Hängt es nicht eigentlich vom Spielertyp ab, ob man ein Spiel für schlecht ausbalanciert hält oder nicht?
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Bei der ganzen Sache geht es mir absolut gar nicht darum, ob ein Spiel nun einfach oder bockenschwer ist. Das ist Einstellungssache. Ich bezweifle aber, dass es Spieler gibt, für die wild schwankende durch Zufall bestimmte Schwierigkeit für Spassbereichernd halten. Je schwerer ein Spiel ist, desto wichtiger ist es doch, dass der Spieler kontrollieren kann, was passiert. Wenn das Spiel eher leicht ist, dann ist es natürlich egal. Klar gibts somit Spieler die den Unterschied von extra Mühe in solchen Dingen nicht merken. Im Gegenzug halte ich die Menge an Spielern die sich denken "hrm, das ist mir zu glatt berechnet alles, ich wünschte der Macher hätte mehr Zahlen blind getippt!i" für eher gering.
@realTroll:
@Topp:
Guckmichnichtsobösean! \o/ ~hehe
Zitat von Topp
Du stellst zwar auch an den Anfang, dass das nur ein Beispiel ist und man es sicher auch anders machen kann, klingst aber später nicht mehr danach, als würdest du das ohne Proteste zulassen, wenn das einer will.
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Die Art wie man seine Zahlen findet kann jeder machen wie er will, man muss keine Statkurven nehmen, auch wenn diese sogar für eigene Kampfsysteme gut benutzen kann.
Eher kompromisslos sehe ich Sachen, die mit der Arbeitsweise wenig zu tun haben. Der Maker gibt eine Menge Eigenarten vor, vor allem durch die Schadensformel. Wenn ich dann sage "Stell an den Lebenspunkten, nicht an Def weil Def durch das Verhältnis mit Atk wieder wieder eine Levelabhängigkeit reinbringt" dann ändert sich an der Tatsache leider nichts, auch wenn man es noch so stark glaubend anders sehen möchte. Man kann es gerne anders machen und muss dann halt mit den Auswirkungen leben. Nicht jede Abweichung führt zu einer Katastrophe, somit kann man bei einigen Dingen gut und gerne mal abweichen. Spieler sind es bei Makerspielen sowieso nicht gewohnt, dass alles perfekt ist und wenn man sich Mühe gibt und kleine Abweichungen hat wird das trotzdem ausreichend qualitativ sein.
@Alle:
Ich will und ich erwarte auch gar nicht, dass sich akkurat dran gehalten wird. Ich vertrauen meinen Mitmenschen insoweit, dass ich ihnne zutraue für sich selbst zu extrahieren was ihnen nützen kann.