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Thema: Fehlende Aufmerksamkeit? Selber schuld.

  1. #21
    Ich frage mich übrigens, wer diesen Unsinn mit den Spoilern verzapft und damit angefangen hat, so dass die anderen denken, sie müssten es dem gleich tun. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich ja auch nicht jede Seite erstmal aufklappen, bevor ich sie lesen kann.

    Was ich noch als sinnlos empfinde, ist das Vorwort, welches öfters vor die Spielvorstellung gesetzt wird. Meist steht da belangloses Zeug drin, das eh keinen interessiert. Oh toll, es ist sein erstes Spiel, na und? Heißt das jetzt, dass das Spiel sofort schlecht ist, und ich es weniger hart kritisieren sollte? Ich denke, ich habe es öfters geschrieben, jemandem Honig ums Maul schmieren, bringt überhaupt nichts. Außer, dass er es beim nächsten Mal wieder so macht.

    Was ich ebenso uninteressant finde, sind ellenlange Storys, die einem das komplette, erste Kapitel erzählen. Wozu das? Man kann es doch spielen? Charakterbeschreibungen sind auch so ein Ding, wie .matze schon erwähnte, Alter, Waffentyp, Herkunft, das alles bekommt man auch im Spiel mit. Oder ist das etwa mehr dazu gedacht, dass der Spieler sich fragt: "Hmh... ne, ich mag keine Lanzenkämpfer!" *wegklick* ? Außerdem scheint der Trend stark in die Richtung zu gehen, einen Helden 14 Jahre alt sein zu lassen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil viele sich selbst in diesen Helden hineininterpretieren wollen. Im Spiel selbst ist es aber vollkommen gleich, wie alt der Protagonist ist, denn das wirkt sich nicht auf das Gameplay aus. Maximal der Witz in der Kneipe, dass er keinen Schnaps bestellen darf. Sonst ist das Kind aber der edelmütige Held, der das Dorf vor Schleimen und Wölfen bewahrt.

    Eine Sache, die mir öfters auffällt, sind Rechtschreibfehler. Aber nicht nur Tippfehler, die jedem unterlaufen, sondern gravierende Sachen, welche in der gesamten Vorstellung vorhanden sind. Adjektive werden groß geschrieben, Substantive hingegen klein, Wörter, die mehr aus einem anderen Sprachraum stammen, einfach so, wie der Ersteller sie eben spricht (Niveau -> Nivo; statt voraus -> vor – raus usw. [heraus schreibt ja auch keiner mit zwei r] ). Für mich zeugt das nicht von Mühe, welcher der Schreiber sich doch geben könnte. Klar, nicht jeder hat umfangreiche Rechtschreibkenntnisse, aber den Text in einem Korrekturprogramm zu lesen, würde eine Menge bewirken.

    Persönlich kann ich sagen, dass ich Storys fast nie lese. Wenn ich in eine Spielvorstellung schaue, suche ich den Downloadlink. Nett ist dann natürlich, wenn der schon ganz oben steht. Alles, was der Herr oder die Dame vorstellt, kann mir auch das Spiel auf wesentlich interessantere Art und Weise vermitteln. Wozu lesen? Und erst dann, wenn ich es gespielt habe und einige positive Punkte herausstellen kann, schreibe ich etwas dazu. Vorher nicht, und meist auch nicht, wenn es sich nur um eine bloße Vorstellung per Text handelt. Schreiben kann ich viel, Bilder kann ich auch machen, aber Umsetzung ist für mich bedeutender.

    @Kelven:
    Zitat Zitat
    Das Thema wirft noch eine interessante Frage auf. Die meisten sprechen sich hier ja gegen lange Vorstellungen aus, genauso gegen die bloße Auflistung von Gameplay-Elementen. Würdet ihr es in eurer Vorstellung denn anders machen? Ich hab in der Makercommunity schon häufig erlebt, dass etwas kritisiert wurde, nur um es dann später bei seinem eigenen Spiel genauso zu machen. Vielleicht, weil man oft in einen Spiegel schaut, wenn man andere kritisiert. Vielleicht, weil man Angst hat, dass das eigene Spiel ohne das Altbewährte keine Chance hätte. Vielleicht, weil man keine Alternativen kennt.
    Genauso schaut es aus. Und genau deswegen habe ich noch nie eine Vorstellung gemacht, weil es imo nicht nötig war. Wenn man aber die hier angesprochenen Punkte nimmt und in die Spielvorstellungen geht, liest man garantiert irgendwo, dass die Charakterbeschreibungen zu dürftig sind und die Story zu knapp ist. Was mich aber überhaupt nicht stört, denn ich würde es auch knapp halten. Vielleicht werden mal ein paar Leute, die solch eine Einstellung haben, durch diesen Thread wachgerüttelt.

    Geändert von cilence (26.05.2009 um 09:59 Uhr)

  2. #22
    Ohne jetzt mal auf die bisherigen Posts einzugehen.^^

    Ich denke, den Fehler, dass man zu schnell seine Spiele vorstellt, hat jeder von uns schon einmal gemacht. Wenn ich da an mein erstes Projekt denke, von dem die Vorstellung Gott sei dank im Forencrash 04 untergegangen ist.
    Man hat eine Idee, will die schnell anderen mitteilen oder hat sogar schon ein wenig gemacht und will dies allen zeigen. Damit das alles schön aussieht und toll klingt, packt man noch tolle Features usw. rein und beschreibt jeden einzelnen Charakter detailgenau.
    Und hinterher wundert man sich, dass kaum einer darauf antwortet, außer den üblichen "Die Features sind Standard" usw..

    Wenn ich eine Vorstellung lese, dann will ich von der Story gar nicht soviel wissen, denn ein Urteil darüber kann man sich eh nicht erlauben, wenn man das Spiel nicht gespielt hat. Features interessieren mich auch nur, wenns wirklich was Neues und Besonderes ist.
    Charaktervorstellungen sind sogar noch viel überflüssiger, denn von denen will ich eigentlich vorher gar nix gespoilert haben.

    Meiner Meinung nach müssen nur zwei Dinge in eine Vorstellung :
    1. Spielkonzept + kurzer Anriss der Story
    2. Ein paar Screens

    Die ewigen "Story hab ich nicht gelesen, aber Screens sind toll" kann man ja ohnehin schön ignorieren.

    Der größte Fehler ist es dabei, das Spiel zu früh zu präsentieren. Es reicht mMn völlig aus, wenn man es mit ein paar Leuten per ICQ etc. teilt und sich Anregungen holt. Ansonsten hat es eben viele Nachteile :
    -Negative Kritiken ziehen die eigenen Moral runter
    -Es gibt kaum Kritiken und das zieht ebenfalls die Moral runter
    -Man schafft eventuell Erwartungen, die man nicht erfüllen kann
    -Man hat den Druck, das Spiel fertigzustellen

    Seitdem ich mit meinem Projekt kläglich gescheitert bin, nachdem ich es im Freundeskreis ewig angepriesen habe, hab ich beschlossen, meine Projekte nur noch dann vorzustellen, wenn die Entwicklung schon zu einem großen Teil abgeschlossen ist. Von Demos halte ich auch überhaupt nichts. Wenn ich irgendwann ein Spiel rausbringe, dann komplett und ohne es vorher groß angekündigt zu haben, es sei denn, ich habe vor, das Projekt aus Zeitmangel etc. zu canceln, es aber zu schade wäre, das einfach zu löschen.
    Da bin ich eher ein Fan von gut gemachten Trailern.
    Also theoretisch könnte von mir jederzeit ein Spiel erscheinen, weils keiner weiß.

  3. #23
    Sehr interessant sind auch die Leute, die eine Vorstellung machen und dann eine Woche später nach Sounds oder Charsets für ihr Spiel im Entwicklerforum suchen. Ich meine jetzt Spiele wie Pokemon oder Naruto. Bevor man ein Fan-Spiel macht sollte man auch die Ressourcen haben. Viele erstellen auch ein Spiel nur weil sie eine tolle Idee in irgendeinem anderen Spiel gesehen haben ohne sich wirklich eine richtige Idee oder ein Konzept überlegt zu haben.

    Zumal ist ein wichtiger Punkt: Die Geschichte!
    Leider lese ich noch zu oft die klassischen Helden Story, was nicht schlecht sein kann, aber meistens ist es schrott. Vielleicht sollte man allgemein sich auch mehr Gedanken über die Story machen.

  4. #24
    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    Zumal ist ein wichtiger Punkt: Die Geschichte!
    Leider lese ich noch zu oft die klassischen Helden Story, was nicht schlecht sein kann, aber meistens ist es schrott. Vielleicht sollte man allgemein sich auch mehr Gedanken über die Story machen.
    Da kommen wir aber wieder zu den Thema das ja alle auf die Story achten, aber komischerweiße merk ich das kaum xDD
    Imho sind viele eh viel zu Uberpwned und haben viel zu große Erwartungen. Kein wunder das heut kein Game mehr gut genug für alle ist, weil sie immer mehr wollen und nich satt werden. Kleines Beispiel gefällig? Ok, Velsarbor. Ich weiß noch ganz genau wie so ganz viele meinten das die Story doch arg doof wäre oder langweilig oder sonst was. Komischerweise hypen aber viele das Spiel (Ja, ich mags auch hautpsählich aber wegen Lachs seiner technischen Begabung^^). Und das lustige im Vels-Forum würd plötzlich über die Story diskutiert obwohl sie doch eh toof war Ich find die Story jetzt schon verdammt genial (Auch wenns mich stark an FF X erinnert). da spielt aber sicher ein wenig Neid mit. Wenn die Story also so wichtig ist, warum werden dann Projekte die eiigentlich eine tolle Story haben, links liegen gelassen? Ich meine in Mr. Hat auch ein sehr ironische Story gemacht zu haben, mit viel Ulk zugegeben aber dennoch gab es einen Storytwest D: das intressiert aber keinen die Bohne. Hauptsache schöne Screens. Ich frage euch, WER ließt sich von euch wirklich den Batzen Text durch? Kaum einer wenn ihr ehrlich seit. Aber wie Realtroll schon sagte wenn mich die Vorstellung allgemein nicht anspricht is eh Sense.

    Mal ein brandakktuelles Beispiel.
    Die Vorstellung von EL II finde ich Super Öde. Ich hab echt keinen Bock das Spiel zu laden, weil die Spoiler und das eher Titelbild alles versauen imho. Nichts gegen Square (EL war ja mein erstes Spiel :3).
    Der Spoilertrend ist eh doof. Ich klick da schon gar net mehr rauf, höchsten bei Screens.
    Im Gegenzug dazu die Vorstellung von PW:Hidden Traces. Kurz und Bündig. Reicht mir vollkommen aus und ich hab das Spiel geladen. Natürlich darf es bei einenm RPG auch mehr sein. Vorallem was Features angeht sollte einige lernen was genau ein Feature nochmal war. Ich habe das auch mal so gemacht aber mittlerweile denke ich wie meine Vorposter. Wichtig ist, für was das Feature dient. Wenn es nur Schmuck ist, dann Meh. In meinem Hauptprojekt krempel ich gerade alles um, weil ich das realisiert habe. Mein Ziel ist vorallem den Spieler aus der starren Movewelt zu bewegen. Das nenne ich dreißt inaktive Spielwelt. So kann man Schränke öffnen, Bücher werden richtig aus dem Regal genommen und gelesen, das Aktionssystem, viele kleine Posen uvm. Das ist meine Idee von einem Feature. Schrittsounds zähle ich schon lange nicht mehr als Feature dazu. Man sollte aber bedenken das nicht jeder so denkt. Viele meinen einfach etwas tolles geschaffen zu haben und das ist ja auch nicht schlimm. Man darf stolz sein, aber nicht überheblich. Ein eigenes menü macht keinen zu einem Superstar. Genauso wenig ein eigenes KS, was viele eh versauen [Das balacing ist gemeint]. vorallem was Handhabbarkeit von Menüs,KS's und dem Gameplay allgemein ist oft unter Qualität. Der Spieler sollte an erster stelle stehen. Ich achte sehr darauf, dass das Menü schön handlich ist und man im Gleichen sich im zurecht findet [Ich hoffe das sieht man bei PMOS O_°]. Nunja jetzt fällt mir glatt nichts mehr ein xD

  5. #25
    Zitat Zitat
    Auch ein beliebter Fehler: 2k-/2k3-Screens sind hier und da in XP-Format (640x480) gepostet, auch irgendwie ein Zeichen von Schluderigkeit und wohl kein guter Eindruck.
    Bei mir ist es einfach so, dass RPG-Maker-Spiele im Vollbild mit 640x480 angezeigt werden... (oder es WAR zumindest so. Inzwischen werden sie mit 320x240 angezeigt und flimmern dabei, dass jeder Epileptiker im Umkreis von 10 Kilometern sofort tot umfällt...)

    In eine gute Vorstellung gehören im Grunde nur zwei Wörter: "Vollversion" und "Download".

  6. #26
    Zitat Zitat
    Bei mir ist es einfach so, dass RPG-Maker-Spiele im Vollbild mit 640x480 angezeigt werden... (oder es WAR zumindest so. Inzwischen werden sie mit 320x240 angezeigt und flimmern dabei, dass jeder Epileptiker im Umkreis von 10 Kilometern sofort tot umfällt...)
    Kommt natürllich auch auf deinen Monitor an, wenn der nix taugt ists natürlich übel. Ich für meine Zwecke habe einen Tft und bin sehr zufrieden damit.

    Zum zocken an sich: Normalerweise interpoliert das Makerspiel die Auflösung auf den gesamten Bildschirm, ohne aber zu verzerren/verwischen. F4/F5 sind normalerweise für die Auflösung zuständig, kann sein dass bei dir einiges rumspinnt.

    Mit Druck/S-Abf werden bei mir im Grafikprogramm btw auch Screens der doppelten Größe rausgegeben, Paint Shop Pro 5 hat allerdings keine Probleme mit der Reduzierung auf 50%, sieht alles wunderbar aus.

  7. #27
    Noch ein kurzer Zwischenruf:
    Wenn eine spielbare Fassung vorhanden ist, übergehe ich die komplette Beschreibung. Nach der Demo oder VV Ausschau zu halten ist sogar das Erste was ich tue. Und warum auch nicht? Das eigentliche Spiel verrät mehr als die Erzählung darum. Angepriesen werden kann viel, doch wenn es im Spiel verhauen ist...

    Meine Reihenfolge beim Betrachten ist Folgende:
    Download > Screens > Kurzes Drüberlesen über die Story
    Also genau umgekehrt zu dem, wie es der Autor niederschreibt.

    Bezüglich des "Vorwortes" [wer hatte das hier noch gleich erwähnt?].
    Bei zB rpg2000.de ist es so, dass eine gewisse Vorstellungs-Etiquette existiert, die bestimmte Punkte erfüllen muss. Dazu gehört auch das Vorwort, welches ich übrigens gar nicht mal so schlimm finde [kommt auf die Formulierungen und den eigentlichen Inhalt an. Kann auch viel uninteressantes BlaBla drin sein].

    [Tm]

  8. #28

    Users Awaiting Email Confirmation

    Mir fehlt ehrlichgesagt am meisten der gewisse "Pepp", der eine Vorstellung schön und spaßig zu lesen macht. Sei es ein besonders spannender Schreibstil, eine Beschreibung des Projektes aus der Sicht eines der Helden, eine simple Untermalung mit Bildern oder was weiß ich - Hauptsache, ich bekomme Lust, das Spiel zu spielen. Ich brauche keine seitenlange Beschreibung von allen Elementen und die Screens sind auch nicht das wichtigste, aber wenn alles lustlos und uninspiriert runtergetippt ist, merkt man das beim Lesen sehr. Ich möchte einfach die Freude des Autoren an seinem Projekt herauslesen.

  9. #29
    Hab ein paar der Kommentare nicht gelesen, aber mMn hats
    Liferipper am Besten getroffen:

    Zitat Zitat von Liferipper
    In eine gute Vorstellung gehören im Grunde nur zwei Wörter: "Vollversion" und "Download".
    Ich lad mir prinzipiell fast alles mal runter ums anzuspielen und dann zu
    entscheiden, ob ichs mag oder nicht.
    Wer aufgrund einer Vorstellung ein möglicherweise gutes Spiel verpasst
    ist in meinen Augen selbst Schuld, nicht der Ersteller
    (dem bringt der 1ne Spieler mehr oder weniger nähmlich auch nix x3)

    Bei Vorstellungen ohne was Downloadbares möchte ich doch gern
    ne umfassende Vorstellung haben, da könnte ich mit kurz und knackig,
    wie die meisten hier nix anfangen.

    Da darf ruhig ne halbe Seite Story stehen (im Optimalfall noch ne Zusammenfassung mit dabei), dass ich auch so nen Eindruck krieg.

    Wenn jetzt jemand ne Storyvorstellung nach dem Muster
    Zitat Zitat
    Spidermans Abenteur
    Story: - 2 Sätze hier-
    Gameplay: -3 Sätze hier-
    Screnns: 2 dort
    schreiben würde, hätte ich irgendwie keine Lust da etwas dazu
    zu schreiben

    Wenn ne Demo/VV dabei wär, wärs mir schnuppe, dann lad ich
    und spiels einfach.

  10. #30
    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    Sehr interessant sind auch die Leute, die eine Vorstellung machen und dann eine Woche später nach Sounds oder Charsets für ihr Spiel im Entwicklerforum suchen. Ich meine jetzt Spiele wie Pokemon oder Naruto.
    Ich füge die Sounds nur ein wenn ich welche finde, wenn nicht auch egal. Sind nicht so wichtig. Grafiken hab ich ja selbst gesucht.
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Bei mir ist es einfach so, dass RPG-Maker-Spiele im Vollbild mit 640x480 angezeigt werden... (oder es WAR zumindest so. Inzwischen werden sie mit 320x240 angezeigt und flimmern dabei, dass jeder Epileptiker im Umkreis von 10 Kilometern sofort tot umfällt...)
    Bei wird das Spiel mit 640x480 angezeigt, aber wenn ich F5 drücke wird es 320x240 mit schwarzen Rahmen drum ohne flimmern.

    Zum Theard:
    Zu aller erst sollte der Theardtitel interessant sein (Mal Download und Vollversion ausgeschlossen) Wenn das Spiel einen interessanten Namen hat klickt man eher drauf als wenn da [Heldname Adventures] oder so steht das klingt langweilig. Wenn sofort ein riesiger Text erscheint verliert man auch gleich die Lust, daher ist die Spoilerlösung bei sehr langen Text eigentlich nützlich.

  11. #31
    Zitat Zitat von The_Burrito Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht wieso so viele Leute glauben, man müsse Seitenweise Hintergrundgeschichte abliefern um interessant zu sein.
    Weil es öfters mal vorkommt, dass User alles hinterfragen und für jede kleinigkeit eine logische Erklärung brauchen. Ich denke der Entwickler möchte sich bzw. sein Spiel damit "absichern".

  12. #32
    Diese Fragen sind aber dumm. ^^" Sie wären nur dann berechtigt, wenn auch im Spiel die Hintergründe nicht klar werden.

  13. #33
    Kann jemand den Thread im Spielevorstellungsforum anpinnen?

    Das ist der beste Thread der letzten 2 Jahre hier im RPG-Atelier und ich finde, er verdient es, an entsprechender Stelle angepinnt zu werden, damit man den Attention Whores in dieser Community regelmäßig eins unter die Nase reiben kann, indem man auf diesen Thread hier verlinkt.

  14. #34
    Zitat Zitat
    Kann jemand den Thread im Spielevorstellungsforum anpinnen?

    Das ist der beste Thread der letzten 2 Jahre hier im RPG-Atelier und ich finde, er verdient es, an entsprechender Stelle angepinnt zu werden, damit man den Attention Whores in dieser Community regelmäßig eins unter die Nase reiben kann, indem man auf diesen Thread hier verlinkt.
    Würde wohl nichts bringen. Alle, die plötzlich feststellen, dass ihre neueste Spielevorstellung so ziemlich dem Gegenteil von dem, was sie hier geschrieben haben, entspricht, würden ihren Beitrag wohl unauffällig verschwinden lassen...

  15. #35
    Ich denke, dann wäre es besser die Regeln für eine Vorstellung härter zu machen. Aber das wär wohl auch nicht das Richtige.
    Oder man muss auf die Regeln besser aufmerksam machen und/oder vielleicht überarbeiten.

  16. #36
    Zitat Zitat von Fuxfell Beitrag anzeigen
    Wenn jetzt jemand ne Storyvorstellung nach dem Muster
    Zitat Zitat
    Spidermans Abenteur
    Story: - 2 Sätze hier-
    Gameplay
    : -3 Sätze hier-
    Screnns: 2 dort
    schreiben würde, hätte ich irgendwie keine Lust da etwas dazu
    zu schreiben
    Da muss ich ein Dito drunter setzen. Wie intressant das Projekt wirklich ist würde ich teils nur in den screens sehen, aber sonst wärs mir zu wenig...


    Das Hier find ich immer noch eine gute Variante.
    Es ist Kurz und wenn du weitere Infos willst kannst du die meist eh in den dazugehörigen Links zu homepages, trailer, teasers etc holen.
    OMFG! Was mag ich nur meinen? Klicke hier um es zu erfahren!

  17. #37
    Als ich vor etwa einem Jahr die Vorstellung zu meinem momentan Projekt begonnen habe zu formulieren, habe ich mir ersteinmal auf einer Homepage einer kommerziellen Spielefirma die Vorstellung des neuen Projektes durchgelesen und angeschaut, wie die das ganze präsentieren. - Hinter deren Präsentationen stehen meistens eine Menge Leute, die sich genau überlegt haben, wie sie den Inhalt am besten an die Leser bringen können und da kann man sich ja ruhig mal etwas abschauen.
    (Gut, die Vorstellung war damals auch nicht der Forenrenner, was aber auch daran liegen mag, dass ich das Projekt einfach zu früh präsentiert habe.)

    Ich selbst schaue bei Maker spielen meistens zuerst auf ein Vorwort, sofern es vorhanden ist und auch wirklich ein Vorwort und kein Roman ist, und dann auf die Screens. - Mag ich den Grafikstil nicht, kommt für mich das Spiel nicht mehr in Frage; dafür kann der Ersteller dann gar nichts, sondern das liegt dann einfach an meinem Geschmack.
    Sollten die Screens das Projekt einigermaßen ernstzunehmen repräsentieren, kommt die Story an die Reihe, wobei ich mir Charaktervorstellungen eigentlich fast nie durchlese, da meistens darin das gleiche steht wie in der Story. Dabei finde ich zu lang erzählte Geschichten einfach nur hinderlich und übertrieben. [Wenn ich mir die Vorposts anschaue, denke ich, ist das der Punkt, an dem die Meinungen der Leser am meisten außereinander gehen. Die beste Möglichkeit ist wohl eine lange und eine kurze Version zu verfassen, damit jeder das seine kriegt.]
    Hierbei muss ich allerdings noch schreiben, dass es mich bei meiner Vorstellung schon recht verwundert hat, dass jemand kam und meinte, er hätte die Story nicht gelesen, obwohl ich sie in fünf Stichpunkten zusammengefasst hatte.

    Meiner Meinung nach liegt es nicht nur am Entwickler und an der Vorstellung, ob ein Spiel von der Allgemeinheit bemerkt oder ignoriert wird. Mitglieder der Foren, die auch in Chats und Benutzergruppen aktiv sind und somit steten Kontakt mit den anderen Mitgliedern des Forums haben, haben es bei ihren Vorstellungen stets einfacher, da bereits viele posten, die im Chat etc. bereits einiges mitbekommen haben.
    "No-Name" entwickler dürften es da um einiges schwieriger haben, sich die Aufmerksamkeit des Forums zu erhaschen.

    Wunderschöne Grüße an all jene, die sich mit diesem Thema befassen.

    Ich denke, dass ich auch bei meiner nächsten Vorstellung, wann auch immer diese kommen mag, wieder sehr lange brauchen werde, bis ich sie forumsreif habe. Vorstellungen schreiben ist einfach eine Kunst für sich.

  18. #38
    Wenn ich mir den Anfangspost durchlese beschleicht mich ein ungutes Gefühl.Lieber nicht denken.

    Übrigens liefere ich doch sogar verschiedene Waldszenen.

  19. #39
    Vorwort/Vorgeschichte: interessiert nicht

    Story: Vor 1000 Jahren gab es Krieg zwischen den Königreichzen X und Y - interessiert ganz und gar nicht.

    Charaktere: ja, aber nur ganz kurz...bei längeren Texten lieber komplett weglassen.

    Features: wichtig, weil ich wissen will ob es aus dem Einheitsbrei heraussticht.

    Screens: must have! Wird in der Regel als erstes angeuckt und wenn ich ein Erstlingswerk oder Einheitsbrei entdecke wird das Spiel ignoriert.

    Andere Dinge auf die ich achte: Rechtschreibung oder Rumgeprotze zb Überschriften als grafischer Text, das kann positiv und negativ sein - besser weglassen, sonst hat man das Gefühl das jemand da sein mittelschlechtes Spiel durch eine ordentliche Präsentation aufpushen will.

    Kurioses: Manche interessante Projekte haben nur sehr wenig Aufmerksamkeit, (zb das hier) andere, eigentlich völlig uninteressante Projekte haben ungemein viel Aufmerksamkeit (zb das hier und auch dieses hier).

  20. #40
    @Ascare: Diskussionen sind meistens interessanter als bloße Bewertungen, besonders wenn es um provokant schlechte Spiele geht. Bei denen entsteht der Gesprächsstoff alleine schon durch die extrem vielen Mängel, da muss natürlich jeder Hans und Franz seinen Senf dazugeben.

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