@Owly
Ich weiß gar nicht, ob ich in dem Punkt wirklich weiter bin und vor allem ob ich es sein möchte. Bei manchen Spielen kann, nein sollte, man die Nebenaufgaben weglassen. Bei anderen Spielen sind sie aber ein wichtiger Bestandteil des Erkundungsmodus'. Selbst wenn man als Spieler wenig damit anfangen kann, so gibt es eine große Mehrheit (nehme ich zumindest an), die es tut. Von daher ist der Anspruch, eine Geschichte erzählen zu wollen, vielleicht etwas missverständlich, denn man möchte mit einem JRPG ja nicht nur eine Geschichte erzählen. Sonst wäre das Rollenspiel das falsche Genre.

Ich mag Bonusorte. Der Spieler entdeckt einen versteckten Ort, er muss nicht reingehen, aber wenn er es macht, dann erhält er eine Belohnung (und das Spiel wird leichter).

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Rein subjektiv, macht es mir keinen Spaß Ausrüstung zu schmieden, Tränke zu brauen oder dergleichen.
Ja, es ist schwierig, einen Mittelweg zwischen "notwendig" und "alles nur Schund" zu finden. Man sollte den Spieler nicht dazu zwingen, Gegenstände zu schmieden, aber wenn er davon wenig hat, dann ist die Funktion auch nicht sinnvoll. Das erinnert mich an Star Ocean 3. Was konnte man das alles schmieden. Ich hab trotzdem immer nur das Orichalcum genommen, weil man damit Superwaffen basteln konnte. Wahrscheinlich ist das ein allgemeines Problem bei allen Spielen. Die Entwickler denken zu wenig nach. Hauptsache man hat irgendwelche "Features". Das ist in JRPGs ja sowieso sehr beliebt. Man kann Chocobos züchten, hat einen Blitzball-Manager, spielt komische Kartenspiele, muss ein Feendorf aufbauen usw. Naja, nicht alles davon ist langweilig. Bei Skies of Arcadia hat es mir z. B. Spaß gemacht, die ganzen "Entdeckungen" zu machen. Vielleicht weil die dann auch immer beschrieben wurden und so die Spielwelt geformt haben. Skies of Arcadia hat sowieso eine tolle Spielwelt, ihr werde defenitiv nochmal ein Spiel mit Luftschiffen und fliegenden Inseln machen.