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Ritter
@Liferipper
Sowas nennt man "Cheaten" und ich habe kein Problem damit, daß der Autor dies unterbinden möchte =).
100%ig sicheren Schutz gibt es nicht, das sollte jedem klar sein. Jedes System kann irgendwie geknackt werden.
Ob ein bestimmtes Verfahren sicher genug ist, hängt davon ab, welche Zielgruppe das Produkt hat. Denn letztendlich muss das Verlangen nach den Resourcen größer sein, als die Abneigung gegen den Aufwand, den das Knacken erfordert.
Je höher der Aufwand ist, umso unwahrscheinlicher ist, daß es jemand vollkommen durchzieht.
Makerspiele haben eine ziemlich kleine Zielgruppe und ich behaupte auch mal, der Großteil dieser Zielgruppe hat keine sonderlichen Fähigkeiten im Bereich vom Knacken diverser Sicherheitssysteme. Ich weiß nicht genau, wie Molebox vorgeht, aber eigentlich sollte es reichen alle Resourcen in einem Archiv zusammenzupacken, dieses per Passwort zu schützen und die Daten direkt an das eigentliche Programm zu streamen. Für jede Datei ein eigenes Format zu nehmen ist mMn Overkill.
Wer möchte kann seine Bilddaten ja auch gerne komplett binär, ohne jeglichen Header und mit einem komplizierten System abspeichern und auslesen.
Ich glaube als Spieleautor hat man eher Sorgen, durch die Verschlüsselung negativ gebrandmarkt zu werden, als die Sorge, daß jemand die Verschlüsselung knackt.
Die einzige mMn reelle Gefahr geht wirklich von Advocate aus (obwohl der Jung teilweise gute Ansichten hat), der ja einem jegliche Rechte an gerippten Resourcen abspricht. Advocate hat ein gutes technisches Verständnis, er ist also vermutlich in der Lage Verschlüsselungen zu knacken, wenn er will. Außerdem hat er meines Wissens nach sogar ein Programm geschrieben, das die Verschlüsselung des XP rückgängig macht. Aber gut beim XP hat man glücklicherweise die Möglichkeiten bestimmte Resourcen zu verschlüsseln, ohne das Spiel unöffbar zu machen.
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