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Thema: Stellt euch vor, es gäbe keine Einschränkungen...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mein Traumspiel hab ich damals mit Eterna schon umgesetzt, obwohl das in meiner Phantasie natürlich ganz anders aussah als später auf dem Maker. Trotzdem waren die Möglichkeiten des Makers für mich schon so etwas wie ein Traum, zumindest was die Inszenierung angeht. Danach hab ich mir eigentlich immer nur das vorgestellt was ich auch selbst umsetzen konnte.

    Mal sehen, was würde ich machen, wenn es wirklich keine Einschränkungen mehr gäbe:

    • Der Soundtrack wird passend zur Spielthematik von einem bekannten Komponisten mit einem namhaften Orchester eingespielt. Schade, dass einige tolle Komponisten wie Goldsmith oder Poledouris schon gestorben sind.
    • Die Grafik sieht so aus wie in modernen Videospielen. Ich bin kein Retro und halte die 3D-Grafik für ausdrucksstärker. Natürlich dürfen die bombastischen CGI-Szenen nicht fehlen, sofern Ingame-Grafik und Szenen-Grafik nicht sowieso schon identisch sind.
    • Spielerisch unterscheidet sich das Spiel nicht so sehr von aktuellen Rollenspielen. Meine Wünsche richten sich hauptsächlich ans Kampfsystem. Dort gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Action wie z. B. bei der Onimusha-Reihe (aber mit Rollenspiel-Regeln und Gruppe) oder Kingdom Hearts. Hauptsache man kann die Gegner ganz in Echtzeit verkloppen und dabei muss Blut spritzen und die Gegner müssen durch die Gegend fliegen! 2. Ein Strategiespiel-Kampfsystem mit komplexen Regelsystem (das scheitert bisher aber nicht mal an den Möglichkeiten des Makers, sondern an meinen eigenen).

  2. #2
    Keine Einschränkungen... das hieße, ich müsste auch nicht auf Wirtschaftlichkeit achten... Ich denke, dann würde ich ein Spiel machen das dafür sorgt, dass sich der Spieler richtig schlecht fühlt.
    Rette ein kleines Kind vor dem Verhungern -> Triff das Kind später wieder und sieh zu, wie es einen Mann absticht, um an seinen Geldbeutel zu gelangen.
    Stürze einen bösen Imperator -> Sobald du dem Schloss den Rücken zukehrst, hockt ein neuer auf dem Thron. Und wenn du einen "guten Herrscher" an die Stelle des bösen setzt, sieh zu, wie er mit Massenhinrichtungen gegen die Gefolgsmänner des vorigen Herrschers vorgeht, und sich am Ende in einen Fanatiker verwandelt.
    Und das Spiel endet natürlich damit, dass sämtliche Helden tot sind, und irgendein Fiesling (sei es nun der, hinter dem sie eigentlich her waren, oder ein anderer) erst so richtig aufdreht, vielleicht gerade wegen der "Helden".
    Um es in tvtropes austzudrücken: Ein Darker and Edgier RPG angesiedelt in einer Crapsack World mit einer Menge Failure is the only Option. Möglicherweise auch eine Deconstruction, aber soweit habe ich an einem Spiel, dass es wohl nie geben wird, noch nicht geplant .

  3. #3
    @Liferipper
    Dafür brauchst du aber gar nicht die Begriffe von tvtropes bemühen. Ich nenne so was Internet-und-wohlstandsbedingtes pubertäres Emospiel.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Ich nenne so was Internet-und-wohlstandsbedingtes pubertäres Emospiel.
    Das kommt wohl immer auf die Präsentation an.

  5. #5
    Eine MMORPG-Wirtschaftssimulation, quasi das beste aus Civ4, Gilde 1 und 2 genommen und in einen funktionierenden Mehrspieler-Code gepackt, der dann nicht nur LAnseitig, sondern auch Wanseitig funktioniert.

    Es könnte im Mittelalter spielen und sollte im Grunde fast alle Berufe und Stände abdecken, die es dort gab, das täglich Brot wäre das Waren einkaufen, produzieren und verkaufen, es gibt Nachfrage und Angebot usw.
    Natürlich kann man sich auch in Intrigen und Politik bemühen, genauso wie in der Familienplanung.

    Na, wer die Gilde-Teile nicht kennt, der wirds für dröge halten, aber mich würde sowas für Stunden an den Bildschirm fesseln.

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