Joah... es gibt nur eine Band, auf die die Bezeichnung als die Band schlechthin zutreffen könnte:
The Cure
Musikalische Genialität kann man The Cure weissgott nicht zuschreiben, aber die Genialität der Texte und der Abwechslungsreichtum der Musik müssen einfach faszinieren.
Na ja, danach kommt lange Zeit nichts mehr. Am Rande verstreut sind etliche Metalleichen, die ich heute nicht mehr wirklich oft höre, wie Forest of Shadows oder Nightly Gale und natürlich die legendären Opeth. Tatsächlich in Richtung Lieblingsband geht es dann erst wieder, wenn man meine neu geweckten Indie-Vorzüge kennt.
Rilo Kiley
In Relation dazu: The Elected
Joar - ich lasse mich gerne als Softie beschimpfen, dass ich diese stimmungsvolle, gewissermassen entspannende Indie-Folk Mischung mag. Die Stimme der Sängerin erwärmt mein Herz und die teilweise arg simpeln Melodien schaffen es, sich tief in mein Hirn zu bohren und mich in gewisser Weise zu bewegen.
...einfach schön, diese Musik!
Auch hier kommt längere Zeit nichts mehr auf meiner Beliebtheitsskala. Da fliegen The Beatles, die ich gewissermassen aus musikhistorischem Zwang höre, so wie man bspw. den Werther gelesen haben muss. Und da gayt George Michael, von dem ich einige Lieder schlicht liebe.
Sprich diese Ebene ist reserviert für alle Bands und Interpreten, die ich nicht ganzheitlich mag, aber ihnen nicht gänzlich den musikalischen Einfluss auf mein Leben absprechen will. Somit gehören hier auch klassische Komponisten hin, namentlich Tchaikowsky, Dvorak und Brahms...
Aber dann kristallisiert sich doch einer aus dieser Ebene heraus, der es verdient, zu meinem Lieblingskünstler gekürt zu werden:
Prince
Ich verstehe die Leute nicht, die Prince nicht mögen. Prince muss man lieben! Prince war schon im Mutterleib meine Dauerbeschallung, kann ich mir vorstellen, und vielleicht mag ich deswegen auf Anhieb jedes Lied von Prince, dass ich höre. Okay, er hatte so seine Tiefen (tiefer als andere...), aber das zerstört meinen Eindruck seines Schaffens in keinster Weise.