Also ich habs mir auch geladen und zur hälfte durchgespielt, danach hab ichs nicht mehr über mich gebracht.
Also an sich ist das Projekt ja nicht schlecht (jedenfalls für ein frühes Projekt eines angehenden Spiele-Entwicklers), aber es fehlt jede Motivation weiterzuspielen.
Das einzige, was mich ein wenig bei der Stange gehalten hat, waren die Konversationen (besonders im späteren Spiel), die doch einen Hintergrund haben (wenn man gut genug englisch kann).
Das Abmetzeln von Schülern sowie Lehrern hat mir (jetzt bitte nicht schlagen ) von daher nichts ausgemacht, da doch alles in RTP bzw. einigen wenigen Selbstzusammengepixelten Inhalten bestand und man überhaupt keine Relation zu den Schülern/Lehrern hatte (man hat nicht mit den sprechen können, man hat sie nicht vorher getroffen, sie nicht bei ihren Leben beobachten können, usw.).
So hab ich keine Personen (ob virtuell oder nicht), sondern nur ganz "normale" RPG-Gegner gesehen und die Abzumetzeln, ist Routine.
Ich finde, die Entwickler sollten ihre Energien in andere Dinge/Projekte stecken, die keinen zu starken Zusammenhang mit der Realität haben.
Und wie Kelven schon gesagt hat: Es gibt keine richtige Objektivität in Videospielen (gibt es die überhaupt? ), sondern nur Inhalte die den Spieler (mehr oder weniger detailiert) vermittelt werden sollen.