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Thema: Kummerkasten

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  1. #1

  2. #2
    Die folgenden Sorgen, die ich habe, erscheinen vielleicht nicht so schlimm, aber mich belasten sie recht stark.

    Alles begann etwa Mitte 2010. Damals war ich noch in der 10. Klasse und wir hatten unsere Abschlussfahrt nach Wien. Auf dem Prater kam ich damals in ein längeres Gespräch mit einem Mädchen aus meiner Klasse. Zuvor hatten wir uns zwar gut verstanden, aber kaum etwas miteinander zu tun gehabt. Im Gespräch stellten wir fest, dass wir in vielen Dingen der gleichen Meinung waren und uns ähnliche Sorgen beschäftigten. In den folgenden Monaten entwickelte sich eine lose Freundschaft, wir machten immer mal wieder etwas zusammen, aber mehr auch nicht. Allerings verfestigte sich das ganze, als wir auf der Oberstufe fotan in den meisten Kursen zusammen hockten und somit generell viel miteinander zu tun hatten. Das war dann so ab dem Frühling 2011. Im Herbst schließlich verfestigte sich unsere Freundschaft nochmals. Wir machten sehr sehr viel zusammen und hatten beide sehr viel Freude miteinander. Und so begann es, dass ich Gefühle für sie entwickelte. Bei keinem anderen Menschen hatte ich mich vorher so gut verstanden gefühlt, niemand gab mir ein größeres Gefühl, für mich dazu sein.

    Wir redeten und schrieben sehr viel und trösteten uns immer wieder gegenseitig, wenn es uns schlecht ging. Zu der Zeit trennte sie sich dann nach einer längeren Phase des Streites von ihrem Freund. Ich versuchte, ihr darüber hinwegzuhelfen so gut es ging. Allerdings war ich zu feige, ihr meine Gefühle zu diesem Zeitpunkt dann zu gestehen, weil ich Angst hatte, ich würde sie damit in ihrer Trauer nur noch mehr belasten. Es kam dann so, dass sie einen neuen Typen kennenlernte, mit dem sie auch relativ schnell zusammenkam, was mich wiederum relativ schwer traf. So beschloss ich ersteinmal für mich, zu versuchen, die Gefühle zu vergessen, um Platz in meinem Leben zu schaffen.
    Allerdings kam es dann zu einem ziemlich heftigen Streit zwischen uns, welcher sich dadurch entwickelte, dass wir ein gemeinsames Filmprojekt begannen und sie ersteinmal für sich nicht bereit war, so viel Aufwand in das Projekt zu investieren, wie ich, und ich ihr deshalb starke Vorwürfe machte. Insgesamt erschütterte uns der Streit dann beide recht stark und um die Sache aus der Welt zu schaffen, gestand ich ihr schließlich meine Gefühle.

    Im folgenden entwickelte sich dann eine ziemlich seltsame Form des Beisammenseins, denn auf der einen Seite kamen wir uns noch näher, aber auf der andern Seite versuchte sie dann auch wieder, Distanz zu schaffen, was zu einigen komischen Situationen führte. Wir hatten im folgenden mehrere Gespräche, in denen wir schließlich zum Schluss kamen, dass es vielleicht wirklich das Beste wäre, wenn wir in den folgenden Monaten ersteinmal Distanz zueinander wahrten. Das ist der Punkt, an dem wir jetzt sind und mir ist einfach nicht klar, wie ich da so einfach drüber hinwegkommen soll. Außer ihr habe ich eigentlich keinen anderen so engen Freund mehr, dem ich mich in allem Ängsten und Sorgen anvertrauen könnte, bzw. der mich dann auch verstehen würde. Letztlich ist für mich in den letzten paar Tagen eine Welt zusammengebrochen und zurück bleiben sehr viele Fragen. Wie komm ich da durch? Komm ich überhaupt da durch? Macht mein Leben mit der Erkenntnis, dass ich mit ihr nicht zusammensein kann, überhaupt noch Sinn? Kann ich die Gefühle loswerden? Und bleibt unsere Freundschaft über all das erhalten? Ich weiß es nicht, ich kann es nicht sagen und gerade diese Unklarheit über all diese Fragen ist es, die mir Kummer bereitet. Letztlich habe ich Angst, dass eine der innigsten und tiefsten Freundschaften, die ich jemals hatte, zerbricht und nichts als Leere für mich zurückbleibt, zumal ich auch keine wirklich enge Bindung zu meinen männlichen Freunden mehr habe, hat der eine doch kaum noch Zeit seit er in einer Beziehung ist, während der andere, so habe ich das Gefühl, nur noch an Feiern und Partymachen interessiert ist. So stehe ich vor dam Problem, dass meine wichtigste Freundschaft zu zerbrechen droht und befinde mich deshalb wahrscheinlich in der tiefsten Lebenskrise, die ich jemals hatte.

    Und nun, da ich ja in diesem Forum nicht allein und auch sicherlich nicht der erste mit solchen Problemen bin, hoffe ich, dass mir jemand, der so etwas schon einmal durchgemacht hat, vielleicht ein paar Rataschläge oder dergleichen geben kann, um drüber hinweg zu kommen und gleichzeitig die Freundschaft zu retten.

  3. #3
    Zitat Zitat von Satyras Beitrag anzeigen
    Außer ihr habe ich eigentlich keinen anderen so engen Freund mehr, dem ich mich in allem Ängsten und Sorgen anvertrauen könnte, bzw. der mich dann auch verstehen würde
    Das ist eigentlich komplett die Antwort auf deine Fragen. Finde ich. Von dem wenigen, das du hier erzählt hast, und hinter dem natürlich noch viel, viel mehr steckt, lässt sich schließen, dass dir diese Freundschaft sehr viel bedeutet. Dann bleib dabei, versuche das zu reparieren. So wie es klingt, kannst du ab diesem Punkt die Dinge nur kaputt machen, wenn du keine Kontrolle erlangst. Und das wäre ungeheuer schade, weil das, was du bei ihr suchst, sicherlich auch in einer Freundschaft stecken kann. So schön und richtig es ist, Risiken einzugehen, sollte man nicht eine wunderbare und gesicherte Freundschaft (ihr teilt offenbar sehr viel und kommt auch aus Streits mit einer gewissen Nähe hervor -- das bedeutet schon was) gegen ein unsicheres Was-wäre-wenn eintauschen. Vor allem solltest du dem Was-wäre-wenn nicht hingeben, wenn du ohnehin weißt, dass es nichts wird. Frag dich, was sie dir über das, was du aus der Freundschaft nehmen kannst, hinaus noch geben kann. Und ob es das wert ist, diese Freundschaft auf's Spiel zu setzen, um ihr dieses Mehr abzuverlangen.

    Zitat Zitat
    Macht mein Leben mit der Erkenntnis, dass ich mit ihr nicht zusammensein kann, überhaupt noch Sinn?
    Abgesehen davon, dass die Sinnfrage ohnehin sehr problematisch ist, solltest du deinen Lebenssinn nicht an einen anderen Menschen ketten. Das ist eine unheimlich unhöfliche Bürde, die du einem da auferlegst -- und viel Macht über dich selbst, die du aus der Hand gibst. Solltest du deinen Sinn nun in dieser Erfüllung mit ihr suchen: Warum kann diese Erfüllung keine Freundschaft sein? Gleiche Aufgabe wie oben. Eine einverständige Beziehung benötigt Zustimmung von beiden Seiten. Du musst an dieser Stelle entscheiden, ob du mehr willst als die Freundschaft, oder ob du dich damit zufrieden geben kannst. Deinen Lebensinhalt solltest du aber in keinem Fall daraus machen. Da sind noch sooo viele Menschen.

    Zitat Zitat
    Kann ich die Gefühle loswerden? Und bleibt unsere Freundschaft über all das erhalten?
    Das Geniale ist: Darüber entscheidest du. Sobald du aufhören kannst, dich abhängig zu machen. Und du solltest mit der Sache auch nicht allein bleiben. Ihr könnt offenbar über viele Dinge sehr offen reden: Dann sprich doch mit ihr darüber, wie es weitergehen soll. Kommt sie mit deiner Enthüllung klar? Kann sie deine Gefühle akzeptieren? Kann sie dir Zeit geben, damit fertig zu werden? Wie werdet ihr zwei weitermachen? Kannst du die Freundschaft weiter unbeschadet ausleben, ohne dass deine Gefühle etwas ändern? Redet darüber und lasst der Sache Zeit. Die Freundschaft, die du beschreibst, ist stark genug, so etwas überwinden zu können.

    Zitat Zitat
    So stehe ich vor dam Problem, dass meine wichtigste Freundschaft zu zerbrechen droht und befinde mich deshalb wahrscheinlich in der tiefsten Lebenskrise, die ich jemals hatte.
    Umso wichtiger ist also diese neue innige Freundschaft. Genauso wie andere neue innige Freundschaften. Oder die Reparatur der alten.
    Auch hier hilft reden. Leute in Beziehungen neigen dazu, ihre Umwelt und auch ihre Freunde hin und wieder mal hängen zu lassen, ohen dass ihnen das bewusst ist. Wenn es ihnen bewusst ist und sich dennoch nichts ändert, ist mit der Freundschaft an ganz anderen Stellen genug im Argen. Und Freunde verändern sich manchmal, ändern ihre Interessen, ihre Kreise, ihre Persönlichkeit. Das bedeutet nicht prinzipiell das Ende der Freundschaft, der andere muss nur bereit sein, da mitzugehen. Ob du das im Fall deines Partygängers bist, musst du selbst entscheiden. Aber mit beiden solltest du tatsächlich sprechen, wenn du dich im Stich gelassen fühlst. Dazu hast du das Recht und fast ein bisschen die Pflicht, wenn es enge Freundschaften sind; niemand möchte irgendwann anrufen und bemerken, dass man sich unheimlich weit voneinander entfernt hat, ohne es zu merken; und dass der andere nichts gesagt hat.

    Sollten diese beiden Freundschaften für dich verloren sein bzw. nicht mehr das bergen, was du von ihnen rechtmäßig verlangst (das kann ich leider nicht beurteilen, das obliegt mir vermutlich auch gar nicht), ist das ziemlich doof. Freunde verlieren oder sich von ihnen entfernen ist immer ziemlich doof. Die schlimme Art von doof. Allerdings lebst du weiter und veränderst auch du dich und verändert sich die Welt um dich herum. Du kannst niemals auf den Status Quo vertrauen. Der Status Quo ist manchmal sogar ziemlich lästig. Versuch die Dinge zu kitten und wenn das nicht geht, dann such dir das, was du von anderen Menschen brauchst, an anderer Stelle. Das heißt nicht, dass du die Freundschaften oder deine Gefühle wie heiße Kartoffeln fallen lassen sollst -- das kann man, glaube ich, gar nicht so einfach. Du sollst schon daran hängen und daran interessiert sein, das Bestmögliche rauszuholen. Aber zu wissen, wann bestimmte Ansprüche keinen Sinn mehr machen oder wann du das falsche Ziel im Fadenkreuz hast, ist sehr wichtig im Umgang mit Menschen, die einem wichtig sind.

    Halte dir vor allem vor Augen, dass du gerade 18 bist (zumindest sagt das dein Profil ). Das ist ein ziemlich wichtiger Umbruch, hier fällt alles ein bisschen in sich zusammen, aber vieles baut sich auch gerade erst auf. Für dich UND die anderen. Da ist Veränderung ein riesiger Faktor; einiges wirst du Zwischenmenschlich nicht retten können, dafür geht das Zwischenmenschliche aber auch gerade erst im großen Stil los (außer du wohnst auf dem Dorf und bleibst auf dem Dorf, da ist es meistens schwieriger und die lästige Art von Status Quo lauert auf sehr bekannten Dorfstraßen).


    Ich kann dir nun kein Rezept geben, wie du deine Gefühle loswirst und die Wogen alle glättest. So Friede, Freude, Eierkuchen wird es auch mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht werden können, wenn ihr euch weiterhin unmittelbar im Blick habt und Zeit miteinander verbringt. Die Zeit nicht miteinander zu verbringen macht es aber auch nicht besser, die geopferte Freundschaft ist vermutlich ein noch größerer Schaden. Wichtig ist, dass du dich nicht anheftest, dich über genug andere Dinge definierst. Du bist mehr als eine Freundschaft, dein Leben muss irgendwo anders Sinn finden als in einer Gefühlswelt. Es hilft aber, da bin ich mir sehr sicher, wenn du dir eins vor Augen führst: Sie empfindet offenbar nicht das gleiche für dich. Aber du scheinst ihr wichtig und eure Freundschaft scheint auch für sie kein geringer Lebensinhalt zu sein. Was genau würdest du mehr wollen? Was sollte sich ändern? Und ist diese Änderung mehr wert als eure Freundschaft?

  4. #4
    Vielen dank für deine ausführliche Antwort, hat mir doch recht gut geholfen. Wir hatten jetzt nochmal ein paar ausführliche Gespräche und dabei ist rausgekommen, dass sie für sich ein wenig Abstand zu der Sache benötigt. Ich denke, damit kann ich leben, das gibt auch mir durchaus den Raum, einiges bei mir neuzuordnen. Auf lange Sicht wird das aber mit der Freundschaft weitergehen, denke ich.

  5. #5
    von der arbeit um 16.17uhr nach hause wieder gekommen und nun habe ich kopfschmerzen und zwar heftige.

  6. #6
    Oh mein Gott.

    Ich habe eben festgestellt, dass ich einer von den Leuten bin, die Bücher laut lesen müssen, um sie wirklich mitzubekommen. Ja, das habe ich jetzt eben festgestellt. Irgendwann in der Mitte meines 21ten Lebensjahres. Brillant. Wirklich.

    Als wäre das nicht schlimm genug, kann ich Bücher auf Deutsch nur selten gut laut lesen; eine Nebenwirkung von jahrelanger Sprach-Autodidaxie.
    Verdammt, ich studiere Germanistik, deutsche Literaturwissenschaft. Und ich bin frisch entdeckter Lautleser. Wie verpasst man sich sowas?

    Ich dachte immer, meine Fähigkeit zum Querlesen wäre irgendwie ein Vorteil. Tatsächlich ist es die Anpassung an jahrelanges skip-through.


    (Nicht wirklich Kummer, aber etwas, das raus musste. Das macht mich wirklich grad etwas fertig -- ich könnte so weit sein, da könnte so viel in meinem Kopf stecken, das ich brauche! Stattdessen sind da nur Fragmente. Ich habe bei Harry Potter immer nur die Dialoge gelesen. Nur die Dialoge!!)

  7. #7
    Ach, das kenne ich auch, in meinem Fall ist das eher Faulheit, mein Gehrin bei wirklich weitläufigen Sätzen anzustrengen. Deswegen lese ich manche Dinge laut, um den Kontext und Satzaufbau besser verstehen zu könne. Problem ist, dass man sowas für gewöhnlich nicht macht, wenn man in der Öffentlichkeit liest und einem dann der Kopf raucht. xD

  8. #8
    Ich frage mich seit geraumer Zeit...
    Entweder ich bin zu einem Arsch geworden oder ich treffe nur noch auf Ärsche. Ein schönes Beispiel (von vielen) hierfür ist ein neuer Mitbewohner in unserer WG hier, der als Designer in der gleichen Firma arbeitet wie ich. Sehr Extrovertiert, offenherzig und freundlich. Nicht besonderes bisher. Er hat keinen Führerschein, also bot sich ja an, dass ich ihn hin und wieder mit meinem Auto mit ins Büro gefahren habe. Auch soweit noch alles in Ordnung. Nur als er dann in einer überfreundlichen und schulterklopfenden Art auf dem Heimweg gefragt hatte, ob ich nicht Lust hätte ihn nach Deutschland zu fahren (nicht so weit wie es sich anhört) um einkaufen zu gehen hat sich bei mir der Schalter umgelegt.
    Das erste mal hatte ich das noch gemacht aber nach weiteren 30 geliehenen Euro und der Frage, ob ich schnell beim Amt vorbeifahren könnte, hab ich dann nein gesagt. Seitdem gibt er immer 2 Wochen ruhe, gibt sich überfreundlich obwohl er mich wahrscheinlich für nen Arsch hält und versucht es dann erneut erst mit winzigen Kleinigkeiten bis hin zum persönlichen Taxi.

    Jetzt die Pointe:
    Meinen andere Mitbewohner fährt ihn gerne überall hin. Die beiden sind "best buddys" geworden und belagern in this fu**ing moment Bier trinkend das Wohnzimmer mit viel zu lautem Fernseher während ich vor Wut koche und diesen Text verfasse.

    PS: Karma is a Bitch. WG's auch.

    PPS: Wo ist der Sumpf hin?

  9. #9

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Freezy Beitrag anzeigen
    PPS: Wo ist der Sumpf hin?
    Den hat Leon der Pofi kaputt gemacht.

  10. #10
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Den hat Leon der Pofi kaputt gemacht.


    Ich vermiss ihn. Es ist nicht so, dass es nur schade ist, dass er einfach nicht mehr online kommt, sondern dass er eine komplette Wandlung seines Wesens hatte.

  11. #11

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat von Freezy Beitrag anzeigen
    Ich frage mich seit geraumer Zeit...
    Entweder ich bin zu einem Arsch geworden oder ich treffe nur noch auf Ärsche. Ein schönes Beispiel (von vielen) hierfür ist ein neuer Mitbewohner in unserer WG hier, der als Designer in der gleichen Firma arbeitet wie ich. Sehr Extrovertiert, offenherzig und freundlich. Nicht besonderes bisher. Er hat keinen Führerschein, also bot sich ja an, dass ich ihn hin und wieder mit meinem Auto mit ins Büro gefahren habe. Auch soweit noch alles in Ordnung. Nur als er dann in einer überfreundlichen und schulterklopfenden Art auf dem Heimweg gefragt hatte, ob ich nicht Lust hätte ihn nach Deutschland zu fahren (nicht so weit wie es sich anhört) um einkaufen zu gehen hat sich bei mir der Schalter umgelegt.
    Das erste mal hatte ich das noch gemacht aber nach weiteren 30 geliehenen Euro und der Frage, ob ich schnell beim Amt vorbeifahren könnte, hab ich dann nein gesagt. Seitdem gibt er immer 2 Wochen ruhe, gibt sich überfreundlich obwohl er mich wahrscheinlich für nen Arsch hält und versucht es dann erneut erst mit winzigen Kleinigkeiten bis hin zum persönlichen Taxi.

    Jetzt die Pointe:
    Meinen andere Mitbewohner fährt ihn gerne überall hin. Die beiden sind "best buddys" geworden und belagern in this fu**ing moment Bier trinkend das Wohnzimmer mit viel zu lautem Fernseher während ich vor Wut koche und diesen Text verfasse.

    PS: Karma is a Bitch. WG's auch.

    PPS: Wo ist der Sumpf hin?
    Ganz ehrlich, du solltest mit dem mal reden. Gerade da ihr zusammen in einer WG wohnt, solltet ihr euch gut vertragen und das nicht aufgrund von irgendwelchen Mitfahrgelegenheiten. Sprich ihn mal drauf an und sag ihm, was Sache ist. Natürlich auf eine konstruktive Art und Weise.

    Sumpf ist zur Lounge geworden und Lounge ist abgeschafft worden. Im GF Wiki findest du da glaub ich was darüber: http://com-gf.de/wiki/Lounge™ Und willkommen zurück im Forum oder so!

  12. #12
    Na wenigstens eine Sache bleibt eine Konstante: Ineluki ist immer noch kein Admin
    Schade eigentlich - der Sumpf-/ Lounge-/ Lifestylebereich war immer ganz nett. Vor allem wenn man nicht mehr so viel zum Zocken kommt und mit dem Maker auch nix anfangen kann.

    Zum Mitbewohnerproblem: Jop ich werde wohl mal mit ihm reden müssen ... oder ausziehen

  13. #13
    Es ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt machen wollte. Eine Freundin finden, die ich auch wirklich sehr gerne habe, dann aber Schluss machen zu müssen, weils aufgrund ihrer Art einfach nicht anders geht. :/ Ich fühle mich beschissen.

  14. #14
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Es ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt machen wollte. Eine Freundin finden, die ich auch wirklich sehr gerne habe, dann aber Schluss machen zu müssen, weils aufgrund ihrer Art einfach nicht anders geht.
    Bosshaft. Du Womanizer.

  15. #15
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Es ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt machen wollte. Eine Freundin finden, die ich auch wirklich sehr gerne habe, dann aber Schluss machen zu müssen, weils aufgrund ihrer Art einfach nicht anders geht. :/ Ich fühle mich beschissen.
    Kenne ich. Was war es denn für eine "Art" ... ich kann es mir aber schon fasst denken.

  16. #16
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Es ist eine Erfahrung, die ich nicht unbedingt machen wollte. Eine Freundin finden, die ich auch wirklich sehr gerne habe, dann aber Schluss machen zu müssen, weils aufgrund ihrer Art einfach nicht anders geht. :/ Ich fühle mich beschissen.
    Du wirst die Richtige finden. Vielleicht dauert es noch, aber trotzdem. Wenns dir jetzt scheiße geht, dann laß das zu. Ein paar Wochen wegen so einer Enttäuschung durchzuhängen, ist keine Schande und du hast Zeit, damit abzuschließen.

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