Philip Reeve: Predator’s Gold [3/24]



Mortal Engines Band 2. Hab an einigen Stellen gelesen, dass es deutlich schlechter als der erste Teil sein soll, was ich jetzt so aber nicht bestätigen kann. Zum einen ist Mr. Stehlampe deutlich weniger lampenartig als im ersten Teil, und zum anderen ist die Beziehung zwischen ihm und Hester deutlich interessanter. Die Story selber ist weniger, well, bombastisch als im ersten Buch, aber dafür irgendwie auch nicht mehr ganz so abgehoben und besser nachzuvollziehen. Und vor allem weiss man nicht nach drei Seiten schon, wer der Big Bad ist.

Was mich zu meinem grössten Kritikpunkt bringt: das Buch greift zehn Storystränge auf und schließt einen (den Hauptstrang) ab. Alles andere wird am Ende mit dem guten “kauf das nächste Buch”-Schwung abgetan. Kann man gut finden, find ich aber ebenso kacke wie unnötige Cliffhanger in Filmen.

Insgesamt aber gute Unterhaltung: 4/5