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Thema: Nachbarlicht

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @ Mortis Lich
    Eine ganz, ganz wichtige Bestätigung meines Trachtens nach Akkuratesse. Ein Aufenthalt in der Schwerelosigkeit führt zu Knochenrückbildung und lindert die gravitative Stauchung des Menschen. Ich führe die medizinischen Befunde einfach nur getreulich zusammen und präsentiere den in gewisser Hinsicht etwas schlaksigeren Weltraummenschen.

    In zwei Punkten bin ich allerdings nicht so wagemutig deiner Disziplin voraus, sondern wandere ganz folgsam in ihren Vorhersagen:
    1. Was sind die gemutmaßten psycho-sozialen Folgen einer langen Weltraumreise?
    2. Was passiert eigentlich, wenn man versehentlich die falsche Tür nimmt und plötzlich in seiner ganzen verletzlichen Körperlichkeit im Weltall steht.

  2. #2
    Die Nährpaste weckt meinen Hunger auf mehr! Die folgeschweren Entscheidungen hören sich nach leckerem Wiederspielwert an!

  3. #3
    @ Schotti
    Die Nährpaste klingt solange interessant, bis man weiß, was alles reinkommt. Ein bisschen ist es wie mit der Oldenburger Überraschungswurst. Demgegenüber sind die Entscheidungen weitaus weniger geheimnisvoll. Man wird natürlich nicht umhin kommen, sich eine eigene Meinung zu den Vorgängen und den möglichen Folgewegen zu bilden, aber ich habe es in ein System verankert, dem man jederzeit ablesen kann, wohin es einen gerade führt und wo man aktuell steht.

  4. #4
    Während andere Leute bereits an ihre Lieben denken und sich rechtzeitig um Geschenke sorgen, gilt mein ganzes Trachten natürlich euch werten Internetanonymen, also lasse ich die Weihnachtspräparationen mal links liegen und baue stattdessen an "Nachbarlicht" weiter. Die Fülle der zuletzt erreichten Bastelkleinigkeiten spricht ja auch für diese Prioritätensetzung:

    • Raumschiffbegrünung fortgeschritten. (Nur innen. Außen: Achtung Weltall!)
    • Hochguckanimationen angefertigt, damit auch die größeren Unikate überzeugend bestaunt werden können.
    • Kloppe für die Übungspuppe wird immer schlimmer.
    • Logbucheinträge, Missionsfortschritt und ein Nachruf.
    • Erstbilderempfang der fernen Welt als Filmszene.
    • Medizinisch-technische Assistenz als Minispiel.
    • Erschreckendes über die Raumschiffküche der Zukunft.
    • Herzlose Roboterverschrottung, weil Beute nun mal wichtiger als Gefühle ist.
    • Kurshaltung.
    • Fensterfußtexte, weil sich die Außenfenster in der Wohnringzentrifuge nun mal am Fußboden befinden.

  5. #5
    Schön zu sehen, dass du die richtigen Prioritäten setzt.

  6. #6
    @ IndependentArt
    Darauf ein Glas frisch gepresste Nährpaste.

  7. #7
    Ausharren. Warten. Geduldig sein. Das beschreibt nicht nur unser aller Gemütszustand, bis wir in Kürze endlich wieder ein geradzahliges Jahresdatum erreicht haben (Sagt nichts, ich weiß doch, wie wir litten!), sondern fasst ebenfalls einen Teil der Aktivitäten auf einer knapp anderthalb Jahrhunderte währenden Raumreise bis zum Nachbarstern zusammen. Damit es nicht langweilig wird, werden unterwegs auch ein paar Filme abgespielt. Also für euch Spieler, nicht etwa für die Helden. Die können schön tapfer sein und ausharren, warten, na und so weiter. Guten Rutsch!


    Geändert von real Troll (30.12.2023 um 15:48 Uhr)

  8. #8
    Um es mit den Worten eines gewichtigen, weisen Menschen zu sagen: Schick, schick, schick!

  9. #9
    @ LittleChoco
    Das sind doch mal Worte! Ich werde mein Möglichstes tun, dem Triple-Schick auch weiterhin zu genügen.

  10. #10
    Lässt sich schon grob sagen, wieviel % einer spielfähigen Demo bereits fertiggestellt wurden?

    Wenn ich bedenke, dass bis jetzt fast alles auf den Screens selbstgepixelt wurde, ist der Fortschritt bereits enorm:
    Zitat Zitat von Aquamentus
    Oh ja, das sieht nach einem Spiel aus mit dem ich viele Stunden verbringen werde =)
    Zitat Zitat von real troll
    @ Aquamentus
    Und die ersten dieser Stunden sind bereits fertig entwickelt.

  11. #11
    @ Davy Jones
    Etwa das erste Drittel der angepeilten Demo kann man schon am Stück spielen, wobei "man" gegenwärtig natürlich nur aus mir und einer absolut verschwiegenen Geheimtesterin mit Spürsinn und Engelsgeduld (wenn sie mir mal wieder erklärt, warum darauf nun wirklich kein gesunder Menschengeist käme) besteht.
    Zähle ich auch noch die Machbarkeitsinseln kommender Gebiete und Mechaniken dazu, ist schon die Hälfte fertig. Und ja: Das Selberpixeln ist bei diesem Spiel besonders wichtig. Es geht in eine ferne Welt und ich möchte etwas mehr bieten, als karges, graues Geröll oder lediglich umgefärbte Laubwaldblätter. "Guckt mal, gelb!" Dann verlöre die zu erkundende Welt ja selbst gegen die Wursttheke vom Rewe den Wettbewerb in Fremdweltlichkeit.

  12. #12
    Einmal angenommen, man streift auf seinen Magnetsohlen durch den schwerelosen Teil des Raumschiffs und sieht ein paar Meter von sich entfernt eine Zange in der Luft kreiseln. Was jetzt? Unter allen denkbaren Antworten ist nur eine richtige dabei: Man versucht das Werkzeug zu erhaschen, indem man sich kopfüber - ja: kopfüber - in mein Minispiel stürzt. Erst wartet man darauf, dass der wandernde Anzeigepfeil mitten im Raum erscheint. Sobald der Pfeil auf die Zange zeigt, schwebt man los. Erwischt man den falschen Moment, trudelt man am Ziel vorbei, dongt mit einem blamablen Geräusch gegen die Wand, prallt ballistisch korrekt ab und ballert solange hin und her, bis man mit der Umgebung genügend Impuls gegen blaue Flecken eingetauscht hat. Fertig. Also Helm auf beim neugierigen Rumklicken.


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