Es kommt drauf an. (jaja die Standard-Antwort )

Wenn ein Spiel eine Botschaft vermitteln will, dann ist das schön und gut (dies kann das Gefühl, sich in einer lebenden Welt zu bewegen, verstärken).

Aber man darf es nicht übertreiben. Es gibt Filme und Spiele (in RPG-Maker-Spielen ist es mir aber noch nie aufgefallen), die Ansichten und Botschaften aufdrängen. Z. B. viele total nationalistische Filme aus China bzw. patriotistische aus Amerika, die ihre eigene Ansicht verherrlichen und als einzig wahre Darstellen.
Sowas hat in RPG-Maker-Spielen eigentlich nichts zu suchen, es sei denn es sind fiktive Botschaften, die nur dazu dienen eine Gruppierung im Spiel besser rüber zu bringen. Z. B. einen ominösen Kult, der seine eigene Weltanschauung und oder ein bestimmtes Land mit anderer Staatsform.
Diese Botschaften sollten sich aber klar vom eigentlichen Spiel Abgrenzen (also nicht das Hauptspielelement sein, sondern stattdessen im Hintergrund mal auftreten).