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Ich war schon immer, von Kindesbeinen an, ein Story/Dialog/Charakter-Genießer.
Das und meine Aussage schließen sich ja nicht unbedingt aus. Über die Handlungen lässt sich natürlich auch streiten.

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Aber ist das nicht vollkommen normal? Ob nun bei kommerziellen Videospielen, Filmen oder Makergames - Ist es nicht immer die Zusammenstellung verschiedener Faktoren, die Mischung aus Gut und Schlecht, das Gesamtbild, das den Endeindruck schafft?
Doch, das schon, außer dass ich nicht gut und schlecht gegenüberstellen würde, sondern gut und durchschnittlich, weil Makerspiele sich schon anstrengen müssen, um wirklich etwas richtig schlecht zu machen. Trotzdem kann vieles ein wie du sagst No Go sein. Zufallsgegner für mich z. B. und rundenbasierte statische Kämpfe in kommerziellen Spielen. Oder wenn die Hauptfigur einen Stereotyp hat, den ich nicht ausstehen kann. Dann würde ich das Spiel sofort abbrechen, egal was noch kommt. Außer wenn das Spiel keine Geschichte erzählen will. Auf jeden Fall ist schlechtes Gameplay - und damit meine ich wirklich schlechtes Gameplay, kein durchschnittliches, was die große Mehrheit der Makerspiele hat, weil es in der Natur des Begriffes liegt - für mich schon ein No Go. Das kann selbst die beste Handlung nicht kompensieren. Umgekehrt geht es aber schon.

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Ich fänd es ganz oft sehr interessant, dich länger über deine eigenen Spiele schreiben zu sehen und nicht nur dann, wenn du sie in deinen Threads gegen Kritik verteidigst, und ich denke, dass man auch als Ersteller einen distanzierten Blick auf seine Werke werfen kann, daher nur zu, plaudere ruhig aus dem Nähkästchen.
Damit hätte ich auch kein Problem, ich meinte ein wertendes Vergleichen mit anderen Makerspielen.