Ergebnis 1 bis 10 von 10

Thema: [Info] Sicherheitskopien - Leicht zu machen, gut zu haben

  1. #1

    [Info] Sicherheitskopien - Leicht zu machen, gut zu haben

    Sicherheitskopien - Leicht zu machen, gut zu haben

    In Makerspielen steckt meist viel Arbeit. Tage, Wochen, Monate, Jahre. Diese Arbeit unersetzbar verlieren ist schmerzhaft und demotivierend. Dazu muss nicht einmal alles verloren sein, es reicht schon wenn die Arbeit von ein paar Wochen weg ist.

    Wie kann ein Datenverlust eintreten?
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die Hardware könnte kaputt gehen. Festplatten haben Lebenszeiten von ein paar Jahren in Dauerbetrieb, aber es gibt immer mal Ausnahmen. Neben dem reinen Hardwaredefekt kann auch das Dateisystem zerschrotet werden. Je nach Schwere des Defektes sowie Fähigkeiten und technischen Möglichkeiten kann es dann mehr oder weniger schwer sein, die eigenen Daten zu retten. Weitere Möglichkeiten sind ein Virenbefall oder die simpelste aller Möglichkeiten, das eigene Projekt in den Himmel zu schicken: Fehlbenutzung vor dem Computer. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

    Kommt sowas wirklich vor?

    Ja. In der Community gibts immer wieder Fälle in denen Projekte gecancelt werden, weil die Festplatte stirbt. Auch wenn sicherlich ein paar davon nicht mehr als eine Ausrede für "keine Ausdauer mehr" sind, es passiert. Und man kann es vermeiden, und das beste daran: es muss kein/nicht viel Geld kosten und auch nicht viel Zeit, wenn man es clever angeht.

    Was wird mir dieser Text vermitteln?
    Eines vorweg: Routinierte Softwareentwickler würden ihr Makerprojekt wohl in einer Versionsverwaltung organisieren und das Repository ab und an an einen sicheren Ort pushen, allerdings traue ich solchen Leuten auch zu, keinerlei Hilfe in dieser Thematik zu haben und hier Git,SVN oder Ähliches zu erklären würde das Thema zu technisch machen, Sinn und Zweck ist aber, jedermann, vor allem technisch weniger Begabten aufzuzeigen, wie einfach man Sicherheitskopien anlegen kann, und worauf man achten sollte, damit es auch was nützt. Die vorgeschlagenen Backuplösungen sind daher möglichst einfach gehalten.

    Was soll ich sichern?
    Das, was du im Falle eines Verlustes vermissen würdest. Dazu gehört natürlich der Ordner des Projektes. Ähnlich wichtig sind selbstverständlich Daten wie Photoshopdaten von Chipsets, Artworks, Notizdateien, Dokumente mit Storyinhalten, technische Dokumentation, Quellcode von DynRPG-Plugins.
    • Projektverzeichnis
    • Zusätzliche Arbeitsdaten


    Wie kann ich mein Projekt sichern?
    Die simpelste Variante ist es einfach eine Archivdatei anzulegen. Diese ist üblicherweise im *.rar oder *.zip-Format und kann mit Programmen wie WinRar, WinZip, 7Zip oder Windows-Komprimierungsfunktion erstellt werden. Sinnvollerweise sollte der Dateiname das Datum des Backups enthalten. Archive können zudem mit einem Passwort geschützt werden, was dem einen oder anderen ein besseres Gefühl gibt, wenn die Daten beispielsweise im Internet gehostet werden.

    Wo kann ich mein Projekt sichern?
    Lokales Verzeichnis:
    Ein Backup im selben Verzeichnis oder auf der selben Partition schützt zumindest gegen Fehlbedienung am Projekt selbst und gewisse Formen von zufälligem Löschen.
    Ein solches Backup zu erstellen ist eine Sache von Sekunden.

    Andere Partition:
    Üblicherweise sind die Festplatten moderner PCs und Laptops mit einer physikalischen Festplatte ausgestattet, die in mehrere (üblicherweise zwei) Partitionen unterteilt ist.
    Die Backups auf die andere Partition verschieben, zB von der Windows-Systempartition auf die Datenpartition, kann das Projekt retten, wenn man eine Partition vernichtet und zB die Windowspartition überbügeln muss.

    Anderer Datenträger:
    Wenn die Festplatte den Heldentod stirbt, ist es oft schwer noch Daten zu retten. Am sichersten gegen die meisten Formen des Datenverlustes ist es, die Daten auf einem anderen physikalischen Medium zu sichern.
    • Weitere Festplatte
    • Externe Festplatte
    • USB-Sticks
    • Speicherkarten, Smartphone
    • CD/DVD


    Je nach Medium ist es mehr oder weniger aufwändig, die Sicherheitskopie anzulegen. Sofern der PC eine zweite physikalische Festplatte enthält ist die größte Gefahr recht leicht zu bannen und eine Datei schnell kopiert. Technikaffine Menschen können sich auch ein Script schreiben, dass ihnen den ganzen Vorgang abnimmt.

    Die Wolke/Das Internet:
    Mittlerweile gibt es dutzende Anbieter von Cloudspeicher im Internet. Ein paar Gigabyte kostenlos findet man bei vielen davon und Microsoft Skydrive oder Dropbox machen es leicht und simpel, die eigenen Daten im Netz zu bunkern. Auf den CloudSpeicher kann jederzeit über den Browser zugegriffen werden, man kann seine Daten also selbst dann zurückkriegen wenn der Rechner abbrennt und das Haus mit allen Backups drumherum. Einige Cloudanbieter scannen nach lizenzrechtlichem Fehlverhalten. Das umgeht man, indem man die Backuparchive mit einem Passwort schützt.

    Besonders wenn man zu mehreren arbeitet kann es sich lohnen eine Kopie des ganzen Datensatzes im Netz zu haben. Smartphonenutzer könnten es praktisch finden über den entsprechenden Cloudclient ( gibt es für Dropbox und Skydrive für nennenswerte Systeme ) jederzeit in ihren Projektordner schauen zu können.
    Moderne Cloudhoster funktionieren im Regelfall so, dass ein Ordner auf der lokalen Festplatte angelegt und dessen Inhalt in die Wolke synchronisiert wird. Der Benutzer selbst hat sehr wenig Arbeit davon.

    Notiz 1:
    Den Makerprojektordner selbst in einem synchonisierten Dropbox/Skydriveordner haben, würde ich vermeiden. Der Maker ist recht eigen, was Daten angeht, an denen er gerade manipuliert.

    Notiz 2: Aber die NSA klaut meine Chipsets und meine Story!
    Die NSA interessiert sich einen Scheiß für dich und dein Hobbyprojekt. Und wenn du schon Baupläne für Bomben und den Grundriss des Pentagons für dien Projekt brauchst, dann archiviere sie passwortgeschützt.

    Schützt mich das garantiert gegen jeden Verlust?
    Neben der Möglichkeit, dass die Daten vernichtet werden, kann auch der Verlust ein Problem sein. Beispielweise der Laptop wird geklaut. Die Versicherung zahlt für den Laptop, aber das Spiel ist weg. Der Macher war clever und hat Sicherheitskopien angelegt, auf allen Laufwerken des Laptops und auf der externen Festplatte und auf dem USB-Stick...die sich allesamt in der Laptoptasche befanden und somit auch geklaut wurden.
    So wie auch das originale Projekt und dessen Speicherort kann jede Form von Backup ebenso zerstört werden. Cloudhoster löschen vielleicht urplötzlich irgendwas weils angeblich illegal oder pornografisch ist oder was auch immer. Dinge gehen verloren, werden geklaut, der Laptop brennt ab mit der Backup-CD im Laufwerk, kann alles passieren.

    Wichtig ist: Je breiter man die Backuplösungen aufstellt, desto geringer ist die Chance komplett ohne etwas darzustehen. Der Laptop kann kaputtgehen, Dopbox kann wegen Hackangriffen einen Tag offline sein, aber die Chance, dass Dropbox und Skydrive vom einem Tag auf den nächsten den Dienst einstellen, der Laptop geklaut wird und zuhause das Dach einbricht und Wasser und Trümmer die Backup-CDs vernichten ist dann doch eher gering. Natürlich ist es überdosiert, jede Sicherungsform der Welt gleichzeitig zu machen, aber schon mit einer einzigen wohlüberlegten Backuplösung, z.B. einmal die Woche eine gezippte Kopie aufs Smartphone ziehen, hält sich das maximal mögliche Elend, dass man erleiden kann doch schon ziemlich in Grenzen.

    Ist das nicht viel zu viel Aufwand?
    Ob es das wert ist, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein Projekt nach drei Jahren verlieren weil man in diesen Jahren schlicht keinen Bock hatte mal 10 Sekunden in eiun Backup zu investieren, ist sicherlich bitter. Wer sich die Arbeit sparen will und es lieber riskiert, solle es doch machen, aber dann nachher auch nicht rumheulen, wenn die Festplatte kaputt ist. Sicherheitskopien machen ist so einfach und kostet kein Geld und sehr wenig Zeit. Wer es nicht macht, ist selbst schuld und hats nicht besser verdient.

    Nützliche Links:


    Empfohlene Kombinationen:
    • Lokale Backups verschiedener Zeitpunkte
    • Ein externer Datenträger ( Ext. Festplatte, USB-Sticks, Smartphone )
    • Ein Cloudhoster


    _____________________________________________________________________________________________________

    Jetzt ihr!
    • Wer noch clevere Backuplösungen kennt, darf sie gern erwähnen, ich werden den Post dann in diesem verlinken.
    • Wer Lust hat, ein Tutorial zur Verwendung eines Cloudhosters oder ein Script zum automatischen Backup zu schreiben, darf dies auch gerne hier tun.


    "Dieser Post ist Davy Jones gewidmet, dessen Beinaheverlust mich erschaudern ließ. Hört auf eure Projekte zu riskieren, es wäre schade drum."

    Geändert von Corti (11.11.2013 um 14:56 Uhr)

  2. #2
    Vielleicht nicht ganz so nützlich bei Maker entwicklung (auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es auch dabei funktionieren würde) ist die Website Assembla ( https://www.assembla.com/home ) wo man sich kostenlose SVN-Repositories einrichten kann und diese dann, zum Beispiel, mit einem SVN-Client wie Tortoise ( http://tortoisesvn.net/ ) verwendet.
    Das dient nicht nur als zuverlässige Sicherheitskopie sondern auch als ideale Synchronisierungsmöglichkeit bei Gruppenarbeiten.
    Kann ich sehr empfehlen, ich benutze Assembla auch privat.

  3. #3
    Nichts gegen Davy Jones, aber bei Aussagen wie "Projekt durch Crash gecancelt" kann ich nur den Kopf schütteln. Jede Art von PC-Arbeit sollte routinemäßig gesichert werden. Jede vernünftige Firma besitzt für solche Fälle einen automatisierten Backup Server. Schützt zwar nicht gegen einen Atomkrieg, aber gegen Stromausfälle und Blitzeinschläge ist man weitgehend gesichert ;D

    @Cornix:
    SVN und GIT sind zwar super für die Versionkontrolle von Softwareprojekten, aber ohne Klartext ist die Benutztung nicht wirklich intuitiv. Vor allem für Neulinge dürfte die Funktion solcher Systeme wirklich kompliziert und nur schwer zu erlernen sein. Da die Fortschritte im Maker binär gespeichert werden, ist eine sinnvolle Benutzung von Befehlen wie "Show Changes", "Show Diffenrence" nicht möglich. Genauso wie die gesamten Branching Funktionen, da es nicht wirklich sicher ist mehrere Branches zusammenzuführen. Map-Tree overkill 111!!

    Als Anregung:
    Ich lege mir immer getrennte Ordner für Grafik, Konzept und das letztendliche Projekt an. So verhindert man, dass z.B. zuviel Müll im Chipset Ordner angesammelt wird. Nur die Ressourcen die wirklich benötigt werden sollten im aktuellen Projekt hinterlegt werden. Hier eine Beispielhafte Ordnerstruktur.

    1. Name - Game
    (z.B. herkömmliche RPG Maker Projektstruktur)

    2. Name - Concept
    - 1_story
    - 2_characters
    - 3_mechanics
    - 4_art
    - 5_inspiration
    - 6_definitions
    - 7_links
    - 8_random

    3. Name - Graphic Assets
    - 1_design
    - 2_wip
    - 3_final
    - 4_web_resources
    - 5_notes

    4. Name - Sound Assets
    - 1_oneshot samples
    -- 1_environment
    -- 2_battle_sfx
    -- 3_interface

    - 2_looped samples
    - 3_edited samples
    - 4_final samples

    5. Name - Music
    - midi
    - mix_name
    .. version_001
    .. version_mixdown.wav
    .. version_preview.mp3

    - master_name
    -- master_version
    -- final.wav

    - final
    .. title(128kb).mp3
    .. title(192kb).mp3
    .. title(320kb).mp3


    Da ich nicht alles nach jedem kleinen Schritt sichern möchte, lege ich getrennte Sicherheitskopien für die jeweiligen Ordner an.
    Am Ende des Tages kann man die jeweiligen Ordner schnell in eine .rar - Packen und die Version erhöhen, wie z.B

    Mein Spiel v0.3.0.0.rar

    wenn ich eine erneute Kopie anlege erhöht sich die Version auf

    Mein Spiel v0.3.0.1.rar

    Nach dem Schema v W.X.Y.Z
    W = Vollversion
    X = Demoversion
    Y = Feature
    Z = Fix

    Wenn ich also nicht an der Musik oder Grafik rumfuchtel, dann brauche ich auch nur das Hauptprojekt zu sichern, alles andere bleibt ja aktuell.
    In WinRar ist es eine Sache von Sekunden das Paket per Passwort zu verschlüsseln, deswegen sind öffentliche Dienste oder Clouds (Dropbox) kaum ein Sicherheitsproblem, solange nur ICH das Passwort kenne.

    Ich mag es den Assets sinnvolle Bezeichnungen zu geben. Dazu nutze ich ein weiteres Schema : id.target.term.version.count
    id = Ort des Gebrauchs
    target = Zielobjekt
    term = Bezeichnung
    version = Unterbezeichnung
    count = seperater Zähler

    z.B.
    ks_hero_attack_left_1.png
    ks_hero_attack_right_2.png
    ks_enemy_walk_down_3.png

    Dabei spiel die Reihenfolge ein wichtige Rolle. Wenn ich später Assets für das Kampfsystem suche, dann halte ich nach "ks" Ausschau und suche die jeweiligen Ziele "hero" oder "enemy" und sehe sofort die richtig sortierten Dateien.
    Bei Datumsangaben gehe ich ähnlich vor, da ich mich hauptsächlich an der Sortierung orientiere. YYYY-MM-DD, also 2013-11-10 (gestern).

    Ach ja - Ordnung ist das halbe Leben und so..

  4. #4
    Als Spieler der alten Schule halte ich mich an das Sprichtwort "save early, save often" und mache praktisch jeden Tag, den ich am Spiel gearbeitet hab, auch ein Backup. Das ist ja nur eine Frage von einer Minute. Wichtig ist aber vor allem, wie Corti schon sagt, dass man unterschiedliche Speichermedien und -plätze nutzt.

  5. #5
    ich mach auch backups. und zwar von allem, was zum spiel dazu gehört: spielordner, RTP/Resourcen(das is quasi meine ganze media library, auch stock images, texturen etc), sämtlicher schriftkram

    ich hab ein problem dabei: ich möchte dabei auch verschiedene versionen des spiels, bzw. der grafiken festhalten, kann manchmal wichtig sein. das ganze gedöhns geht mitlerweile in die gigabites und dementsprechend auf den speicher. mein problem ist, dass ich dann mit jeder version zeug doppelt speicher. ich kann aber auch nich immer nur die grafiken rausziehen, an denen ich jetz was gemacht hab, das überblick ich natürlich nicht.
    mir fehlt da quasi methode.

  6. #6
    @IndependentArt:
    Für dich wäre wohl wirklich eine Versionsverwaltung angebracht. Solche Software speichert im Regelfall nur die Differenz zur Vorversion.Du sparst dir also jede Menge Datenredundanz und musst diese auch nicht manuell vermeiden und managen.
    Nachteil: Ich weiss nicht, was Versionsverwaltungen in Sachen Preview/Vergleich von Versionen bei Grafikdaten zu bieten haben. Meist ist solche Software für Quellcode gemacht. Was Grafiken angeht müssen die Grafiker des Forums mal mit ihrem Wissen flexen ;-)

  7. #7
    Ich weiß nicht, warum Du so viel Wert auf das Archivieren legst, das bei Clouddiensten (bis auf die paar gesparten Plätze Speicher) komplett überflüssig ist. Dropbox alleine reicht für mich vollständig und wenn man von der Anmeldung und dem Verschieben des Ordners absieht ist der Arbeitsaufwand (bei bestehender Internetverbindung) = Null.

    Man kann dann auch ganz leicht einzelne Fehler korrigieren, indem man die frühere Version einer Datei einstellt ohne auf das Backup von gestern/letzter Woche zurückzugreifen. Man kann auf das Backup von vorm letzten Speichern zurückgreifen und so oft erstellt nun wirklich niemand Sicherheitskopien.

    Geändert von Itaju (12.11.2013 um 14:57 Uhr)

  8. #8
    Wenn man regelmässig Versionen zwischen Festplatten, Smartphone-SD und Webspeicher hin und her schiebt ist das Kopieren doch weniger nervig wenn es jedes mal eine ist, und nicht jedes mal x-tausend.

  9. #9
    Wie gesagt, bei Webspeicher muss man nichts kopieren, sofern man den Projektordner auch in seinem synchronisierten Space hat. Smartphone sollte damit auch synchronisiert sein und es gibt auch Tools für z.B. Dropbox, die einen Ordner außerhalb der Dropbox synchronisieren.

    Das Hin- und Herschieben erledigt dann die Dropbox.

    Also ich versteh den Umstand des Zippens und Entzippens nur, wenn man es mit Geräten zu tun hat, die nur offline funktionieren, oder wenn man keinen ständigen Onlinezugang hat, oder die Daten zu groß für die Dropbox sind, was bei den gängigen RPG-Maker-Produktionen nicht der Fall sein sollte.

    Ich will auch gar nicht die Mühe, die Du Dir hier beim Verfassen hast ankreiden, ich will nur so etwas hier nicht unterschreiben:

    Zitat Zitat
    Wie kann ich mein Projekt sichern?
    Die simpelste Variante ist es einfach eine Archivdatei anzulegen. Diese ist üblicherweise im *.rar oder *.zip-Format und kann mit Programmen wie WinRar, WinZip, 7Zip oder Windows-Komprimierungsfunktion erstellt werden. Sinnvollerweise sollte der Dateiname das Datum des Backups enthalten. Archive können zudem mit einem Passwort geschützt werden, was dem einen oder anderen ein besseres Gefühl gibt, wenn die Daten beispielsweise im Internet gehostet werden.
    Der einfachste Weg ist es mMn nicht und nur durch das Archivieren ist noch nichts gelöst. Ich würde mit den Cloud-Diensten anfangen und später noch etwas über die eventuellen Vorzüge von Archiven schreiben.

    Geändert von Itaju (12.11.2013 um 19:57 Uhr)

  10. #10
    Aus eigener Erfahrung würde ich den Leuten auch raten, nicht nur Speichermedien/Laufwerke zu benutzen, da diese auch irgendwann plötzlich nutzlos werden können. Unlesbare CDs, Stick wird nicht mehr erkannt, Festplattencrash. Alles schon gehabt. Ich würde auch dringend zusätzlich zur einer Cloud Lösung raten. Ich benutze selbst SkyDrive, aber habe vor zu Dropbox zusätzlich zu nutzen.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •