Die Diskussion darf und soll gerne weitergeführt werden, aber bitte außerhalb des Entwicklertagebuchs.
Die Diskussion darf und soll gerne weitergeführt werden, aber bitte außerhalb des Entwicklertagebuchs.
Grandy, ich weiß zwar nicht warum das inzwischen so beliebt ist, für dieses Thema immer soviel Raum zur Diskussion zu stellen, aber ich halte so einen Thread einfach nur für absolut unnötig. So ein Thread ist doch eh nichts weiter als ein Abladeplatz für die Pro und für die Kontraseite, die sich ab einem gewissen Punkt in übelster Weise beschimpfen und die Moderatoren nur dazu bringt, ständig in diesen Thread reinzuschauen.
Und ein für dich oder für die Community zufriedenstellendes Ergebnis wird dieser Thread eh nicht haben. Da kannst du auch nen Chatraum für zur Verfügung stellen für die Leute die sich wieder mal heiße Luft machen müssen. Zumal es nichtmal einen Anlass für dich und andere Entwickler gäbe, sich dafür rechtfertigen zu müssen, wenn man es genau nimmt.
MfG
Innoxious
Ja da magst du recht haben aber wenn dieser Platz nicht zur Verfügung gestellt wird, denn es scheint ein beliebtes Thema zu sein, dann wird weiterhin der Hauptthread zugemüllt und gerade das will Grandy ja vermeiden.
Uhem, da kann ich nur eins sagen:
Ich finde die Kommerzialisierung von UiD gut und werde es kaufen (alleine schon wegen den Artworks und dem Soundtrack wäre es mir das wert).
Punkt.
In diesem Sinne:
MfG Sorata
Vielleicht hilft der Thread Grandy ja auch, um schonmal abschätzen zu können, wieviele Leute das Spiel kaufen werden. Ich werde es mir auf jeden Fall kaufen, ich denke, das hat er sich einfach verdient, das Spiel hat mich auf gewisse Art und Weise geprägt und knappe 10 Euro werde ich schon berappen können, da habe ich für manche Spiele von großen Spieleherstellern das fünffache gezahlt und nicht mal ansatzweise die Unterhaltung bekommen, die ich mit Uid hatte.
Falls es niemanden stört, möchte ich das Thema auf alle kommerziellen Maker-Spiele ausweiten, weil ich denke, dass sich die Kritik nicht speziell auf UiD bezieht. Mir ist bewusst, dass wir im Community-Forum eigentlich schon einen Thread dafür haben, aber dieser hier will ja auch genutzt werden.
Ich bin der Meinung, dass es kein stichhaltiges Argument gegen kommerzielle Maker-Spiele gibt. Stichhaltig bedeutet, dass das Argument nicht nur mit dem persönlichen Empfinden zu tun hat. Es müsste also eindeutige negative Auswirkungen für andere Entwickler oder die Szene geben. Aber die gibt es nicht. "Ausverkauf der Szene" klingt zwar schön populistisch, doch was soll man sich darunter denn vorstellen? Die Entwickler, die ihre Spiele verkaufen wollen, kann man an einer Hand abzählen. Selbst wenn alle Entwickler ihre Spiele plötzlich verkaufen wollten, würde das kein Ausverkauf, sondern höchstens eine Veränderung, der Szene sein. Es werden dann ja immer noch Maker-Spiele entwickelt.
Wie sieht es nun mit den persönlichen Gründen aus? Wie kommt man von "Ich möchte meine Spiele nicht verkaufen" zu "Andere dürfen ihre Spiele nicht verkaufen"? Selbst auf die Gefahr hin, dass sich jemand angegriffen fühlt: Für mich nur über den Neid. Man gönnt es den anderen nicht. Man weiß, dass man es vielleicht selbst könnte, aber man traut es sich nicht, also dürfen es die anderen auch nicht. Das gilt vielleicht sogar besonders für UiD, weil das Spiel damals ja ziemlich umstritten gewesen ist.
Der Kauf einer VXAce-Lizenz ist das gleiche wie das Bezahlen eines Game-Engine-Skripters. Grafiken werden hierbei gleich mitbezahlt bzw. von Leuten zur Verfügung gestellt, die damit einverstanden sind dass man das Game kommerziell vertreibt (Refmap bspw.).
Ich sehe deshalb keine Probleme, auch dieser unsinnige "Ausverkauf der Makerszene" ist nonexistent. Wie Kelven schon sagte, die Entwickler die ihre Sachen kommerziell vertreiben kann man sich an einer Hand abzählen. Angesichts der Konkurrenz anderer Indi-Spiele müssen diese Spiele zudem einiges bieten können, To The Moon und UiD gehören definitiv in diese hochqualitative Sparte.
Für Anfänger sehe ich im kommerziellen Business keinen Spielraum.
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Maker denken eben seit grauer Vorzeit fest daran das sie ein Recht darauf haben, Spiele von Leuten die sie nicht wirklich als "Entwickler" ansehen, kostenlos alles runter zu laden was sie finden. Es ist als wenn ich die Unity3D Leute dumm anlabern würde weil sie ihre Spiele verkaufen. Wenn Enterbrain zu der Lizenz noch Ressourcen stellt, können sie beliebig verwendet werden (egal wie doof sie aussehen). Ich werde mein Remake von Mr. Hat auch verkaufen, aber sicher werde ich das hier nicht groß rumerzählen, da hier viele einfach annehmen das es kostenlos sein MUSS, sonst ist man gleich ein... Ja was ist man dann eigentlich?
Ich sehr das wie Kelven, es gibt keinen nachvollziehbaren Grund warum man Maker-Spiele nicht auch verkaufen darf.
Für mich ist die Kommerzialisierung eine Entwicklung der Spieleproduktion mit dem Maker. Ich sehe kein Problem damit Geld mit seinen selbsterstellten Spielen zu verdienen auch wenn diese vorgefertigte Ressourcen verwenden. Natürlich hat es einen gewissen persönlichen Touch wenn man die Grafiken, die Musik, usw. alles selbsterstellt oder erstellen lässt um sein Spiel einzigartiger zu machen aber einen großen Unterschied zum RTP oder irgendwelchen Chipsets hat es dann doch nicht, solange das Spiel geil ist und sein Geld wert ist, ist es mir schnuppe welche Chipsets benutzt werden. Das größte Problem allerdings ist, dass die meisten Leute diese Entwicklung für unangebracht halten, da sie Angst haben, dass alle auf diese Kommerz-Schiene springen und dadurch ihre Möglichkeit an gratis Spiele zu kommen zur Nichte gemacht wird.
Aber denken wir mal an die ganz alte Zeit zurück: Die Screenfun
Es gab viele die die Spiele nicht runterladen konnten weil sie noch kein Internet besaßen. (Mich eingeschlossen) Und da hat man gerne etwas Geld bezahlt um an Spiele zu kommen. Es ist vielleicht nicht das beste Beispiel aber wenn man es genau betrachtet haben wir damals schon Geld für Makerspiele bezahlt. Der Unterschied ist nur, dass die Entwickler nicht davon profitiert haben. (Abgesehen von der Werbung für ihr Spiel) Darum finde ich es gut und mutig, dass es Leute gibt die versuchen ihr Spiel für einen kleinen Preis zu verkaufen um auch etwas züruckzubekommen für die harte Arbeit die sie geleistet haben.
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Ich sehe die Kommerzialisierung von RPG-Maker-Spielen als guten Schritt, der unter Anderem dazu führt, ihre qualitative Hochwertigkeit auch über die Grenzen einer relativ kleinen Konsumentengruppe hinaus bekanntzumachen. Allein die Aufmerksamkeit, die einem kommerziellen Produkt im Gegensatz zu einem kostenlosen entgegengebracht wird, ist meiner Meinung nach bei einem qualitativ hochwertigen und rechtlich einwandfrei verkäuflichen Produkt schon Grund genug, einen Verkauf anzustreben.
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Wem fällt an der Stelle nicht Youtube ein? Dort hat zwar niemand für Videos zu bezahlen aber dennoch erlauben sich die Leute, manche die mit der Plattform Geld verdienen als "Geldgeil" zu beschimpfen.
Grundsätzlich haben andere nicht zu bestimmen wer was für Geld verkauft (abgesehn von gesetzwidrigem zeug). Punkt.
Hat Grandy schon gesagt, wie viel das Spiel in etwa kosten wird?
Danke Braska.
Also diesen Preis finde ich mehr als gerechtfertigt für dieses Spiel!
Werd's mir auf jeden FAll auch holen...
Ich hab zwar grundsätzlich kein Problem damit wenn sich unsere Entwickler sich dazu entscheiden, ihr Spiel am freien Markt anzubieten, muss dir da allerdings ein wenig widersprechen. Ich sehe nämlich durchaus ein Argument gegen die Kommerzialisierung (und Verschlüsselung) von Maker-Spielen: sie tragen wesentlich weniger zur Szene bei als deren "open Source"-Gegenstücke. Als ich im Kingdom meine ersten Schritte mit dem Maker machte war es Gang und Gebe, sich gegenseitig in die Skripte zu blicken und Ressourcen auszutauschen und desto fortgeschrittener die Projekte, die ich mir ansah waren, desto mehr inspirierten sie mich selbst an die Technik zu wagen. Hätte es Spiele wie To the Moon damals schon gegeben, hätten diese sicherlich einen gewissen "Wow-Effekt" in mir ausgelöst, letztendlich hätte (und habe) ich aber wesentlich mehr von Vampires Dawn gehabt da VD zwar keine so anspruchsvolle Story hatte, sich dafür aber ganz einfach auseinander nehmen ließ.
Musik, Musik... ach ja, ich erinnere mich da dunkel. Da gab's vor 10 oder 20 Jahren mal was, das so hieß, aber weil jetzt ja alle nur noch Musik runterladen, gibt es keine Musik mehr. Und wenn ich jetzt noch an die ganzen Autoren denke, die sagen "Ich habe das Bücherschreiben aufgegeben, weil sowieso alle meine Bücher nur runterladen"... Jaja, die Welt steht wirklich am Abgrund...Zitat
Ich weiß nicht, ob das möglich ist, aber ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn man UiD auch für dPas iPhone oder allgemein für SMartphones veröffentlichen würde, auf Smartphones mit Touchscreen werden die "Pixelgames" sehr häufig gespielt.
Außerdem würde das dann wieder eine breitere Masse ansprechen.