Ich habe dir sprichwörtlich mehrere englischsprachige Titel im Interview benannt und Links gegeben und du hast doch selbst "Theia - The Crimson Eclipse" zumindest angespielt... xD
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Bei meinen Interviews muss man wissen, dass ich aus Desinteresse nie wirklich zuhöre, sondern mir antrainiert habe, in glaubwürdigen Abständen eine wechselnde Kombination aus "Verstehe", "Hm-hm", "soso", "Nein! Ernsthaft??" sowie "Interessant.(Überleitung zur nächsten Frage) abzufeuern. Funktioniert bisher recht solide.
Bei Theia muss ich mich Ben allerdings anschließen. Das Spiel wirkt von außen äußerst hochwertig und indie-professionell, nach einigen Stunden merkt man aber leider, dass a) große erzählerische Schwächen da sind, sprich, sich wirklich ausnahmslos alle Charaktere saudämlich verhalten, und b) nicht viel spielerische Abwechslung herrscht und sich alles zieht. Es erscheint dann wie ein klassisches EA-Game.
Die ganzen Empfehlungen hier nehme ich aber dankend mit.
Da wir gerade beim Thema sind:
Ich habe damals nach der Übersetzung von IB versucht ein anderes englisches Makerspiel zu übersetzen, ein Horrorspiel. Und ich würds gerne wiederfinden, auch wenn es semi-trashig war. Es ging darum, dass ein paar Teenager mit dem Auto im Wald crashen und eine Villa aufsuchen, die irgendwie verhext bzw. verflucht ist. Die Frau hatte den Sprite und das Faceset von Alaine. Am Ende wird alles ziemlich abgespacet. Hat jemand eine Idee? Nutzt vor allem RTP und war auf auf RPG Maker.net. Die Übersetzung ging damals mit einem Festplattenverlust flöten.
Bei meinen Interviews muss man wissen, dass ich aus Desinteresse nie wirklich zuhöre, sondern mir antrainiert habe, in glaubwürdigen Abständen eine wechselnde Kombination aus "Verstehe", "Hm-hm", "soso", "Nein! Ernsthaft??" sowie "Interessant.(Überleitung zur nächsten Frage) abzufeuern. Funktioniert bisher recht solide.
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Ist jetzt vielleicht nicht so der krasse Gag, wenn deine Interview-Partner*innen sowas lesen.
Zitat
Bei Theia muss ich mich Ben allerdings anschließen. Das Spiel wirkt von außen äußerst hochwertig und indie-professionell, nach einigen Stunden merkt man aber leider, dass a) große erzählerische Schwächen da sind, sprich, sich wirklich ausnahmslos alle Charaktere saudämlich verhalten, und b) nicht viel spielerische Abwechslung herrscht und sich alles zieht. Es erscheint dann wie ein klassisches EA-Game.
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Hm, ich finde Theia ist rundherum ein solides (und typisches) J-RPG. Klar hat's auch inhaltliche Schwächen , aber warum es nicht trotzdem empfehlen? Der Bedarf an fertigen Spielen ist ja durchaus da.