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Thema: RPG-Maker goes Kommerz - Diskussion aus 'To The Moon'

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  1. #1
    Gibst du damit endlich zu, dass du keine "Argumente" sondern nur Meinungen besitzt, würdest höflich von der Diskussion zurücktreten und aufhören dich um dich selbst im Kreis zu drehen? Es bringt absolut mal garnichts wenn das so weiter geht Oo. Deine Meinung gehört dir, aber so wie du postest klingt es durchgehend so als wäre deine Meinung die Maxime der Menschheit.

  2. #2
    Zitat Zitat von Rosa Canina
    Also ich persönlich kenne niemanden, der für ein Makergame blechen würde, selbst wenn es von Lachsen,
    Kelven und realTroll in Zusammenarbeit mit Sylvanor gemakert worden wäre... wobei, dann eventuell ein
    paar wenige Euro. Aber sieben Euro wohl eher nicht.
    Na, das kauf ich dir net ab.

    Hast du überhaupt schonmal gesehen was Sylvanor da hinblättert? Dagegen sieht jedes andere iPhone-Spiel alt aus:
    http://sylvanor.deviantart.com/art/A...es-I-118311422

    Allein für so eine Grafik würd ich locker 20 Euro klarmachen, wenn die Rezensionen dann entsprechend sind sogar noch mehr.

    Und das nur für ein 2-D-RPG, ohlala.

  3. #3
    Lange lange Zeit waren Makerspiele nicht kommerziell verkloppbar, das macht den maker für Leute mit kommerziellen Interesse, (ja solche gibts schon länger) völlig unbeachtenswert. Da man Makerspiele eh nicht verkaufen konnte wars kein Problem geklaute Inhalte zu verwenden und da die allermeisten Makerspiele geklaute Inhalte besitzen wars somit klar, dass sie kostenlos bleiben, schöne saubere Welt.

    Parallel dazu wars schon immer gang und gebe als Privatmensch Spiele zu basteln mit zum Teil eigenen, freien oder gekauften Ressourcen, nun kommt das Schlimme.

    Seit dem XP vermischt sich das. Oh gott! Nun haben wir das Problem!

  4. #4
    Ich finde es durchaus sinnvoll, wenn sich ein Entwickler, der sein Spiel verkaufen will, nach kostenlosen Ressourcen umschaut, bevor er etwas kostenpflichtiges nimmt. Vieles unter Creative-Common-Lizenz darf auch kommerziell benutzt werden. Warum sollte man die Chance nicht nutzen? Und was den Preis betrifft: Der Entwickler lässt sich ja vor allem die Arbeit am Spiel bezahlen: Zeit, kreative Energie, Implementierung. Es geht nicht darum, jeden ausgegebenen Euro 1:1 auf den Preis abzubilden. Deswegen nehmen viele Entwickler auch Pauschalpreise (s. Entwickler von Plant vs. Zombies, afaik kostet dort jedes Spiel 20 Euro). Wenn man besonders hohe Ausgaben hat, muss man den Preis wohl erhöhen, aber auch wenn alle Ressourcen kostenlos wären, würde der Entwickler das Spiel nicht für'n Appel und 'n Ei verkaufen. Letztendlich will man Gewinn mit dem Spiel machen.

    Es ist jedenfalls gut, wenn Maker-Entwickler ihre Spiele verkaufen (können). Das machen andere Indie-Entwickler auch. Schon vor 20 Jahren gab es tonnenweise Shareware-Spiele, die sogar bei weitem simpler als die Makerspiele waren.

  5. #5
    Für ein gutes Spiel würde ich immer Geld ausgeben, es müssen keine 50-60€ sein, aber alles bis 40€ ist vollkommen in Ordnung. Nun setzen da meiner Meinung nach die Makerspiele an. Geniale Stories, dynamische Charaktere, evtl. Action und manchmal wirklich berührende oder sentimental-melancholische Gefühle, das verkörpern die besten Makergames die wir kennen, dies sollten kommerzielle Spiele ebenfalls enthalten. Nun stellt sich die Frage, wenn Makerspiele die selben (qualitativen) Inhalte wie gekaufte Produkte haben, warum sollte man dann nicht dafür zahlen? Ein Mensch hat sich viel Mühe gegeben, hat Zeit seines Lebens viele Stunden in sein Projekt investiert. Hat diese Person es dann nicht verdient in solcher Art geehrt zu werden, wie sie es verdient? Ich freue mich persönlich sehr darüber, dass viele aktive Mitglieder in diesem und anderen Foren, die sich schon einen Namen gemacht haben, ihr Gedankengut umsonst preisgeben und mir und vielen Anderen ein gigantisches Vergnügen ohnegleichen damit beschert haben. Dennoch würde ich es nicht anprangern falls so ein Mensch eine Gegenleistung verlangen würde. Wenn ich eine Band oder einen Musiker verehre, bekomme ich auch keinen Zweifel an meiner Tat, wenn ich mir eine CD oder eine DVD kaufe. Es ist mir das Geld wert.
    Und falls nun einer der großen Spielproduzenten sich entscheiden würde echtes Geld für seine Arbeit zu verlangen, so würde ich nicht einen Augenblick zögern, mein PayPal Konto anzuwerfen und für das Spiel zu bezahlen. Jetzt sollt ihr nicht denken, dass ich meine, jeder x-Beliebige könnte einfach Geld für seine geistigen Ausscheidungen verlangen, aber große Persönlichkeiten (ich nenne hier jetzt absichtlich keine Namen), die schon zahlreich ihre Qualität unter Beweis gestellt haben, sollten sich überlegen wie sie handeln und evtl. einen finanziellen Aufgleich für ihre Mühe schaffen (Liebe Community, steinigt mich, aber nach reichlicher Überlegung bin ich nun zu dieser Schlussfolgerung gekommen).

    @Davy Jones - Ja, dafür würde ich auch Scheine hinblättern...

    @Mnemonik - Eigene Grafiken, Animationen und Musik werden meiner Meinung nach immer mit offenen Armen empfangen und sie sind es die die Kreativität des Produzenten und dessen Erfolg ausmachen. Wer sich auf anderer Personen Werk ausruht (und nur das RTP verwendet), kommt heute in dieser Makerwelt nicht sehr weit.

    @lucien3 - Mir ist schon klar, dass meine Idee mehr Utopie als Realität ist und unsere Welt durch Gier, Geiz und Eigennutz beherrscht wird. Aber du hast vollkommen Recht, manchmal verdient ein Mensch es für seine Arbeit gerecht (Definitionssache...) entschädigt zu werden.

    Geändert von Sarthek (04.09.2011 um 23:47 Uhr)

  6. #6
    Ich denke einfach, es kommt am Ende fast das Gleiche dabei heraus. Ob ich mein Makerspiel gratis anbiete oder ein paar Kröten dafür verlange. Von dem Geld könnte ich weder leben, noch sonstirgendwas Großes veranstalten. Da kann ich es auch gleich umsonst anbieten und habe mehr Downloads d.h. mehr Leute, die meine Geschichte erfahren und hoffentlich Spaß daran haben. Und das ist viel mehr wert als 5 Euro pro Download. (Schön gesagt, oder? ^^)

    Jesus hat für seine Mühen, den Menschen zu helfen, auch nix verlangt. Lol.

    Zudem muss ich mir keine Sorgen um Lizenzen und sonstigen Kram machen, der mich eigentlich nicht mal peripher tangiert.

    Und so wie es der Autor von diesem "To The Moon" ausgedrückt hat, er würde den ganzen Tag zu Hause in Unterwäsche abhängen, makern und kaum sein Leben wahrnehmen können, das kann ich auch mit Hartz IV, wobei ich da mehr Geld bekomme und mein Leben noch habe

  7. #7
    Jesus hatte auch nur Unterhosen an. Also sagst Du in Deiner geheimen Botschaft, das Jesus ein Hartz4-Empfänger ist. Das tangiert mich peripher.

  8. #8
    Ich dachte er hatte eine weiße Robe an? Die Unterhose hatte er an, wo er am Kreuz hing, weil die Römer ihn vorher zur Demütigung nackig gemacht haben

  9. #9
    Zitat Zitat
    Von dem Geld könnte ich weder leben, noch sonstirgendwas Großes veranstalten. Da kann ich es auch gleich umsonst anbieten und habe mehr Downloads d.h. mehr Leute, die meine Geschichte erfahren und hoffentlich Spaß daran haben. Und das ist viel mehr wert als 5 Euro pro Download. (Schön gesagt, oder? ^^)

    Jesus hat für seine Mühen, den Menschen zu helfen, auch nix verlangt. Lol.

    Zudem muss ich mir keine Sorgen um Lizenzen und sonstigen Kram machen, der mich eigentlich nicht mal peripher tangiert.
    Viele Menschen halten sich sowieso nicht an Gesetze, dann könnte man sich doch den ganzen Rechtsstaat sparen und hätte auch nicht diese grosse finanzielle Belastung im Staatshaushalt.Sozialhilfe reicht kaum zum Leben, also kann man es sich gleich sparen und die Leute im Elend lassen. Hat man auch nicht diese ganzen Ausgaben...
    Irgendwann stirbt man sowieso, also warum sich die Mühe zum Überleben machen?

    Ich könnte ewig weitermachen, aber ich denke man erkennt den Trend.
    Dein "Argument" geht in die Richtung (Besonders im Hinblick auf die Legaliätsthematik).
    Diesem Gedankengang vermag ich nicht ganz zu folgen.

  10. #10
    Zitat Zitat von Carolina Beitrag anzeigen
    Jesus hat für seine Mühen, den Menschen zu helfen, auch nix verlangt. Lol.
    Der hat sich auch aus Allgemeinnützigkeit ans Kreuz nageln lassen. oÔ

    Zitat Zitat
    Zudem muss ich mir keine Sorgen um Lizenzen und sonstigen Kram machen, der mich eigentlich nicht mal peripher tangiert.
    Was kommerzielle Lizenzen angeht, ja. Das Verwenden von Rips wird durch das nicht kommerzielle Verbreiten leider auch nicht legaler. Oder hast du Verbreitungsrechte vom Ersteller?

    Zitat Zitat
    Und so wie es der Autor von diesem "To The Moon" ausgedrückt hat, er würde den ganzen Tag zu Hause in Unterwäsche abhängen, makern und kaum sein Leben wahrnehmen können, das kann ich auch mit Hartz IV, wobei ich da mehr Geld bekomme und mein Leben noch habe
    Nein? Er sagte nur, er würde einfach nur in Unterwäsche zur Arbeit gehen können. Das wird selbst mit Hartz IV noch schwer fallen.

    MfG Sorata

  11. #11
    Jesus wollte auch kein Geld fuer seinen Kram. Der wurde ans Kreuz genagelt. Merkt ihr was?

  12. #12
    Das Ding ist einfach mal, dass Reives die Produktionskosten wieder reinbekommen möchte, dass dabei vielleicht und in sage es nochmal "vielleicht", Geld für ihn, für private Zwecke abfällt ist erst zweitranging.

    Sorgen um Lizenzen, muss sich Reives auch nicht machen, da er 1) kostenlose Ressourcen verwendet hat und 2) Ressourcen wo er die offizielle Genehmigung von der Herstellerin hat.

    Vorallem finde ich es interessant, dass du anscheinend so genau weisst, wieviele Menschen das Spiel letztlich kaufen. Ich würde mich hüten zu behaupten, dass er nicht genug Geld einnimmt um seine Arbeit zu vergüten o,o.
    Auch sage ich hier bewusst Arbeit, Hartz 4 ist nicht unbedingt erstrebenswert :/.
    Zusätzlich denke ich doch mal, dass er sich da überspitzt ausgedrückt hat.

  13. #13
    Zitat Zitat von Carolina Beitrag anzeigen
    Ich denke einfach, es kommt am Ende fast das Gleiche dabei heraus. Ob ich mein Makerspiel gratis anbiete oder ein paar Kröten dafür verlange. Von dem Geld könnte ich weder leben, noch sonstirgendwas Großes veranstalten. Da kann ich es auch gleich umsonst anbieten und habe mehr Downloads d.h. mehr Leute, die meine Geschichte erfahren und hoffentlich Spaß daran haben. Und das ist viel mehr wert als 5 Euro pro Download. (Schön gesagt, oder? ^^)

    Jesus hat für seine Mühen, den Menschen zu helfen, auch nix verlangt. Lol.
    Nach der Argumentation macht jeder alles nur für die Gemeinschaft, die Tradition, und andere tolle Dinge. Aber so läuft das eben mal nicht. Reives hat einen Zeitaufwand. Er hat einen Arbeitsaufwand. Und den will er wieder reinhaben. Ganz einfach. Oder denkst du, die Macher von Final Fantasy wollen auch nur ihre Geschichte erzählen, weil sie so sozial eingestellt sind? Und 5 Euro pro Download als nix zu bezeichnen ist...ähm...nicht so klug. Ab wann darf man denn Geld für eine Dienstleistung/ein Produkt verlangen - erst ab 10 Euro?


    Zitat Zitat
    Und so wie es der Autor von diesem "To The Moon" ausgedrückt hat, er würde den ganzen Tag zu Hause in Unterwäsche abhängen, makern und kaum sein Leben wahrnehmen können, das kann ich auch mit Hartz IV, wobei ich da mehr Geld bekomme und mein Leben noch habe
    Du willst aber vermutlich nicht hauptberuflich Spiele machen, oder? Und selbst wenn - diese Art von Argumentation ist...vorsichtig ausgedrückt - schwierig.

  14. #14
    Zitat Zitat von Carolina Beitrag anzeigen
    Ich denke einfach, es kommt am Ende fast das Gleiche dabei heraus. Ob ich mein Makerspiel gratis anbiete oder ein paar Kröten dafür verlange. Von dem Geld könnte ich weder leben, noch sonstirgendwas Großes veranstalten. Da kann ich es auch gleich umsonst anbieten und habe mehr Downloads d.h. mehr Leute, die meine Geschichte erfahren und hoffentlich Spaß daran haben. Und das ist viel mehr wert als 5 Euro pro Download. (Schön gesagt, oder? ^^)
    Weißt du, wenn du keine Ahnung hast, wie soetwas abläuft, dann sprich nicht darüber. Ja, mit dem ersten Spiel, das man erstellt, kann man kein Geld machen. Auch nicht mit dem ersten Spiel, dass man auf den Markt bringt. Nehmen wir das jetzt einfach mal so hin, auch wenn es nicht verallgemeinerbar der Wahrheit entspricht.

    Man öffnet sich aber den Weg in den Markt. Man fängt klein an. Step-by-step nennt sich das. Dann haut man das nächste Projekt rein, hat bereits Anhänger, einen Stein im Brett. Und man hat vielleicht etwas mehr Budget. Man kann Erfahrungen auf dem Markt sammeln (cos let's face it, die Community ist eine realitätsferne Gesellschaft; eine ziemlich coole, aber nicht realitätsnah). Mit Glück und einem guten Konzept kommt schon beim ersten Projekt eine Menge Geld rein, mit dem man weiterarbeiten kann. Wenn nicht, hat man ernstzunehmende Referenzen, mit denen man weiterarbeiten kann. Weiterarbeiten ist das Stichwort. Wir sind hier nicht bei einer Castingshow der Privatsender, sondern in ernstzunehmender Unterhaltungs-Industrie. Hier braucht man Steine im Brett und Referenzen. Lots and lots.

    Zitat Zitat
    Jesus hat für seine Mühen, den Menschen zu helfen, auch nix verlangt. Lol.
    Hm. Cool, du weißt nicht mal, wie Religion funktioniert.

    Zitat Zitat
    Zudem muss ich mir keine Sorgen um Lizenzen und sonstigen Kram machen, der mich eigentlich nicht mal peripher tangiert.
    Cool. Du weißt nicht mal, wie die rechtliche Seite aussieht.

    Zitat Zitat
    Und so wie es der Autor von diesem "To The Moon" ausgedrückt hat, er würde den ganzen Tag zu Hause in Unterwäsche abhängen, makern und kaum sein Leben wahrnehmen können, das kann ich auch mit Hartz IV, wobei ich da mehr Geld bekomme und mein Leben noch habe
    Du könntest auch HartzIV bekommen UND dabei in Unterwäsche ein Projekt auf die Beine stellen. Solidarleistungen sind nicht dazu da, dass man irgendwo rumchillt. Aber cool, dass du weißt, wie Sozialsysteme funktionieren sollen.

    Ansonsten: Was die anderen sagen. Informiere dich und stelle nicht waghalsige Vermutungen an. Den Part übernehmen in dieser Form schon andere in diesem Forum zur Genüge.

  15. #15
    Ich bin gerade über eine ganz schreckliche Enthüllung gestolpert: Musik besteht aus einzelnen Tönen. Die Töne sind frei. Jeder verwendet sie. Eigentlich dürfte man jetzt auch gar keine Musik mehr kaufen, da das ja nur bereits existierende Töne anders zusammengemischt sind. Aber die Töne selber gab es ja schon und man hat sie nur in anderer Anordnung schon mal gehört.

    Edit: Oder wie auch immer das heißen mag. Noten oder irgendwies so. Gibts sicher fachtechnisch verschiedene Begriffe. Aber die komischen schwarzen Punkte mit Linien dran auf den Notenblättern das sind doch alle die selben, da denken sich die einzelnen Komponisten keine neuen Sachen aus. Die bauen damit auch nur Sachen. Unterschiedliche Sachen halt.

    Geändert von Luthandorius (04.09.2011 um 23:37 Uhr)

  16. #16
    Ich muss an dieser Stelle anscheinend dringend darauf hinweisen, dass wir bei uns ein bestimmtes Gesprächsniveau verlangen. Wenn ihr euch gegenseitig anpflaumen wollt, dann verzieht euch in den Schlund. Wenn ihr nur postet, um irgend einen Random-Müll loszuwerden, dann ebenso.

    Auch wenn das Thema hier vielleicht nicht zum ersten Mal angesprochen wird und es immer noch sehr gegensätzliche Meinungen gibt, heißt das noch lange nicht, dass wir uns hier deswegen wie die Affen im Zoo benehmen können. Bleibt beim Thema und wahrt einen vernünftigen Ton, sonst werde ich den Thread dicht machen. Das wäre vor allem für die engagierten Leute hier drin sehr ärgerlich, die sich bemühen, eine ernsthafte Diskussion zu führen.

    Dieser Hinweis gilt für betreffende Personen übrigens allgemein in den Makerforen. Sollte sich das nicht ändern, werden wir euch Zeit geben, über euer Verhalten in aller Ruhe außerhalb unserer Foren nachzudenken.

  17. #17
    Dann möchte ich mich herzlich entschuldigen. Ich wusste nicht, dass mein Kommentar unpassend war. In Zukunft werde ich versuchen mich klarer und linearer auszudrücken. Ich weiß auch nicht wie ich so abschweifen konnte.

  18. #18
    Nach den ganzen Posts hier frag ich mich, wohin die Diskussion führen soll. Ich sehe kein Problem damit, mit einem
    Spiel Geld verdienen zu wollen, das gilt auf jeder Ebene von blutigen Anfängern bis in die fetteste Expertenklasse der
    kommerziellen Topentwickler von Konzern XYZ hinein, sowie für jede Art Spiel, egal ob es wie VVVVVV oder, als ein
    krasses Gegenbeispiel, wie Crysis (bäähhhh...) aussehen mag.

    Das Spiel ansich sollte nur eine gewisse Qualität erfüllen, naja die sieht sowieso fast jeder wieder anders, ich weiss
    nicht wie gut oder schlecht sich einfache simple Spiele verkaufen die auch sehr gute kostenfreie "Konkurrenz" haben,
    aber je mehr man damit ansprechen kann, desto höher könnte auch der Absatz ausfallen.

    Mit solch teils angesehenem Nichenkram, wie zauberhaft aussehende RPGs mit viel Entwicklungsaufwand, kommt
    man im Land der ausdebattierten Killerspiele sicher nicht an die große Menge wie im Lande auf einer bogenförmigen
    Inselkette und Prägungsort der bunten klassischen Videogames auf der anderen Seite der Erdkugel (und da gibt es
    viele Makergames die verkauft werden, um auch mal ein etwas anderes Beispiel zu nennen würden mir die Spiele von
    Alphanuts einfallen die fast alle kostenfrei sind aber als CD-Version mit Bonusmaterial und Soundtrack für einen sehr
    geringen Preis von vielleicht gradmal 8~10 Piepen gekauft werden können), da beginnt klar selbstverständlich schon
    das Bedenken, dass sich ein Verkauf von einem normalen Maker-RPG überhaupt lohnt.

    Ach was das Material, allem voran RTP betrifft, solange eb! die eigentlich glaube ich im Vertrag ausgeschriebene
    Benutzung der vorgefertigten Sachen und dem was man daraus bastelt für kommerziellen Zweck nicht untersagt,
    stehen die feindlich gesinnten Leute etwas alleine da. Das einzige was dabei verloren gehen kann sind Käufer die
    viel Ahnung vom Maker haben und einen großen Wert drauf legen, mit der Optik nicht gelangweilt zu werden weil
    sie sie aus den letzten drölf kostenlosen RPGs, mit denen sie sich vergnügt haben, schon kennen.

    Genauso kann man auch immer in irgendwelchen Bereichen freies Material dem eigenen vorziehen wenn man wie
    so viele andere auch zB keine Musik auf die Reihe bekommt. Mögen viele nicht glauben, aber es gibt eine ganze
    Menge guter Musik die auch locker spieltauglich sein kann, anbei bemerkt das DoujinGame Rosenkreuzstilette
    das auf der Comiket veröffentlicht wurde hat freie Musik von unzähligen Komponisten und sie passt super rein.

    Ich bin hier jetzt raus, ein Post darüber genügt mir.

  19. #19
    Zitat Zitat von Sarthek Beitrag anzeigen
    Dann möchte ich mich herzlich entschuldigen. Ich wusste nicht, dass mein Kommentar unpassend war. In Zukunft werde ich versuchen mich klarer und linearer auszudrücken. Ich weiß auch nicht wie ich so abschweifen konnte.
    Nein, Flying Sheep hat nicht dich damit gemeint, sondern eine Gruppe anderer Leute.
    Diese wissen glücklicherweise genau dass sie gemeint sind.

  20. #20
    Zitat Zitat von Mordechaj Beitrag anzeigen

    Hm. Cool, du weißt nicht mal, wie Religion funktioniert.
    Hm. Uncool, du weisst nicht mal, das vorhandene Meinung über Religion meist eine Sache von Erfahrung ist, die man(n)/frau gemacht hat.

    Riecht irgendwie nach Eigentor.

    Zum Thema: Ich finds gut.

    Diese "Ich nehm mir alles umsonst weil ichs kann und wer im Netz Geld machen will dem Zeig ich den Stinkefinger und ziehs mir kostenlos" Attitüde ist einfach ne gemachte Krankheit dieses neuen Jahrhunderts geworden, die mich mittlerweile ob ihrer Unreife und schlichten Dummheit ankotzt. Sagt einer der für n Link in ner Mail die den Maker XP legal nutzbar macht 22 Euro zahlt- und das in Zeiten von hex gen....Nennt das eine dumme oder lebenswusste, oder was-weiss-ich für eine Einstellung.

    In diesem Sinne: Reives solls probieren, wenn mich die Bilder überzeugen und er hoffentlich ne Gratisdemo rausgibt, die ebenso überzeugt, ist das Geld schneller über paypal gewandert als mein Finanzhirn das realisiert hat.

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