard, das solltest du schon bieten, Neuling" anhand von Projekten festzumachen, von denen es 3 Screenshots gibt und die nie rauskommen werden führt zu nichts. Wenn es statt [10 mal angekündigtem Mac&Blue + Standard-KS und 3 davon werden ne Demo] nun [5 mal Velsarbor in megakrass und 5 mal M&B und davon werden 3 M&B Spiele released] gibt, führt das zu besseren Spielen?

    Ich finde wir sind eher an dem Punkt wo man sagen sollte "halt, ist das nicht irgendwie bescheuert? Das führt doch zu nichts!" als das man sagen könnte "wir sind auf dem richtigen Weg, wir sollten das alle mehr machen wie die coolen Games in den Präsentationen".

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    Um zurück zu kommen zum Thema Neid etc. ich vermisse Bewusstsein und Respekt für Sachen die Substanz haben. Das Geiern um Aufmerksamkeit mit immer krasseren Features, immer krasserer Grafik, mehr Custom, höher schneller weiter etc.ist nicht gut wenns drum geht Entwicklungen zu motivieren, die am Ende zu was führen können. Wenn irgendjemand mit seinem Durchschnittsprojekt aufhört weil er sich denkt "ich würd ja gern so super Sachen machen wie der Macher von Ultraprojekt XYZ, dann bekäm ich auch Feedback aber das kann ich eh nicht also lass ichs ganz", dann finde ich das schade. Neid hängt stark zusammen damit wie sehr sich jemand für das was er selbst tut gewürdigt vorkommt.
    sehr schöner Post. Auch Standard kann gut sein. Mir persönlich ist es zum Beispiel unverständlich wie Wolfenhain mit dem derart verbuggten KS so viele Awards hat gewinnen können. Ich meine das Spiel war gut, aber ich hatte unglaublich viel Frust damit, weils mir bei der Waffenwahl oder auch bei so manchem Spezialangriff einfach abgestürzt ist (wenn ein Spiel öfter als 3x abstürzt, dann ist es in meinen Augen ein unverzeihlicher Fehler und der Betatest war fürn A.).
    Ich meine der große Vorteil beim standard ist, dass er fehlerfrei läuft. Ich bin nicht scharf drauf ein RPG-Maker Jump'N'RUn, ein RPG-Maker Action-Spiel oder gar einen RPG-Maker Shooter zu spielen, nur weil es für die Szene "innovativ" ist.
    "Spiele" wie London Gothic, Genocide oder vergleichbares als Maßstab zu nehmen ist lächerlich. Demnach könnte ich auch 3 Mockups machen, die 100% echt aussehen und mir irgendwas aus den Fingern saugen und dann auf die Aufmerksamkeit warten, die mit Sicherheit auch kommen würde.
    Auf der anderen Seite verwunderts mich, dass bei dem ganzen Grafik und Technikgegeiere, nicht das Gegeiere auf die Story losgeht. Wenn mich der "Neid" packt, dann ist es bei einer Story die durchgehend interessant bleibt, tolle Wendungen hat und man sich nicht ausmalen kann wie es ausgeht. Sowas zu machen ist in meinen Augen verdammt schwer, was auch der Mangel an storymäßig gut durchdachten Spielen beweist.
    Wer seine kümmerliche Story mit Grafik und Technik kompensiert sollt sich lieber mit wem zusammensetzen, der auch wirklich was erzählenswertes zu berichten hat.
    Aber ich denke mal, dass die Art von Aufmerksamkeitsneid auch ganz stark mit der Präsentation zusammenhängt. Wer eine gute Präsentation hat, dessen Spiel wird gespielt. Man muss einfach darauf achten, dass die Leute nicht zu den screens durchscrollen, dDrchschnittskost sehen und das Spiel nicht anrühren. Wenn ich mir so die Sachen anseh die Aufmerksamkeit bekommen, dann sind es die, die mit einer nicht zu langen aber guten und optisch ansprechenden Präsentation aufwarten.
    Oder ich les "Kelven" oder "Troll" dahinter und weiß in etwa was mich erwartet.

  5. #65
    Zitat Zitat von Cyangmou Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite verwunderts mich, dass bei dem ganzen Grafik und Technikgegeiere, nicht das Gegeiere auf die Story losgeht. Wenn mich der "Neid" packt, dann ist es bei einer Story die durchgehend interessant bleibt, tolle Wendungen hat und man sich nicht ausmalen kann wie es ausgeht. Sowas zu machen ist in meinen Augen verdammt schwer, was auch der Mangel an storymäßig gut durchdachten Spielen beweist.
    Du schneidest da was ganz Interessantes an. Wenn ich es mir recht überlege, dann kann ich mich an kaum ein Spiel erinnern, das mich von der Story her so richtig umgehauen hat (mal abgesehen von Switch - Fluch oder Segen, aber das ist ja auch einen Novel, und kein richtiges Spiel). Grafisch gab es da schon ein paar mehr. Bei kommerziellen Spielen ist das heutzutage auch nicht anders. Grafik geil, Story... naja. Wirklich schade. Natürlich gibts immer Ausnahmen (z.B. Heavy Rain). Wenn also so etwas wie Neid aufkam, dann praktisch nur wegen dem genialen Gameplay oder der super Grafik und den Animationen.
    Für mein aktuelles Projekt versuche ich ebenfalls, die Story so zu schreiben, dass mehrere unvorhersehbare Wendungen den Spieler überraschen sollen. Ob es mir gelingt, bleibt abzuwarten. Grafisch will ich natürlich auch was bieten, aber das ist zweitrangig.

  6. #66
    Ich bin was Bugs angeht auch nicht so kulant, würde sogar so weit gehen und Spiele ablehnen, wenn sie richtige Spielkiller-Bugs haben, denn so was kann man den Spielern nicht zumuten. Schon gar nicht den Spielern, die sich mit dem Maker nicht auskennen und die Spiele nicht reparieren können. Man sollte das Verhalten der kommerziellen PC-Entwickler mit ihren halbfertigen Spielen nicht nachahmen.

    Zitat Zitat von Cyangmou
    Auf der anderen Seite verwunderts mich, dass bei dem ganzen Grafik und Technikgegeiere, nicht das Gegeiere auf die Story losgeht.
    Das liegt wohl wirklich daran, dass die Story im Gegensatz zu Grafik und Scripten nicht sofort ins Auge fällt. Die Screens fallen zuerst auf und neue technische Spielereien sind schnell in aller Munde. Für die Handlung muss man das Spiel aber erst mal eine gewisse Zeit gespielt haben und wer weiß, wie viel Wert die Spieler überhaupt auf sie legen.

  7. #67
    Ich denke schon, dass die meisten Spieler einen großen Wert auf eine Gute Story legen, allein schon weil diese auch sehr viel beim Spielspaß ausmacht meiner Meinung nach. Technik und Grafik beeindrucken, aber eine gut ausgearbeitete Story bleibt meistens nachhaltig hängen, das dabei natürlich ein gewisses Mindestmaß an Grafik und Technik vorhanden sein und mit der Story zusammenspielen muss versteht sich denk ich mal von selbst.

  8. #68
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Das liegt wohl wirklich daran, dass die Story im Gegensatz zu Grafik und Scripten nicht sofort ins Auge fällt. Die Screens fallen zuerst auf und neue technische Spielereien sind schnell in aller Munde. Für die Handlung muss man das Spiel aber erst mal eine gewisse Zeit gespielt haben und wer weiß, wie viel Wert die Spieler überhaupt auf sie legen.
    Da kann ich nur zustimmen. Manchmal frage ich mich, ob manche Spiele nur so gut ankommen, weil sie grafisch richtig was her machen... ö.ö
    Ich meine, Anfänger hauen nicht gleich "Glanzperlen" an Spielen heraus (In Sachen Grafik/Mapping). Und ein schöner Screen von nem Spiel/eine Szene aus dem Spiel kommt immer gut an, auch wenns nicht mal eine spielbare Demo gibt.

    Zum Thema Neid/Missgunst. Ich persönlich beneide die Leute, die ein Spiel fertigstellen. Denn sie haben durchhaltevermögen. Ein Game macht sich ja nicht in zwei Tagen. Neid/Missgunst habe ich bisher noch nie für einen Entwickler/Spiel empfunden, sondern freue mich, mal wieder was neues spielen zu können. <3

  9. #69
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Mars
    Neidisch bin ich auf die Aufmerksamkeit, die andere bekommen, zwar nicht, aber ich finde es auch schade, dass so wenige ihre Meinung sagen. Schweigen ist sogar schlimmer als Kritik, weil man nicht weiß, warum geschwiegen wird. Hat es den Spielern nicht gefallen und sie halten sich nur zurück oder haben sie das Spiel nicht mal angespielt?
    Aber warum sollten Leute zu Spielen etwas schreiben, die es nichtmal gespielt haben? Oder Leute die sich eine Spielepräsentation nicht mal (richtig) anschauen, weil es sie nicht interessiert, keine Zeit/Lust haben oder den Entwickler nicht mögen, geschweige denn von Leuten die einfach nur alls runterreden wollen/trollen/flamen oder, dass wenn manchmal aus der Sicht vom Spieler berechtigte Kritik zurückgewiesen oder von Fanboys dann niedergemacht wird? Durch sowas schrecke ich nämlich manchmal auch zurück, wenn manche krtikresistent sind oder die eigene Meinung nicht die der Mehrheit entspricht und so nicht weiter beachtet wird. Würde ich jede Spielevorstellung kommentieren wollen, hätte ich gar keine Zeit für meine eigenen Projekten, für meine Arbeit oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen.

  10. #70
    Zitat Zitat von Mars Beitrag anzeigen
    Würde ich jede Spielevorstellung kommentieren wollen, hätte ich gar keine Zeit für meine eigenen Projekten, für meine Arbeit oder sonstigen Freizeitbeschäftigungen.
    Wohl wahr.
    Wenn ich auf eine Spielvorstellung antworte, dann will ich eine qualifizierte Antwort liefern, eine, die dem Entwickler etwas bringt. Und das geht nur, wenn ich die gesamte Vorstellung aufmerksam lese, und die Demo (falls vorhanden) durchspiele.
    ...wobei ich beim Review zu Alternate - Virus of Ragnarök etwas übertrieben habe xD

  11. #71
    Hiho Leute!

    Ja was das Neid und die Missgunst angeht man muss halt damit Leben!

    Wenn jemand Neidisch auf das Spiel eines anderen Makers ist dann heißt das dass derjenige nicht viel Herz und Seele oder auch Eifer in sein eigenes Spiel ''eingebaut'' hat
    Also sollte man auf sowas nicht besonders achten und einfach mit seinem eigene Projekt weiter machen....vieleicht klappt es dann auch mit den Projekt des Neidischen Makers und es erhält dann auch eine bessere Platzierung wenn er es dann wieder im Forum Vorstellt damit sich auch seine Einstellung gegenüber den anderen Entwicklern ändert


    Angesichts der Tatsache

    MfG Eremis

  12. #72
    @Eremis
    Also das ist doch eine sehr eingeschränkte Sichtweise mMn. Nicht jeder wird beachtet, obwohl er vielleicht Großes schafft. Mit Eifer und Herzblut. Daher rührt ja auch der Neid, man glaubt, man habe es mehr verdient, als jener der angepriesen wird. Und es ist unrealistisch zu meinen, dass jeder Neider im Unrecht ist und einfach nur zu viel von sich und seinem Spiel hält.

    Dass man sich als Opfer der Missgunst, allerdings nicht davon beeindrucken lassen sollte ist richtig und auch wichtig, um nicht die Motivation zu verlieren.

  13. #73
    Hmpf, warum stoß ich immer erst auf interessante Themen, wenn die Hauptdiskussion vorbei ist.... ~~Memo an micht, aktiver sein~~

    Zitat Zitat
    Nicht jeder wird beachtet, obwohl er vielleicht Großes schafft. Mit Eifer und Herzblut.
    Hm.. bei mir löst das Thema fast eine gespaltene Persönlichkeit aus, befinde ich mich doch in einer eher gemiedenen Szene (VX).

    Zum Einen denk ich mir jedesmal, bei jedem Projekt welches ich (oder ein anderer VX´ler) vorstelle "wäre das Spiel ein 2k3 Spiel oder Xp, wären hier gleich mal doppelt soviele Kommentare". Jedoch ist das nunmal ein 2k Forum bzw das Andere ein XP Forum. Dort weniger Feedback zu bekommen ist so, auch wenn es traurig ist. Genauso wie 2k/XP Spiele wenig Feedback in VX Foren bekommen.

    Doch obwohl ich mir dieser Erkentniss bewusst bin, ärgert es mich einfach, bei allen Projekten durchschnittliche Seitenanzahl von 6-10 zu sehen, VX Spiele mit 2-3 dahindümpeln. Und solch eine Seitenzahl kommt auch nur zustande, weil sich dort 3-4 Leute mit dem Entwickler unterhalten, also 50% der Posts vom Entwickler kommen.

    Ob ich das nun Missgunst nennen würde, weiß ich nicht so genau. Spielen wie AVoR, Charon, Vogelfrei usw missgönne ich den Erfolg nicht, sieht man doch wie viel Arbeit in diese Projekte gesteckt wurden. 1-3 Jahre ist da ja keine Seltenheit. Spontan würde mir kein Projekt einfallen, welchem ich Erfolg "missgönnen" würde, motiviert es mich doch eher, wenn ich sehe wie hart andere Leute an ihren spielen arbeiten. Neidisch bin ich trotzdem bei fast jedem Spielethread, den ich mir hier durchlese. Mehr als von 5 Leuten Feedback zu bekommen, kommt nicht all zu oft vor, dort wo ich mich normalerweiße herumtreibe.

    Abschließend kann ich eigentlich nur sagen, bin ich neidisch auf die 2k3 / XP Community und sauer auf die Realität, weil es beim VX im Moment so schlecht aussieht. Missgunst jedoch kam bei mir noch nie auf, denn ich gönne jedem den Erfolg, einfach weil auch diese Person etliche Stunden in sein Spiel investiert hat. Und das meine Arbeitsstunden, nicht so erfolgreich sind wie die der Anderen, dafür können die besagten Personen ja nicht.

    Geändert von Klex (24.04.2011 um 00:47 Uhr)

  14. #74
    Es gibt da etwas, das wollte ich schon immer ansprechen. Vielleicht hab ich das auch schon getan, am Rande, zwischen den Zeilen, aber noch nicht in einem längeren Posting. Es passt ganz gut in diesen Thread, obwohl es nicht direkt mit Neid und Missgunst zu tun hat. Vielleicht wäre es in der Wutschachtel (Thread in der Lounge) besser aufgehoben oder in einem Blog, doch es bezieht sich ja schon auf die Makercommunity. Trotzdem schreibe ich in erster Linie über mich selbst, auch auf die Gefahr hin, dass es egozentrisch und selbstgefällig klingt. Außerdem ist mir bewusst, dass der eine oder andere vielleicht denken wird, dass ich übertreibe, paranoiderweise mehr sehe als da ist, etwas Allgegenwärtiges anspreche oder vollkommen zu Unrecht einen "Rant" schreibe. Trotzdem muss ich es schreiben.

    Irgendwie erschüttert es mich immer wieder, wenn ich lese, dass jemand ein Problem mit mir hat, ohne dass ich der Person jemals etwas getan hab. Das ist im Internet normal, wird jemand sagen, und das ist, so traurig es klingt, wohl wahr, aber sollte man es deswegen dulden und nichts sagen? Nein, definitiv nicht. Trolle sind mir egal, was die schreiben lässt mich kalt, aber die meisten Menschen sind eben keine geborenen Arschlöcher. Ich finde es unangenehm, wenn ein eigentlich anständiger Mensch sich ohne triftigen Grund mir gegenüber ich nenne es mal feindselig verhält. Manchmal leg ich mich mit jemanden an und der nimmt mir das natürlich übel. Dann bin ich selbst schuld und brauch mich nicht zu wundern. Es kommt aber viel öfter vor, dass jemand, mit dem ich vorher noch nie oder kaum zu tun hatte, ganz überraschend etwas Aggressives, Polemisches etc. schreibt und mich offenbar besser kennt als ich mich selbst. Und ich frage mich: warum? Ich kann verstehen, dass sehr kontroverse Ansichten den Puls nach oben treiben, das geht mir genauso, aber damit befassen wir uns ja gar nicht. Wir entwickeln und spielen Spiele und sprechen darüber. Was müssen das für Spiele oder Postings sein, um so eine Abneigung zu provozieren?

    Natürlich könnte jetzt jemand sagen, ach, der kann nur Kritik an seinen Spielen nicht ab, oder, der interpretiert Kritik an seinen Spielen gleich als Feindseligkeit. Aber wer mich nur ein wenig kennt, weiß, dass das nicht stimmt. Ich spiele selbst Spiele und weiß, dass sie auch mal langweilig sein können, selbst wenn sie total beliebt sind. Deswegen kann ich sehr gut verstehen, wenn einem Spieler mal ein Spiel von mir nicht so gut gefällt. Das akzeptiere ich. Die Kritik kommt hier erst dann ins Spiel, wenn sie - blumig ausgedrückt - ungerecht ist. Es gibt nicht nur gute oder grottenschlechte Spiele. Dazwischen liegt eine große Menge (und offensichtlich auch die große Mehrheit). Manchmal ist auch nur ein bestimmter Teilaspekt eines Spiels nicht so gut. Der kann dem Spieler natürlich besonders am Herzen liegen, wenn der Teilaspekt also nicht so gut ist, dann ist auch das ganze Spiel nicht so gut. Aber die anderen Teilaspekte werden dadurch nicht schlecht. Ich erzähl euch gerade nichts Neues, aber ihr wisst sicher auch, dass manche trotzdem so tun. Ab dem Punkt fängt Kritik an, nicht mehr ehrlich zu sein. Ich hab das früher in einer anderen Szene oft genug selbst gemacht. Man mag irgendeinen Teilaspekt nicht, die Fans verteidigen ihn und schon fängt man an, alles andere auch schlecht oder zumindest schlechter zu finden. Und das ist bei Makerspielen und ihren Kritiken nicht anders. Auf der einen Seite hast du ehrliche Kritiken, auf der anderen Seite hast du Rants, bei denen es schon lange nicht mehr um die Spielinhalte geht, sondern um die Abneigung, die der Autor gegenüber dem Entwickler (oder den Fans) empfindet. Diese Rants sind nicht selten scheinheilig, weil die Kritiker bei einem Spiel das verreißen, was sie beim anderen bejubeln. Nun sind wir Menschen zwar alle etwas paradox und voreingenommen, aber was ich meine, geht schon über das Normale hinaus, es ist offensichtlich, dass der Kritiker nichts anderes macht, als einen weißen Wal zu jagen. Und meistens hat der Wal ihm vorher nicht mal das Bein abgerissen.

    Jetzt hab ich so viel über Kritik geschrieben, obwohl sie eigentlich gar nicht im Mittelpunkt stehen sollte. Schlimmer finde ich nämlich, wenn jemand etwas über mich erzählt, was gar nicht stimmt, für das es keine Anhaltspunkte gibt. Einige wissen wie gesagt anscheinend besser über mich und meine Spiele Bescheid als ich selbst. Das war der eigentliche Anlass für dieses Posting. Ich frag mich dann: Macht der das wirklich aus Böswilligkeit? Und warum eigentlich, weil ihm meine Spiele oder Postings nicht gefallen haben? Das ist der Zeitpunkt, ab dem ich dann irgendwie schon fassungslos bin.

    Ich hab mal in die Kommentare zu einem Video von ScreamingMikeyG geschaut. Er hat ein Let's Play zu Licht und Finsternis gemacht. Da schrieb jemand (nicht ScreamingMikeyG), dass ich damals ja ein Remake vom Spiel machen wollte, es dann aber abgebrochen hätte, weil die Community mit einigen Änderungen unzufrieden war. Das mag zwar ziemlich banal sein, aber mir geht es auch nur darum, dass etwas behauptet wird, was nie auch nur ansatzweise irgendwo mal gesagt wurde. Ich hatte auf das Remake irgendwann einfach keine Lust mehr, auch weil mich das Spiel zu lange eingespannt hätte (das schrieb ich sogar in den Thread).

    Als ich gerade an Zauberer & Prinzessin saß, schrieb mal eine Entwicklerin in den Thread, dass sie wegen dem Spiel verärgert war. Sie würde ein Spiel über die Grimmschen Märchen machen, hatte es auch lange vor ZauPri vorgestellt und fürchtete nun, dass die Spieler ihr Spiel nur für eine Kopie halten würden. Das konnte ich sogar verstehen, aber sie hätte ja schwarz auf weiß belegen können, dass ihre Vorstellung älter ist. Nun warf sie mir aber auch indirekt vor, ich hätte ihre Idee kopiert (obwohl die Spiele inhaltlich wenig miteinander zu tun haben, außer dass die Märchenfiguren auftauchen). Als sie ihr Spiel ansprach, konnte ich mich daran wieder erinnern, hatte es, als ich ZauPri schrieb, aber nicht im Kopf, sondern nur meine Vorliebe für Märchen. Ich hab ihr per PM erklärt, wie ich auf die Idee zum Spiel kam. Kurze Zeit später las ich dann in einem anderen Forum wieder den alten Vorwurf, meine Erklärung wäre mehr oder weniger nur eine Ausflucht gewesen.

    Ich geh davon aus, dass die meisten Menschen von Natur aus eigentlich umgänglich sind, aber umso mehr kann ich nicht verstehen, warum jemand, ohne dass ihm wirklich etwas getan wurde, so negativ eingestellt ist. Ich mein, jeder kann mich anschreiben, wenn ihn etwas stört, vielleicht hab ich ja wirklich mal Mist gebaut, und dann kann man darüber reden. Das ist allemal besser als auf Waljagd zu gehen.

    Ich schreib das alles nicht nur, weil es mich wurmt, sondern weil Grabenkriege (wenn sie dann richtig ausbrechen) der Community auch schaden können. Ich bin ja nicht der einzige, der unter den Ahabs zu leiden hat. Vielleicht wäre es sogar gut, dagegen mal ein Zeichen zu setzen (natürlich ohne in die gleichen Muster zu verfallen).

  15. #75
    Manche Leute haben zu wenig Probleme im Leben und lästern über engagierte Menschen wie dich, auf die sie eifersüchtig sind. Aber es gab auch eine Zeit, in der du mit vielen direkten Diskussionsthreads Nerven in der Community getroffen hast, was Veränderungen und sogar Umbrüche bewirkt hat, aber entsprechend mit Rants und Ansichtenänderungen auf deine Kosten beantwortet wurde. Kombiniert mit deinem eigentlich guten Ruf als quantitativer und qualitativer Entwickler wurdest du leider das ideale Ziel für viele, die aus welchen Gründen auch immer ihren Stress auslassen wollen. Das finde ich enorm primitiv und halte ich auch für eine Angewohnheit, die Betroffene erst bei dir, später aber auch in ihrem Alltag an Arbeitskollegen und Freunden auslassen und sich damit früher oder später das eigene Privatleben verletzen und letztenendes mehr Stress haben, der loswerden muss. Wenn der Mensch begreifen würde, dass viele Streitigkeiten, Lästereien und Rants nichts weiter als Resultate der eigenen Frustration sind und sonst nichts als Feindschaften mit sich bringen, könnte man so viel produktiver und zufriedener mit dem eigenen Leben sein. Ganz zu schweigen davon, dass laut Grundgesetz die Würde des Menschen unantastbar ist und jeder, der dich beleidigt oder deine Rechtfertigungen nicht respektiert, gegen die Menschenrechte handelt. Hätte ich zum Beispiel etwas gegen dich (was ich nicht habe), dann suche ich mir ein großes Kissen und prügle darauf ein und ignoriere dich einfach. Außerdem machst du auf mich sowieso einen selbstüberzeugten, aber fehlereinsichtigen Eindruck: Wenn du wirklich etwas verbockt haben solltest, was ich nicht mitbekommen habe, dann ist es entweder ein Fehler, den du schon durch die ersten ruhigen Reaktionen heraus eingesehen hast, oder eine Tat aus Überzeugung, von der dich selbst die kritischsten Forenuser der Welt nicht abbringen können.

    Ah. Und manche regen sich über dich nur aus Jux und Tollerei auf und meinen es nicht böse, aber damit füttern sie am Ende wieder jene, die wirklich schlechte Absichten gegen dich haben, wodurch sie nochmal die ganzen Probleme schüren.

    Alles in allem ist das Ganze einfach typisch Mensch. Ich kann nur den Kopf schütteln und hoffen, dass du es durchstehst und die Leute begreifen, dass Rants in diesen jahrelangen Ausmaßen einfach nichts bringen.

  16. #76
    Es ist nur allzu menschlich, dass man "Feinde" kommen, wenn man ein bisschen aus der Masse raus ragt.
    Dabei ist es egal, ob im Kleinen im Freundeskreis oder wenn man Teil einer großen Gruppe (wie ein Forum) ist.
    Egal was du tust, egal wie du es tust, es wird immer Menschen geben, denen man damit unabsichtlich auf den Schlips tritt und manche dieser Menschen haben tatsächlich die Zeit, sie in Feindschaften investieren zu können.

    Daran wird sich niemals etwas ändern.
    Das Einzige, das du tun kannst, ist so zu bleiben wie du bist, wenn Leute, die dir wichtig sind, das dazu brachte, dich noch mehr zu mögen.

  17. #77
    Kelven, du bist Fame. Die Bitches wollen saugen und die Hater müssen haten.

    Stell dir mal vor, du wärst Grandy oder Marlex, dann hättest du den Post paar Jahre früher getippt. Es ist üblich sich über Prominente aus zu lassen, die jeder kennt aber keiner kennt. Jeder weiss, wer gemeint ist, aber die wenigsten wissen, dass es anders ist. Wahrscheinlich ist das, was in irgend welchen Chats über dich gesagt wird, noch viel schlimmer, aber das ist Internet, wie Lästern auf dem Pausenhof 3.0, mehr nicht. Natürlich machts das nicht weniger affig, aber so ist es halt.

    Was deine Märchentante angeht, das ist ja auch kein Hass oder Abneigung gegen dich als Person. Eher eine Mischung aus Verzweiflung und Minderwertigkeitskomplex. Die sah halt dass du in Rekordzeit ein Spiel raus haun würdest, dass ihres dagegen arm aussehen lässt, wie eine arme Kopie. Das ist vor allem, da es sich um Jahrhunderte alten Stoff handelt, den jeder Hans und Franz verwursten darf, natürlich auch irgendwie albern. Damit muss man aber nun leben.

    Ich hab damas 2006 oder so mit einem Freund ein Spiel machen wollen, mit einem Holy Warrior als Helden und ich wollte ihn mechanisch anders machen als man typische Templer und Paladine so kannte, also nix Segen, Siegel, Aura. Nix Mana, dafür sollte unser Paladin heilige 3 Ladungen ansammeln und verbrauchen, woah! Also genau das, was Blizzard in WoW 2009 mit Cataclysm gemacht hat. Ist nur eine Idee gewesen und je sinnvoller die Idee ist, desto größer ist doch die Chance, dass andere Menschen die Idee auf selben Wege erdenken. Wird das noch jemals rauskommen, ist es jetzt halt für alle ausser zwei Menschen nur stumpf aus WoW geklaut, schade Muss ich durch, muss sie durch, müssen andere durch.

    Wenn du meinst, dass es in die Wutschachtel gehört, macht es dich denn wirklich wütend?
    Macht es dich wütend, dass Leute sowas schreiben, oder dass sie das glauben?

  18. #78
    Ich kann deinen Frust verstehen. Keiner mag gerne Dinge über sich hören die nicht stimmen oder die man selbst halt nicht so sieht.
    Allerdings liest jeder auch Texte&co ja anders. Wenn der eine sagt, wie lieb du was geschrieben hast, kann der andere das geschriebene auch als aggressiv auffassen. Je nachdem, wie die eigene Laune ist oder das Verhältnis bzw. Meinung zu dir. (Da habe ich auch schon Sachen in der Richtung hier im Forum gesehen. Aber auf andere Leute bezogen, nicht zu dir. XD)

    Bei dem Youtubekommentar kann ich mir vorstellen, das das vllt auch nur vom hören-sagen entstanden ist. Irgendwer hat irgendwas angeblich zwischen den Zeilen gelesen quasi und erzählt seine Meinung so, als hättest du das gesagt und nicht, als sei das nur Interpretation. Das kennt man ja oft. Das ist ein wenig wie die "stille Post". : D Da würde ich mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken drum machen und vllt einfach nur drunter kommentieren, dass das nicht so sei, wenn es dich stört. :>

    "Kopieren" finde ich eh irgendwie eine meist merkwürdige und negative Aussage. "Inspirieren" finde ich da besser.
    Nur weil Jemand das selbe Thema nimmt, ist das ganze Spiel ja nicht gleich kopiert. Als Vampires Dawn so beliebt war, gab es auch überall Vampirspiele, was ich eigentlich ganz cool fand, weil ich das Thema mochte zu der Zeit. Solange sie inhaltlich nicht ZU ähnlich waren (außer als Parodie Spiel XD), waren sie für mich einfach nur inspiriert. Und gerade Märchen, wie Corti ja schon meinte, ist ja eh ein Thema, dass zu hauf genommen wird. : D Da finde ich das schon albern von der Person, so etwas zu behaupten. XD Wenn sie dann auch nicht los lässt, trotz Erklärung, würde ich sie an deiner Stelle ein wenig in die "Troll"kategorie packen. Um dich davon zu distanzieren und das nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen. Auch wenn sie dann woanders schlecht über dich redet. Aber die Leute, auf die man was geben sollte, sind eh die, die sich selbst eine Meinung bilden und erstmal nachforschen, bevor sie die Meinung anderer Leute annehmen/zustimmen. : D

    Selbst wenn dein Spiel von inspiriert gewesen wäre (,was es ja nicht ist), dann wäre das ja auch irgendwo ein Lob an die Themenwahl, weil es scheinbar sehr gut ankommt.
    Eine Freundin von mir hat sogar neulich ein Spiel gespielt und wünscht sich momentan am liebsten noch mehr Spiele mit der Sorte/Rasse an Charakteren, die da drin waren. Da ist das sogar direkt erwünscht. : D

    Aber wen kann man es schon recht machen. XD

  19. #79
    Häufig, glaube ich, ist es sogar kein Neid.

    Nach außen wirkt es eventuell oft wie Neid, manche hegen aber ganz andere Gedanken, beim verfassen von herabwürdigenden Kommentaren.
    Wenn wir leicht reizbar und dann auch noch genervt von Etwas sind, mit dem wir uns innerhalb einer Beschäftigung, die uns eigentlich stark zusagt (wie z.B. RPG-Maker-Spiele) auseinandersetzen müssen kann solch ein Problem entstehen. Jemandem seinen Hass direkt auszusprechen, passiert nämlich eigentlich nur, wenn wir uns in unserer persönlichen Lebensweise bedroht fühlen, weswegen wir dann auch versuchen demjenigen, der uns dieses Problem scheinbar macht das gleiche anzutun. Wenn jemandem viel an etwas liegt, sieht er es als Teil seiner Lebensweise, oder eben auch etwas, was er beschützen muss. Da werden Menschen dann zum Bespiel auch angegangen, weil andere zum Beispiel ein überzogenes Gerechtigkeitsempfinden haben oder weiss der Kuck-Kuck was an Persönlichkeitsextremen, die ein einziger Mensch hervorzubringen vermag.

    Ansonsten bleibt nur noch undiszipliniertes oder ungemeinschaftliches Verhalten, weil man es noch nicht gelernt hat oder einfach nicht lernen will. Das sind dann meistens sehr junge Köpfe, die das erst Schrittweise lernen werden (müssen, wenn sie nicht asozial enden wollen). Da sind Bans dann nach wenigen Posts auch eine Bestätigung, dass man sich auch nicht nach deren Gesellschaft sehnt, wenn sie sich nicht lernbereit zeigen oder korrekt in eine Gemeinschaft einbringen wollen, die ihre Regeln kennt. Wir sind nämlich eine Community und die funktioniert nur im Miteinander, nicht im Gegeneinander.

    Die Gründe für so ein herablassen eines Spielentwicklers oder anderen talentierten Menschen sind also sicher sehr unterschiedlich. Natürlich rechtfertigen diese es aber nicht.

  20. #80
    @Corti
    Wirklich wütend nicht, sondern nur fassungslos. Ich finde das auf menschlicher Ebene traurig, eben weil es ja nicht von den üblichen Trollen und Unmenschen stammt, mit denen sich die Prominenten herumschlagen müssen. Es sind eher (ehemalige) Mitglieder der Community, Makerentwickler und Spieler, die eine viel engere Bindung zu den aktiven Mitgliedern haben sollten als die ganzen Promi-Hater.

    Es macht schon einen Unterschied, ob man sich über kommerzielle Spiele, Filme etc. auslässt (obwohl das natürlich auch sehr übertrieben und affektiert sein kann) oder ob man einen Verriss zu einem Makerspiel schreibt. Schon alleine weil die Makerentwickler diese Verrisse eher zu lesen bekommen. Und wie gesagt, so gut wie keiner dieser Verrisse ist glaubwürdig. Würden die Spieler das wirklich alles grottenschlecht finden, dann dürften ihnen die anderen Spiele auch nicht gefallen, denn so sehr unterscheiden sich die Makerspiele untereinander nun auch wieder nicht. Die Verrisse sind also gekünstelt (außer bei M-P, der fand wirklich alles scheiße). Warum macht jemand das? Die Konsequenzen müssen ihm ja bewusst sein und ich glaube es gibt nur sehr wenige gute Gründe, um sie zu rechtfertigen.

    Bei der Sache mit dem Märchen war das, was du schreibst, bestimmt der Auslöser, aber später hatte ich schon das Gefühl, für sie plötzlich zur persona non grata geworden zu sein, ohne wirklich etwas getan zu haben. Das finde ich echt viel schlimmer als jemanden, der mich offen beleidigt. Das wäre mir nämlich total egal. Es sind eher die versteckten, subtilen Anfeindungen oder unzutreffenden Gerüchte, die mich wirklich ärgern. Nicht aus geschäftlichen Gründen (Spieler können mir dadurch ja auch davonlaufen), sondern weil ich es menschlich nicht verstehe. Wir haben hier wie gesagt einen recht engen Kontakt miteinander und viele, die sich dann irgendwann so verhalten, waren nicht immer so. Da fragt man sich ja schon, woher das plötzlich kommt.

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