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Thema: Gedanken über die Makercommunity

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Welchen Nutzen haben Screenbewertungen?

    1. Publicity. Ich persönlich interessiere mich nur für Spiele, von denen es wenigstens einen Screenshot gibt
    2. Storyüberblicke liest eh niemand, und wenn, ist es schwer, einen Storyüberblick zu geben, der dem Endresultat dann auch entspricht. Stichwort: Viel geplant, viel zu wenig dann am Ende umgesetzt.
    Daher taugen halt nur Screens, um sein Spiel vorzustellen.
    Zumal viele Storyüberblicke halt einfach zu kurz oder oberflächlich sind, um darübr ein Spiel zu bewerten. Ich denke schon, dass man 90% aller Spielflops bereits am Screen erkennen kann. Die restlichen 10% findet man dann einfach über die Threads, die dann bei Vollversion-Veröffentlichung erstellt werden
    3. Es ist ne Möglichkeit, was aus dem Spiel zu zeigen. Ich denke, jeder ist Stolz auf das, was er bisher geschaffen hat, und das möchte man halt mal zur Schau stellen. Hat so einen psychologischen Faktor. Und Lob hilft sicher dabei, die eigene Motivation aufrecht zu erhalten.
    4. Kritik an Screens hilft, eigene Mappingfehler auszubügeln.


    Allerdings besteht bei Screens nunmal die Gefahr, dass sie der Community zu schlecht sind, darum schlecht gemacht werden, und der jeweilige Macher dann die Lust verliert. Aber wer sich davon vom Maker abbringen lässt, hätte imho eh keine Vollversion geschafft.

    Wird zu wenig Wert auf Gameplay und Story gelegt?

    Allein aus Engine-technischen Gründen spielen sich die meisten Makerspiele halt sehr ähnlich. Man sollte versuchen, den Maker zu mehr als nur den Standardkram zu nutzen. Dunkle Schatten ist z.B. 100% Standardkram. Man schaue sich dieses Spiel an, und man weiß, wovon die meisten Leute hier schon genug gespielt haben und wovon es schon mehr als genug Spiele gibt XD (ok, Vollversionen nun nicht, aber egal ). Damals wars sicher ok, aber heute sollte man schon mehr außergewöhnliche Elemente in ein Makerspiel bauen. Möglichkeiten gibts ja viele.

    Ausgewogenheit von Story und Gameplay

    Tja, wers schafft verdient meinen Respekt
    Aber da wir alle hier ja 1. keine "Gameprofis" sind, und 2. selbst "Gameprofis" das nicht wirlich hinbekommen, wenn ich mir mal so einen Überblick über die kommerziellen Spiele der letzten Jahre anschaue, ists halt meiner Meinung nach ein sehr hoch gestecktes Ziel. Bei VD2 hab ich schlicht zu viel gemappt, als ich gerade Lust aufs Mappen hatte
    Da war die Story dann zu kurz

    Aber ich denke, bei Freewaregames ist das eh egal, find ich. Niemand ist gezwungen, das perfekte Spiel abzuliefern. Man sollte nur das machen, was einem selbst Spaß macht. Wenns am Ende nicht reicht, um ein Spiel fertig zu stellen, ists doch scheißegal. Man hatte sich mit dem Maker ja eh nur solange beschäftigt, wie man Spaß damit hatte. Wer sich zum Makern zwingt, und es dann am Ende doch nicht zu ner Vollversion bringt, der hats imho irgendwie vergeigt. Viel Arbeit für nüscht...

    Geändert von Marlex (29.06.2006 um 12:01 Uhr)

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