Es bedarf nicht viel, Unsinn und offensichtlich Schlechtes zu kommentieren. Ein bisschen lesen, ein bisschen gucken, ein bisschen spielen und ein bisschen nachdenken - das Urteil schreibt sich wie von selbst und entzieht sich der Gefahr, dem Verurteilten nicht gerecht zu werden.
Wollte ich z.B. Zauberer und Prinzessin bewerten, müsste ich mich dem stundenlang widmen. Das ist anstrengend. Ein knappes Urteil hingegen würde meinem eigenen Anspruch nicht gerecht zu werden und das, obwohl ich weiß, dass jeder Entwickler für jede Form von Rückmeldung dankbar ist.
Tja, also, Gründe für viel Resonanz auf viel heiße Luft:
- Es ist einfach.
...
Gründe für wenig Resonanz auf tollere Sachen:
- Es ist schwer.
...
Wirklich Probleme scheinen auch nur Spiele zu haben, die den Betrachter/Spieler indifferent machen. Mittelmaß ist zu mittelmäßig, um böses Blut zu wecken und zu mittelmäßig, um mit großen Analysen und Lobhudeleien bedacht zu werden.
Am einfachsten hat man es vermutlich mit einem bekannten Namen und jeder Menge Freunde. PR ist halt auch hier alles.
Edit:
Nein. Der Vergleich impliziert nämlich, dass Spieler schlechte Spiele unterhaltsamer finden als gute. So sieht es sicher nicht aus.Zitat von Nonsense