Ich bin 23, ich hab schon gearbeitet, bevor ich mich nachträglich noch dazu entschlossen hab, mein Abi zu machen. Soviel dazu.
Es gibt auch Eltern, die, wenngleich der Vater auch im Volksbank-Vorstand sitzt, nicht bereit sind ihren Söhnen/Töchtern das Studium zu finanzieren. Letztere sind dann oftmals trotz allem die Leidtragenden, weil sie kein Bafög bekommen (Grund: Eltern verdienen zuviel) und trotzdem von ihren Eltern quasi "hängengelassen" werden und keine finanzielle Unterstützung bekommen. Da ein Studium, welches allein schon ziemlich zeitaufwändig sein kann, kaum ausschließlich durch einen Nebenjob finanziert werden kann und Wohnen & Co. nunmal auch sein Geld kostet, müssen diese Leute dann eben a) noch etwas Geld von früher auf der hohen Kante haben, welches sie in ihr Studium stecken können oder b) die ganze Sache leider Gottes bleiben lassen und das Studium entweder ganz vergessen oder 'ne Ausbildung vorschieben, um an das nötige Geld zu kommen. Letzteres ist in meinen Augen ziemlich schwachsinnig und Zeitverschwendung, aber wenn's nunmal nicht anders geht muss man es eben so machen. Wobei man sagen muss: Seit die Studiengebühren weg sind, ist die ganze Sache auch echt lockerer vom finanziellen her. Ich hätte nicht weiterstudieren können, wäre die ganze Sache mit der Abschaffung nicht durchgekommen.Zitat
Nicht schlecht. Nur was ich nicht verstehe: warum gebührt einem Studenten, der ohne Bafög durchgekommen ist, mehr "Respekt" als einem Studenten, der auf das Bafög nunmal angewiesen war? Im Endeffekt müssen wir den Cash, den die uns geben, ohnehin bis zu einem bestimmten Prozentsatz zurückzahlen, von demher.Zitat
mfG Penetranz