Thread!
Erste Folge hat mich so riiichtig gekriegt.Vor allem die letzten Minuten, ey.
Ach ja, creepy as fuck.
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Erste Folge hat mich so riiichtig gekriegt.Vor allem die letzten Minuten, ey.
Ach ja, creepy as fuck.
Ich habe den Trailer davon schon gesehen und fand ihn superspannend! (Nicht, dass ich den Trailer gesehen hätte, als ich meinen Exfreund auf Facebook gestalkt habe oder so...)
Gibt es die Serie auf irgendeinem der 45.000 Streamingdiensten in Deutschland? Bevorzugt Netflix oder Maxdome oder meinetwegen Amazon?
Nur HBO macht aus Megatrash eine sehr vielversprechend aussehende Serie. Ist so.
Dein Approval hat mich sehr neugierig gemacht.
Westworld ist kein Trash. Und ich meine das absolut ernst. "Futureworld" ist kacke, aber der 70er-Westworld-Film ist alles, nur kein Megatrash.
Was die Serie angeht: ich muss die erste Folge noch gucken, bin aber schwer gehypet darauf. Yul Brynner werden wir aus, äh, existenzmäßigen Gründen nciht wiedersehen denk ich :/ Aber ich hoffe, dass der Gunslinger am Start sein wird.
Ich mag leider keine Western. Hab die erste Folge trotzdem geguckt. Joa, das Setting vom Themenpark "Westworld" gefällt mir tatsächlich nicht. Die Musik, die übertriebenen Kostüme (hervorzuheben vA der schwarze Leder-Latino-Bandit und die zwei Saloon-Weiber), das zT unverständliche Akzent-Genuschel haben alle gestört... Die Behind-the-Szenes-Szenen in dieser futuristischen Schaltzentrale waren da schon viel eher mein Ding. Da fanden ja auch die einzig schauspielerisch und inhaltlich nennenswerten Sachen statt. Und die waren teilweise schon stark. Über Charaktere kann man noch nicht viel sagen, dafür war Episode 1 zu sehr mit Exposition beschäftigt. Bin soweit alles andere als "hooked", aber gebe der Serie sicher noch 2-3 Folgen.
Naja das diese Sachen übertrieben waren ist ja auch quasi der Sinn der Sache. Das ist ein Themenpark wie gesagt, also wird alles auch übertrieben und unter den Teppich gekehrt. Unsere Darstellung des Mittelalters mit RIttern in strahlender Rüstung usw. ist ja beispielsweise auch weit ab von der Realität.
Ich kann aber sehen warum das nicht jedermanns Sache ist. Ich selbst fand die erste Folge großartig und bin gespannt was da weiterhin passiert. Das könnte sich ja in unzählige Richtungen entwickeln. Den Film habe ich nicht gesehen und werde es auch nicht machen. Schon allein weil ich mich nicht spoilern will und die Serie sich dann ja trotzdem in eine völlig andere Richtung entwickeln könnte.
Ich finds bisher sehr stark. Folge 2 war genauso interessant wie die erste. Ich frag mich ja nur wie die Schusswaffen genau funktionieren bzw auch Messer oder andere Waffen. Wie wird verhindert, dass Gäste sich zB gegenseitig abstechen?
Also das mit dem Markieren der Ziele war auch meine Vermutung, die Androiden werden irgendeinen Sensor haben der sie als Ziele freigibt. Und was die Messer angeht, das ist wahrscheinlich ein Risiko. Wahrscheinlich statten sie die Androiden nicht mit (großen) Messern aus wenn es nicht zwingend nötig ist, einfach für alle Fälle und werden versuchen zu verhindern das solche Waffen generell in den Umlauf kommen. Und ja, die zweite Folge war toll. Die Welt wurde weiter ausgebaut und es ist schön das mit William (so hieß er glaube ich) auch ein Besucher in den Park gekommen ist der die Androiden nicht mehr nur wie Dinge behandelt sondern wie echte, denkende Menschen (die sie ja fast sind).
Folge 3 war etwas schwächer, aber Folge 4 war wieder richtig stark. Ford führt definitiv nichts gutes im Schilde. Aber ich liebe die Serie, trifft genau mein Geschmack. So viele offene Fragen und Theorien und trotzdem sind die einzelnen Folgen immer sehr unterhaltsam.
aktuelle Theorien:
Geändert von Duke Earthrunner (18.11.2016 um 18:38 Uhr)
Wirklich super Serie, hab die ersten 3 Folgen geschaut und bin schwer begeistert!
Setting gefällt mir, Story schön mysteriös, Schauspieler top(vor allem Edd Harris und Andrew Hopkins natürlich!).
Manchmal übertreiben sie es ein wenig mit den F-Bombs finde ich, dann wirkt das ganze auch nicht mehr wirklich natürlich. ^^
Die aktuelle Folge war mal wieder super stark, kann kaum erwarten den Rest der Staffel zu sehen
Und das Beste: HBO hat endlich die die 2. Staffel bestätigt! Auch wenn die aufgrund der aufwendigen Produktion wohl erst 2018 anlaufen soll...
Bin gerade bei der dritten Folge und finde es richtig großartig.
Eine tolle Genre-Mischung. Ich musste gerade lachen, als der Security-Typ und die IT-Frau (äh, Namen...?) auf der Suche nach einem Stray Host waren und dabei offensichtlich nicht miteinander klarkommen und das durch ständige Seitenhiebe zum Ausdruck bringen. Entflohene KI und ein Odd Pair von Ermittlern (er mit Knarre, sie mit Hirn)... check!
Lustigerweise habe ich auch Assoziationen zu Ready Player One und anderen Jugendabenteuern - nur halt, dass der nerdige Protagonist, der das Geheimnis des virtuellen Spiels löst, in diesem Fall von Ed Harris etwas düsterer dargestellt wird.
Aber das sind nur so Gedanken nebenbei. Die Storymit all ihren kleinen Twists gefällt mir bisher sehr gut und ist auch toll umgesetzt - all diese Wiederholungen alter Szenen mit leichten Abwandlungen, das Klavier mit seinen Popsongs, das Mysterium um Bernard und Ford... einfach eine schöne, gut gemachte Serie im klassischen Sci-Fi-Gewand. Asimov hätte es gefallen.
Westworld ist gut keine Frage, allerdings finde ich es beinahe schade das die Serie soviel Budget in die Sets und Schauspieler gesteckt hat. Das überlägert irgendwie ein wenig die eigentlich ganz interessante Handlung. Serien mit wesentlich weniger Budget wie z.B. die neue Netflix Serie 3% kommen mit wesentlich weniger Geld aus, und stellen ein großartiges Erlebnis auf die Beine.
Gott was für ein Finale ich bin absolut geflasht und ein klitzekkleines bißchen enttäuscht das ich bis fking 2018 auf die nächste staffel warten muss
Achtung megaspoiler:
Geändert von Gorewolf (06.12.2016 um 00:36 Uhr)
Ich war die ganze Staffel lang gespalten darüber, ob ich Westworld intelligent und spannend finde. Letztlich würde ich sagen: weder noch. Ich finde Westworld ist zu verkopft. Soll heißen, die Serie ist zu sehr damit beschäftigt, Rätsel zu weben und immer wieder falsche Fährten und Zweideutigenkeiten zu streuen, um mal einen Handlungsstrang, in den der Zuschauer echt involviert ist, befriedigend zuende zu bringen.
Ich will ja nicht verneinen, dass die Serie ambitioniert ist. Und vielleicht, vielleicht bin ich einfach nicht fit genug was die ganzen Metaphern und Symbolik angeht. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die dauernde Symbolik hauptsächlich darüber hinwegtäuscht, dass das, was eigentlich vorgeht, nicht annähernd so tiefgründig und kompliziert ist, wie die Macher einen glauben lassen wollen. Aber nur ein paar "twists", von denen ich finde, dass sie selbst nach all den Enthüllungen noch sträflich unbeantwortet sind
Geändert von Olman (06.12.2016 um 09:40 Uhr)