Verdammt, gerade wo es spannend wird, hört's auf. Das ist gemein.
Um aber überhaupt in den Genuß der Endcretits zu kommen, muss man einiges in Kauf nehmen. Ich werde zunächst einige Punkte hervorheben, die mir beim Spielen aufgefallen sind.
Bugs:
-Im Dorf Nr.2 ist der Schmied nicht ansprechbar.
-Das Kind erzählt nur eines der 4 Geschichten. Nämlich die Geschichte, die die Quest "Schatzsuche" aktiviert. Die Geschichte über "Magie" bspw. ist nicht anwählbar.
-Ich kann unendlich oft den Passierschein vom Bürgermeister besorgen, habe ich mich erstmal um die Sorgen der Bürger gekümmert. (Mal wieder unendlich Erfahrung xD)
-Solange die Kräuterquest läuft kann ich beim Händler nichts kaufen.
-Nachdem man die Botenquest erledigt hat, werde ich Zeuge einer Zellteilung. Siehe Spoiler. Ich denke, dass ist nicht so gewollt.
-Der erste Wolf, den man für den Bauern töten muss startet direkt vor dem Haus des Kerls. Sprich der Spawnpunkt kollidiert mit dem Teleport. Man sollte ausweichen können, vorallen wenn man keine Ahnung hat ob Tag oder Nacht ist, da im Haus die Zeit weiterläuft.
Positives:
-Ging es um die eigentliche Handlung habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und wollte hinter das Geheimnis der Geschichte kommen. Die Storydialoge sind sehr gut geschrieben und haben einen leicht düsteren Beigeschmack, auch wenn diese leider viel zu selten vorkommen. Man kann sie aber auch als Belohnung fürs lange hin und her Wandern ansehen.
-Erfahrungspunkte durch Erreichen von Questzielen. Ganz ehrlich das hat schon motiviert, vorallen da dein Spiel ja nicht auf großartiges Kämpfen ausgelegt ist hat man als Spieler den Fortschritt im Blick. Grinden gibt es im Spiel nicht und das gefällt mir.
-Jeder NPC hat eine kleine Geschichte zu erzählen und wirkt nicht langweilig. Die Kinder und der komische Angler waren sehr amüsant.
Negatives:
-Viel hin und hergerenne um die Questziele zu erfüllen.
-Teils sehr seltsame Lösungswege. (Hund und Ast. Überall liegt gehacktes Holz rum aber keines kommt als Stock in Frage, nein es muss ein sehr seltsam zu findener Ast sein.
-Textgeschwindigkeit (Deine Leute haben sehr viel zu sagen. Es ist nicht nötig den Text zu verlangsamen. Bei Storyrelevanten Stellen ist es okay. Aber beim eigentlichen NPC ist es viel zu viel.)
-Gehgeschwindigkeit (Deine Maps sind sehr groß, vorallen der Wald und man selber ist viel zu langsam. Selbst NPCs und Gegner sind schneller)
-Aussen sind die Häuser klein aber innen sind es regelrechte Villen. (Nur in 1. Dorf. In Dorf 2 ist es seltsamerweise genau richtig)
-Die Vorgeschichte im Vorstellungsthread wird im Spiel in keinster Weise erwähnt. Hat Galtarn noch das Buch von seiner ersten Begegnung von den beiden?
Fazit:
Die Geschichte ist im Spiel gut umgesetzt aber das Gameplay, vorallen im Kampf und die Geschwindigkeitsbremsen lassen noch zu Wünschen übrig. Dennoch habe ich es nicht bereut das Spiel gespielt zu haben. Einige Dinge verbessert werden kann das ein ganz ordentliches Spiel werden. Lass dich nicht unterkriegen.