Erinnert mich an meine letzte Diskussion über Secret of Evermore mit 'nem Freund. Er fand das Alchemiesystem super, ich fands dämlich.
Ist für mich sowas wie die Version 2.0 von "spar dir dein Mana für den Boss auf" weils dazu motiviert den Verbrauch zu minimieren, quasi das System so wenig wie möglich zu nutzen, zumindest kam mir das in SoE so vor, wobei man da auch super mit Nahkampf durchs Spiel kam, wozu sich also damit ärgern?
Wenns drum geht das System so zu integrieren, dass es notwendig ist, um die Feinde zu schlagen ist imo darauf zu achten, dass es nicht dazu führt:
"Hier hast du 12 PuliPuli Knollen und 5 Sternenwasser! Das muss reichen für den Abschnitt, wenn du das falsche oder zuviel verbrauchst stellst du in 2 Spielstunden fest, dass du deinen Speicherstand ruiniert hast, ich hoffe du hast mehr als einen Slot benutzt, lol!"
Das ist das Risiko bei einer "begrenzten Menge" an Ressourcen vor allem in Kombination mit einem knackigen Schwierigkeitsgrad. Am schmerzbefreitesten ist ein solches System wohl dann, wenn der Spieler die Möglichkeit hat sich nach eigenem Ermessen mit Reagenzien einzudecken, wobei das wenn man es negativ ausdrücken will, zum Konzept "farmen for the win" führt, was genau wie "grinden for the win" ja momentan nen ganz schlechten Ruf genießt.
Ich betrachte auch gern die Grenzfälle von denen 80% der Spieler eh nix mitkriegen =0